Geschrieben in  Filme
am: 28. August 2010 von: Benedikt Blank
Suck
Originaltitel: Suck – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Rob Stefaniuk
Darsteller: Jessica Paré, Malcolm McDowell, Dave Foley, Nicole de Boer, Henry Rollins, Iggy Pop, Alice Cooper, Mike Lobel, Danny Smith, Alex Lifeson, Moby
Filmkritik: Der fünfte und zugleich letzte Film wurde die Horrorkomödie „Suck“. Mit Horrorkomödien fuhr man die letzten Male auf dem Festival nicht mehr so gut, von daher haben wir uns bewusst gegen die meisten Filme entschieden. „Suck“ und „Tucker and Dale vs. Evil“ standen aber trotzdem auf unserer Liste. Da Zweiterer aber leider auf einem schlechten Timeslot lag(Donnerstag 21:30 und Freitag 15:00), entschieden wir uns für „Suck“, der besonders durch seine vielen Musik-Star-Rollen interessant werden durfte. Man durfte also gespannt sein, was man aus dem ausgelutschten Genre noch herauspressen konnte. Der Film lief im englischen Original ohne Untertitel.
Die Band „The Winners“ ist eine dieser typischen Loser-Bands. Entweder man ergreift die Chance aus 1:1.000.000 oder man verkommt auf ewig in dunklen Absteigen von zwielichtigen Typen(Alice Cooper). Nach zehn Jahren lausiger Auftritte in schäbigen Kaschemmen vor dem grässlichsten Publikum hat Bandleader Joey(Rob Stefaniuk) ein Radio-Interview mit dem coolen Moderator Rockin’ Roger(Henry Rollins) an Land gezogen. Da könnte doch die Band ruhig mal wieder ein wenig Respekt für ihren Frontmann springen lassen, nachdem er doch zuletzt sogar den Manager hat gehen lassen, weil dieser das Losertum der Band nicht länger mit ansehen konnte. Doch seit dem letzten Auftritt himmeln sämtliche Bandmitglieder neuerdings lieber die Bassistin(Jessica Paré) an. Die hat auf der Bühne plötzlich eine esoterische Aura, eine sehr ungesunde Gesichtsfarbe und einen gehörigen Durst auf Blut. Auch die Fans haben nur Augen für sie und bald ist die Band zwar heiß begehrt aber auch durchzogen von Blut...
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