Mit Eric Roberts markierte Beiträge

The Specialist

The Specialist
Originaltitel: The Specialist – Erscheinungsjahr:1994 – Regie: Luis Llosa

Darsteller: Sylvester Stallone, Sharon Stone, James Woods, Rod Steiger, Eric Roberts, Mario Ernesto Sánchez, Sergio Doré Jr., Chase Randolph, Jeana Bell, Brittany Paige Bouck, Emilio Estefan Jr., LaGaylia Frazier

Filmkritik: Die schöne May Munro (Sharon Stone) will die Ermordung ihrer Eltern rächen. Als sie noch ein Kind war, wurden Vater und Mutter brutal von Mafia-Killern hingerichtet. Zu diesem Zweck versucht sie den Sprengstoff-Experten Ray Quick (Sylvester Stallone) zu engagieren. Dieser sagt letztendlich zu, ahnt aber nicht, auf welch explosiven Auftrag er sich einlässt. Abgesehen davon, dass bei den Gangstern ein alter Bekannter (James Woods) auf ihn wartet, verbirgt auch May noch etwas vor ihm…

„The Specialist“ ist einer dieser Filme, die dazu führten das Stallones Ruf in Hollywood angeknackst wurde. Dabei ist die Grundprämisse gar nicht mal verkehrt. Eine Actionheroe (Stallone) zusammen mit ein bis zwei der alten Garde (James Woods, Rod Steiger) und eine Frau mit jeder Menge Sex-Appeal dazu (Sharon Stone), fertig ist der 90s Actioner. Doch so ganz rund lief es dann alles doch nicht.

Zunächst mal ist „The Specialist“ gar kein typischer Actioner im eigentlichen Sinne. Abgesehen von jeder Menge geplanter Bombenexplosionen und einer Out-of-Context Prügelei zwischen Stallone und ein paar Punks in einem Bus, zeigt sich der Film doch eher von seiner Story-Seite als das er die gestählte Actionbrust ins Bild rückt.

Leider kann aber ausgerechnet die Story nicht so wirklich überzeugen. Eine Frau will sich an den Mördern ihrer Eltern Rächen indem sie sich an den Mafia-Killer ranmacht den sie damals beim Mord beobachtet hat. Das klingt alles so unspannend wie es auch ist...

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Hunt to Kill

Hunt to Kill
Originaltitel: Hunt to Kill –  Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Keoni Waxman

Darsteller: Steve Austin, Gary Daniels, Gil Bellows, Emilie Ullerup, Michael Hogan, Adrian Holmes, Michael Eklund, Marie Avgeropoulos, Victor Formosa, Eric Roberts

Filmkritik: Jim Rhodes (S. Austin) war Agent der U.S. Grenz-Patrouille. Doch kurz vor seinem letzten Arbeitstag hat er seinen Partner(Eric Roberts) verloren. Er zieht sich daraufhin in die Berge zurück, wo er ein Einsiedlerleben führt. Die nächsten 2 Wochen will er Ferien mit seiner Tochter machen. Doch erstens kommt es anders und zweitens… Es taucht plötzlich eine Gruppe schießwütiger Verbrecher auf(u.a. Gary Daniels) und diese nehmen ihn und seine Tochter als Geisel. Sie zwingen Jim dazu, sie durch den Wald zu führen auf der Suche nach einem Ex-Verbrecherkollegen der mit der Beute des letzten Bruchs abgehauen ist. Doch Jim hat in den 4 Jahren die er im Wald lebt einiges dazu gelernt…

„Hunt to Kill“ klang bereits von der Besetzung her sehr interessant. Leider hat Eric Roberts leider nur eine Mini-Rolle, was schade ist, sein charismatisches Schauspiel sehe ich in Filmen dieser Art immer sehr gerne. Dafür sind aber noch so klangvolle Namen wie Steve Austin und Gary Daniel dabei.

Die Story des Films entwickelt sich schnell zu einer Art „Cliffhanger“. Es gibt sogar etwas Schnee zu bewundern und von einer Art Cliff hängt Austin auch mal herab. Austin führt die Gangster durch den Wald, besorgt das Geld und wird im Anschluss, nach einigen Schüssen und einem tiefen Fall, für Tod gehalten. Die Bad-Guys wollen sich dann noch seiner Tochter entledigen, doch diese wird als Ortskundige Führerin benutzt. Grund genug für Austin die Gangster nun als Waldschrat aufzumischen.
Leider muss man bis zu dieser Storyentwicklung ewig warten. Erst gut nach der 60 Minuten Marke kommen wir an diesen Punkt...

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Spun

Spun

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Jonas Åkerlund

Darsteller: Jason Schwartzman
Mickey Rourke
Brittany Murphy
John Leguizamo
Patrick Fugit
Mena Suvari
Chloe Hunter
Elisa Bocanegra
Eric Roberts

Inhalt@OFDB

"Based on the truth…..and lies"
"Spun" habe ich irgendwann 2003 oder 2004 das erste und letzte Mal gesehen. Damals gefiel mir der Film, so hatte ich es zumindest im Kopf, sehr gut. Aus diesem Grund besorgte ich mir kurzentschlossen den Unrated Directors Cut aus den USA, um mir den Film nun noch einmal anzuschauen.
"Spun" ist visuell ein absoluter Hochgenuss. Die Schnittfolge ist stellenweise atemberaubend und man spricht vielerorts von weit über 5000 Cuts im Film. Das wäre mehr als "Natural Born Killers" hatte und der war schon für seinen Stakkatoschnitt berüchtigt.
Aber Regisseur Jonas Åkerlund versteht es auch wirklich eine schmierig dreckige Drogen-Atmosphäre aufzubauen. Die Schauplätze sind super und die Kameraarbeit ist wohl beinahe Einmalig. Herrlich fand ich, wie bei der ersten Sichtung schon, die 70s Cop-Hommage. Da stürmen 2 Cops die Bruchbude eines Dealers und dies wird visuell begleitet von einer schrillen 70s Montage. Genial.
Aber bereits die Schnittfolgen, jedes Mal wenn jemand eine Nase voll Wachmacher in sich reinpumpt, ist schon einmalig gut.
Regisseur Jonas Åkerlund bekommt es auch hin seine irren Schauplätze von durchweg starken Charakteren bevölkern zu lassen. Zwar ist fast ausnahmslos jede Figur auf Speed, durchgeknallt und hat seit 5,6,7 Tagen nicht mehr geschlafen, aber da die Schauspieler diese totale Zugedröhntheit wunderbar spielen, funktioniert das einfach sehr gut. Das Ensemble ist aber auch wirklich klasse. Jason Schwartzman hätte ich solch eine Rolle niemals zugetraut und er spielt sogar wirklich überzeugend...

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The Expendables

The Expendables
Originaltitel: The Expendables Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Sylvester Stallone

http://img808.imageshack.us/img808/2669/55383889.jpg

Darsteller: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren, Eric Roberts, Randy Couture, Steve Austin, David Zayas, Giselle Itié, Terry Crews, Mickey Rourke, Bruce Willis, Gary Daniels, Arnold Schwarzenegger, Charisma Carpenter

Filmkritik: Heute ging es zur O-Ton Pressevorführung der Actionhoffnung von Sylvester Stallone. Jedem Actionfan war der Film schon früh ein Begriff, wollte Stallone doch mit dem Werk die 80s und 90s Actionfilme wieder auferstehen lassen. Dies kann man als Fan nur gutheißen, denn zu dieser Zeit wurden eben einfach die besten Genre-Filme gedreht. Dazu versammelt Stallone alteingesessene Darsteller aber auch die Actionhoffnungen von heute und morgen zu einer von Testosteron überkochenden Truppe. Der erste Trailer versprach großes und der Film konnte nur ein richtig deftiges Actionbrett werden.

Die Story ist im Grunde schnell erzählt. Sylvester Stallone spielt den Söldner Barney Ross. Einen Mann, der für Geld alles zu tun bereit ist. Zur Durchführung der Einsätze hat er ein Team von hartgesottenen Spezialisten hinter sich, die ihm in kaum etwas nachstehen: der Messerspezialist Lee Christmas (Jason Statham), der Martial-Arts-Experte Yin Yang (Jet Li), der Waffenspezialist Hale Ceasar (Terry Crews), der fast schon intellektuell wirkende Zerstörungsfachmann Toll Road (Randy Couture) und der Scharfschütze Gunnar Jensen (Dolph Lundgren).
Eines Tages bietet ein Mann namens Church (Bruce Willis) der Gruppe einen lukrativen Job an. Zunächst scheint dies ein Auftrag nach Schema F zu sein, auch wenn sie einen den Diktator einer südamerikanischen Inselrepublik stürzen sollen. Doch die Unternehmung stellt sich schnell als komplexe Verstrickung heraus, die bis in hohe CIA-Kreise hineinreicht. Das Ziel, General Garza (David Zayas) ist nur eine Marionette des Ex-CIA-Agenten Monroe (Eric Roberts)...

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Freefall

Freefall

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: John Irvin

Darsteller: Eric Roberts
Jeff Fahey
Pamela Gidley
Ron Smerczak
Warrick Grier
Leslie Fong
Lucky Shabangu
Anthony Fridjohn
James Whyle

Inhalt@OFDB

"Freefall" war vor einigen Monaten ein absoluter Blindkauf. Actionfilme von "Nu Image" kann man in der Regel immer gut gucken, bei diesem stimmte dann auch noch Regisseur sowie Darsteller und versprachen somit einen gelungenen B-Actioner.
Überraschender Weise lagen die Qualitäten des Films dann wo anders. Der Film ist zwar durchweg eher actionarm, bietet glaube ich nur 2 oder 3 Shootouts die alle nicht sehr spektakulär sind, lebt aber dafür von einer interessante, mysteriösen und auch wendungsreichen Geschichte und tollen Schauplätzen in Afrika. Außerdem überzeugte mich Eric Roberts als cooler Stuntman/Undercoveragent. Zunächst kurz ungewohnt, nimmt man ihm diese Rolle gut ab, denn er spielt richtig cool.
Zwar wirkt die Auflösung später dann eher plump und kann nicht mit den Erwartungen mithalten, dazu wurde die Spannung einfach zu lange geschürt, als das dies den Zuschauer noch zufrieden stellen könnte. Aber alles in allem ein überraschendes Film Erlebnis, wo man einen Actionfilm erwartet und einen mal mehr mal weniger gelungenen Thriller bekommt. Gute:

6/10

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Gunpower

Gunpower

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Brian Grant

Darsteller: Eric Roberts
Joe Pantoliano
Tia Carrere
Tony Curtis
Clarence Williams III
William Forsythe
Chris Rock

„Gunpower“ war ein Blindkauf. Die DVD gabs für schmale 3,50€ bei Filmundo. Kaufgrund war vor allem der üppig besetzte Cast. Für einen Nu-Image Film Mitte der 90er noch ein Novum so viele bekannte Namen im Vorspann zu erblicken. Mittlerweile haben sie sich ja zu einem stattlichen Produktions-Studio gemausert.

Das Terminal ist einer der heißesten Clubs in der Stadt. Der Boss des Ladens ist Jack(Eric Roberts), doch eigentlich gehört der Nobelschuppen der Mafia, denen auch einige andere Läden in der Stadt gehören.
Jack plant nun eines Tages sich selbständig machen. Doch wie vielen in seiner Situation fehlt ihm dazu das nötige Kleingeld. Das will er seinem Arbeitgeber durch einen verwegenen Coup abjagen. Er heuert acht mehr oder weniger fähige Leute an(u.a. Bill Forsythe, Joe Pantoliano, Tia Carrere, Chris Rock) die gleichzeitig alle 4 geheimen Gelddepots der Mafia überfallen sollen. In den kleinen Imbiss-Buden und Wäschereien lagert eine Beute von 7 Mio. Dollar. Genug für Jacks berufliche Weiterbildung und für die 8 Experten fällt auch noch was ab.
Doch der Plan geht natürlich schief, die Polizei bekommt Wind von der Sache, mehrere Gauner werden angeschossen und schließlich umstellt die Polizei noch das Terminal.
Als wäre das nicht genug, ist Mafiaboß Battiste(Tony Curtis) auch noch auf dem Weg zum Terminal, denn er ahnt das nur ein Insider wie Jack so einen Coup ausgefressen haben kann…

Sich mit „Gunpower“ anzufreunden wird dem Zuschauer zunächst wirklich nicht leicht gemacht. Die Charaktere strotzen vor Klischees und sind alle mehr oder weniger Wahnsinnig. Die Inszenierung ist an „Reservoir Dogs“ oder „Pulp Fiction“ angelehnt, mit vermischten Zeitebenen und Dialogen die cooler sein sollen als sie sind.

Aber während der Plan langsam immer...

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The Dark Knight

The Dark Knight
Originaltitel: The Dark Knight Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Christopher Nolan


Darsteller: Christian Bale, Michael Caine, Heath Ledger, Aaron Eckhart, Maggie Gyllenhaal, Gary Oldman, Morgan Freeman, Eric Roberts, Cillian Murphy

Filmkritik: Am gestrigen Montag, 5 Tage seit der Vorpremiere des neuen Batman-Films, habe ich ihn mir auch endlich angesehen. Der Grund für die Verzögerung war, dass ich auf die O-Ton Vorstellung gewartet habe. Ich war verwundert, die Vorstellung war tatsächlich ausverkauft. Gibt also doch noch einige O-Ton-Fans in Deutschland. Erwartungen an den Film durfte man, nach den immensen Vorschusslorbeeren, keine mehr haben. Die könnten unmöglich erfüllt werden. Somit ging ich, quasi ohne etwas zu erwarten, in den Film rein. Der Inhalt:

Seit „Batman Begins“ ist Batman(Christian Bale) eine feste Institution in Gotham City geworden. Nur wenige kennen seine wahre Identität, dazu gehören sein Butler Alfred(Michael Cain), sein „technischen Berater“ Lucius Fox(Morgan Freeman) und seine gute Freundin Rachel(Maggie Gyllenhaal). Zusammen mit dem Anwalt Harvey Dent(Aaron Eckard) und Lt. Gordon(Gary Oldman) bekämpft er die Kriminalität und das organisierte Verbrechen. Dent plant einen großen Coup gegen die Mafia wobei ihm Batman hilft und einen Kronzeugen abliefert mit dem direkt fast die gesamte Mafia Gothams hinter Gittern landen kann.
Doch mit einem rechnet bis zu dem Zeitpunkt niemand. Lange war bekannt das es einen Bankräuber namens „The Joker“(Heath Ledger) in Gotham Coity gibt, doch war er bisher keine ernst zu nehmende Gefahr. Aber, er hat seine Planungsphase abgeschlossen und lässt Taten folgen. Er zockt nicht nur der Mafia viel Geld ab sondern fordert auch Batman heraus. Entweder er zeigt seine wahre Identität oder jeden Tag muss ein Unschuldiger dran glauben. Dies sorgt vor allem dafür, dass Batmans Ruf in Gotham leidet, denn von einem Kriminellen lässt er sich nichts vorschreiben...

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Dead or alive

Dead or alive

IPB Bild
 

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Corey Yuen

Darsteller: Devon Aoki
Derek Boyer
Eric Roberts
Robin Shou
Silvio Simac
Holly Valance
Jaime Pressly
 

OFDB Inhalt
Tina (Jaime Pressly), Christie (Holly Valance), Prinzessin Kasumi (Devon Aoki) und Helena (Sarah Carter) sind nicht nur sexy, sie sind auch Meisterinnen asiatischer Kampfkünste und setzen sie individuell ein. Eines Tages erhalten alle vier eine Einladung, auf einer abgelegenen Insel an dem berüchtigten "Dead-or-Alive"-Wettbewerb teilzunehmen, bei dem dem Sieger 10 Millionen Dollar als Prämie winken.
 

Doch hinter dem Wettbewerb steckt mehr und die Mädchen müssen herausfinden, von wem sie die Einladungen bekommen haben und was dieser jemand wirklich damit bezweckt…

Na gut na gut. Eins vorweg. Der Film ist erstmal kompletter Quatsch hat einen Anspruch der wirklich EXTREM Flach ist und nur darauf ausgelegt möglichst viele, sry, GEILE Weiber in, das muss ich zugeben, wirklich gut gemachten Kämpfen zu zeigen. Klar, da unsere drei Schönheiten Holly Valance, Jaime Pressly und Devon Aoki zu vielen der Tricks so nicht fähig waren und einiges einfach übertrieben ist, wurde auch ziemlich viel getrickst. Die Story fand ich am Anfang noch okay, ging halt einfach nur um den Wettbewerb DOA und wer gewinnt bekommt die dicke Kohle weil er der Mega-Kämpfer, respektive Kämpferin ist. Die Einführung unserer drei Grazien ist auch gelungen gemacht und gerade bei Holly Vallance sollte man schon auf eine weite Hose achten wenn man den Film sieht.
Die Kämpfe sind weitestgehend, wenn es um die Hauptprotagonistinnen geht, vorhersehbar aber trotzdem spaßig. Gerade Jaime gegen ihren Wrestling Vater ist einfach genial. Wenn dann nach knapp der hälfte der Zeit aber die minimal Story greift um den Film nicht einfach im Sieg eines der Kämpfer Enden zulassen wirds wirklich schlimm...

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