Kategorie Filme

Raptor

Raptor

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Jim Wynorski

Darsteller: Eric Roberts
Corbin Bernsen
Melissa Brasselle
Tim Abell
William Monroe
Harrison Page
Lorissa McComas
Frank Novak
Grant Cramer

Inhalt@OFDB

Uff, also "Raptor" ist ganz sicher einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. So unglaublich schlecht, billig, peinlich und langweilig sind sicher nur wenige andere Filme.
Das sich Eric Roberts dafür hingegeben hat. Klar, er macht sehr oft in Mistfilmen mit, aber "Raptor" schießt irgendwie gleich mehrere Vögel ab. Laufend stößt man auf Szenen, die etwas anders aussehen als der Rest des Films. Hierbei handelt es sich immer um Stock-Footage aus den Filmen "Carnosaurus 1-3". Der ganze Film ist voll davon, besteht also, bis auf einzelne Zwischenszenen, komplett aus 3 anderen Filmen.
Die ersten 20 Minuten sind größtenteils von einer 8 minütigen Sex-Szene in Beschlag genommen worden. Aber statt eine 8 minütige Szene zu drehen, wurden ca. 1,5 Minuten gedreht und diese werden einfach 5 Mal hintereinander abgespielt.
Die "Action", gegen Ende und zwischendurch, ist durchweg ebenfalls unglaublich schlecht gemacht. Die Leute werden zu Beginn quasi von Mini-Raptoren-Puppen und der Kamera erledigt, später kommen dann dutzende Szenen aus den Carnosaurus Filmen, die aber ebenfalls ziemlich schlecht gemacht sind.
Durchweg ist "Raptor" ein riesen Reinfall. Der Film ist einfach schlecht und beinahe unerträglich zu gucken, da auch der Spaß fehlt. Wer leichtfertig sagt "Uwe Boll macht die schlechtesten Filme aller Zeiten" hat noch so manches Werk, wie z.B. "Raptor", nicht gesehen. Mit Tittenbonus:

2/10

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The Relic – Das Relikt

The Relic – Das Relikt

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Peter Hyams

Darsteller: Penelope Ann Miller
Tom Sizemore
Linda Hunt
James Whitmore
Clayton Rohner
Chi Moui Lo
Thomas Ryan
Robert Lesser

Inhalt@OFDB

"The Relic" ist ebenfalls einer der Filme, wo ich irgendwann mal 15 Minuten von gesehen habe und dann wieder aufgehört habe. Da ich aber ständig gutes über den Film gehört habe, habe ich ihn mir einfach mal zugelegt und nun auch direkt angesehen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Die Hauptprobleme sind, dass der Film viel zu dunkel ist und es dazu noch, besonders gegen Ende, fiese Wackelkamera-Einstellungen wo man dann noch weniger vom Geschehen mitbekommt.
Dabei hatte der Film an sich recht viel Potential. Das Monster sieht man erst nach über eine Stunde in voller Pracht, dies erzeugt Spannung. Man weiß zwar das es ein Monster ist, aber nicht wie es aussieht und wieso es im Museum Leuten das Gehirn wegfrisst.
Tom Sizemore als Monsterjäger ist ganz nett, die meiste Gags die er bringt sind aber nicht so witzig und die versuchten Running Gags verlieren auch schnell an Reiz.
Die Action am Ende ist zwar recht stimmig inszeniert, aber man kann halt kaum etwas erkennen. Unglaublich nervig. Schuld soll, laut IMDB, aber auch die DVD sein, die auf der ganzen Welt keine ordentliche Bildqualität hat, sondern einfach zu dunkel ist.
Ob ein besseres Bild und mehr Helligkeit den Film viel besser machen würden, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, allerdings war der Film so stellenweise einfach langweilig und nervig. Schade.

6/10

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Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies

Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies

Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Tisa Farrow
Ian McCulloch
Richard Johnson
Al Cliver
Auretta Gay
Stefania D’Amario

Inhalt@OFDB

"Woodoo", vor vielen Jahren mal die ersten 15 Minuten gesehen, weiß gar nicht mehr wieso ich danach aufgehört hatte. Dann vor einigen Monaten mal für 3€ auf einer DVD Börse aufgegriffen und jetzt endlich mal geguckt, die Lust auf einen Zombie-Film war einfach da.
Ich bin ja eigentlich mehr der Romero als der Fulci Fan. Romero verpackt noch eine nette subtile Aussage in seine Filme, auch die Atmo seiner Filme ist meist einfach besser. Aber auch Fulci hat seine Reize.
Der Anfang von "Woodoo" ist einfach sehr stimmig. Die ersten 10-15 Minuten, wie das Boot mit dem Zombie in New York einläuft, die Hafenpolizei das Boot inspiziert, genial.
Dann kommen allerdings einige fiese Längen, der Film zieht sich immer wieder. Nach knapp 50 Minuten aber dreht der Film dann wieder bis zum Ende ordentlich auf, erzeugt erneut eine tolle Stimmung, schon allein durch den klasse Soundtrack und die tolle Dschungel-Atmosphäre auf der Insel. Im Endkampf gibt es allerdings ein paar Abzüge in der Logik. Die Truppe wehrt sich gegen Horden von Untoten und hat jede Menge Molotov-Cocktails. Allerdings, weil die Zombies ja auch nur menschliche Schauspieler sind, werfen die Überlebenden die Cocktails nicht AUF die Zombies, sondern VOR die Zombies, um halt einfach die Darsteller nicht zu gefährden nehme ich an. Ein Treffer in die Menge hätte die Horden allerdings ganz schön gelichtet. Hat mich wirklich sehr gestört, da man hier aus dem Film gerissen wurde.
Das Ende ist schön düster und unheilvoll, die letzte, eigentlich klasse Einstellung auf der Brücke, wird leider etwas durch die vorbeifahrenden Autos versaut.
Naja, und irgendwie fehlt wie gesagt auch ein wenig der Sinn des ganzen. Wo Romero etwas Aussage verpackt, wird bei Fulci mit viel Gore geantwortet...

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Far Cry

Far Cry

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Til Schweiger
Emmanuelle Vaugier
Natalia Avelon
Michael Paré
Craig Fairbrass
Udo Kier
Mike Dopud
Carrie Genzel
Anthony Bourdain
Ralf Moeller

Inhalt@Moviefans.de

Yeah, das Teil ist genau so geworden wie ichs mir bei dem Trailer und der Besetzung gewünscht habe. Trashige Story, bescheuerte Charaktere und stellenweise herrlich blöder Humor. Dazu aber auch einige echt gute Action-Szenen, würde sagen das beste was Boll in Sachen Action bisher inszeniert hat. Dazu sieht der Film oft auch recht hochwertig aus.
Wirklich nervig und blöd, ist aber der Typ den Jack Carver(Til Schweiger) dann nach der Hälfte der Laufzeit trifft. Irgendeinen dicken Essenslieferanten, der von nun an bis zum Ende nur einen dümmlichen Witz nach dem anderen raushaut und sich ständig über seinen Rücken beklagt, richtig dämlich und macht den Film ein Stück weit kaputt. War er bis dahin zwar auch nicht wirklich ernst zu nehmen, aber immerhin noch halbwegs seriös, verkommt der Film nun stellenweise wirklich zum Blödelkabinett.
Die Performances von Schweiger, Kier und Moeller sind ebenfalls wieder erinnerungswürdig. Kier spult sein B-Movie Programm ab, Schweiger versucht irgendwie wieder Englisch zu sprechen und Moeller, ja, der hat sowieso im ganzen Film nur 5 Sätze und wird ruckzuck zur Tötungsmaschine umgebaut.
Netter, hochwertig aussehender Edeltrash, der mit dem Spiel nur noch sehr wenig gemeinsam hat aber dafür fetzige Action und lockere Unterhaltung bietet. Das man vom Spiel nur sehr wenig im Film findet ist ja vom Herrn Doktor gewohnt, störte mich hier aber nicht wirklich. Einige wenige Sachen sind ja immerhin vorhanden.

7/10

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The Wraith – Interceptor

The Wraith – Interceptor

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Mike Marvin

Darsteller: Charlie Sheen
Nick Cassavetes
Sherilyn Fenn
Randy Quaid
Matthew Barry
David Sherrill
Jamie Bozian

Inhalt@OFDB

"The Wraith" ist ein absolut typisches 80s Movie. Von vorne bis hinten immer als solches erkennbar und auch bitte so zu behandeln.
Zunächst Mal, der Soundtrack ist wirklich eine Wucht, wobei leider wirklich tolle Songs total verheizt werden. Robert Palmer, Billy Idol und weiß nicht wer noch alles, läuft einfach im Hintergrund von Szenen und Gesprächen, wobei solche Songs bei den zahlreichen Autorennszenen richtig klasse gewesen wären. Die Songs die es dann bei den Rennen gab waren aber auch okay, nur ich kannte die nicht.
Sherilyn Fenn ist einfach himmlisch. Gott, die sieht hier super gut aus, noch besser als in Twin Peaks.
Charlie Sheen hat in "The Wraith" wohl die beste Hauptrolle der Welt, muss er doch kaum was tun außer mit dem Mopped rumfahren und mit Sherilyn Fenn rummachen.
Den Rest erledigt der Stuntman im Auto und der Praktikant im Anzug.
In einigen Dialogen zwischen Sheen und Fenn merkt man auch leichte Unsicherheiten, gutes Acting ist was anderes, aber ist ja auch ein 80 Action-Fun Movie. Randy Quaid hingegen merkt man hier seine langjährige Erfahrung an, er spielt richtig gut.
Stellenweise ist der Film zwar unglaublich hol, besonders die Punks die sich immer wieder auf ein Rennen mit dem Killerauto einlassen sind riesige Idioten und handeln vollkommen neben der Spur. Aber naja, 80s Fun-Movie, da hinterfragt man nichts. Somit funktioniert der Film dann auch recht gut und macht Spaß.

7/10

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Ferris Bueller’s Day Off – Ferris macht blau

Ferris Bueller’s Day Off – Ferris macht blau

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Hughes

Darsteller: Matthew Broderick
Alan Ruck
Mia Sara
Jeffrey Jones
Jennifer Grey
Cindy Pickett
Lyman Ward
Charlie Sheen

Inhalt@OFDB

"Ferris Bueller’s Day Off" ist auch einer dieser Filme die Kindheitserinnerungen darstellen. Früher irgendwann mal geguckt und ganz witzig gefunden, hatte ich ihn vor ein paar Jahren nochmal gesehen, und nicht mehr ganz so gut gefunden. Nun habe ich mir aber einfach mal für sehr wenig Geld die UK DVD gekauft und den Film auch sogleich angesehen, endlich mal im O-Ton.
Auch hier gefiel er mir zunächst nicht mehr ganz so super gut aber schon besser als bei der Sichtung damals. Die erste Stunde hat zwar ihre witzigen Szenen und Sloan ist einfach , aber der Funke wollte erneut nicht so überspringen wie ich es doch von früher in Erinnerung hatte. Aber dann, die letzte halbe Stunde, die war dann wirklich noch ziemlich gelungen und gefiel mir richtig gut. Hier waren noch eine tolle und witzige Szenen zu finden, besonders die Szene im Abspann und der Auftritt von Charlie Sheen waren toll gemacht.
Broderick als Ferris kommt durchweg unglaublich überlegen daher, also ideal für die Rolle. Sehr gut gefiel mir auch Jeffrey Jones als fieser Lehrer der Ferris auf den Fersen war.
Insgesamt also doch noch ein spaßiger Film, aber nicht ganz so zeitlos wie Hudges "Plains, Trains and Automobiles". Trotzdem werde ich wohl noch knapp die 8 zücken.

8/10

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Das Syndikat des Grauens – Luca il Contrabbandiere

Das Syndikat des Grauens – Luca il Contrabbandiere

Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Fabio Testi
Ivana Monti
Guido Alberti
Enrico Maisto
Daniele Dublino
Lucio Fulci
Giulio Farnese

Inhalt@OFDB

Lucio Fulci, bekannt für recht brutalen, expliziten Horror, hat 1980 diesen Schmuggler/Mafia Thriller gedreht. Der Film hat mich über sehr weite Strecken arg gelangweilt, die Story war einfach irgendwie dröge und langweilig, Action war seltene Mangelware. Erst die letzten 20-30 Minuten wurden etwas interessanter. Hier kehrt Fulci dann auch seine fiese Seite nach außen und zeigt eine fiese Vergewaltigungsszene sowie jede Menge aufplatzende Hälse und Bäuche, "The Godfather Of Gore" at his best. Stellenweise schon zu krass und gar nichts mehr mit der gesitteten und eher langweiligen Hälfte des Films im Einklang.
Durchweg aber kein Film den man gesehen haben muss. Wie es als Italo-Fan ist weiß ich nicht, aber für mich ist das Genre wohl eher nicht geeignet.

5/10

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The 13th Warrior – Der 13te Krieger

The 13th Warrior – Der 13te Krieger

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: John McTiernan
Michael Crichton

Darsteller: Antonio Banderas
Vladimir Kulich
Dennis Storhøi
Daniel Southern
Neil Maffin
John DeSantis

Inhalt@OFDB

"The 13th Warrior" ist wieder einer dieser Filme die Jahrelang an mir vorbeigingen, trotz ständiger Empfehlungen. Jetzt war es endlich so weit und ich habe ihn mir einmal angesehen.
Im Vergleich mit dem zuletzt gesehenen "Outlander" wirklich eine Offenbarung. Bessere "Monster", coolere Typen, realistischeres Setting. Sehr gut gefiel mir auch der Aspekt, um die Sprachbarriere zwischen Englisch und Nordisch zu schließen, dass Banderas Charakter die Sprache auf der Reise mit den Wikingern durch zuhören lernt.
Trotzdem fehlt dem Film irgendwie was. Die Kämpfe, allen vorran leider der Endkampf, sind nie so gut choreografiert wie ich es mir gewünscht hätte. Ein wirklich großer Kampf kommt nie zu Stande, obwohl laut Story die Personenanzahl locker vorhanden wäre. Zwischen den Kämpfen hängt die Story immer ein wenig in den Seilen. Um mehr als "löscht die Bärenmenschen aus ehe sie uns auslöschen" geht es nie, was das ganze irgendwie ein wenig unspannend werden lässt. Insgesamt ist es aber doch ein recht unterhaltsames und schönes düsteres Wikingerfilmchen geworden, von denen es unbedingt mehr geben sollte.

7/10

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Hard Justice – Hard Attack Tatort Knast

Hard Justice – Hard Attack Tatort Knast

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Greg Yaitanes

Darsteller: David Bradley
Charles Napier
Yuji Okumoto
Clabe Hartley
Benita Andre
Jim Maniaci
Adam Clark
Vernon Wells

Inhalt@OFDB

Auch an "Hard Attack" hatte ich recht hohe Erwartungen, diese wurden diesmal sogar in großen Teilen erfüllt.
Der Film hat eine ganz akzeptable Knast-Story zu bieten, die aber doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist.
Zu Beginn und im Finale gibt es jeweils eine größere Schießerei im John Woo Style. Sehr nett anzusehen und sogar recht hochwertig.
Im Knast wird dann mehr Wert auf zünftige Prügeleien gelegt, die gibt es dort an jeder Ecke, ist halt ein sehr brutaler Knast. Alle aber auf jeden Fall sehr gut umgesetzt.
David Bradley hält sich gut, und kann vor allem dank seiner Kampfkunsterfahrung Punkten. Überrascht war ich, meinen Kumpel Vernon Wells im Film zu sehen. Zwar nur in einer kleinen Nebenrolle, aber ihn sehe ich immer sehr gerne. Er macht jeden Charakter den er spielt ruck zuck zum Psycho.
Rundum gelungenes B-Movie was so gut wie nie langweilig wird.

7/10

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Behind Enemy Lines

Behind Enemy Lines

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Mark Griffiths

Darsteller: Thomas Ian Griffith
Chris Mulkey
Mark Carlton
Mushond Lee
Hillary Matthews
Courtney Gains
Maury Sterling

Inhalt@OFDB

Lange Zeit war ich auf der suche nach diesem Actionfilm. Ich hatte viel gutes gehört und irgendwie stehe ich schon auf diese B-Action-Ware.
Endlich in die Finger bekommen, auch direkt gesehen und irgendwie schon ein wenig enttäuscht gewesen. Ich hatte wirklich mit einer echten B-Action Perle gerechnet.
"Behind Enemy Lines" ist auch keineswegs schlecht, sondern auch recht unterhaltsam, aber wirklich richtig toll ist er auch nicht. Es gibt 2 Handlungsebenen, einmal Mike der seinen Freund aus der Vietnam-Gefangenschaft befreit und dann, der störende Handlungsstrang, seine Freunde und seine Schwester, die ebenfalls nach Vietnam kommen um schließlich Mike zu befreien, der selber gefangen genommen wurde.
Die Truppe, also seine Freunde, spielen dermaßen bescheuert und peinlich, das viel Atmosspähre im Film draufgeht, sehr schade. Es gibt einfach eine blöde Szene mit denen nach der anderen.
Die Action-Szenen mit Mike bzw. Thomas Ian Griffith hingegen sind sehr solide, und gegen Ende wummst es ein paar mal ganz gut. Auch der Bodycount stimmt, stellenweise gehen wirklich viele "Vietcong" über den Jordan, dass man sich beinahe wie in "Phantom Kommando" oder Rambo 2+3 vorkommt.
Insgesamt einer der besseren B-Actioner mit scheinbar recht ordentlichem Budget den man sich mal ansehen kann als Fan des Genres.

6/10

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Watchmen – Die Wächter

Watchmen – Die Wächter
Originaltitel: Watchmen Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Zack Snyder

http://uppix.net/2/1/4/5bb2c02fb17cd7d554f0b0a0ceb58.jpg

Darsteller: Jeffrey Dean Morgan, Malin Akerman, Carla Gugino, Patrick Wilson, Billy Crudup, Jackie Earle Haley, Matthew Goode, Stephen McHattie, Matt Frewer

Filmkritik: Der erste Trailer zu „Watchmen“ erzeugte bei mir Erstaunen und Verwirrtheit. Die nächsten brachten mich dann schnell dazu, dass ich den Film unbedingt sehen musste. „Watchmen“ basiert auf der 12 teiligen Comic-Reihe von Alan Moore und gilt als eine der besten je erschienenen Comicreihen. Ich selber habe den Comic nie gelesen(wird nun nachgeholt als Motion Comic), aber das Setting und der Stil des Films zogen mich in seinen Bann. Ich war sehr gespannt was mich im Film erwartet.

„Watchmen“ zeigt eine alternative Realität im Jahr 1985. Richard Nixon wurde mehrmals wiedergewählt und tritt seine inzwischen fünfte Amtszeit an. Die USA haben in Vietnam gesiegt und Vietnam wird als 51th State bezeichnet, also als 51. Staat der USA. Doch, die Doomsday-Clock steht auf kurz vor 12, ein drohender Untergang der Welt durch einen Atomschlag, sei es durch die Amerikaner oder die Sowjetunion, scheint unausweichlich. Nicht einmal der, durch einen Strahlenunfall zum gottgleichen Dr.Manhattan mutierte Physiker Jon Osterman(Billy Crudup) könnte dies noch aufhalten. Doch er ist nicht der einzige „Super“-Held. Eine Helden-Gruppierung, die Watchmen, wurden durch einen Staatserlass dazu gezwungen ihr Superheldendasein an den Nagel zu hängen. Allerdings, mit dem vorzeitigen Ruhestand ist es nun wohl vorbei, als bekannt wird das einer der ihren, der Comedian(Jeffrey Dean Morgan), einem Mord zum Ofer fiel. Der letzte noch aktive der Gruppe, Rorschach(Jackie Earle Haley), macht sich zunächst allein daran den Mord und die Hintergründe aufzuklären, auf Unterstützung der Anderen wartet er zunächst vergeblich...

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Wayne’s World 2

Wayne’s World 2

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Stephen Surjik

Darsteller: Mike Myers
Dana Carvey
Christopher Walken
Tia Carrere
Chris Farley
Ralph Brown
James Hong
Rip Taylor

Inhalt@OFDB

Wow, "Wayne’s World 2" ist einer der wenigen Filme, wo der zweite Teil wirklich besser ist als der erste. Die Story ist cooler, es gibt viel mehre Gastrollen und sogar Aerosmith machen mit. Der Humor ist witziger, es gibt mehr Gags und viel mehr tolle erinnerungswürdige Szenen. Allein Charlton Heston am Ende und Drew Barrymore zwischendurch lohnen schon die Sichtung des Films. Dazu ist Christopher Walken einfach ein viel besserer Bösewichte, denn Walken ist wirklich fies. Auch den Soundtrack fand ich besser. Gab es in Teil 1 irgendwie nur Bohemian Rhapsody und sonst nicht viel anderes tolles, ist der Soundtrack jetzt vollgepackt mit tollen Songs. Bin immer noch sehr erfreut über dieses tolle Sequel.

8/10

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Wayne’s World

Wayne’s World

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Penelope Spheeris

Darsteller: Mike Myers
Dana Carvey
Rob Lowe
Tia Carrere
Brian Doyle-Murray
Lara Flynn Boyle
Michael DeLuise
Dan Bell

Inhalt@OFDB

Irgendwie ging Wayne’s World immer an mir vorbei. Als ich noch jünger war, ging ich solchen Filmen meist aus dem Weg. Allerdings hatte ich über die Jahre immer wieder gutes über die beiden Filme gehört, also war es endlich an der Zeit diese Lücke zu schließen.
Was ich nun davon halten soll ist mir nicht ganz klar. Stellenweise ist der Film recht witzig, hat einen coolen Soundtrack und nette Darsteller u.a. Tia Carrere wub.gif und natürlich Mike Myers und Dana Carvey als Wayne und Garth. Dann aber ist die Story so 08/15 mäßig und ohne Überraschungen und der Gagpegel nicht immer auf 100%, das einige Passagen des Films schon ein klein wenig langweilen können. Recht nett ist das Spiel mit der Kamera, die immer wieder im Doku-Stil von Wayne und Garth direkt angesprochen wird, also quasi zum Publikum gesprochen wird. Nicht der ganz große Comedy-Wurf den ich mir erhofft hatte aber doch eine recht witzige Angelegenheit.

7/10

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Bill & Ted’s Bogus Journey – Bill & Ted’s verrückte Reise in die Zukunft

Bill & Ted’s Bogus Journey – Bill & Ted’s verrückte Reise in die Zukunft

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Peter Hewitt

Darsteller: Keanu Reeves
Alex Winter
William Sadler
Joss Ackland
Pam Grier
George Carlin
Amy Stock-Poynton

Inhalt@OFDB

Endlich mal wieder einer dieser Filme, bei denen der Deutsche Titel irgendwie nicht so ganz passt. Bill und Ted reisen nämlich nicht in die Zukunft, sondern sterben und reisen in die Hölle und in den Himmel. Klingt komisch? Ja, das ist es auch. Die Story für den zweiten Teil kommt nicht an den ersten Teil heran. Die ganze Schose retten, das erledigt aber zum Glück Bill Sadler als "Grim Reaper". Er spielt Gevatter Tod einfach genial und unglaublich witzig. Ohne ihn wäre der Film in vielen Teilen wirklich sehr langweilig und blöd. Aber auch so gibt es viel mehr Stellen wo man einfach nichts zu lachen hat und darüber nachdenkt wie blöd die ganze Story irgendwie eigentlich ist. Schade, eine weitere richtige Zeitreisehandlung wäre glaub ich witziger gewesen. Insgesamt noch ganz okay, einige Sprüche sind wieder sehr genial, aber schon schlechter als der tolle Vorgänger. Gaaaanz gaaaanz knappe:

7/10

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Bill & Ted’s Excellent Adventure – Bill & Ted’s verrückte Reise durch die Zeit

Bill & Ted’s Excellent Adventure – Bill & Ted’s verrückte Reise durch die Zeit

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Stephen Herek

Darsteller: Keanu Reeves
Alex Winter
George Carlin
Terry Camilleri
Dan Shor
Tony Steedman
Rod Loomis

Inhalt@OFDB

Herrlicher Film und eine tolle Kindheitserinnerung. Zum ersten Mal im O-Ton gesehen und begeistert. "Volle Kanne Hoschi" gefiel mir irgendwie nie so gut wie einigen anderen Fans des Films, "Party On, Dudes!" ist im Gegensatz dazu wirklich cool!
Die Story des Films ist natürlich herrlich schräg, aber wer auf die schrillen 80s steht liebt den Film. Dazu gibt es herrlich schräge Zeitreisesituationen und die berühmten Persönlichkeiten die die beiden anschleppen, sind auch genial. Napoleon hat Spaß im Schwimmbad "Waterloo", Freud schiebt alles auf den Ödipus-Komplex und Beethoven rockt in der Mall die Keyboards. Das einzige was ich vermisse, ist ein besseres Soundtrack. Hier fehlen z.B. einfach erinnerungswürdige Rock-Stücke von Van Halen. Aber durchweg ein toller Spaß.

8/10

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