Kategorie Filme

The Rookie – Der Anfänger

The Rookie – Der Anfänger

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Charlie Sheen
Raul Julia
Sonia Braga
Tom Skerritt
Lara Flynn Boyle
Pepe Serna

Ein Buddy Movie von und mit Clint Eastwood. Klar, das er hier wieder einmal einen auf Dirty Harry Callahan machen wird. Als Partner gesellt sich Charlie Sheen dazu, den ich ja schon mal sehr gerne sehe.
Der Anfang ist noch sehr stark. Man sieht wo Michael Bay seine "Auto Transporter lässt auf der Autobahn seine Ladung fallen" Idee her hatte. Nämlich aus dem Anfang von "Rookie". Leider fällt der Film ab, nachdem Eastwood seinen neuen Partner Charlie Sheen erhält. Der Film geht da nicht weiter wie ein typischer Buddy-Film im Stile von Lethal Weapon. Irgendwie schade. Dadurch wird er relativ langweilig und dreht erst in der letzten halben Stunde nochmal richtig auf. Da kommen nochmal einige gute Sprüche und Schießereien, die die FSK:18 rechtfertigen können. Genialer Spruch von Eastwood am Ende:"Es gibt sicher 100 Gründe dir keine Kugel in den Kopf zu schießen. Leider fällt mir gerade keiner ein!" Der bleibt einfach hängen, gerade wenn Eastwood sowas vom Stapel lässt.
Leider sonst lahm inszenierter Film der nur Phasenweise überzeugt.

6/10

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Last Action Hero

Last Action Hero

Orginaltitel: Last Action Hero – Erscheinungsjahr: 1993 – Regie: John McTiernan

Darsteller: Arnold Schwarzenegger, F. Murray Abraham, Art Carney, Charles Dance, Frank McRae, Tom Noonan

Filminhalt(nicht löschen): Der Filmbegeisterte Danny bekommt von seinem Freund, ein Filmrollen-Einleger im Kino, eine Kinokarte von Houdini. Mit dieser Karte landet der Junge plötzlich im vierten Teil der Action-Film Reihe "Jack Slater" mit Arnold Schwarzenegger. Allerdings, landet er wirklich in der Filmwelt, nicht auf dem Studiogelände. So beginnt ein spannendes Abenteuer in der Welt von Jack Slater. Bis, ja, bis der Fiesling im Film die Kinokarte erbeutet

Als Kind habe ich diesen Film zum ersten und letzten Mal gesehen. Damals konnte ich so gar nichts mit den ganzen Gastrollen, Zitaten und Film-Parallelen anfangen. Ganz anders heute. Der Film ist ja ein wahres Freudenfest an Cameo Auftritten und Filmzitaten sowie einfach wahnsinnig guten Gags. Besonders im O-Ton, in dem Schwarzenegger Film ja immer zusätzlich Punkten wegen seinem tollen Akzent.
Der Anfang ist allerdings relativ zäh. Bis Danny in den vierten Jack Slater Film gezogen wird passiert nicht viel. Aber dann fängt es sofort genial an. Im Polizei HQ trifft man am Eingang direkt mal auf Robert Patrick, den T-1000 aus Terminator 2. Natürlich in der Polizei-Uniform. Und bei der Zuteilung von Partnern(jeder Bulle hat natürlich seinen "Buddy") werden kurzerhand Whiskers(die Katze aus der Werbung) und Humphrey Bogart zugeteilt.
Danny versucht Jack Slater zu erklären, dass er doch eigentlich Arnold Schwarzenegger ist. Die beiden begeben sich in eine Videothek. Dort steht ein Pappaufsteller von Terminator 2. Hauptrolle: Sylvester Stallone. Slater Kommentar dazu:“Das ist sein bester Film
Grandios, wie Schwarzenegger sich hier selber auf die Schippe nimmt, seinen Nachnamen laufen falsch versteht und sich schließlich Arnold Braunschweiger nennt...

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Final Call

Final Call

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: David R. Ellis

Darsteller: Caroline Aaron
Chris Evans
Kim Basinger
Jason Statham
William H. Macy
Jessica Biel

Der Autor des sehr gelungenen "Nicht auflegen!" hat auch hier wieder ein Drehbuch übers Telefonieren abgeliefert. Durfte Collin Farrel im erwähnten "Nicht auflegen!" aber nicht die Telefonzelle verlassen, wird Chris Evans hier die Möglichkeit zum Handeln gegeben. An seinem Handy ist plötzlich die entführte Kim Basinger. Er versucht nun, sie aus den Händen korrupter Cops zu befreien und muss dabei darauf achten, das die Verbindung zu ihr nicht abbricht. Das wird wirklich spannend inszeniert. Nach, ich würde sagen 50-60 Minuten fällt dieser Part weg. Eine gute Entscheidung, denn es wäre dann langsam langweilig geworden. Der Film stützt sich dann darauf das Chris Miss Basinger versucht zu befreien.
Auch dieser Part ist sehr überzeugend. Wirklich toll als Bösewicht ist Jason Statham. Geniale Rolle. Auch William H. Macy als Cop vor der Pension ist sehr gut.
Spannender gut umgesetzte Film mit starker Besetzung.

8/10

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Universal Soldier 2

Universal Soldier 2

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Mic Rodgers

Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Michael Jai White
Heidi Schanz
Xander Berkeley
Justin Lazard
Kiana Tom

Der Nachfolger des überaus coolen Universal Soldier von Roland Emmerich wird leider kaum einer Wunschvorstellung von mir gerecht. Die Action ist zwar stellenweise ganz gut, geht aber nicht in die Liga in der Teil 1 gespielt hat. Van damme ist plötzlich kein UniSol mehr sondern ein normaler Mensch. Wodurch, darüber wird kein Wort verloren. Der Film kommt knapp auf 75 Minute, das Ende ist total plötzlich. Einzig der Wrestler Bill Goldberg ist für den ein oder anderen coolen Spruch zu haben, da sich dieser mehrmals mit van Damme prügelt.
Die FSK 18 Freigabe ist ein Witz. Wer annähernd den Härtegrad von Teil 1 erwartet wird sich wundern. Der Film würde LOCKER als 16er durchgehen. In der auf VHS erhältlichen 16er Fassung fehlt nur ein Genickbruch sowie ein Wirbelsäulen Bruch. Alles natürlich ohne Blut. Nur ein unangenehmes Knacken.
Naja, wirklich nur sehr durchschnittlich und leider in keinster Weise so wie der gute Teil 1.

5/10

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Behind the Mask – The Rise of Leslie Vernon

Behind the Mask – The Rise of Leslie Vernon

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Scott Glosserman

Darsteller: Nathan Baesel
Angela Goethals
Robert Englund
Scott Wilson
Zelda Ruinstein
Kate Lang Johnson
Britain Spellings

Inhalt:
Ein Kamerateam begleitet den Serienkiller Leslie Vernon während er ein Gemetzel in einem Haus voll Teenager vorbereitet. Die Morde auf der Elmstreet(Freddy), am Chrystal Lake(Jason) und an Halloween(Myers) sind wirklich passiert.

Zum ersten Mal aufmerksam geworden auf den Film bin ich beim Weekend of Horrors, als Robert Englund auf die Frage nach einem tollen Slasher in der nächsten Zeit "Behind the Mask" erwähnte. Nun kam ich endlich in den Genuss mir den Film anzusehen. Genial direkt zu Anfang, als die Mordschauplätze der Filme gezeigt wurden. Als die Elmstreet im Bild ist geht ein Nachbar (Kane Hodder(Jason)) schnell in sein Haus. Sehr gelungener Auftritt und ein toller Star in einen interessanten Film. Der Film geht sehr interessant mit der Serienkiller Sache um. Es wird als beinahe natürlich abgetan was Leslie Vernon da für ein Hobby hat und mit welchen Leuten er sich trifft. Es muss natürlich immer eine Jungfrau geben, man muss sich vielleicht auch mal Totstellen, um dann auf einmal sich wieder zu erheben. All die ganzen Horrorfilm Klischees werden herrlich benutzt um sie als völlig natürlich abzutun. Witzig.
Nach einer Stunde dann setzt der Slasherfilm Part ein. Ab da wird der Film leider weniger gut, weil er dann so abläuft wie jeder Film aus diesem Genre. Naja, aber das war irgendwie vorauszusehen, ein anderes Ende wäre kaum möglich gewesen. Trotzdem sehr gelungen und für jeden Horror Film der drei Urgesteine einen Blick Wert.

8/10

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Sunshine

Sunshine

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Danny Boyle

Darsteller: Cillian Murphy
Chris Evans
Michelle Yeoh
Rose Byrne
Cliff Curtis
Troy Garity

Inhalt:
In fünfzig Jahren stirbt die Sonne – und mit ihr stirbt die Menschheit.
Unsere letzte Hoffnung: Ein Raumschiff, die Icarus II, mit einer internationalen Besatzung von acht Männern und Frauen. Sie transportieren eine Sprengladung, eine stellare Bombe, mit der sie unserem Stern neues Leben einhauchen wollen. Es ist die letzte Chance der Menschheit, zu überleben.
Von ihren Vorgängern an Bord der Icarus I, die bei einem ersten Versuch scheiterten, hat man nie wieder etwas gehört… …bis jetzt: Als die Crew tief in den Weiten des Alls, ohne Funkverbindung zur Erde, das Notsignal der Icarus I empfängt, gerät ihre Mission durch einen fatalen Fehler in tödliche Gefahr.

Danny Boyle, ein zweischneidiges Schwert. Besitze von ihm nur einen Film, den ich immer noch nicht gesehen habe. Ausgeliehen hatte ich einmal "28 Days Later", welcher eher nicht so toll war. Im TV einmal The Beach gesehen, welche ganz gut gefiel. Nun also "Sunshine". Der Trailer wirkte wie eine Art "Event Horizon". Also, einige Wochen nach Kinostart doch noch angesehen. Einige Fakten zuerst: Trailer zeigen oft zu viel, Trailer versprechen oft falsche Tatsachen und verzaubern einen mit Musik die so nicht im Film ist.
Der Film entpuppt sich als bildgewaltiges Sci-Fi Stück was des öfteren doch sehr schleppend daher kommt. Die letzten 30min werden dann zu einer Art Mini-Event-Horizon. Passen tut das nicht so recht, erstens weil der Wahnsinns Dialog "Wer ist das fünfte Crewmitglied?" "Unbekannt!" schon im Traier gespoilert wurde und weil es nicht so zum Grundtenor des restlichen Films passt.
Die Schauspieler, alle eher unbekannt. Cillian Murphy aus "28 Days Later" überzeugt wieder. Den Rest des Cast kann man als "waren Erfolgreich" einstufen. Nichts besonderes. Die Bilder der Sonne und des Raumschiffs sind wirklich toll...

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Fußball ist unser Leben

Fußball ist unser Leben

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Tomy Wigand

Darsteller: Uwe Ochsenknecht
Óscar O. Sánchez
Uwe Freyer
Walter Gontermann
Marita Marschall
Ralf Richter
Tana Schanzara
Tobias Schenke

Inhalt:
Dios Knappen Gelsenkirchen, ein echter Schalke 04 Fanclub. Fußball ist unser Leben, spielt in einer Welt, in der die Ereignisse der Bundesliga wichtiger sind als alles andere im Leben. Hans und seine Freunde sind die Kerngruppe des Fanclubs. Sie vergöttern Schalke 04 – allen voran Star-Stürmer Pablo Antonio Di Osepo – der allerdings faul und drogensüchtig ist und auch noch zu Inter Mailand wechseln will. Das ist zuviel für Hans und im Affekt setzt er sein Haus auf das nächste Tor von Dios. Was natürlich schief geht. Dann entführt er auch noch sein Idol. Wodurch sich seine Lage immer mehr verschlechtert. Seine Frau läßt ihn im Stich. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Hans steht vor einem Trümmerhaufen. Aber: zum Glück, Schalke-Wunder gibt es immer wieder…

Wieder einer dieser echten "Pott" Filme. Da ich ja ganz aus der Nähe komme, fahre ich natürlich auch total auf diese Teile ab. Ralf Richter, toll, Uwe Ochsenknecht auch natürlich sehr gut. Als Gäste einige echte Schalker. Assauer, Stevens, Yves Eigenrauch und Charly Neumann. Dazu die WDR2 Stimme und WDR Gesicht Manfred Breuckmann sowie Sportreporter Ulrich Potofski. Gelungenes Assemble, auch wenn die meisten natürlich nur kurz zu sehen sind. Sehr überzeugend auch Óscar O. Sánchez als Fußballstar Dios. Überzeugende Rolle die man so ähnlich sicher auch in der echten Liga bestaunen kann. Oder eher bemitleiden. Die Story ist natürlich herrlich an den Haaren herbeigezogen, aber was Hans Pollak(Ochsenknecht) so alles passiert ist schon hart. Angefangen das er 6 Monate vorspielt nicht arbeitslos zu sein über das verwetten seines Hauses, bis dahin das quasi wegen ihm seine Mutter stirbt ist alles dabei. Vielleicht ein wenig too much. Langeweile kommt aber definitiv nie auf...

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Shooter

Shooter
Orginaltitel: Shooter – Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: Antoine Fuqua



Darsteller:
Mark Wahlberg, Michael Peña, Danny Glover, Dean McKenzie, Jonathan Walker, Rich Bryant

Filminhalt: Bob Lee Swagger ist Scharfschütze, und zwar einer der besten. Bei einem Einsatz in Äthiopien, in dem er und sein Partner den Rückzug einer US-Einheit decken soll, steht er allerdings plötzlich ohne Verstärkung einer Überzahl gegenüber. Bei dieser Aktion stirbt sein Freund und Partner. 3 Jahre später tritt die Armee wieder an ihn heran um ein geplantes Attentat auf den Präsidenten zu verhindern. Dieses Attentat wird wahrscheinlich über einen Scharfschützen ausgeführt. Swagger soll das Attentat "planen" um so herauszufinden, wo der Attentäter zuschlägt. Er beginnt mit der Analyse, nichts ahnend das der Spieß schlagartig umgedreht wird und er der meist gesuchte Mann Amerikas wird.

Als ich das erste Mal den Trailer gesehen habe, war mir schon klar, dass ich diesen Film sehen muss. Es dauerte dann aber doch noch etliche Wochen nach Kinostart bis ich ihn dann endlich zu Gesicht bekam. Der Film fängt direkt sehr Action betont an. Der Hinterhalt in Afrika ist stark inszeniert und gibt den Ton an für die nächsten anderthalb Stunden Film.

Der Film erinnert immer wieder an die Action-Filme der alten Garde. Stellenweise weckt er auch Erinnerungen an den ähnlich angelegten "The Punisher"(2004), welcher ja auch schon das Action-Film-Fan Herz höher schlagen ließ. Der Film verdient das Fsk:18 Siegel auch. Er zeigt keine übertriebene Horror Film Gewalt, aber angemessene Härte in den Action Szenen. Gegen Ende muss auch sogar mal ein ganzer Arm dran glauben. Nett.

Die Action ist meist sehr OldSchool inszeniert, trotzdem wird hier und da auch CGI zurückgegriffen, was legitim ist, wenn diese nicht überwiegt. Das Ende ist natürlich Revenge-Action in Reinkultur. Sowas sieht die FSK ja gar nicht gern.

Nachdem mit Fuqua mit "Tränen der Sonne", nach dem famosen Training Day eher en...

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The Others

The Others

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Alejandro Amenábar

Darsteller: Nicole Kidman
Fionnula Flanagan
Christopher Eccleston
Alakina Mann
James Bentley

Inhalt:
Jersey, Ende des Zweiten Weltkrieges: Isoliert von der Außenwelt lebt die allein erziehende Mutter Grace mit ihren zwei Kindern auf einem großzügig viktorianischen Anwesen. In dem weitläufigen Herrenhaus herrscht ewige Dunkelheit – wegen einer schweren Lichtallergie dürfen die Kinder keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Türen und Fenster sind ständig verschlossen. Als sich eines Tages drei neue Bedienstete vorstellen, ist Grace zunächst erleichtert. Doch eine Serie merkwürdiger Ereignisse weckt bei der verängstigten jungen Frau einen schrecklichen Verdacht: Ein dunkles Geheimnis scheint die neuen Angestellten mit dem Haus und seiner Geschichte zu verbinden…

Von The Others habe schon oft gehört, das sich selbst gestandene Gruselfilm Fans schon ordentlich erschreckt hätten. Ebenso sollte es ein sehr gelungenes Ende geben. Grund genug mir den Film endlich mal zuzulegen.
Die Story wird sehr schön erzählt. Atmosphärisch dicht und ohne Effekt Schnick Schnack auf die gute alte Tour. Knarzende Dielen, knallende Türen und eine tolle Geräusch Kulisse. Ziemlich spannend zwar, aber mit weniger Schockeffekten als ich gedacht habe. Es gibt 2-3 mal ein wenig Leerlauf. Der später auftauchende Charakter des verstorben geglaubten Ehemannes von Grace sorgt für einige eher unbedeutende Szenen und trägt nicht zu Spannung bei. Das Ende dann war erwartungsgemäß sehr gut und wirklich überraschend für mich. Schauspielerisch ist besonders Nicole Kidman hier wirklich toll. Ich habe nicht all zu viele Filme von ihr gesehen, aber in diesem gibt sie die beste Leitung ab die ich je von ihr gesehen habe. Guter Grusler.

8/10

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Kissing a Fool – Zwei Männer, eine Frau und eine Hochzeit

Kissing a Fool – Zwei Männer, eine Frau und eine Hochzeit

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Doug Ellin

Darsteller: David Schwimmer
Jason Lee
Mili Avital
Bonnie Hunt
Vanessa Angel

Inhalt:
Max und Jay sind seit Ewigkeiten miteinander befreundet, obwohl sie unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Der Sportreporter Max ist ein ausgesprochener Frauenheld, wohingegen Jay die Trennung von seiner flatterhaften letzten Freundin immer noch nicht überwunden hat und sich lieber in die Arbeit an seinem neuen Buch stürzt als in eine neue Liebesgeschichte. Deshalb fällt Jay auch nichts besseres ein, als Max mit der aufregenden schönen Samantha zusammenzubringen, die ihm als neue Lektorin seines Verlages vorgestellt wird. Samantha und Max scheinen wie geschaffen füreinander, wenige Wochen nach der ersten Begegnung verloben sie sich. Das Leben ist rosarot für die beiden, bis Max plötzlich kalte Füße bekommt und sich ernsthaft überlegt, ob er überhaupt für ein monogames Leben geschaffen ist. Und viel entscheidender: Ist es Samantha überhaupt?? Um das herauszufinden, verlangt er von Jay die Treue seiner Braut zu testen. Während er auf Dienstreise ist, soll Jay versuchen Samantha zu verführen. Natürlich lehnt Jay dieses unmoralische Angebot erst einmal entrüstet ab. Doch je häufiger er mit Samantha zusammenarbeitet desto aufregender findet er sie und willigt letztlich doch ein…

Eigentlich nur gekauft weil Jason Lee und David Schwimmer mitspielen. Naja, und für 0,01€ kann man nicht viel falsch machen. Der Marketplace bei Amazon ist immer wieder für eine Überraschung gut.
Der Film allerdings weniger. Die Story wird von der Chefin von Jay auf einer Hochzeit erzählt. Ich war mir nicht sicher ob es sofort klar werden sollte, aber nach wenigen Minuten war klar, das es die Hochzeit von Jay war. Das nimmt eigentlich den Großteil der Story vorweg und raubt die Spannung da man ja Quasi weiß wie der Film ausgeht...

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Aufm dem Highway ist die Hölle los – The Cannonball Run

Aufm dem Highway ist die Hölle los – The Cannonball Run

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Hal Needham

Darsteller: Burt Reynolds
Roger Moore
Farrah Fawcett
Dom DeLuise
Dean Martin
Sammy Davis Jr.
Jack Elam
Adrienne Barbeau
Terry Bradshaw
Jackie Chan
Bert Convy
Jamie Farr

Inhalt:
Alle zwei Jahre findet in den USA ein berüchtigtes illegales Rennen von Connecticut bis nach Kalifornien, statt – der sogenannte Cannonball-Run. Verschiedenste Fahrer versuchen dieses Mal, den begehrten Pokal zu gewinnen, unter Ihnen der Abenteurer J.J. McClure(Burt Reynolds) mit seinem verrückten Assistenten Victor, Seymour Goldfarb(Roger Moore), der in James Bond-Manier mit seinem Aston Martin antritt, oder zwei durchgeknallte Japaner(Jackie Chan) mit ihrem High-Tech Subaru. Mit allen legalen und illegalen Tricks kämpfen die Teams um den Sieg.

Einer der berühmten PS-Filme der 80er. Erfinder dieser Filme ist Quasi Hal Needham, berühmter Stunt-Driver und Regisseur von den Bandit Filmen sowie der beiden Cannonball Filme. Der Film verwendet viel Zeit darauf die vielen verschiedenen Fahrer vorzustellen. Und er hat auch allen Grund dazu. Das Star-Aufgebot ist wirklich Famos. Alleine das Dean Martin und Sammy Davis Jr. als Pfarrer verkleidet in einem Ferrari mitfahren ist schon grandios. Dazu gesellen sich dann noch so Personen wie Roger Moore der eine geniale Parodie auf James Bond abliefert, Jamie Farr aus Mash mimt einen Scheich und die schöne Adrienne Barbeau fährt in einem tollen Lamborghini.
Das Rennen selber ist dann immer wieder mit einigen Lachern gespickt, über kleiner Autostunts und Slapstick zu ein paar Gags ist eigentlich alles aus der Humorpalette vertreten. Kommt nicht immer gut, aber unterhalten tut der Film trotzdem. Nicht ganz so gut wie der erste Bandit Film aber trotzdem noch gut.

7/10

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Indiana Jones und der letzte Kreuzzug

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
Orginaltitel: Indiana Jones and the Last Crusade- Erscheinungsjahr: 1989 – Regie: Steven Spielberg



Darsteller:
Harrison Ford, Sean Connery, Denholm Elliott, Alison Doody, John Rhys-Davies, Julian Glover, River Phoenix

Filminhalt: Indiana Jones soll den Heiligen Gral finden. Am meisten darüber weiß Indies Vater, Dr. Henry Jones. Aber der ist verschwunden. Also muss Indiana seinen Vater finden. Das tut er auch: in den Händen der Nazis. Von Wiedersehensfreude aber kann keine Rede sein. Schließlich ist man Vater und Sohn. Gemeinsam und Streitend machen sich Professor Henry und "Junior" auf die Suche nach dem Gral. Den wollen allerdings auch die Nazis haben. Und dann ist da in Venedig die blonde Elsa Schneider, die beiden Jones' schon den Kopf verdreht hat…

Indiana Jones, den meisten Film Fans klingeln bei diesem Namen die Ohren. Verbunden wird damit die grandiose Trilogie um den berühmten Archäologen mit eingangs erwähntem Namen. Wirklich toll was George Lucas und Steven Spielberg damals auf die Beine gestellt haben. Teil 1 war einzigartig, Teil 2 ließ leider ein wenig nach und Teil 3 gilt bei mir und vielen anderen, als der beste der Reihe, nicht nur wegen Sean Connery. Aber er hat ziemlich viel damit zu tun.

Die Story ist wieder typisch Jones. Ein Artefakt, hier der heilige Gral soll beschafft werden, die Nazis sind auch hinterher. Neu in dieser Konstellation allerdings, dass die Rede ist von Indy’s Vater. Dieser hat die meisten Informationen über den Gral, wurde allerdings in Venedig das letzte mal gesehen und versauert momentan in einem Nazischloss in Österreich.

Der Film fängt schon toll an, startet er doch mit einer Rückblende von Indy’s Jugend. River Phoenix (R.I.P.). Dort wird klar, woher Indy seine Angst vor Schlangen hat, woher die Narbe am Kinn stammt (die Ford in echt von einem Autounfall hat) und wieso er überhaupt der ist wer er ist. Auch sein Vater tritt kurz auf, als Stimme zumindest.

Danach...

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L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn – Weird Science

L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn – Weird Science

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: John Hughes

Darsteller: Anthony Michael Hall
Kelly LeBrock
Ilan Mitchell-Smith
Bill Paxton
Suzanne Snyder
Judie Aronson
Robert Downey Jr

OFDB Inhalt:
Die Teenager Gary und Wyatt werden von ihren Mitschülern nicht ernst genommen, von den Mädchen nicht beachtet und von Wyatts Bruder gequält. Eines Nachts kommen sie auf die Idee, sich die ideale Frau per Computer zu kreieren und dringen zu diesem Zweck in einen Großcomputer ein. Das Experiment funktioniert besser als gedacht, denn sie erschaffen so Lisa, eine Traumfrau hoch zehn, die sowohl sexy als auch intelligent ist und durch gewisse übernatürliche Kräfte den Jungs ihr Selbstbewußtsein stärkt, was in einer monströsen Party kulminiert….

John Huges, Schöpfer von so tollen Filmen wie "Ferris macht blau" oder "The Breakfastclub" hat auch mit diesem Titel einen netten Film abgeliefert. Es handelt sich im eine Mischung aus Teenie Film und Frankensteins Monster. Allerdings in Gestalt der heißen LISA.
Spaßig welche bekannten Gesichter man hier trifft. Robert Downey Jr., Bill Paxton oder Anthony Michael Hall aus "Deadzone".
Der Film selber hatte einige unterhaltsame Gags und eine ganz gute Story, der zwar die Spannung fehlt aber mit einigen netten Effekten punkten kann. Gute Nachmittagsuntehaltung.

7/10

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Liebe mich wenn du dich traust – Jeux d’enfants

Liebe mich wenn du dich traust – Jeux d'enfants

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Yann Samuell

Darsteller: Guillaume Canet
Marion Cotillard
Thibault Verhaeghe
Joséphine Lebas-Joly
Emmanuelle Grönvold
Gérard Watkins
Gilles Lellouche
Julia Faure

OFDB Inhalt:
Seit sie einander als 8-jährige auf den Straßen einer belgischen Kleinstadt kennen und schätzen lernten, sind Julien Janvier (Guillaume Canet) und Sophie Kowalski (Marion Cotillard) treue Freunde. Doch vor allem verbindet sie ein konsequent geführtes Spiel, bei dem einer den anderen mit immer wagemutigeren Streichen stets zu übertreffen sucht. Nach zehn Jahren, in denen sie sich nicht gesehen haben, kommt es zur alles entscheidenden "Top oder Flop" Frage…

Das Französische Kino hat es mir seit "Amelie" ein wenig angetan und so stieß ich auf Jeux d'enfants. Der Stil, direkt zu Anfang erinnerte mich stark an "Amelie". Allerdings Story mäßig sowie Unterhaltungsmäßig driften die beiden Filme stark auseinander. Stellenweise gefiel mir Jeux d'enfants besser, an anderen stellen wiederum "Amelie". Aber zurück zum eigentlich Film.
Der Film schwankt wunderbar zwischen Drama und Komödie sowie zwischen Liebe und Romantik. Dies stellt sich als grandioser Schachzug heraus und Unterhält wirklich gut, sogar besser als Amelie. Dieser berührt aber am Ende viel mehr. Dazu später mehr.
Die Wetten die die beiden Kinder, später Jugendliche und Erwachsene sich gegenseitig aufbürden sind einfach grandios und gehen weit über üblichen Slapstick oder Holzhammer-Humor hinaus. Schauspielerisch bekommt man auch einiges geboten, von den Kinder Darstellern wie auch von ihren späteren Erwachsenen-Gegenstücken. Das Ende gefällt sicher nicht jedem und wird wohl die meisten Zuschauer verdutzen lassen. Ich fand es interessant und mutig zugleich den Film so Enden zu lassen allerdings nicht so anrührend. Netter Schachzug eines Regie-Neulings aber vielleicht nicht die beste Entscheidung...

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Jersey Girl

Jersey Girl

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Victor Chavez
William Mace
Raquel Castro
Ben Affleck
Jennifer Schwalbach Smith
Jennifer Lopez

OFDB Inhalt:
Ollie Trinke (Ben Affleck) hat alles, wie es scheint, einen Bomben-PR-Job, eine hübsche Frau und bald eine Tochter.
Doch das Schicksal meint es anders. Seine Frau (Jennifer Lopez) stirbt im Stundenbett und Ollie sitzt mit seiner Tochter Gertie allein da.
Das überlastet seinen Job und am Ende verliert er auch noch diesen und endet als Straßenreiniger, wofür er letztendlich Frau und Tochter verantwortlich macht. Doch er arrangiert sich, irgendwie – bis er eine andere Frau, Maya (Liv Tyler) kennen- und liebenlernt…

Einer der letzten Kevin Smith Filme die ich noch nicht gesehen hatte musste nun endlich mal nachgeholt werden. Wie zu erwarten war, auch Jersey Girl ist wieder mal herrlich. Zwar ohne Jay und Silent Bob dafür wiedermal mit Ben Affleck und als Gäste natürlich Matt Damon und Jason Lee sowie in einer "besonderen" Rolle Will Smith.
Die Story wird, wie von Smith gewohnt, viel weniger Schmalzig rübergebracht als man(n) denkt und weiß wirklich gut zu unterhalten. Naja, das Ende ist vielleicht etwas zu Süß (im Vergleich zu "Chasing Amy") aber trotzdem nicht viel weniger gut. Ben Affleck spielt so gut er kann, wirklich toll ist aber Raquel Castro als Tochter. Genial wie sie ihre Rolle verkörpert, und das mit 9 Jahren. Sehr schöner Film, Smith ist einfach ein König. Aber Chasing Amy ist trotzdem eine Klasse besser, hängt aber wohl auch mit den Unterschiedlichen Themen der Filme zusammen.

9/10

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