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Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit

Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Marc Rothemund

Darsteller: Cosma Shiva Hagen
Bernd Tauber
Christoph Waltz
Ann-Kathrin Kramer
Maria Wördemann
Clara Wördemann
Oliver Korittke
Heio von Stetten
Bettina Hauenschild

Inhalt@OFDB

Um den Tag ausklingen zu lassen, kam mir diese bisher ungesehene deutsche Liebes-Komödie wie gerufen. Man kann über den Deutschen Film ja viel schlechtes finden, aber die 90er Jahre waren zumindest für dieses Genre ein guter Jahrgang in Deutschland.
So kann auch "Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" im Rahmen seiner engen Grenzen überzeugen. Der Film folgt einer handvoll Stories die sich an bestimmten Punkten überschneiden und im Finale stellenweise auch zusammenführen. Eben ein typischer Episodenfilm. Überrascht kann man heutzutage sein Christoph Waltz hier zu erblicken. Als von der Liebe und dem Misserfolg geplagten Schriftsteller sagt er zu Beginn, ähnlich wie Kevin Spacey in "American Beauty", das er in 12 Stunden tot sein wird. Geglaubt habe ich das nicht, denn für gewöhnlich sind deutsche Komödien leider auch, wie die Hollywood-Gegenstücke, im Finale etwas Harmoniesüchtig. Andererseits wird aber auch schnell klar, wieso Waltz diese Rolle spielt, denn er ist auf weiter Flur der vielschichtigste Charakter. Neben 2 Teenagnern und dem ersten Mal, 2 Damen mit Midlife-Crisis, der unglücklichen Mutter und dem Homosexuellen auf Partnerfang(Strange: Oliver Korittke) schiebt sich der Film durch viele Stereotypen hindurch, macht dies aber auch recht geschickt und vor allem eben auch unterhaltsam und witzig.
Wer also auf den deutschen Film aus den 90er Jahren steht, kommt auch an diesem Film im Grunde nicht vorbei. Ergibt:

7/10

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Piranha 3D

Piranha 3D
Originaltitel: Piranha – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Alexandre Aja

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Darsteller: Elisabeth Shue, Christopher Lloyd, Eli Roth, Adam Scott, Richard Dreyfuss, Jerry O’Connell, Dina Meyer, Ving Rhames, Kelly Brook, Steven R. McQueen

Inhalt@OFDB

Executor (17.10.2010)

Ok, gerade so noch mit anderthalb zugedrückten Augen 5 von 10 Punkten. Es gibt zwei nackte Mädels die hübsch tauchend ihr Fleisch nett in die Kamera halten und gefühlt-geschätzte zehn Splatterszenen, in denen Piranhas, oder sogar noch öfter die Doofheit der Mitmenschen, für saftig, fleischige Szenen voll rotem Lebenssaft sorgen. Ansonsten? Öhh… tja, also, oh ja, es gibt zwei kleinere Auftritte von coolen Typen: Einmal Ving Rhames der seine aus Trailer und Co. bekannte Piranhas-mit-Schiffmotor-bekämpf-Aktion abzieht und Christopher „Doc Brown“ Lloyd, der einmal mehr den verrückten Professor geben darf.

Das große Problem ist jetzt nicht, dass man für einen Funsplatter ein großartig ausgefeiltes Skript braucht oder vielschichtige Charaktere, mitnichten, aber man sollte schon etwas mehr haben als eine Liste mit Splatterszenen die man machen und Pornodarstellerinnen die man oben ohne sehen will. „Nur Blut und Titten“ ist eben kein Instant-Trash-Kult und man hat ohnehin als Film schon ziemlich verloren, wenn die coolsten Charaktere (Rhames, Lloyd) für bessere Gastauftritte ver(- oder doch schon miss-)braucht werden.

Wenn man bislang dem Marketing-Hype im Internet gefolgt ist wird man durch Clips, Trailer und Co. ansonsten auch schon eigentlich den gesamten Film bis auf den Abspann kennen. Und, noch schlimmer: Mit den im Vorfeld bekannten Versatzstücken dürfte wohl der Film den man sich vorgestellt hat auch gleich noch etwa 200 % unterhaltsamer sein als die Schlachtplatte, die einem hier geboten wird...

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TV-Tipps zum Wochenende – 03.06 – 06.06.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Donnerstag – Fronleichnam – 03.06

RTL 2 – 10:25 – Spione wie wir
Spaßig schräge Agentenkomödie mit Chevy Chase und Dan Aykroyd.

VOX – 16:00 – Mars Attacks
Als Tim Burton noch keine schnarchigen Remakes mit Johnny Depp gemacht hat, gabs von ihm unter anderem diesen satirischen Geniestreich.

VOX – 22:00 – Sudden Death
"Die Hard" mit Jean Claude van Damme. Nicht ganz so packend, actionreich oder witzig wie das Original, aber für seichte Actionunterhaltung ganz okay.

ARD – 23:00 – Departed-Unter Feinden
Furioses Gangsterepos vom Meister des Genres Martin Scorsese, Starbesetzt mit Jack Nicholson und Leonardo DiCaprio. Pflicht!

Freitag – 04.06

RTL 2 – 20:15 – Brothers Grimm
Terry Gilliam in gewohnter Art und Weise. Dazu Heath Ledger und Matt Damon in den Hauptrollen. Für Fans der abgedrehten Unterhaltung eine Reise Wert.

RTL 2 – 22:20 – Nico
Debutfilm von Steven Seagal. Viel besser als das meiste was er die letzten Jahre gemacht hat, evtl. aber nur gekürzt zu sehen.

PRO 7 – 2:00 – High Voltage
Voraussichtlicher Action-Tipp den ich aus Ermangelung einer DVD ebenfalls noch nicht kenne aber definitiv gucken werde. Aber da mich Regisseur Isaac Florentine bislang kaum enttäuscht hat, müsste auch dieses Frühwerk Unterhaltung und Action bieten im gewohnten Stil. Noch dazu: Amy Smart in einer Nebenrolle.

Samstag – 05.06

RTL 2 – 12:50 – L.I.S.A.-Der helle Wahnsinn
Gelungen spaßige Jugendlichen-...

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The Pacific – Season 1

The Pacific – Season 1

Als die neue Weltkriegsserie von HBO das erste Mal angekündigt wurde, war die Begeisterung groß. Der Vorgänger, "Band of Brothers", der im zweiten Weltkrieg spielt, hat damals viele Fans gefunden und konnte mit seiner packenden Story und den gelungenen Charakteren viele Leute vor den Fernseher bannen. Dies wurde auch vom quasi Nachfolger erwartet.
Doch nach den ersten 3 Folgen machte sich bei vielen etwas Ernüchterung breit. Die Figurenverbundenheit stellte sich nicht so ein und die herangehensweise an den Konflikt war einfach eine andere als noch bei "Band of Brothers". Doch es ist auch so, dass die beiden Kriege sich fast gänzlich unterschieden. In Europa hieß es von der Normandie nach Berlin vorzustoßen, doch im Pazifik-Krieg, da gab es jede Menge scharmützel auf kleinen Inseln, die nie zuvor ein Amerikaner betreten hatte oder geschweige denn von gehört hatte. Es gab keinen Soldaten der in jedem wichtigen Kampf verwickelt war und es gab keine "Road to Berlin", was einen roten Faden hätte vorrantreiben können. Das Vorhaben musste also ein anderes sein, als bei "Band of Brothers" und unter diesem Gesichtspunkt kann man das was HBO hier erschaffen hat erneut als gelungen bezeichnen.
Die Figuren werden zu Beginn kurz eingeführt und dann in den Krieg geschmissen. Die Vertiefung der Charaktere erfolgt während des Konflikts und beim Landurlaub in Australien. Zwar muss man der Serie trotzdem ankreiden, das eine wirkliche Verbundenheit zu den Figuren fehlt, aber die erschaffenen Figuren transportieren das Grauen des Konflikts trotz Allem erstaunlich gut, besonders natürlich die Hauptfiguren.
Die Serie nimmt, im Gegensatz zu vielen Filmen, kein Blatt vor den Mund, zeigt besonders in der zweiten Serienhälfte pures Kriegsgrauen und wahren Horror der blutigen Sorte...

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TV-Tipps zum Wochenende – 02.04-05.04.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Karfreitag – 02.04

Kabel 1- 09:35 – Jason und die Argonauten
Abenteuerfilm mit genialen Effekten von Ray Harryhausen

VOX – 14:00 – Vater der Braut
Hinreißende Komödie mit viel Witz aber auch etwas fürs Herz. Steve Martin rettet den Film ein ums andere Mal vor dem Kitsch.

Sat.1 – 14:50 – Kuck‘ mal wer da spricht!
John Travolta und Kirstie Alley als Eltern im Dauerstress. Dazu ein ständig labernders Kind mit der Stimme von Thomas Gottschalk. Einfach aber lustig.

VOX 16:00 – Vater der Braut 2
Der Nachfolger steht dem Erstling kaum nach. Wieder ist Steve Martin klar der Star des Films.

ARD – 23:00 – Casino
Martin Scroscese inszeniert mit Robert De Niro ein unheimlich dichtes, packendes Gangsterepos. Kultfilm!

RTL – 01:35 – Midnight Run
Action-Road-Movie mit Robert De Niro. Zu Unrecht eher unbekannt.

Samstag – 03.04

Pro 7 – 22:00 – Matrix
Wohl schon dutzende Male gesehen aber immer wieder faszinierend.

Sat.1 – 00:45 – Bound
Erstling der Matrix-Macher. Klein, gemein, sehr sexy und voller Überraschungen.

Ostersonntag – 04.04

SWR – 11:45 – Spion in Spitzenhöschen
Lustig beschwingte Agenten-Komödie mit Doris Day.

RTL 2 – 20.15 – Bodyguard
Charmebolzen Kevin Costner bezirzt Sängering Whitney Housten. Tränendrücker, aber dazu noch reichlich Spannung.

RTL – 22:00 – Hitman
Ganz klar eine der besseren Videospiel-Verfilmungen. Reichlich Action und stellenweise recht nah an der Vorlage.

Ostermontag – 05.04

VOX – 12:20 – Blues Br...

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TV-Tipps zum Wochenende – 19.03-21.03.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 19.03

RTL 2 – 22:45 – Species
Gelungener B-Horror mit A-Besetzung(u.a. Ben Kingsley und Forest Whitaker). Sexy, böse, blutig, gut.

Samstag – 20.03

RTL 2 – 20:15 – Blow
Bestaunen Sie Johnny Depp als er noch nicht von Tim Burton gefressen und spräter in "Fluch der Karibik" wieder ausgeschieden wurde. Leider hat der Film leichte Drehbuchschwächen.

Sat.1 – 21:50 – Rocky 4
Primitv und ohne die Klasse vom Beginn der Reihe, dafür völlig auf Action und Unterhaltung ausgelegt. Gewürzt mit fieser Anti-Russland Botschaft. Für Boxfans.

ARD – 2:50 – Die letzten beißen die Hunde
Tief in der Nacht der beste Film des Abends. Ein Hybrid aus mehreren Genres(Action-Road-Heist-Movie) mit Oscargewinner Jeff Bridges und Altmeister Clint Eastwood. Schwer empfehlenswert.

Trash-Tipp:
Tele 5 – 22:55 – Battlefield Earth
Kruder Film nach einer Geschichte des Scientology Gründers, mit John Travolta als Alien. Nur mit Alkohol genießbar.

Sonntag – 21.03

RTL – 11:05 – Der Tod steht ihr gut
Meryl Streep streitet mit Goldie Hawn, dazwischen Bruce Willis und jede Menge pechschwarzer Humor. Dazu starke Special-Effects. Pflichtprogramm!

Kabel 1 – 12:45 – Die Firma
Spannender Thriller nach John Grisham. Starbesetzt mit Tom Cruise in einer Paraderolle. Die richtige Mischung aus Anspruch und Unterhaltung. Typisch Grisham.

BR – 23:45 – The Straight Story
David Lynch einmal anders...

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Inglourious Basterds

Inglourious Basterds
Originaltitel: Inglourious Basterds Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Brad Pitt, Mélanie Laurent, Eli Roth, Christoph Waltz, Michael Fassbender, Diane Kruger, Daniel Brühl, Til Schweiger, Gedeon Burkhard, Jacky Ido

Filmkritik: Da ich völlig überraschend wieder eine Einladung zu einer Pressevorführung bekommen habe(wie damals bei „Drag me to Hell“) hatte ich heute die Chance „Inglourious Basterds“ zu sehen, den neuen Film von meinem Lieblingsregisseur Quentin Tarantino. Er versuchte sich mit dem Film am Genre des Exploitation-Kriegsfilms der 70er, ganz nach seinem Vorbild „Inglorious Bastards“ von Enzo G. Castellari. Da Quentin für seine besonderen Drehbücher und seine besondere Art einen Film zu machen ja bekannt ist, war ein Kriegsfilm aus seiner Feder einmal eine ganz neue Erfahrung und ich war mörderisch gespannt drauf.

Im ersten Jahr der deutschen Besatzung Frankreichs. Shosanna Dreyfuss(Melanie Laurent) muss mit ansehen wie Nazi Oberst Hans Landa(Christoph Waltz) ihre gesamte Familie ermordet. Shoshanna gelingt es nur knapp zu entkommen. Sie flieht nach Paris und legt sich dort eine neue Identität als Besitzerin eines Kinos zu. Anderswo in Europa stellt Leutnant Aldo Raine(Brad Pitt) eine Gruppe bestehend aus jüdisch-amerikanischen Soldaten(u.a. Eli Roth, Gedeon Burkhard, Till Schweiger, Michael Fassbender) zusammen, die flinke schockierende Vergeltungsschläge begehen soll. Schnell macht ein Name für die Truppe die Runde: The Basterds. Jeder aus der Gruppe schuldet Raine 100 Nazi-Skalpe.
Die Basterds stellen Kontakt zur deutschen Schauspielerin und Geheimagentin Bridget von Hammersmark(Diani Kruger) um einen finalen Schlag gegen das Nazi-Regime zu planen und den Führer(Martin Wuttkes) sowie seine Untergebenen zu töten...

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Academy Award Nominations 2009

Die Oscar-Nominierten 2009 – Academy Award Nominations 2009 – Oscar 2009

Performance by an actor in a leading role

* Richard Jenkins in “The Visitor” (Overture Films)
* Frank Langella in “Frost/Nixon” (Universal)
* Sean Penn in “Milk” (Focus Features)
* Brad Pitt in “The Curious Case of Benjamin Button” (Paramount and Warner Bros.)
* Mickey Rourke in “The Wrestler” (Fox Searchlight)

Performance by an actor in a supporting role

* Josh Brolin in “Milk” (Focus Features)
* Robert Downey Jr. in “Tropic Thunder” (DreamWorks, Distributed by DreamWorks/Paramount)
* Philip Seymour Hoffman in “Doubt” (Miramax)
* Heath Ledger in “The Dark Knight” (Warner Bros.)
* Michael Shannon in “Revolutionary Road” (DreamWorks, Distributed by Paramount Vantage)

Performance by an actress in a leading role

* Anne Hathaway in “Rachel Getting Married” (Sony Pictures Classics)
* Angelina Jolie in “Changeling” (Universal)
* Melissa Leo in “Frozen River” (Sony Pictures Classics)
* Meryl Streep in “Doubt” (Miramax)
* Kate Winslet in “The Reader” (The Weinstein Company)

Performance by an actress in a supporting role

* Amy Adams in “Doubt” (Miramax)
* Penélope Cruz in “Vicky Cristina Barcelona” (The Weinstein Company)
* Viola Davis in “Doubt” (Miramax)
* Taraji P. Henson in “The Curious Case of Benjamin Button” (Paramount and Warner Bros.)
* Marisa Tomei in “The Wrestler” (Fox Searchlight)

Best animated feature film of the year

* “Bolt” (Walt Disney), Chris Williams and Byron Howard
* “Kung Fu Panda” (DreamWorks Animation, Distributed by Paramount), John Stevenson and Mark Osborne
* “WALL-E” (Walt Disney), Andrew Stanton

Achievement in art direction

* “Changeling” (Universal), Art Direction: James J. Murakami, Set Decoration: Gary Fettis
* “The Curious Case of Benjamin Button” (Paramount and Warner Bros.), Art Direction: Donald Graham Burt, Set Decoration: Victor J. Zolfo
* “The Dark Knight” (Warner Bros.), Art Direction: Nathan Crowley, Set Decoration: Peter Lando
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Schlappschuss

Schlappschuss

Erscheinungsjahr: 1977
Regie: George Roy Hill

Darsteller: Paul Newman
Strother Martin
Michael Ontkean
Jennifer Warren
Lindsay Crouse
Jerry Houser

Inhalt@OFDB

"Schlappschuss" wird als ein Klassiker des Sportfilms bezeichnet. So ganz kann ich das nach der Sichtung nicht unterschreiben. Der Film ist durchweg recht unterhaltsam, es gibt aber auch einige Handlungsstränge und Szenen die nicht wirklich gelungen sind und eher langweilen. Über die vollen 120 Minuten kann der Film nicht überzeugen. Die Spielszenen und die Szenen mit der Mannschaft und gerade die Schlägertruppe, die drei Hanson Brüder, sind ein Knaller. Gerne hätte ich noch mehr dieser coolen Ice Hockey Spiele gesehen, aber meist Prügeln sich die beiden Teams ja sowieso nur, was auch unterhaltsam ist, aber ein paar mehr Spiel-Szenen hätten auch nicht geschadet. Paul Newman sieht man aber in jeder Szene an wie viel Spaß er in der Rolle hatte. Am Ende bleibt ein recht stimmiger Film mit einigen Schwächen in der Dynamik.

7/10

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Oscar Night 2008

Das war wieder eine geile Nacht. Die Oscars. Herrlich witzig nominiert von "Daily Show" Moderator Jon Stewart. Und was hat er wieder für geniale Sprüche gehabt. Alles und jeden hat er ins Kreuzfeuer genommen, sogar schwangere Schauspielerinnen ("And the Baby goes to:") und Jack Nicholson ("wir haben 3 schwangere Frauen hier, der Abend ist noch jung, naja, und Jack ist da") bekamen Pointen ab. Toll auch sein Kommentar zu den nominierten Filmen: Ein Killer("No Country for Old Men"), korrupte Anwälte, There Will be BLOOD, braucht L.A. eine Umarmung oder was ist los? Aber zum Glück gibts es ja Teenager Schwangerschaften und somit gibts auch eine Komödie. Wink
Herrlich Moderiert.
Auch die Preise wurden gut verteilt. Habe mir ja vor der Oscar Nacht noch 4 der 5 "Best Picture" Filme angesehen und war gerade von "No Country for Old Men" und "There will be Blood" hellauf begeistert. Das dann "No Country for Old Men" bester Film, beste Regie, beste Nebenrolle, bestes adaptiertes Drehbuch abräumt fand ich schon toll. Aber auch "There will be Blood" ging nicht leer aus. Der grandiose Daniel Day Lewis, der die Hauptrolle im Film spielt bekommt den Schauspiel Oscar, und das bereits zum zweiten Mal. Außerdem wurde "There will be Blood" mit dem Oscar für die beste Kamera ausgezeichnet. Insgesamt zwar ein wenig ernüchternd, aber es war klar das in den meisten Kategorien entweder "No Country for Old Men" oder "There will be Blood" gewinnen musste.
Sehr schade war das "Transformers" nicht den Oscar für die besten Special Effects bekam, sondern der nicht annähernd so gut animierte "Der Goldene Kompass". Ich weiß nicht was sich die Jury dabei gedacht hat, aber die Roboter sehen viel echter aus als der Eisbär im Goldenen Kompass. Die 3 Preise für das "Bourne Ultimatum" kann ich auch nicht nachvollziehen. So ein Schnitt Stakkato wie im dritten Bourne sollte nicht auch noch einen Preis bekommen...

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No Country for Old Men

No Country for Old Men
Originaltitel: No Country for Old Men Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Joel and Ethan Coen



Darsteller:
Tommy Lee Jones, Javier Bardem, Josh Brolin, Woody Harrelson, Kelly Macdonald, Garret Dillahunt, Tess Harper, Barry Corbin, Stephen Root

Filminhalt: Seit knapp 24 Jahren machen die Coens jetzt schon Filme. Die meisten davon sind Kultfilme, Klassiker und echte Hits. Erst die letzten Jahre liefen etwas schleppend. „Ein (Un)möglicher Härtefall“ oder „Ladykillers“ wurden nicht mehr so hoch gelobt, wobei mir Ladykillers eigentlich auch noch sehr gut gefiel. In unbestimmter Abfolge bringen die Coens herrlich witzige Filme raus und auch mal den ein oder anderen knallharten Thriller oder Mafia Film. „No Country for Old Men“ ist wieder einer aus der Sparte der knallharten Thriller und, wie ich finde, auch der beste der Coens.

In „No Country for Old Men“ geht es um den Vietnam Veteran und Jäger Llewelyn Moss (Josh Brolin). Dieser ist gerade in seinem Jagdreview und legt auf eine Antilope an, die er aber nur verwundet. Ein wenig geknickt zieht er weiter, und stößt auf den Schauplatz eines Massakers. Alles deutet auf einen gehörig schief gegangenen Drogendeal hin. Llewelyn trifft auf viele Leichen, eine ganze Pickup-Ladung voll Koks und einen Koffer voll Geld. Außerdem trifft er auf einen überlebenden Mexikaner den er aber links liegen lässt. Mit dem Koffer unterm Arm geht Llewelyn nach Hause, doch nachts, wohl von Zweifeln geplagt, macht er einen Kanister Wasser voll für den Verletzten und begibt sich zurück zum Ort des Massakers. Doch das war ein Fehler, Llewelyn bekommt am Tatort Besuch und wird verwundet. Von nun an sind die Urheber des verpatzten Deals auf der Jagd nach Llewelyn. Ein wirklich fieser Bastard der auf Llewelyn Jagd macht ist der Profikiller und Psychopath Anton Chigurh(Javier Bardem). Aber ganz verlassen von allem guten ist Llewelyn nicht. Der Dorfsherrif Ed Tom Bell (Tommy Lee Jones) versucht ihm zu helfen...

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Oscar 2008 – Die Nominierungen

Die Nominierungen stehen fest. Hier alle Kategorien und Nominierte darin:

Bester Hauptdarsteller

George Clooney in Michael Clayton
Daniel Day-Lewis in There Will Be Blood
Johnny Depp in Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street
Tommy Lee Jones in Im Tal von Elah
Viggo Mortensen in Tödliche Versprechen – Eastern Promises

Bester Nebendarsteller

Casey Affleck in Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
Javier Bardem in No Country for Old Men
Philip Seymour Hoffman in Der Krieg des Charlie Wilson
Hal Holbrook in Into the Wild
Tom Wilkinson in Michael Clayton

Beste Hauptdarstellerin

Cate Blanchett in Elizabeth: Das goldene Königreich
Julie Christie in An ihrer Seite
Marion Cotillard in La Vie en Rose
Laura Linney in Die Geschwister Savage
Ellen Page in Juno

Beste Nebendarstellerin

Cate Blanchett in I’m Not There
Ruby Dee in American Gangster
Saoirse Ronan in Abbitte
Amy Ryan in Gone Baby Gone – Kein Kinderspiel
Tilda Swinton in Michael Clayton

Bester Animationsfilm

Persepolis: Marjane Satrapi and Vincent Paronnaud
Ratatouille: Brad Bird
Könige der Wellen: Ash Brannon and Chris Buck

Beste Art Direction

American Gangster: Art Direction: Arthur Max; Set Decoration: Beth A. Rubino
Abbitte: Art Direction: Sarah Greenwood; Set Decoration: Katie Spencer
Der goldene Kompass: Art Direction: Dennis Gassner; Set Decoration: Anna Pinnock
Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street: Art Direction: Dante Ferretti; Set Decoration: Francesca Lo Schiavo
There Will Be Blood: Art Direction: Jack Fisk; Set Decoration: Jim Erickson

Beste Kamera

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford: Roger Deakins
Abbitte: Seamus McGarvey
Schmetterling und Taucherglocke: Janusz Kaminski
No Country for Old Men: Roger Deakins
There Will Be Blood: Robert Elswit

Bestes Kostümdesign

Across the Universe: Albert Wolsky
Abbitte: Jacqueline Durran
Elizabeth: Das goldene Königreich: Alexandra Byrne
La Vi...

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Hostel 2

Hostel 2
Originaltitel: Hostel Part II Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Eli Roth

Darsteller: Lauren German, Bijou Phillips, Roger Bart, Richard Burgi, Vera Jordanova, Heather Matarazzo, Stanislav Ianevski

Filminhalt: Ich weiß auch nicht wie ich darauf kam mit den zweiten Teil anzusehen. Der erste gefiel mir ja nicht so wirklich. Von Teil 2 hatte ich aber schon ein paar ganz gute Kritiken gelesen. Naja, dachte ich mir, was hast du zu verlieren, guckst du ihn dir einmal an.

Zu meiner Überraschung beginnt der Film genau da wo Teil 1 aufgehört hat.

Besinnen wir uns kurz zurück:

Hostel 1. Eine Gruppe Jugendlicher fährt nach Osteuropa in Urlaub, übernachtet in einem Hostel und die Jungs werden nach und nach entführt. Sie werden an einen Ort verschleppt wo reiche Leute für viel Geld andere Menschen foltern und töten können mit allerlei Werkzeugen. Alle sterben auf viele grausame Arten bis auf einer, Paxton. Er kann fliehen und flüchtet mit dem Zug.

Zurück zu Teil 2:

Paxton ist im Zug mit dem er aus der Slowakei geflohen ist, wird dann in ein Krankenhaus verfrachtet und dort dann von der Polizei verhört. Der Oberpolizist gehört allerdings zur selben Organisation wie die Folterknechte aus der Slowakei und schlitzt ihn im Krankenhaus von oben bis unten auf. Schnitt, alles war nur ein Traum. Er wacht neben seiner Freundin auf welche ihm rät mit der Hostel Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Hmm, sehr stimmig, gefällt mir.

Nach einer weiteren sehr gelungenen Szene in Verbindung mit Paxton aus dem ersten Hostel Film(diese Szene beendet allerdings auch die Handlung um ihn 😉 ) erfolgt ein Umschnitt nach Rom. Dort erwartet den Zuschauer erneut eine Teenager Gruppe, wie schon in Teil 1, aber diesmal bestehend aus recht netten Damen. Zwei der Teenager lernen ein Modell kennen und verraten ihr, dass sie einen Ausflug nach Prag Unternehmen wollen. Ein drittes Mädel schließt sich den beiden an und sie machen sich auf mit dem Zug nach Prag.

Auf der Zugfahrt ...

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Casino

Casino
Originaltitel: Casino Erscheinungsjahr:1995 – Regie: Martin Scorsese



Darsteller:
Robert De Niro, Joe Pesci, Sharon Stone, James Woods, Don Rickles, Alan King, Kevin Pollak, L.Q. Jones, Dick Smothers

Filminhalt: Wenn sich das Dream-Team De Niro, Pesci, Scorsese nach dem Mafia-Hit „Goodfellas“ nochmal für einen Film zusammentut, muss ja ein Hit dabei rauskommen. Und genau das ist „Casino“ auch.

Der Film handelt von dem Profispieler und Buchhalter Sam „Ace“ Rothstein und seinem Aufstieg als Geschäftsführer des Tengier-Casinos in Las Vegas. Das besondere an diesem und wohl auch einigen anderen Casinos im Las Vegas der 70er ist, dass die Mafia jede Woche einen Teil des Geldes abzwackt. Klar, dass die Cops das nicht gerne sehen und auch von Sam nicht immer mit sauberen Methoden vorgegangen wird. Dabei zur Seite steht Sam sein langjähriger Freund Nicky Santoro (Joe Pesci). Ein wirklich brutaler kleiner Kerl der vielleicht ein paar zu vielen Leuten aufs Maul haut.
Alles läuft eigentlich gut, bis sich Sam mit dem Callgirl Ginger(Sharon Stone) einlässt, ja sie sogar heiratet mit dem Wissen das sie ihn sowieso nicht liebt. Von nun an verliert Sam nach und nach die Kontrolle und das Casino scheint den Bach runterzugehen. Und jetzt dreht auch noch Nicky durch und bekommt Casino verbot…

Allein in der ersten Stunde des knapp 180 Minuten schweren Films prasseln soviele Informationen auf den Zuschauer ein, dass man gar nicht alles mitbekommt und eigentlich wieder von vorne anfangen müsste. Natürlich bleibt man trotzdem dran und schnell fängt sich die Story nach der benötigten Aufwärmphase und wird ein wirklich spannendes Mafia-Thriller Stück. Der Film wird von Sam und Nicky als Off-Sprecher begleitet, was stellenweise leicht grotesk anmutet aber ebenfalls sehr zur Stimmung beiträgt.

Toll finde ich den Wechsel von der Mafia Welt eines „Paten“ oder der aus „Goodfellas“ hin zu den Casinos...

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Fantasy Film Fest – Fido

Fido
Originaltitel: Fido Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: Andrew Currie

Darsteller: Carrie-Anne Moss, Billy Connolly, Dylan Baker, K’Sun Ray, Tim Blake Nelson, Henry Czerny

Filminhalt: Wie letztes Jahr war ich auch dieses Jahr gewillt das Fantasy Filmfest zu besuchen. Es handelt sich dabei um eine Veranstaltung in mehreren Kinos im ganzen Bundesgebiet in dem Horror, Mystery, Sci-Fi und Thriller Filme gezeigt werden. Meist erfahren die hier gezeigten Filme keinen deutschen Kinostart. Das ein oder andere Sahnestück ist eigentlich jedes Jahr dabei und somit lohnt der Besuch von ausgesuchten Filmen auf jeden Fall. Die Filme werden in der jeweiligen Sprache gezeigt in der sie auch gedreht wurden. Also meistens Asiatisch oder Englisch. Öfter aber auch Französisch oder Russisch. Alle nicht englischen Filme erhalten zum Verständnis englische Untertitel. Dieses Jahr habe ich mich für 3 Filme entschieden. Einmal der hier beschriebene „Fido“ sowie „The Signal“ und „Botched“.

Bei „Fido“ handelt sich um eine Zombie Komödie. Der Film spielt in einer möglichen Variante der 50er Jahre. Ein Virus sorgt dafür, dass sämtliche Menschen die sterben als Zombies wiederkommen. Wären nicht die Firma „Zom-Com“ und der Wissenschaftler Dr. Hrothgar Geiger eingeschritten, wäre die Menschheit wohl vor die Hunde gegangen. Dieser Dr. aber entwickelte eine Methode die Zombies handzahm zu machen und so werden diese nun im alltäglichen Leben eingesetzt. Unter anderem als Milchmann, um die Zeitungen auszutragen, als Schülerlotse oder um im Haushalt zu helfen. Um die Städte herum werden Schutzzonen errichtet. Einige Kilometer außerhalb der Städte herrschen also das Grauen und die Ödnis. Durch den Krieg gegen die Zombies wurde die Landschaft ziemlich verwüstet.

Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Familie Robinson. Vater(Baker), Mutter(Moss) Kind(Ray) Leben wie die normale 50s Familie...

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