Mit Maximilian Schell markierte Beiträge

Cross of Iron – Steiner – Das eiserne Kreuz

Steiner – Das eiserne Kreuz
Originaltitel: Cross of Iron- Erscheinungsjahr: 1977 – Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: James Coburn, Maximilian Schell, James Mason, David Warner, Klaus Löwitsch, Vadim Glowna, Roger Fritz, Dieter Schidor, Burkhard Driest, Fred Stillkrauth, Michael Nowka, Véronique Vendell

Filmkritik: Russland 1943: Während des Rückzugs der Deutschen treffen 2 unterschiedliche Wehrmachtssoldaten aufeinander: Der erfahrene Feldwebel Steiner (James Coburn), der ganz genau weiß, dass der Krieg bereits verloren ist. Und auf der anderen Seite der fanatische Hauptmann Stransky (Maximilian Schell), der unbedingt das Eiserne Kreuz haben möchte im Grunde aber ein Feigling ist und im Krieg lieber die anderen die Drecksarbeit machen lässt.
Der Hass zwischen den beiden unterschiedlichen Soldaten und ihre geteilten Meinungen lassen die Lage zu einem Kleinkrieg anwachsen. Schließlich komm es zur Tragödie…

„Cross of Iron“ ist Sam Peckinpahs einziger Film mit deutscher Beteiligung. Dabei stellt „Cross of Iron“ aber sowieso auf weiteren Ebenen ein kleines Unikat dar, denn er ist auch obendrein einer der wenigen Kriegsfilme der den zweiten Weltkrieg aus Sicht der deutschen Soldaten zeigt. Ein „etwas anderer Filmemacher“ wie Peckinpah kommt für so eine Thematik natürlich wie gerufen.

Captain Kiesel: “Steiner… is a myth. Men like him are our last hope… and in that sense, he is a truly dangerous man.”

“Cross of Iron” gibt sich im Grunde nie wie ein typischer Kriegsfilm von der Stange. Neben den für Peckinpah typischen, sich wuchtig entladenden Gewaltexplosionen, schlägt der Film auch gerne mal leise und melancholische Töne an. Vor allem sehr interessant ist dabei eine Sequenz in der Mitte des Films, bei der Steiner, schwer verletzt, in ein Krankenhaus eingeliefert wird und dort wild fantasiert. Hier erinnert der Film stellenweise etwas an den Wahnsinn aus „Apocalypse Now“ oder zumindest ein wenig an die Werke von David Lynch...

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John Carpenters Vampires

John Carpenters Vampires

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Carpenter

Darsteller: James Woods
Daniel Baldwin
Sheryl Lee
Thomas Ian Griffith
Maximilian Schell
Tim Guinee
 

OFDB Inhalt:
Jack Crow ist der Anführer einer Gruppe von Vampirjägern, die im Auftrag des Vatikans umherzieht, um die Blutsauger endlich auszurotten. In New Mexiko finden sie wieder einmal ein grosses Vampirnest, welches sie darauf voll und ganz auslöschen. Dabei ahnen sie nicht, daß dessen Anführer, der Obervampir Valek, nicht dabei war. Dieser ist zugleich der älteste und stärkste Blutsauger aller Zeiten und sinnt nun auf blutige Rache. Diese vollzieht er auch sogleich während der Party des Vampirjägerteams. Nur Jack Crow und ein weiterer aus dem Team entkommen ihm. Auf der Flucht nehmen sie noch eine Hure mit, die kurz zuvor von Valek gebissen wurde. Diese soll sich noch als nuetzlich erweisen um Valek zu finden, da alle Gebissenen eine telepathische Verbindung zu ihrem Meister eingehen können. Und die Zeit eilt: Valek will ein 600 Jahre altes Ritual beenden, daß seine Macht gefährlich steigern könnte.

Ein, ich würde sagen, kleiner Klassiker des neuen Vampir Films. Das Flair wurde von Altmeister Carpenter gut in die Neuzeit übertragen. Woods und Baldwin spielen sehr gut. Der Gorefaktor ist schön hoch und es gibt einiges an kurzweiliger Action. Gibt eingentlich nicht viel mehr über den Film zu sagen. Vielleicht noch das die Story nicht wirklich toll ist und das Ende doch sehr bescheiden. Aber egal, es ist ein Vampir Film. Auf dem Gebiet macht er schon Freude.

7/10

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