Kategorie Games

Far Cry 2

Far Cry 2

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Auf Far Cry 2 habe ich wirklich sehnsüchtig gewartet. Ein Ego-Shooter als Open-World-Game im sonnigen Afrika. Dazu eine tolle Engine die 2 25km² große Landschaften ohne Ladezeiten wunderhübsch darstellt. Eine eigene Feuer-Physik die ganze Landstriche abfackelt, Fahrzeuge um das Gelände zu befahren, dazu noch Boote für die Flüsse. "Far Cry 2" sollte einfach alles bieten. Leider reichte es dann doch nicht zum Mega-Hit. Es hakelt an mehreren Ecken.
Aber ich fange vorne an. Man wählt einen Charakter aus, kommt nach Afrika, wird mit dem Taxi im Intro zum Hotel gefahren. Der Auftrag: Töte den Schakal. Der Schakal ist ein Waffenhändler und irgendwem ein Dorn im Auge. Vor dem Hotel bricht man zusammen. Der Schakal liest den Spieler auf, bringt ihn ins Hotel. Doch er tötet den Spieler nicht, lässt ihn liegen. Hofft wohl das die Malaria den Spieler dahinrafft. Moment, Malaria? Ja richtig gelesen, in Far Cry 2 plagt man sich das gesamte Spiel über mit der Malaria rum. Man bekommt Anfälle, braucht Pillen dagegen. Sind diese aufgebraucht muss man neue Pillen besorgen. Immer und immer wieder, immer und immer wieder die gleiche Mission in anderer Umgebung. Und hier fängt das Spiel an den Spieler zu nerven.
Auch gibt es auf der ganzen Welt verteilte Vorposten mit Gegnern. Wenn man auf dem Weg zu einer Mission ist, kommt man unweigerlich an eine oder an vielen dieser Posten vorbei. Man steigt aus seinem Auto aus und macht die Wachen platt. So weit so gut, doch 5 Minuten später sind die Jungs wieder da und warten darauf das man erneut vorbeikommt. Macht die Action zu Beginn noch Spaß ist es nach einiger Zeit nur noch nervig immer wieder gegen die selbern Gegner kämpfen zu müssen. Man kann zwar mit dem Auto vorbeifahren, meist schießen die Wachen den Wagen im vorbeifahren dann aber Reperaturbedürftig oder kommen mit 2 MG-Jeeps hinter dem Spieler her. Also alles ebenfalls nervig.
Zweiter Punkt: Alle in Afrika schießen auf den Spieler...

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Crysis Warhead

Crysis Warhead

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Endlich, 1 Jahr nach der letzten Ego-Shooter Welle, bzw. Shooter-Welle im Allgemeinen, fängt es jetzt pünktlich im Herbst wieder an. Die ersten beiden Spiele die für mich in diese Kategorie fallen sind "Mercenaries 2" und eben "Crysis Warhead".
"Crysis Warhead" ist das Standalone-Addon des erfolgreichen Spiels "Crysis" aus dem Jahre 2007. Im Hauptprogramm spielte man den Soldaten Nomad. Nomad wurde damals mit seinem Squad aus Soldaten mit speziellen Nanosuits, von seinem Vorgesetzten auf eine Koreanische-Insel beordert. Die Truppe soll dort von den Koreanern gefangen gehaltene Archäologen befreien. Doch schon bald merkte man, dass auf der Insel irgendwas ganz und gar nicht stimmt und prompt war dann auch schon die ganze Insel eine riesige Eiswüste incl. einer Streitkraft einer unbekannten Alien-Rasse.
Das Ende des Hauptprogramms war offen gehalten, sehr wahrscheinlich für einen zweiten Teil. Denn, "Crysis Warhead" führt nicht etwa die Story von "Crysis" weiter, sondern erzählt sie nochmal, diesmal aber spielt man nicht Nomad sondern seinen britischen Kollegen Psycho. Dieser ist die ganze Zeit hinter einem Container der Koreaner her, in welchem ein lebendes Alien aufgehoben wird.
Psycho ist eher von der brachialen Sorte, was man den neuen Levels auch anmerkt. Es gibt viel mehr Ballereien als im Hauptprogramm. Dort kam man noch gut damit durch, den Koreanern geschickt zu entgehen indem man sich mit seinem Nanosuit unsichtbar gemacht hat. Hier ist alles auf Konfrontation ausgelegt und es gibt nur wenige Stellen wo es denkbar oder angebracht ist, zu schleichen. Viel früher als noch bei "Crysis" treten hier auch die Aliens auf den plan. Gegen die war auch in "Crysis" keine besondere Taktik denkbar, und so wird das Spiel nach kurzer Spielzeit zu einer wilden, aber nicht so spaßigen Ballerei. Ich hatte schon bedenken das Game wird ein Totalflopp...

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Fear Perseus Mandate

Fear Perseus Mandate

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Fear Perseus Mandate ist das zweite Addon zum Shooter Hit Fear. Wie auch das erste Addon wurde Perseus Mandate von einer anderen Firma entwickelt als das Hauptprogramm.
Die Grafik ist ebenfalls genau so wie schon im Fear Hauptspiel. Graue Büros, graue Lagerhallen, grau, grau, grau. Recht öde. Es gibt aber auch einige neue, aber auch graue, Schauplätze. Ein paar zerfallene Keller, ein paar Höhlen und einige Labore. Das gabs aber glaub ich auch alles schon im Hauptspiel.
Die Kämpfe sind fordernd aber nur selten unfair schwer. Man hat viel Munition, viele Medipacks und kann oft das Überraschungsmoment nutzen. Man stürmt in Zeitlupe in einen Raum und verteilt einige Headshots. Die wenigstens Gegner kommen damit klar, aber meist sind in einem Raum zu viele Gegner um alle auf diese Art ausschalten zu können. Die KI der Gegner ist genau so gut wie damals. Wenn man den Gegner versucht zu flankieren funken sie das lautstark durch und versuchen den Spieler darn zu hindern. Stark.
Die Waffenauswahl ist nett, meist rennt man aber mit Schritflinte, Mschinengewehr und Raketen oder Granatwerfer im Gepäck umher und wechselt die Waffen je nachdem welche Munition man gerade findet. Besondere Waffen wie Lasergewehr, Railguns oder Elektrogewehre verwendet man kaum aufgrund von knapper Munition.
Die Story spielt parallel zum Hauptprogramm und ist auch genau so nichtssagend und verstrickt und war für mich daher auch schnell Nebensache. Es ging einzig um die Kämpfe mit den schlauen Gegnern und von denen gibt es reichlich. Die machen Spaß und halten den Spieler über die circa 5-6 Stunden bei der Stange. Gegen Ende wirds nochmal recht kniffelig und man sollte oft die Quicksave Taste betätigen.
Nette Shooterkost für Genre Fans die Hunger haben. Aufgrund der öden Schauplätze, der fehlenden Abwechslung und der eher langweiligen Story gibts aber trotzdem nur:

6/10

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Soldier of Fortune 3 – Payback

Soldier of Fortune 3  – Payback

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Als ich das erste Mal von einem dritten Teil der Reihe hörte war ich Feuer und Flamme. Allerdings wurde dann bekannt das nicht mehr Ravon Software sondern das Slowakische Team Cauldron den dritten Teil entwickelt. Die konnten mich 2003 schon mit dem recht unbekannten "Chaser" begeistern, also war ich ganz guter Dinge. Als ich es dann das erste Mal spielte war die Enttäuschung riesig. Grafisch sah es auf meiner alten Hardware schrecklich aus und ruckelte trotzdem. Spielerisch war es ein total stupides Ballern und das berühmte abschießen der Gliedmaßen, für das Soldier of Fortune berühmt ist, wurde hier vollkommen überzogen. Sogar mit einer einfachen Pistole kann man locker aus der Hüfte den Kopf sprengen. Ich habe den ersten Level gar nicht erst beendet und direkt wieder deinstalliert.
Jetzt mit neuer Hardware habe ich es dann nochmal versucht und siehe da, hässlich ist das Spiel wirklich nicht. Grafisch gut gelungen. Auch die Stupide-Dauer-Action fällt nun nicht mehr so auf. Man fühlt sich mehr wie Chuck Norris in einem B-Movie und rennt durch die Gegnermassen. Recht spaßig.
Ich spielte wie immer auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. Dort war das Spiel meist immer noch recht easy, aber die ein oder andere unfaire Stelle lässt einen auch wirklich tausend Tode sterben bis man dran vorbei ist. Dadurch das man nicht frei speichern kann muss man immer wieder zum letzten Checkpoint zurück. FRUST!!!!
Aber trotzdem habe ich das Spiel zu Ende gespielt. Es erreicht nie die Story- und Spiel-Klasse des ersten oder gar zweiten Teils aber macht doch recht viel Spaß und wenn man mal Shooter Mangel hat ist das Spiel keine schlechte Wahl. Vor den Missionen wählt man seine Waffen aus. Eine gute Waffenauswahl gibts schon, aber die kann man leider kaum einsetzen weil die Gegner fast immer unpassende Munition haben und man dann deren Waffen aufnehmen muss (meistens AK-47)...

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Rainbow Six Vegas 2

Rainbow Six Vegas 2

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Auf Rainbow Six Vegas 2 habe ich mich schon recht gefreut als es die Erste Ankündigung gab. War der erste Teil schon tolle spannende Action legt der Nachfolger noch einen drauf.
Das Prinzip ist recht schnell erklärt. Man rennt mit 2 Kollegen der Spezialeinheit "Rainbow Six" durch Locations in Las Vegas und muss böse Buben stoppen. Man kann in Echtzeit seine Kollegen vorschicken oder stehen lassen und sie anweisen einen Raum auf 6 verschiedene Arten zu stürmen, u.a. Blendgranate, normale Granate, Rauchgranate oder ganz ohne Granaten Einsatz. Was mir schon im ersten Tei gut gefiel ist auch das Deckung suchen. Wenn man a eine Wand, einem Blumenkübel, Pfeiler, Sofa  oder anderem Gegenstand steht und die rechte Maustaste drückt, sieht man seinen Charakter aus der Third Person Ansicht und kann nun links oder rechts vorbei oder je nach Deckung auch oben drüber auf den Feind feuern. All das macht die Kämpfe sehr taktisch und durch die zahlenmäßige Überlegenheit des Feindes und weil man nur wenige Treffer aushält enorm spannend und fordernd. Wenn man einmal viele Treffer eingesteckt hat sollte ma sich kurz eine ruhige Ecke suchen, dann heilt man wieder von selber.
Die Neuheiten zu Teil 1 sind folgende. Man bekommt für Abschüsse Punkte. Kopfschüsse, Schüsse durch Deckung, in den Rücken etc. pp. geben alle Punkte wodurch man im Rang aufsteigt und neue Waffen freischaltet. Recht nettes System was die Kämpfe auflockert weil man weiß das man wenn man jetzt das und das macht mehr Punkte bekommt. Außerdem kann man zu Anfang der Missionen seinen Helden selber zusammenbauen und bestimmten wie der aussieht. Auf so Sachen lege ich zwar keinen Wert, aber wems gefällt.
Grafisch wurde auch ein wenig am Spiel gefielt, sah Teil 1 gegen Ende doch recht hässlich aus sieht Teil 2 durchweg nett aus. Storytechnisch soll das Spiel wohl parallel zu Teil 1 ablaufen, aber viel von der Story habe ich irgendwie nicht mitbekommen. Sehr verworren das ganze...

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Command and Conquer 3 – Add-On Kanes Rache

Command and Conquer 3 – Add-On Kanes Rache

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Obwohl ich beim Hauptprogramm nur die GDI Missionen durchgespielt habe, und auf die NOD Missionen dann keine Lust mehr hatte, habe ich mir auch das Add-On besorgt. Was soll ich lange rumreden, von der NOD Campagne bin ich begeistert. Es gibt 13 Missionen und fast alle sind sehr gelungen. Es gibt ein Paar die sind zu einfach (habe auf Mittel gespielt) und wenige die nicht ganz so gut sind. Aber der Großteil ist toll. Grafisch ist das Spiel immer noch sehr schön anzusehen.
Klar, der Computergegner braucht in den Missionen kein Tiberium, er hat einfach unendlich Geld zur Verfügung und in einer Mission brauchte er nicht mal mehr einen Bauhof um seine Gebäude neu aufzubauen aber sonst hätte er auch nicht diese Stärke.
Gegen Ende, so die letzten 5 Missionen sind dann echte Sahnestücke. Am Ende der letzten Mission bin ich fast aus den Socken gekippt. So ein tolles Spielerlebnis hatte ich in den letzten Jahren in Echtzeit-Sektor nicht mehr. Habe das ganze mal in Worte gefasst. Es gibt keinen wirklichen Spoiler, aber ich beschreibe die letzte Mission:

In der vorletzten Mission muss man den Tacitus(son Artfekat) von der GDI übernehmen, was in einem Gebäude aufbewahrt wird. Man muss dazu erst 3 Radar-Gebäude einnehmen die dann 2 Laserbarrieren Hacken, erst dann kommt man überhaupt zu dem Gebäude mit dem Tacitus hin.
Ich lass mir sau viel Zeit, bau viele Truppen weil der Gegner auch sehr stark ist und auch viele kleine Außenbasen hat. Immer wieder fette Gefechte um diese Radargebäude, neue Tiberiumfelder und auch Angriffe am abwehren. Ich habe am Ende irgendwie 30,35 Nod-Walker und einen Mega-Großen-Roboter. Keiner von denen kann was gegen Helis machen. Hatte mal Panzerfaust Typen dabei aber die sind schon alle platt.
Naja, irgendwann ist der Zaun gehackt und ich kann zum Tacitus. Aber, dann plötzlich Zeitdruck, 6 Minuten dann fetzt das Ding hoch...

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Splinter Cell: Double Agent

Splinter Cell: Double Agent

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Spontan fiel mir ein, dass ich damals aufgrund von schlechter Hardware den vierten Teil der von mir geliebten Splinter Cell Reihe gar nicht durchgespielt hatte. Also musste das Prompt nachgeholt werden. Teil 1 und 2 habe ich geliebt . Sowohl Story als auch das Game an sich war genial. Teil 3 fiel da leider etwas ab und auch Teil 4 ist nicht mehr so das Wahre. Zum einen schön das die Entwickler ein paar Neuerungen einbauen aber ich fand das Konzept gibt einiges her und ich hätte gerne noch mehr Filmreife Teile gehabt und dafür alles beim alten belassen. Aber die Spielwelt braucht wohl Veränderungen und so kam es in Teil 4 auch direkt zu einigen.

Wie man am Titel erkennt, ist Sam Fisher, so der "Held" des Spiels ein Doppel Agent. Nach dem Mord an seiner Tochter war ihm sowieso alles egal. Er schleust sich, durch einen Knastbesuch und anschließende Flucht in eine Organisation ein und arbeitet fortan für beide Seiten, das CIA und die Organisation JBA. In den Missionen selber ändert sich nicht viel. Die ersten Einsätze will sich noch kein typisch geniales Splinter Cell Feeling einstellen, aber bei den Missionen am Ende und dem coolen Ende selber ist man wieder voll im Game.

Neu ist nun, dass man nach jeder Mission zur JBA Zentrale nach New York City kommt. Hier bekommt man immer einen Auftrag der JBA, z.B. Minen bauen. Die Zeit die einem dafür zur Verfügung steht ist immer 25 Minuten. Für die JBA Aufgabe braucht man meist 3-4 Minuten. Ab dann hat man den Rest der Zeit zur Verfügung um sich in die nicht autorisierten Bereiche der JBA Zentrale zu schleichen und dort Informationen zu stehlen, Wanzen zu deponieren und so weiter und so fort. Hört sich spannend an, aber weil man die Wachen nicht umlegen oder betäuben darf und wenn man mal entdeckt wird, direkt der Vertrauenslevel der JBA sinkt, verkommt das ganze zur Quicksave Orgie sondergleichen...

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Kane and Lynch – Dead Men

Kane and Lynch – Dead Men

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Auf Kane and Lynch habe ich mich seit der Ankündigung vor, ich glaube 2 Jahren, gefreut. Ein Spiel mit 2 zu Tode verurteilten Killern, einer davon ein totaler Psychopath, die zusammen Aufträge erfüllen müssen und im Laufe der Story Ihre Auftraggeber hochnehmen. Genial.
Das Spiel macht auch von Anfang an sehr viel Spaß. Das tolle am Spiel ist, das die Story was hermacht und das ganze sehr Filmreif inszeniert wird. Wie man zu Anfang aus dem Transporter, der den Spieler (Kane) zur Hinrichtung bringen soll, befreit wird und sich dann gegen die Cops durchschlagen muss mit ein paar Leuten sowie dem späteren Partner Lynch ist schon sehr genial. Die Aufträge die man erfüllen muss sind auch am Anfang meist sehr abwechslungsreich und stellenweise einfach total genial.
Weiter zur Story. Man ist also Kane, ein Killer und Gauner, der auf den Stuhl sollte und wird plötzlich auf dem Weg zur Hinrichtung von seinem ehemaligen Auftraggeber befreit. Von nun an hat man den irren Lynch an seiner Seite während der Auftraggeber Frau und Kind (zu denen Kane nie Kontakt hatte) als Geiseln hält. Kane soll aus einer Bank etwas besorgen. Allerdings, dieses etwas (was sich als McGuffin entpuppt, man weiß nie was es ist) ist aber nicht im Tresor. Während man unten am Tresor rumsprengt, erledigt der irre Psychopath Lynch im Bank-Vorraum alle Geiseln. Schöne scheiße.
Leider ist das die einzige Mission in der sich Lynch total irre verhält. Entweder ich habe das später immer verpasst oder der Typ hat sich seit dem echt gut im Griff. Die Story entwickelt sich dann so weiter, das der Vater einer Ex-Freundin in Tokio den Koffer hat. Also auf nach Tokio. Dort geht es in einen Club, nämlich den Club der Ex. Man schiebt sich durch die Massen, ins Büro der Frau, schlägt sie bewusstlos und nimmt sie gefangen. Nun aber raus aus dem Club, oh mist, die Wachen sind alarmiert...

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Blacksite Area 51

Blacksite Area 51

Die Grafik "http://img301.imageshack.us/img301/4328/11110coverhires10d39c0gu2.jpg" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.

Blacksite ist leider, trotz dem guten Ersteindruck vor einigen Monaten ein durchweg durschnittlicher Shooter geworden. Die Grafik ist stellenweise wirklich gut, aber es gibt auch total Ausfälle. Ewiges Nachladen von irgendwas führt darüber hinaus immer wieder zu kleinen Nachladern die nicht an meiner Hardware liegen.
Die Action selber ist okay aber nichts besonderes. Die Kämpfe machen nicht so viel Spaß wie in den meisten anderen Spielen was an den langweiligen Gegnern liegt und an den eher blöden Waffen. Man benutzt eigentlich bis zum Ende nur sein M16. Man findet zwar immer wieder andere Waffen, meist Alien Waffen (sowas mag ich ja partout nicht), aber besonders gut sind diese nicht.
Die Story des Spiels ist auch wirklich nicht das wahre. Man beginnt natürlich im Irak auf der suche nach Massenvernichtungswaffen und kämpft gegen Irakische Soldaten. Kurz darauf findet man eine Art Alien Artefakt und es bricht ein wenig das Chaos aus. Aber das Kapitel Irak endet dann abrupt und man wird nach Nevada geschmissen. Man weiß als Spieler schnell das die Soldaten gegen die Mann kämpft irgendwie Aliens oder sowas sein müssen und außerdem wird man von allerlei Kriechgetier und Gewürm angegriffen. Die Story entwickelt sich dann zu einer Mischung aus Universal Soldier mit Alien Touch. Nicht besonder toll und komplett versaut durch die miserabelste Synchro die ich seit langem hören durfte. Meine Herren. Ein Sprecher schlimmer als der andere. Eine Kollegin im Team aber schießt den Vogel ab. Wenn die den Mund aufmacht, denkt man man ist im falschen Film. So gelangweilt trantütig und vollkommen nicht bei der Sache habe ich selten einen Synchronsprecher reden hören. Unter aller Kanone. Einzig der Endgegner, ein im Irak zurückgelassener Kamerad ist gut gesprochen und am Ende ein Lichtblick.
Viele Passagen des Spiels ziehen sich wie Kaugummi...

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Stranglehold

Stranglehold

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Was mein herz doch frohlockte als ich das erste mal davon hörte das John Woo ein Videospiel produziert. Das es dann noch auf seinem besten Film "Hard Boiled" basiert und Chow Yun Fat die Hauptrolle übernimmt, meine Güte, da war ich außer mir vor freude.
Schade war dann allerdings, als das Game rauskam konnte ich es mit meiner alten Grafikkarte nicht spielen, also musste erst ein neuer PC her. Als der dann endlich gekauft war, stand Stranglehold als erstes auf meiner Liste.
Das Spiel hielt genau das was er versprach. Geniale, Max Payne ähnliche Zeitlupen Action gegen hunderte Gegner. Das Spiel ist aber auch abgedrehter als Max Payne. Die Levels sind bunter und man kann viele Sachen einsammeln. Außerdem kann man quasi mit der gesamten Umgebung interagieren. Man kann sich an Lampen hängen, auf Geländern laufen, auf Servierwagen rumrutschen über Tische rutschen etc. pp. Es sind kaum Grenzen gesetzt. Außerdem kann man fast alles in den Levels zerstören. Tische, Stühle, Säulen, ganze Gerüste. Das macht schon jede Menge Spaß und während der Kämpfe ist der Teufel los.
Die Story des Spiels erinnert schon leicht an John Woo, weist aber nicht ganz dessen Brillanz.

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Fesseln kann die Story aber schon, besonders die Wendepunkte am Ende  sind klasse. Zusätzlich zum normalen Zeitlupen Modus kann man mit jedem Kill auch eine Anzeige füttern, mit der man dann spezial Kräfte aktivieren kann wie einen Super gezielten Schuss der immer tödlich ist oder eine Drehung wo alle Gegner im Umkreis getroffen werden. Das ist später auch dringend erforderlich. Die Gegner die immer im Massen auftreten werden immer stärker und besonders die Endgegner haben es in sich.
Wer einen schnellen PC hat, Max Payne Fan oder John Woo Fan ist und endlich mal so Ballern will wie im Film, der hat mit Stranglehold das neue Spitzenspiel. Außer der kurzen Laufzeit und ein paar wenigen langweiligen Leveln gibt es nichts auszusetzen...

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Timeshift

Timeshift

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Zeitlupen in Spielen sind ja nichts neues. Timeshift setzt aber noch einen drauf. Man kann die Zeit neben dem verlangsamen noch anhalten und Rückwärtslaufen lassen. Das ganze wird verpackt in einen netten, sogar recht langen und sehr expliziten Ego- Shooter. Zuerst dachte ich das Spiel sei nicht so gut und habe es links liegen gelassen, aber nach der Installation und dem ersten Start war ich direkt gepackt. Die Action stimmt einfach. Die Waffen machen ebenfalls Spaß und die Gegner sind auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad auch fordernd.
Die Story bekommt man leider nicht so recht mit. Vor vielen Leveln gibt es sehr kurze Videos die Szenen aus der Vergangenheit zeigen, aber am Ende muss man sich doch selber zusammen reimen was nun Sache ist. Aber das stört nicht weiter, die Actionreichen Ballereien machen viel Spaß auch ohne Story.
Die Zeit-Veränderungen die man benutzen kann, werden aber nicht nur in den Kämpfen benötigt sondern auch für jede Menge, meist einfache Rätsel. Man dreht an einem Rad und holt so einen Aufzug runter. Wenn man das Rad loslässt um zur Kabine zu gehen fährt der Aufzug aber wieder hoch. Man kann nun entweder die Zeit anhalten oder zur Kabine gegen und die Zeit zurückdrehen, einsteigen, und die Zeit wieder vorwärts laufen lassen. Diese Rätsel machen bis zum Ende Spaß und wirken nur selten aufgesetzt.

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Timeshift ist ein netter Shooter für zwischendurch. Für Zeitlupen Fans sowieso ein muss, aber auch wer mal wieder einen härteren Shooter spielen will ist hier an der richtigen Adresse. Timeshift spart nicht mit Blut…natürlich nur in den ausländischen Versionen. Erfreulich das Timeshift neben den genannten Vorzügen auch grafisch sehr überzeugen kann. Es hat alles wofür es heutzutage schnelle Grafikkarten gibt. Unschärfe Effekte etc. pp. ist alles vorhanden und dadurch wirkt Timeshift sehr schick und plastisch.
 
7/10

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Scarface – Videospiel

Scarface

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Mit meiner neuen Hardware hatte ich dann auch nochmal das Scarface Game "The World is yours" installiert. Trotz der älteren Grafik braucht es ordentlich Power. Naja, aber jetzt wo es lief war es recht ansprechend.
Es basiert auf dem gleichnamigen Film "Scarface" mit Al Pacino und setzt am Ende des Films ein. Stirbt Pacino im Film kann man im Spiel fliehen und muss nun sein Empire erneut aufbauen. Im GTA Stil erfüllt man Missionen, muss allerdings anders als in GTA auch sehr viel Geld verdienen. Dies geschieht mit dem Verkauf von Drogen. Zu Anfangs direkt an die kleinen Dealer, startet man recht schnell damit sich Geschäfte zu kaufen, die den Stoff unter der Ladentheke verkaufen.
Dazu gibt es dann Missionen abseits des Koks beschaffens, die die Story vorantreiben.

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Das Spiel hat aufgrund viele Lauf und Fahrwege und einer recht langen "Leerlaufphase" eine lange Laufzeit. Auch wird es gegen Ende fad. Man macht gegen Ende meist immer das selbe. Von weit entfernten Inseln Koks ranschaffen und das nach Miami einschmuggeln. Das macht aber eigentlich nie Spaß und verbraucht nur Zeit. Viele Missionen die Abwechslung versprechen gibts am Ende nämlich leider nicht mehr. Die ersten 10 Stunden macht das Game aber viel Freude.
Es gibt tolle Action Szenen und das Spiel geizt wie der Film nicht mehr expliziten Details. Man kann Arme, Beine etc. abschießen und es gibt Trefferzonen wie zwischen die Beine usw.
Beim anvisieren hilft eine Art Autoaiming. Man klickt mit der rechten Maustaste und markiert so den Feind. Dann kann man in einem Rechteck das um den Feind herum erscheint genau zielen. Feine Idee und sehr hilfreich. Auch die Fahrphysik, die Autos und Waffen und der Soundtrack des Spiels sind gut und sehr ausgewogen. Neben dem Soundtrack des Films gibt es noch viele andere Kategorien wie Hip Hop, Rock und Reggae.

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Die Missionen sind immer klasse Designed, leider gibts es wie gesagt gegen E...

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Crysis

Crysis

Einer der meisterwarteten Titel des letzten Jahres neben Bioshock und Call of Duty war für mich "Crysis". Dabei handelt es sich um das neue Werk des deutschen Entwicklers Crytek.
Nach dem genialen Titel "Far Cry" im Jahr 2004 sollte nach 3 Jahren und einer Grafik Engine bei der einem die Augen rausfallen ein würdiger Nachfolger erscheinen.
Ich habe das Spiel direkt durchgespielt als es rauskam, verfügte da aber über einen sehr schwachen Rechner. Crysis sah somit schlechter aus als "Far Cry". Naja, ich wollte es nunmal spielen.
Mein Eindruck da war zwiegespalten. Der erste Teil des Spiels ist wirklich genial. Man kommt als Militär Sondereinheit auf eine Insel voller Koreaner. Da das ein wenig unfair wäre trägt der Spielercharakter und jeder in seinem Squad einen High-Tec Anzug. Dieser hat eine bestimmte Power die sich immer wieder auflädt und mehrere Spezialfähigkeiten. Man kann schneller laufen, höher springen und stärker schlagen, die Energie des Anzugs als eine Art Schutzschild einsetzen, sich komplett unsichtbar machen wie ein Predator und seine Waffen modifizieren.
Um all diese Fähigkeiten blitzschnell einzusetzen muss man nicht irgendwelche Tasten drücken. Nein, man hält die mittlere Maustaste gedrückt, ein Auswahlmenü erscheint und mit einem Stupser in eine von 5 Richtungen aktiviert man eine der Fähigkeiten. Genial gelöst.

Im Uhrzeigersinn bei 12 Uhr angefangen: Geschwindigkeit, Stärke, Tarnung, Waffenmodifikation, Schild

Somit ist man seinen Feinden scheinbar haushoch überlegen. Allerdings, die schiere Überzahl, der Fakt das man nicht viele Treffer einstecken kann und das die Anzugsenergie bei aktivierten Fähigkeiten nie lange anhält sprechen schon wieder mehr für den Feind. Dazu kommt die wie schon in "Far Cry" sehr gute, und nochmals gesteigerte KI der feindlichen Soldaten.
So kämpft man sich in den ersten Stunden des Spiels immer wieder durch Gegnercamps, auf der suche nach informationen was auf der Insel vor sich geht und auf der...

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Call of Duty 4

Call of Duty 4

Den Anfang in meiner neuen Section für Reviews über PC-Games macht der kürzlich erschienene Ego-Shooter Call of Duty 4.
Ich war schon riesen Fan der ersten beiden Teile(den dritten gab es nur auf Konsolen). Diese spielten noch im zweiten Weltkrieg.
Teil 4 der erfolgreichen Reihe spielt nun quasi im hier und jetzt.
So kämpft man an Seiten von den Amerikanischen und den Englischen Streitkräften. Die Missionen wechseln sich immer mal wieder ab.
Man spielt also mit wie in Call of Duty üblich mit mehreren Charakteren.
Als Amerikaner Sgt. Paul Jackson, sorgt man in Arabien für Ruhe während man als Sgt. „Soap“ McTavish vornehmlich in Russland unterwegs ist.

Erstmals wird auch eine durchgängige Geschichte erzählt. Musste man in Teil 1 und 2 sonst nur simpel Schlachten aus dem zweiten Weltkrieg miterleben, wird hier eine Story rund um mehrere Terroristen erzählt.
Der russische Ultranationalist Imran Zhakaev hilft dem Terroristen Khaled Al-Asad, die Kontrolle in seinem fiktiven arabischen Staat zu übernehmen. Derweil herrscht in Russland ein Bürgerkrieg zwischen den Ultranationalisten (Rebellen) und den Loyalisten. Die USA und Groß-Brittanien wollen diese Herren kaltstellen. Von ihnen geht eine atomare Gefahr aus
Die Story hört sich so gelesen natürlich recht knapp und billig an. Aber Call of Duty 4 wirft einen so nah und mit so viel Atmosspähre auf das virtuelle Schaltfeld, dass man mehrmals einfach mit offenem Mund vor dem PC sitzt und denkt einfach nur „WOW!“ oder „Meinen die das jetzt wirklich ernst? Ach du scheiße!“.
An dieser Stelle sei einfach mal beispielhaft das Intro verlinkt. Allein das fasst perfekt zusammen wie schmal der Grat des Spiels zwischen Atmosphäre und Übertreibung stellenweise ist. Man verfolgt aus der Ego-Ansicht die Mercedesfahrt eines Ex-Präsidenten einer arabischen Stadt. Allerdings, was dann passiert, damit rechnet man in einem Shooter eigentlich niemals mit.
Solch intensive Szenen gibt es wä...

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