Kategorie Filme

Carolina

Carolina

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Marleen Gorris

Darsteller: Julia Stiles
Shirley MacLaine
Alessandro Nivola
Edward Atterton
Azura Skye
Mika Boorem
Jennifer Coolidge
Alan Thicke

Inhalt@Moviemaze.de

Als kleiner Julia Stiles Fan, fiel mir auf das ich diesen Film von 2003 mit ihr noch gar nicht gesehen hatte. Das Shirley MacLaine im Film mitwirkt, macht den Film sogar noch ein bisschen interessanter und so guckte ich ihn mir dann mal an.
Die Story ist recht nett, zeigt sie doch mal keine Vorzeigefamilie und andere vorzeige Personen, sondern eine halbwegs typische Familie der Unterschicht mit einem Alkoholiker-Vater, frühen Schwangerschaften und wenig Geld sowie Arbeitslosigkeit. Das Ganz wirkt zunächst befremdlich und man fragt sich irgendwie wie dort eine typische Lovestory reinpassen soll. Diese baut sich recht nett aber doch altbekannt auf. Zunächst wird sich in einen Mann verliebt der es ganz sicher am Ende nicht wird und am Ende entpuppt sich dann der Mann den man schon ewig kennt als die richtige Wahl. Nichts neues aber doch recht schön umgesetzt, zumindest für Stiles-Fans.
Der Humor stimmt, ist meist eher ironisch, was mir aber gut gefällt. Das Ende ist relativ traurig, vielleicht auch zu traurig, aber trotzdem nicht schlecht. Insgesamt für Romance und Julia Stiles Fans Pflicht, für alle anderen wohl nicht der richtige Film.

7/10

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No Way Out

No Way Out

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Kevin Costner
Gene Hackman
Sean Young
Will Patton
Howard Duff
George Dzundza
Jason Bernard

Inhalt@OFDB

"No Way Out" ist ein spannender Polithriller mit Topbesetzung.
Leider läuft der Film zu Beginn äußerst gemächlich an, aber nach 30-40 Minuten wird es dann zunehmend spannender und die Zeit bis zum Finale vergeht wie im Flug.
Das Finale war auch der Grund wieso ich auf den Film aufmerksam wurde, denn der Film sollte neben einer spannenden Handlung auch eine überraschende Wendung im Finale haben. Diese war, naja, nicht so überraschend wie ich vermutet hatte und wirklich nötig war das auch nicht. Aber als "Schlussgag" sicher eine nette Idee.
Schauspielerisch gefiel mir der Film richtig gut, Costner und Hackman spielen toll und bis zum Ende trifft man immer Film immer wieder neue bekannte Gesichter, herrlich.
Insgesamt ein eher unbekannter Film, der aber für Thriller-Fans einer klare Empfehlung ist. Spannung ist garantiert!

8/10

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Splinter

Splinter

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Toby Wilkins

Darsteller: Shea Whigham
Paulo Costanzo
Jill Wagner
Charles Baker
Rachel Kerbs

Inhalt@OFDB

"Splinter", den ich mir auf den FFF-Nights gespart hatte, habe ich nun recht zeitnah nachgeholt. Der Film ist ein netter Horror-Film geworden und stellt eine Art veränderte Version von Carpenters "The Thing" dar.
Die Idee mit den Stacheln die einen infizieren und die dann daraus entstehenden Zombieartigen Kreaturen, die sich auch wild aus verschiedenen Menschenteilen zusammenbauen, ist gar nicht schlecht und daher kann der Film auch recht gut unterhalten. Seine kurze Laufzeit von 75 Minuten kommt dabei auch sehr zu Gute.
Was hingegen wirklich nervt ist die teils extreme Wackelkamera. Das Monster und dergleichen ist gar nicht schlecht gemacht, sieht sogar sehr gut aus, und eventuelle CGI-Effekte sieht man auf den ersten Blick gar nicht. Warum also das "Kunstwerk" nicht in voller Pracht zeigen sondern alle Action-Szenen so extrem verwackeln das man eigentlich gar nix mehr erkennen kann. Das nervt einfach.
Abgesehen von diesem Nervfaktor ist der Film aber für Fans des eher deftigeren Horrors recht empfehlenswert. Für seine 16er Freigabe ist der Film immer noch recht spritzig.

7/10

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The Defender

The Defender

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Dolph Lundgren

Darsteller: Dolph Lundgren
Jerry Springer
Shakara Ledard
Thomas Lockyer
Caroline Lee-Johnson
Gerald Kyd
Ian Porter

Inhalt@OFDB

"The Defender" ist ein recht stimmiger Actionfilm von und mit Dolph Lundgren. Es ist Lundgrens erste Regiearbeit und der Film ist besser als man bei der Story und Lundgren auf dem Regiestuhl erwarten würde, sogar viel besser. Zwar kein Oberknaller aber äußerst solide.
Zu Beginn braucht der Film etwas um in Schwung zu kommen. Die Story trottet eher gemächlich daher und es wird versucht etwas Tiefe zu erzeugen, was aber irgendwie nicht so ganz funktionieren will.
Wenn es dann aber an die Action geht, zeigt der Film seine Stärken. Trotz einem Minibudget(nur eine Vermutung) zeigt Lundgren hier sehr schöne Actionszenen mit einigen feinen Explosionen und vielen schönen Shootouts in einer ständigen Belagerungssituation gegen eine hereinstürmenden, fast gesichtslosen Übermacht. Hier werden ganz klar Erinnerungen an Carpenters "Assault on Precinct 13" wach. Wenn die Action dann später in enge Kellergänge umzieht, werden die Parallelen unübersehbar.
Im Mittelteil lahmt der Film dann immer wieder ein wenig und das Ende war auch keine riesen Überraschung aber insgesamt ist "The Defender" ein feiner Actioner für zwischendurch. Lundgrens "The Mechanik" fand ich einen Tacken weniger besser. "The Defender" bekommt eine solide 7.

7/10

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Tremors 3: Back to Perfection

Tremors 3: Back to Perfection

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Brent Maddock

Darsteller: Michael Gross
Shawn Christian
Susan Chuang
Charlotte Stewart
Ariana Richards
Tony Genaro

Inhalt@OFDB

Der dritte Teil der Tremors-Reihe, fällt leider etwas ab gegen die schönen Vorgänger. Von der Urbesetzung ist nur noch Michael Gross, dessen Charakter immer recht cool war. An ihm liegts auch nicht, eher an der doch diesmal eher schwachen Story, der nicht mehr so berauschenden Action und auch an dem starken Gebrauch von CGI-Effekten. Hier ist ja kaum noch ein Wurm echt, alles CGI die auch nicht so toll aussieht. Obs am Geld lag weiß ich nicht, tippe aber mal einfach drauf.
Trotz allem ist der Film, zumindest in der zweiten Hälfte, dann noch recht unterhaltsam, bleibt aber doch knapp hinter 1 und 2 zurück. Die Charaktere schwächeln einfach und die Story hat nicht viel zu bieten.

6/10

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Tremors 2: Aftershocks

Tremors 2: Aftershocks

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: S.S. Wilson

Darsteller: Fred Ward
Christopher Gartin
Helen Shaver
Michael Gross
Marcelo Tubert

Inhalt@OFDB

Der zweite Film steht dem ersten in kaum etwas nach. Auch hier wird eine ganz brauchbare Geschichte erzählt, dazu gibt es reichlich Witz und einige ganz gute Action-Sequenzen. Leider hatte Kevin Bacon keinen Bock mehr auf den Film und sein Nachfolger ist nicht der Allerbeste, aber Fred Ward und Michael Gross gleichen das ganz locker wieder aus. Die beiden Spielen einfach wieder herrlich.
Die neue Graboids-Art fand ich auch eine gute Weiterentwicklung und dies war auch irgendwie nötig um die Spannung zu erhalten. Ein weiterer Film nur gegen die Würmer, wäre ab der Hälfte wohl langweilig geworden.
Somit eine der Fortsetzungen die sich nicht hinter dem Original verstecken müssen.

7/10

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Tremors

Tremors

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Ron Underwood

Darsteller: Kevin Bacon
Fred Ward
Finn Carter
Michael Gross
Reba McEntire
Bobby Jacoby
Charlotte Stewart

Inhalt@OFDB

Die letzte Sichtung von "Tremors" ist auch bestimmt schon wieder 7 Jahre her. Damals fand ich den Film recht gut. Er hatte Charme, Humor und war recht gut gemacht.
Diesen Charme hat der Film immer noch nicht verloren. Die Darsteller, Bacon, Ward und Gross sind herrlich witzig, der Film ist immer noch recht gut getrickst, da auf Puppen statt CGI gesetzt wird und der Film macht einfach Spaß. Klar, die Story ist eher durchwachsen und in der Mitte, wo das Geschehen nur fast nur noch auf den Häuserdächern spielt, ist auch die ein oder andere Länge drin, aber insgesamt ein schöner Creature-Actioner mit leicht trashigem Charme.

7/10

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Cannonball

Cannonball

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Paul Bartel

Darsteller: David Carradine
Bill McKinney
Veronica Hamel
Gerrit Graham
Robert Carradine
Belinda Balaski
Judy Canova

Inhalt@OFDB

In Gedenken an den vor wenigen Tagen verstorbenen David Carradine habe ich mir einen seiner eher unbekannteren Filme angesehen.
"Cannonball" kannte ich selber noch nicht, aber auf einen dieser "Rennen durch die USA"-Filme im "Cannonball-Run" Stil hatte ich irgendwie Lust.
Leider war der Film dann aber nicht ganz so gut wie ich erhofft hatte. Den Rennszenen sind ganz okay, aber irgendwie ist das Gesamtkonzept nicht so das Wahre. Es wird versucht eine Story reinzuquetschen, die ist aber ziemlich eindimensional und wirkt eher störend. Immer wieder stellt sich daher Langeweile ein. Die Charaktere sind auch nicht annähernd so witzig und ausgefallen wie bei "Cannonball-Run" und auch nur wenige Aktionen während des Rennens sind wirklich spektakulär gelungen.
Insgesamt also guckbar für Rennspaß- und Carradine-Fans, für andere aber nicht wirklich eine Pflichtsichtung wert.

6/10

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Race with the Devil – Urlaub in der Hölle

Race with the Devil – Urlaub in der Hölle

Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Jack Starrett

Darsteller: Peter Fonda
Warren Oates
Loretta Swit
Lara Parker
R.G. Armstrong
Clay Tanner
Carol Blodgett
Phil Hoover
Ricci Ware

Inhalt@OFDB

Alle paar Tage gucke ich mir die Trailer auf der Seite http://www.trailersfromhell.com an. Mehr oder weniger bekannte Regisseure kommentieren da Trailer zu mehr oder weniger bekannten Filmen. Einer der letzten Filme dort war "Race with the Devil", der sehr interessant aussah und mit Peter Fonda in meinen Augen auch klasse besetzt war und mich neugierig machte. So wurde direkt ein Blindkauf daraus.
Der Film ist eine Art Horror-Action-Road-Movie, durchweg recht spannend und niemals langweilig. Die Darsteller, vor allem Fonda und Oates spielen sehr gut und können überzeugen. Ob die fiesen Typen nun ausgerechnet Satanisten sein mussten, ob ungefähr halb Texas von Satanisten bewohnt sein muss und ob Autos explodieren müssen wenn sie eine Brücke runterstürzen, das sind alles Fragen die man sich nicht stellen sollte. Wenn man von aber einigen eher unlogischen Stellen absieht, macht der Film ziemlich viel Laune und vor allem die 15 minütige Verfolgungsjagd im Finale sowie das offene, eher pessimistische Ende können voll überzeugen. Aber auch der Weg dahin ist spannend gestaltet mit vielen guten Szenen und reichlich Action. Das Alter merkt man dem Film an keiner Stelle an. Unverständlich daher, das für 2011 ein Remake angekündigt ist.

8/10

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The Last House on the Left

The Last House on the Left

Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Wes Craven

Darsteller: Sandra Cassell
Lucy Grantham
David Hess
Fred J. Lincoln
Jeramie Rain
Marc Sheffler
Richard Towers

Inhalt@OFDB

Da ja gerade das Remake im Kino läuft war es an der Zeit, sich endlich mal wieder das Original anzusehen. Die letzte Sichtung ist bestimmt fast 15 Jahre her und war damals wohl neben "Nightmare in Elmstreet" einer meiner ersten Horrorfilme die ich gesehen habe.
Ich konnte mich nun aber an so gut wie gar nichts erinnern.
Der Film ist durchweg recht spannend und hat eine sehr packende aber auch mehr als seltsame Atmossphäre, besonders durch stellenweise seltsam unpassende Hintergrund-Musik. Aber gerade das macht den Film glaube ich erst so beklemmend genial, weil das alles zusammen irgendwie in einer verrückten, verstörenden Szenerie mündet die einem die Nackenhaare aufstellt.
Einfach total daneben sind aber die beiden Polizisten, die auf dem Weg zum "Last House on the Left" sind. Die Szenen sind immer feinster Slapstick mit witziger Musik und einem sehr unpassendem Humor, im krassen Kontrast zum Rest des Films. Aber auch sonst im Film wird eine Vergewaltigung und ein Mord nie so düster dargestellt wie man das gewohnt ist, was das ganze irrer Weise noch krasser wirken lässt.
"The Last House on the Left" ist ein wahrlich verstörender, bewegender und auch schockierender Film und um Längen besser als Cravens "The Hills have Eyes".

8/10

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My Sassy Girl

My Sassy Girl

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Yann Samuell

Darsteller: Jesse Bradford
Elisha Cuthbert
Joanna Gleason
Jay Patterson
William Abadie
Erin Stutland
Brooke Tansley

Inhalt@Filmstarts.de

"My Sassy Girl" habe ich mir primär angeguckt, weil ich Elisha Cuthbert Fan bin. Ich kenne das Asia-Original auch gar nicht, aber die Story klang interessant und mit Elisha musste der Film schon ganz gut werden.
Auf diese Art Film stehe ich prinzipiell sowieso irgendwie, besonders wenn mir die Darsteller gefallen und man sich am besten noch mit ihnen identifizieren kann. Dies gelingt in "My Sassy Girl" ziemlich gut. Jesse Bradford und Elisha Cuthbert spielen wirklich sehr überzeugend und es kommen allerlei schöne, romantische Szenen zustande. Die ganze Geschichte zwischen den beiden wird sehr witzig und nett erzählt, gegen Ende wird es dann etwas dramatischer, driftet aber immer haarscharf an echtem Kitsch vorbei. Der Film unterhält blendend über die Laufzeit, nah am Wasser gebaute Zuschauer verdrücken am Ende definitiv ein paar Tränen. Durchweg sehr schöner Film, wenn man sich drauf einlässt. Action-Film-Fans werden hier wohl nicht auf ihre Kosten kommen 😉

7/10

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Maniac Cop

Maniac Cop

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: William Lustig

Darsteller: Tom Atkins
Bruce Campbell
Laurene Landon
Richard Roundtree
William Smith
Robert Z’Dar
Sheree North

Inhalt@OFDB

"Maniac Cop" ist ein recht bekannter Horror-Film von "Maniac" Regisseur William Lustig mit Bruce Campbell in einer Hauptrolle. Er war auch der Grund wieso ich mir den Film überhaupt gekauft habe. Leider reicht Bruce aber nicht aus um den Film gut zu machen.
Die Story beginnt noch recht spannend wird aber zunehmend langweiliger. Die Aktionen des Maniac Cop sind niemals so spektakulär wie ich erwartet hatte und der Film bliebt ganz einfach weit hinter meinen Erwartungen zurück. Der Maniac Cop ist eine Art Michael Myers ohne alles was Myers ausmacht, außer das er auch unsterblich zu sein scheint. Alles andere war damals in "Halloween" viel besser. "Maniac Cop" wirkt wie ein schwacher, viel zu später abklatsch von "Halloween". Ne, schade, gefällt mir nicht wirklich. Hat seine Momente, aber das wars.

5/10

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Terminator: Die Erlösung

Terminator: Die Erlösung
Originaltitel: Terminator Salvation: The Future Begins Erscheinungsjahr:2009 – Regie: McG


Darsteller: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard

Kritisch stand ich dem vierten Teil des Terminator-Franchises entgegen. Die ersten Trailer wirkten ganz nett, aber irgendwie war mir das Endzeit-Setting auch nicht ganz geheuer. Genau wie der Regisseur McG. Ich mag seine „Charlies Angels“ Filme und die Serie „The O.C.“ aber am düsteren „Terminator“ sollte er sich eigentlich nicht unbedingt vergreifen. Das am Ende dann aber doch gar nicht nur McG Schuld ist, dass der Film nicht so besonders geworden ist, sondern das ganze Drehbuch an sich, hätte man aber irgendwie auch erahnen können.

„Terminator: Die Erlösung“ spielt im Jahr 2018, ca. 15 Jahre also nach dem letzten Film. Die Bomben fielen und der Computer „Skynet“ machte sich daran die Erde in ein wüstenähnliches Brachland zu verwandeln sowie die Menschheit systematisch auszurotten. Aber der Widerstand unter der Führung von John Connor(Christian Bale) hält noch tapfer dagegen. Während Connor mit den Führungskräften des Widerstands den Angriff auf die Zentrale von Skynet plant, stapft, dreckig und nackt, Marcus Wright(Sam Worthington) durch die Wüste und landet schließlich in den Ruinen von Los Angeles. An mehr als seinen Namen kann er sich nicht erinnern und als er in den Ruinen plötzlich von einem Roboter angegriffen wird, erstarrt er vor Schreck. Aber der junge Kyle Reese(Anton Yelchin) hilft ihm und zusammen brechen sie auf in Richtung der Zentrale des Widerstands um dort beim Kampf gegen Skynet zu helfen. Doch auf dem Weg dahin wird die Truppe immer wieder von Skynets Terminatoren angegriffen und schließlich wird Kyle entführt und verschleppt. Wright aber erreicht, mit der Unterstützung einer Pilotin des Widerstands, letzten Endes die Basis...

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The Final Countdown – Der letzte Countdown

The Final Countdown – Der letzte Countdown

Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Don Taylor

Darsteller: Kirk Douglas
Martin Sheen
Katharine Ross
James Farentino
Ron O’Neal
Charles Durning

Inhalt@OFDB

Von "The Final Countdown" habe ich schon öfter gehört, aber geguckt hatte ich den Film bislang nie. Da die Blu Ray nur noch 10€ gekostet hat, habe ich nun einfach blind zugegriffen, denn besonders darstellerisch konnte der Film mit Douglas und Sheen kein Flop sein und auch die Story klang gut.
Leider wurde aus der sehr vielversprechenden Story zuwenig gemacht. Gerade als es wirklich spannend wird und der Film ein richtig schönes Zeit-Paradoxon auslösen könnte, ist der Film auch schon wieder zu Ende. Somit wirkt der Film sehr oft mehr wie ein Werbefilm für die USS Nimitz. Startende und landende Flugzeuge und Helikopter sieht man hier alle paar Minuten, was irgendwann ermüdet. Storytechnisch wird sich lange Zeit nicht weiter bewegt. Den Schlussgag konnte man schon direkt zu Beginn des Films erahnen, allerdings habe ich mir da bei Beginn des Films noch etwas viel cooleres drunter vorgestellt als es am Ende war.
Trotzdem bleibt der Film recht spannend, weil man irgendwas starkes erwartet, enttäuscht dann allerdings am Ende einfach. Die Schauspieler sind aber fast durch die Bank sehr gut, besonders das Zusammenspiel zwischen Douglas und Sheen gefiel mir sehr gut.
Insgesamt, mit einem düstereren, fieseren Ende, wäre hier ein echter Klassiker entstanden, so ist es eine Art Top Gun Werbefilm ohne die Werbeclip-Ästhetik mit dünner Story die aus der Zeitreisethematik zu wenig macht. Schade, hatte mehr erwartet.

6/10

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Beyond the Mat

Beyond the Mat

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Barry W. Blaustein

Darsteller: Mick Foley
Jake Roberts
Terry Funk
Vince McMahon
Tony Jones
Michael Modest
Roland Alexander

Inhalt@OFDB

"Beyond the Mat" ist eine recht interessante Wrestling Doku. Der Film wirbt damit, dass Vince McMahon, der Chef der WWE/WWF nicht will, dass man sich den Film ansieht. Ganz so kritisch ist der Film allerdings dann doch nicht. Natürlich werden viele Schattenseiten gezeigt und einige Dinge die beim Wrestling einfach dazugehören werden ein wenig kritisch beleuchtet, aber McMahon und die WWE steht nach dem Film nun nicht in einem viel schlechteren Licht als vorher.
Ich bin nun kein Wrestling Fan, gucke aber hin und wieder ganz gern "Wrestlemania"mit einem Freund, der seit vielen Jahren auch Fan ist. Er fand den Film ziemlich gut aber auch mir gefiel der Film recht gut. Interessante Szenen und Vorfälle werden aufgezeigt und der Film kann einfach recht gut unterhalten. Für Wrestling Fans ist der Film auf jeden Fall ein absolutes Must-See.

7/10

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