Kategorie Filme

1 Mord für 2 – Sleuth Remake

1 Mord für 2 – Sleuth Remake

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Kenneth Branagh

Darsteller: Jude Law
Michael Caine

Inhalt@OFDB

Ich kam zum Glück noch dazu mir diesen Film im Kino anzusehen. Leider nicht im O-Ton aber man kann ja nicht alles haben.
Das Original kenne ich noch nicht, wird aber sobald wie möglich nachgeholt. Das Remake gefiel mir auf jeden Fall schon recht gut. Bis auf das Schluss-Drittel ist der Film einfach nur genial, dann dreht er mir ein bisschen zu sehr ab. Da soll das Original besser sein. Ich bin gespannt auf die Sichtung. Auf jeden Fall dickes Lob an Caine und Law. Tolle Schauspieler die auch hier wieder zeigen was sie können, endgültig zu bewerten aber auch erst im O-Ton. DVD wird gekauft!

7/10

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High Fidelity

High Fidelity

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Stephen Frears

Darsteller: John Cusack
Iben Hjejle
Todd Louiso
Jack Black
Lisa Bonet
Catherine Zeta-Jones

Inhalt@OFDB

Update(18.10.2010):
Da ich mir vor kurzem die DVD dieser schönen Musik-Liebeskomödie gegönnt habe, war es auch an der Zeit den Film nochmal zu sehen. Besonders auch, da ich durch "Say Anything" grad in John Cusack Stimmung war.
"High Fidelity" ist ein toller Mix aus Musikfilm(ohne Singen der Darsteller) und Beziehungsgeschichte. Rob Gordon(John Cusack), Inhaber einen kleinen Plattenladens mit 2 verrückten Angestellten, ist grad frisch von seiner Freundin verlassen worden. Rob versucht mit Musik und dem aufstellen seiner Top-5 Breakup-Liste über den Verlust wegzukommen und gleichzeitig seine Freundin wieder zu bekommen.
Für einen Film, der die Musik so dermaßen in den Mittelpunkt rückt, dachte ich auch bei dieser zweiten Sichtung wieder, dass die wirklich tollen Lieder an die man sich im Nachhinein erinnert und tagelang hört, in "High Fidelity" leider fehlen. Da sind Filme wie "School of Rock" doch besser bestückt. In "High Fidelity" wird in der Regel mehr über Musik geredet, als dass diese auch im Hintergrund dudelt.
Der coolste Faktor des Films ist zweifelsohne, dass Cusack ähnlich wie Ferris Bueller in vielen Szenen direkt in die Kamera spricht, also die vierte Wand durchbricht und mit dem Zuschauer spricht. Das passt nicht nur unheimlich gut zu seinem Charakter, sondern es ist auch stellenweise zum brüllen komisch.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist neben Cusack ganz klar das Casting von Jack Black, der in einem Musikfilm ja im Prinzip gar nicht fehlen darf. Er steigert sich hier in diversen Szenen jedes Mal zur Höchstform und hat ein paar grandios witzige Szenen sowie einen tollen Musikauftritt im Finale.
Das der Film immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springt und man die Verflossenen von Rob genau ...

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Death Sentence – Todesurteil

Death Sentence – Todesurteil
Originaltitel: Death Sentence Erscheinungsjahr:2007 – Regie: James Wan

Darsteller: Kevin Bacon, Garrett Hedlund, Kelly Preston, John Goodman, Aisha Tyler, Leigh Whannell, Matt O‘Leary

Filminhalt:. Der Trailer fand ich ziemlich gut und das der Regisseur von „Saw“ dafür engagiert wurde, klang auch ziemlich gut. Gelungen wirkte ebenfalls die Hauptrolle mit Kevin Bacon zu besetzen, der für so eine Rolle wie geschaffen wirkt. Ich kann auch schon vorwegnehmen, der Film gefiel mir gut. Kurz zur Story:

Es geht um den Architekten Nick Hume(Kevin Bacon) und seine Familie, bestehend aus seinen beiden Söhnen Lucas und Brendan und seiner Frau Helen. Eines nachts, Nick und sein ältester, Billy, müssen nach einem Eishockey Spiel an einer Tankstelle halten. Plötzlich überfällt eine Jungend Gang die Tankstelle und ermordet kaltblütig den Verkäufer und Billy. Der Anwalt offeriert Nick das er den Mörder höchstens 5 Jahre hinter Gitter bekommt und das es eine Gang Geschichte sein muss. Der Mord an seinem Sohn war eine Art Gang-Aufnahmeritual. Da platzt Nick der Kragen und er führt einen Kleinkrieg gegen die Bande die sich alsbald auf den Rest seiner Familie einschießt…

Wer Saw gesehen hat weiß zu welch drastischen Bildern James Wan fähig ist. Zusammen mit einer Selbstjustiz Story kann man sich da wohl auf einiges gefasst machen. Aber, zur Freude der Zuschauer würd ich sagen, bleibt 2/3 des Films solch drastisch blutiges Bildmaterial aus. Der Film legt zu Anfang trotzdem erstmal einen klassischen Kickstart ein. Die Familie wird in den Credits am Anfang durch Familienvideos vorgestellt, nach 10 Minuten Gesamtlaufzeit passiert auch schon der Mord an Nicks Sohn. Verbundenheit mit dem Charakteren, eher Fehlanzeige. Aber das wird ja auch generell überschätzt… Und ganz ehrlich, mir gefiel der Verzicht auf ellenlange Familien-Szenen.
 Ab diesem Zeitpunkt stehen der Film und seine Beteiligten ständig unter Strom.

Nach dem puren Rache Mord von Ni...

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Die Fliege

Die Fliege

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Jeff Goldblum
Geena Davis
John Getz
Joy Boushel
Leslie Carlson
George Chuvallo

Inhalt@OFDB

Ein typischer Cronenberg würde ich sagen. Reichlich eklige Effekte, besonders im Finale. Dazu aber auch noch eine ganz brauchbare Story. Goldblum hat leider eine fürchterliche Synchro gehabt und ich hatte auch keine rechte Luste auf den O-Ton. Das Geena Davis mitmacht hatte ich vorher gar nicht gewusst und war angenehm überrascht. Die Wandlung bringt Goldblum ganz gut rüber, der Film hätte sich dafür aber ruhig noch was mehr Zeit nehmen können.
Das Finale ist richtig fies und voller guter handgemachter Splatter Effekte. Schön!
Ganz guter, nicht überragender Drama-Horror Film.

7/10

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The Hills have Eyes 2 – Original

The Hills have Eyes 2 – Original

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Wes Craven

Darsteller: Tamara Stafford
Kevin Spirtas
John Bloom
Colleen Riley
Michael Berryman
Penny Johnson
Janus Blythe

Inhalt@OFDB

Mit dem ersten Teil bin ich ja schon nicht glücklich geworden aber Teil 2 schlägt dem Fass den Boden aus. Meine Güte ist das mies. Die Darsteller sind allesamt zum davonlaufen. Der Arme Berryman Charakter Pluto wird total deformiert in einer peinlichen Motorradverfolgunsjagd und anschließender Wrestlingmäßiger Prügelei. Ruby, bekannt als Mutant aus Teil 1 gehört plötzlich zu den Menschen und ist vollkommen normal während der ebenfalls aus Teil 1 bekannt Charakter Bobby total fertig ist und auf sein Leben nicht mehr klar kommt. Das Drehbuch ist einfach durch und durch mist. Dazu kommen auch inhaltliche Fehler und fehlende Informationen (ist Ruby nun tot?). Darüber hinaus wird man mit Flashbacks aller beteiligten Gequält die Szenen aus Teil 1 zeigen. Sogar der Schäferhund hat einen Flashback! Das glaubt man einfach nicht…
Das Ende ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Durch und durch ein Machwerk!

2/10

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Zwei Tage Paris

Zwei Tage Paris

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Julie Delpy

Darsteller: Julie Delpy
Adam Goldberg
Daniel Brühl
Ludovic Berthillot
Albert Delpy
Adan Jodorowsky

Inhalt@OFDB

Wunderschöner Film. Delpy und Goldberg spielen einfach herrlich. Die Story wird keinen Moment langweilig und unterhält einfach toll mit einigen Humorspitzen und gegen Ende mit ein klein wenig Drama. Wirklich schön und unbedingt O-Ton Empfehlung, die Synchro besonders von Delpy geht einfach gar nicht.

9/10

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Hostel 2

Hostel 2
Originaltitel: Hostel Part II Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Eli Roth

Darsteller: Lauren German, Bijou Phillips, Roger Bart, Richard Burgi, Vera Jordanova, Heather Matarazzo, Stanislav Ianevski

Filminhalt: Ich weiß auch nicht wie ich darauf kam mit den zweiten Teil anzusehen. Der erste gefiel mir ja nicht so wirklich. Von Teil 2 hatte ich aber schon ein paar ganz gute Kritiken gelesen. Naja, dachte ich mir, was hast du zu verlieren, guckst du ihn dir einmal an.

Zu meiner Überraschung beginnt der Film genau da wo Teil 1 aufgehört hat.

Besinnen wir uns kurz zurück:

Hostel 1. Eine Gruppe Jugendlicher fährt nach Osteuropa in Urlaub, übernachtet in einem Hostel und die Jungs werden nach und nach entführt. Sie werden an einen Ort verschleppt wo reiche Leute für viel Geld andere Menschen foltern und töten können mit allerlei Werkzeugen. Alle sterben auf viele grausame Arten bis auf einer, Paxton. Er kann fliehen und flüchtet mit dem Zug.

Zurück zu Teil 2:

Paxton ist im Zug mit dem er aus der Slowakei geflohen ist, wird dann in ein Krankenhaus verfrachtet und dort dann von der Polizei verhört. Der Oberpolizist gehört allerdings zur selben Organisation wie die Folterknechte aus der Slowakei und schlitzt ihn im Krankenhaus von oben bis unten auf. Schnitt, alles war nur ein Traum. Er wacht neben seiner Freundin auf welche ihm rät mit der Hostel Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Hmm, sehr stimmig, gefällt mir.

Nach einer weiteren sehr gelungenen Szene in Verbindung mit Paxton aus dem ersten Hostel Film(diese Szene beendet allerdings auch die Handlung um ihn 😉 ) erfolgt ein Umschnitt nach Rom. Dort erwartet den Zuschauer erneut eine Teenager Gruppe, wie schon in Teil 1, aber diesmal bestehend aus recht netten Damen. Zwei der Teenager lernen ein Modell kennen und verraten ihr, dass sie einen Ausflug nach Prag Unternehmen wollen. Ein drittes Mädel schließt sich den beiden an und sie machen sich auf mit dem Zug nach Prag.

Auf der Zugfahrt ...

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Flucht aus Absolom

Flucht aus Absolom

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Martin Campbell

Darsteller: Ray Liotta
Lance Henriksen
Stuart Wilson
Kevin Dillon
Kevin J. O'Connor

Inhalt@OFDB

Da staunte ich nicht schlecht im Vorspann. Director: Martin Campbell. Heute bekannt für die James Bond Filme Golden Eye und den letzten Casino Royale hat damals mitte der neunziger diesen stimmigen Gefängnisfilm gedreht.
Die Story ist ganz zweckmäßig. Soldat kommt in den Knast nachdem er seinen Vorgesetzten abgeknallt hat. Nach mehreren Ausbrüchen landet er schließlich auf der Insel Absolom. Eine Gefängnisinsel mit 2 getrennten Lagern. Nein, eines der beiden ist nicht das Lager in Gallien…
Das eine Lager wird angeführt vom Irren Marek, toll gespielt von Stuart Wilson. Das andere ist eine Siedlung im Stile des Mittelalters oder noch früher, angeführt von "Vater"(Lance Henriksen). Soldat Liotta schlägt sich erst durch das Camp von Marek und läuft dann zu Henriksen über. Dieser kann ihn sehr gut gebrauchen, greift Mareks Camp doch laufend die kleine Siedlung an…
Der Film bietet schöne Kulissen und einen dieser genialen 80s/90s Bösewichte. Marek hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen und man merkt ihm an das er viel Schlauer ist als alle seine Untertanen. In dem Soldat Liotta sieht er eine Kerl mit dem er gern mal nen Bier trinken würde, leider mag dieser ihn nicht 😉
Die Action ist stimmig, könnte aber ein wenig mehr sein. Allerdings das Ende, nunja, recht unlogisch aber schon okay. Flucht aus Absolom ist ein guter solider Knast Actioner. Nicht mehr nicht weniger und eine gute Vorbereitung für Campbell der ein Jahr später Golden Eye machte.

7/10

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Eastern Promises -Tödliche Versprechen

Eastern Promises -Tödliche Versprechen

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Viggo Mortensen
Naomi Watts
Vincent Cassel
Armin Mueller-Stahl
Sinéad Cusack
Donald Sumpter

Inhalt@OFDB

David Cronenberg, bekannt für seine Filme "Die Fliege", "Existenz" oder zuletzt "A History of Violence". Er ist auch bekannt für die ein oder andere ausschweifende Gewaltszene aber auch für gute Intelligente Storys.
"Eastern Promises", so der bessere Original Titel bietet eigentlich auch genau das was ich gerade beschrieben habe. Die hälfte der Spielzeit wusste ich erst gar nicht so recht worauf der Film hinausläuft. An einem Punkt wird es dann nach und nach klar. Die Story ist wirklich gut, aber leider nicht so herausragend wie einst z.B. bei "Existenz". Die Schauspieler sind aber große Klasse. Armin Mueller Stahl, Viggo Mortensen und Vincent Cassel als Mafia Gefolgschaft sind einfach genial gut. Allein das Auftreten von Viggo Mortensen fand ich jedes mal beeindruckend.
Etwas aus der Reihe fällt da Naomi Watts als gutgläubige Hebamme die in die Mafiakreise stolpert. Trotzdem immer noch gut gespielt. Sehr starker Film, der mich auch aufgrund der strammen Laufzeit überzeugen konnte. Weiter so Herr Cronenberg.

8/10

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The Hills have Eyes

The Hills have Eyes

Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Wes Craven

Darsteller: Susan Lanier
Robert Houston
Martin Speer
Dee Wallace
Russ Grieve
Lance Gordon
Michael Berryman

Inhalt@OFDB

Es war mal an der Zeit sich das Original zum von mir sehr geschätzten "The Hills have Eyes" anzugucken. Leider stand nur die alte deutsche Synchro zur Verfügung.
In dieser werden aus den Atomverseuchten Freaks kurzerhand Aliens die mit ihrem Raumschiff in der Wüste gestrandet sind. Das macht den Film leider recht lächerlich an einigen Stellen.
Aber auch sonst war ich nicht annähernd so begeistert wie beim Remake. Die Story ist auf den gerade mal 90 Minuten schon recht schleppend. Die Freaks sehen aus wie Indianer oder Neandertaler. Nicht wirklich Horrormäßig. Der Soundtrack klingt recht irre, ist aber schon recht stimmig.
Schauspielerisch gibts nichts zu melden. Einzig Michael Berryman ist dem geneigten Horror Fan ein Begriff. Ne, damit werd ich nicht warm. Bei Gelegenheit nochmal an Teil 2 ranmachen, aber Teil 1 gefällt mir nicht wirklich. Klar, der Film ist schon was älter, aber irgendwie kann ich das bei dem Film nicht so recht umsetzen. "Logan's Run" beispielsweise ist auch alt, aber trotzdem ein toller Sci-Fi Film. Hills have Eyes empfinde ich aber nicht als wirkliche Bereicherung des Horror Genres. Naja, genug der Worte.

5/10

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Logan’s Run – Flucht ins 23. Jahrhundert

Logan’s Run – Flucht ins 23. Jahrhundert

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Michael Anderson

Darsteller: Michael York
Richard Jordan
Jenny Agutter
Roscoe Lee Browne
Farrah Fawcett

Inhalt@OFDB

Nachdem ich mir "Der Omega Mann" angesehen hatte, habe ich direkt Lust gehabt mir einige andere 70s Sci-Fi Filme anzusehen, hatte aber bisher keinen auf DVD. Jetzt ist letztens "Logan’s Run" eingetroffen und gestern war die Sichtung des Films. Wirklich guter Film. Zu Anfang fällt zwar Mega Deutlich auf das die Sci-Fi Stadt eine Modelleisenbahn ist, aber die restlichen Kulissen sind schon gelungen. Als es nach knapp einer Stunde dann aus der Kuppelstadt an die Oberfläche geht, dreht der Film total auf. Das mit Grünpflanzen überwucherte Washington ist der Wahnsinn. Dazu als "Old-Man" Sir Peter Ustinov. Wenn man vorher "Die Insel" von Michael Bay gesehen hat, fallen einem viele Sachen auf die Bay aus "Logan’s Run" übernommen hat. Ein klasse Sci-Fi Film ist "Logan’s Run" auf alle Fälle. Empfehlenswert!

8/10

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This is Spinal Tap

This is Spın̈al Tap
Originaltitel: This is Spinal Tap Erscheinungsjahr:1984 – Regie: Rob Reiner



Darsteller:
Rob Reiner, Michael McKean, Christopher Guest, Harry Shearer, Paul Shaffer, Fred Willard

Filminhalt: Beim Film „This is Spın̈al Tap” handelt es sich um die Dokumentation zu der fiktiven Heavy Metal Band Spın̈al Tap. Comedy-Regie-Ass Rob Reiner legte hier den Grundstein für einige seiner Hits. Viele Film-Fans halten aber seinen Erstling nach wie vor für sein bestes Werk. Ich kann mich an „Harry und Sally“ nicht mehr richtig erinnern, aber „This is Spın̈al Tap” ist auf jeden Fall klasse. Kurz zur „Story“.

Spın̈al Tap, das sind David St. Hubbins(Michael McKean) an der Gitarre und beim Gesang, Nigel Tufnel(Christopher Guest) an der Gitarre und Derek Smalls spielt den Bass(Harry Shearer). Der Drummer wechselt immer wieder, da jeder Drummer immer wieder auf unmögliche Art ums Leben kommt. Auf ihrer US-Tour werden sie vom Regisseur Marty DiBergi(Rob Reiner) begleitet der eine Doku über die Band dreht. Die Band hat ihre ganz großen Erfolge allerdings schon hinter sich und viele der Konzerte werden abgesagt. Dazu krieselt es in der Band ein wenig als Davids Freundin versucht das Management an sich zu reißen…

Eine grandiose Idee die Rob Reiner da hatte. Er schnappt sich die Band Spın̈al Tap die ursprünglich für ein Comedy Special des Senders ABC von den Schauspielern gebildet wurde, und macht kurzerhand eine ganze fiktive Doku daraus. Herrlich.

Eine deutsche Synchro existiert nicht, da im Film recht viele Konzert Szenen vorkommen wo ja sowieso Englisch gesungen wird. So verzichtete man direkt ganz auf eine Synchro, was ein sehr guter Schachzug ist, da eine Synchro den Witzen und Sprüchen der Bandmitglieder kaum nahe gekommen wäre.

Es gibt einige herrliche Szenen die einem direkt im Gedächtnis hängen bleiben. In einer Szene beispielsweise erklärt Nigel dem Doku-Regisseur Marty seinen Verstärker...

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Vanishing Point – Fluchtpunkt San Francisco

Vanishing Point – Fluchtpunkt San Francisco

Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Richard C. Sarafian

Darsteller: Barry Newman
Cleavon Little
Dean Jagger
Victoria Medlin
Paul Koslo

Inhalt@OFDB

Nach erneuter Sichtung von Tarantinos neustem Meisterwerk "Death Proof" musste ich mir endlich mal einen der in dem Film erwähnten Filme ansehen. Als erstes fiel meine Wahl auf "Vanishing Point".
Der Film bietet eine sehr sparsame Story über den Autoüberführer Kowalski. Dieser soll in weniger als 15 Stunden einen weißen Dodge Challenger von Colorado nach Kalifornien überführen. Soweit war es das auch schon mit der Story. "Vanishing Point" ist quasi eine große lange Verfolgungsjagd mit vielen Polizeiwagen. Die reichhaltig vorhandenen Fahrszenen werden eigentlich nie langweilig, so gelungen sind sie inszeniert. Auch die kleinen Story Happen die drumrum gestrickt worden sind, sind annehmbar. Da gibt es unter anderem einen blinden Radio Moderator der Kowalski gegen die Polizei unterstützt und ein Hippie Pärchen was Kowalski hilft an einer Straßensperre vorbei zu kommen. Coole Atmosphäre hat der Film auf jeden Fall. Dazu einen gelungen Soundtrack und sehr sympatische Darsteller. Sehr zu empfehlen!

8/10

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Is was Doc?

Is was Doc?

Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Peter Bogdanovich

Darsteller: Barbra Streisand
Ryan O’Neal
Kenneth Mars
Austin Pendleton
Sorrell Booke
Michael Murphy

Inhalt@OFDB

Herrlich, was anderes fällt mir nicht ein. Ein Gag Feuerwerk der superlative. In bestimmten Szenen Jagdt wirklich ein Gag den nächsten. Viel Slapstick, ein wenig Dialoghumor und eine vollkommen abgefahrene Story um einige gleichsehende Koffer und fertig ist der 70s Screwball Hit. Wirklich schön albern.
Streisand und O’Neal sind ein Dreamteam sondergleichen und passen herrlich zueinander. Dieser Blindkauf hat sich wirklich gelohnt.

9/10

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Futurama: Bender’s Big Score!

Futurama: Bender’s Big Score!

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Dwayne Carey-Hill

Inhalt@OFDB

Futurama wird in einigen Filmen weitergeführt. Die Idee ist ja nicht schlecht, aber es bestand die Gefahr das die Serie auf 90 Minuten Witz verliert.
Der geballte Humor bleibt auch stellenweise ein wenig auf der Strecke aber es sind weiterhin auch echte Granaten dabei.
Allerdings, die Story ist eher so lala. Mir gefiel sie persönlich nicht so, aber das Ende ist genial und überflügelt alles. Toller Schachzug.
Humorvoll isser auf jeden Fall, so kann es gerne weiter gehen, aber nächstes mal doch ein bisschen mehr um die Story kümmern anstatt nur ums Ende.

7/10

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