Kategorie Filme

An Evening with Kevin Smith 2: Evening Harder

An Evening with Kevin Smith 2: Evening Harder

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: J.M. Kenny

Darsteller: Kevin Smith
Jason Mewes
Jennifer Schwalbach Smith
Harley Quinn Smith

Inhalt: Im zweiten "An Evening" Film war Kevin Smith in Kanada und England in jeweils einer Location und hat dort die Zuschauer begeistert indem er ihre Fragen beantwortet hat.

Kanada hatte mich nicht so überzeugt. Durchweg keine tollen Fragen und Smith hat auch nur wenig ausschweifendes erzählt was dabei auch gleichzeitig witzig war. England war dafür ziemlich gut. Tolle Fragen, viele lange Geschichten von Smith und wie Smith den Akzent imitiert hat war auch sehr schön. Auf jeden Fall machen diese Q&As mit ihm viel Spaß.

8/10

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An Evening with Kevin Smith

An Evening with Kevin Smith

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: J.M. Kenny

Darsteller: Kevin Smith
Jason Mewes

Inhalt: Kevin Smith war an, ich glaube 5 Unis in Amerika, hat sich auf die Bühne gestellt, Fragen beantwortet und Geschichten erzählt.

Diese Geschichten sind wirklich super Storys die man von einem Mann wie Smith einfach auch erwartet. Wie er an einem Drehbuch für Superman geschrieben hat(Bedingung: Ohne Anzug, er soll nicht Fliegen, im dritten Akt soll eine Riesenspinne vorkommen), wie er für Prince eine Doku machen sollte, wie er seine Frau kennen gelernt hat und vieles vieles mehr. Man lacht sich nicht nur einmal "den Arsch ab". Großartige Unterhaltung und 220 Minuten lang nicht ein bisschen langweilig. Man muss natürlich auf Smith stehen.

9/10

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Clerks 2

Clerks 2

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Brian O’Halloran
Jeff Anderson
Jason Mewes
Kevin Smith
Jake Richardson
Ethan Suplee
Jennifer Schwalbach Smith
Rachel Larratt
Shannon Larratt
Ben Affleck

Inhalt@OFDB

So, direkt noch das Sequel hinterher. Irgendwie ist es ein "Clerks" in Farbe mit ein wenig mehr Story, besseren Schauspielern und auch noch besserem Humor. Der Film ist in allen Punkten eine Steigerung, außer beim Ende. Dies ist hier leider zu offensichtlich gewesen. Das offene Ende von "Clerks" fand ich da gelungener. Toll auch die Gastauftritte von Ben Affleck und co. und wieder einige erinnerungswürdige Szenen dabei, besonders die Geschichte mit dem Esel ist zu gut. Gute Komödie!

8/10

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Clerks

Clerks

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Brian O’Halloran
Jeff Anderson
Marilyn Ghigliotti
Lisa Spoonhauer
Jason Mewes
Kevin Smith

Inhalt@OFDB

Ich habe schon einige Filme von Kevin Smith gesehen, nur "Clerks" habe ich lange Zeit nicht angerührt. Jetzt hatte ich dann doch endlich mal Bock drauf.
Eine wirkliche Story hat der Film nicht. Er besteht aus jeder Menge tollen Dialogen, einigen echt klasse Gags und vielen schrägen Typen.
Insgesamt gute Unterhaltung und ein tolles Drehbuch von Smith. Einige Dialoge und Szenen vergisst man erstmal nicht. Die Porno-Liste, die "37 Dicks in a row" Szene, was auf der dunklen Toilette passiert und einiges mehr. Spaßiger, netter Film ohne viel Sinn.

7/10

Zweitsichtung UK-DVD-First-Cut 19.01.09:
In der Zweitsichtung nun im First-Cut gesehen. Der gefiel mir noch ein gutes Stück besser, auch fielen mir hier und da noch Sachen auf die mir beim ersten Mal nicht direkt aufgefallen sind was den Film dazu auch in der Zweitsichtung noch sehr interessant machte. Der Cut ist runder und die Gags zünden beim zweiten Mal irgendwie noch besser. Hier ist auf jeden Fall eine Aufwertung drin:

8/10

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The Color of Money – Die Farbe des Geldes

The Color of Money – Die Farbe des Geldes

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Martin Scorsese

Darsteller: Paul Newman
Tom Cruise
Mary Elizabeth Mastrantonio
Helen Shaver
John Turturro
Bill Cobbs

Inhalt@OFDB

In Gedenken an den großartigen Paul Newman, heute mal seinen Oscar-Film reingeschmissen. Dies war auch zugleich meine erste Sichtung von dem Film.
"The Color of Money" ist ein sehr locker und unterhaltsam inszenierter Film. Der Film hält den Zuschauer die komplette Laufzeit bei der Stange, ist dabei nicht wirklich spannend aber sieht toll aus(tolle Kamera) und macht einfach Spaß. Newman ist riesig in seiner Rolle, endlich mal einen Oscar den ich auch gegeben hätte. In der zweiten Hauptrolle, Tom Cruise. Viele sagen sicher das Tom Cruise eine schlechte Performance abgeliefert hat, aber ich fand ihn genau passend besetzt für die Rolle. Cruise ist einfach genau dieser Typ den er hier verkörpert, er hat diese Rolle einfach drauf und spielt sie toll. Leider fehlt mir die Kenntnis des Films "The Hustler", in dem Newman 1961 den selben Charakter verkörperte wie hier. Der wird beizeiten nachgeholt. Der hier bekommt:

8/10

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Surveillance – Unter Kontrolle

Surveillance – Unter Kontrolle

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jennifer Chambers Lynch

Darsteller: Julia Ormond
Bill Pullman
Pell James
Ryan Simpkins
French Stewart
Kent Harper
Kyle Briere
Hugh Dillon
Gill Gayle
Michael Ironside

Inhalt@OFDB

Ihr Vater ist bekannt für seine wirren aber dennoch sehr interessanten Filme. Sie hat vor 15 Jahren ihren letzten Film gemacht, Jennifer Chambers Lynch. Mit "Surveillance" wandelt sie nun auf tief ausgetretenen Pfaden ihres Vaters wo zuvor schon viele andere Regisseure durchgelaufen sind. Der Film weiß den Zuschauer bis zu Auflösung zu fesseln, besitzt die nötige härte und einige interessante Schauspieler. Leider sind die meisten Charaktere nicht zu gebrauchen. Die beiden Polizisten, einfach zu dick aufgetragen, das kleine Mädchen, irgendwie auch unglaubwürdig wie sie sich verhält, die Junkie-Braut, am ehesten noch in der nähe eines normalen Charakters. Die Abgehobenheit der Charaktere macht es schwer die Geschichte an einem Punkt im Film überhaupt mal zu glauben. Gut gefielen mir aber Pullmann und Ironside.
Klar, dass der Film einen sogenannten Mindfuck-Moment haben muss. Dieser ist auch nicht unbedingt schlecht, aber ist dann doch zu erahnen gewesen. Als bekannt war das es 2 Killer sind und da ich wusste, dass es ein Mindfuck-Film ist, fragte ich mich wieso die beiden "Agenten" nie ihre Ausweise gezeigt haben. Da hatte ich dann schon die Vermutung.
Somit blieb der große Aha-Effekt Marke "Fight Club" aus, trotzdem ein gutes und passendes Ende. Insgesamt kein allzu besonderer Film. Die unglaubwürdigen Charaktere und Verhaltensweisen machen einiges kaputt. Kann man gesehen haben.

6/10

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Los Cronocrimenes – Time Crimes

Time Crimes
Originaltitel: Los Cronocrímenes – Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: Nacho Vigalondo

Darsteller: Karra Elejalde, Candela Fernández, Bárbara Goenaga, Juan Inciarte, Nacho Vigalondo

executor hat den Film nun auch gesehen:

Zeitreisen auf Spanisch mit einigen Turbulenzen

„Timecrimes“ ist ein ordentlicher Zeitreisefilm. Warum „ordentlich“? Weil er im Gegensatz zu solchen Auswüchsen wie etwa „Triangle“ es zumindest sinnvoll schafft seiner eigenen Logik treu zu bleiben, um am Ende ein stimmiges Ganzes zu erzeugen, auch wenn der Streifen auf dem Weg dahin sein einziges, riesengroßes Problem offenbart: Seine Hauptfigur.

Diese wird als verdammt „dumm aber harmlos“ charakterisiert, was eigentlich genau richtig ist, wenn es darum geht, das Raum-Zeit-Kontinuum mal so ordentlich umzukrempeln. Weniger gut ist, dass die Intelligenz hier oftmals variiert. Denn „Timecrimes“ gliedert sich klassisch aus Dreiakter auf.

Im ersten Akt passiert etwas, was nachher mehr Bedeutung bekommen wird und die Figur tritt die Reise an, im zweiten Akt wird versucht partout darauf zu achten, dass die Zukunft nicht über den Haufen geworfen wird, was natürlich nicht so ganz klappt, weswegen im dritten und letzten Akt dahingehend wieder alles in Ordnung gebracht werden muss. So weit, so gut, aber der gesamte zweite Akt des Films ist mehr als nur holprig inszeniert.

So scheint die Hauptfigur in einem Moment genau zu wissen, was sie machen muss, damit sich die Ereignisse nicht widersprechen, nur um in der sofort darauffolgenden Szene wieder in sein anfänglich dummes Selbst zurück zu fallen, der nur aus reinem Zufall Sachen macht, die dem vorgefertigten Ablauf entsprechen. Und so ein Wechsel geschieht leider nicht nur ein- sondern etliche Male.

„Hector 1 war gerade da, aber Hector 2 muss dafür gleich ankommen…“

 Ebenfalls unschön ist, dass der gesamte zweite Durchlauf der dreiteiligen Zeitschleife zu einem wenig inspirierten Situationsabhaken verkommt, welches ...

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Bullitt

Bullitt

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Peter Yates

Darsteller: Steve McQueen
Robert Vaughn
Jacqueline Bisset
Don Gordon
Robert Duvall
Simon Oakland
Norman Fell

Inhalt@OFDB

"Bullitt" ist vor allem für seine fast 10 minütige Verfolgungsjagd bekannt. Dies war auch der Grund wieso ich den Film gerne endlich mal sehen wollte.
Die Story des Films ist nichts allzu besonderes. Das Beschützen eines Zeugen, dass hat man ja heutzutage schon öfter gesehen. 1968 war diese Art Film wie "Bullitt" einer ist, aber eher Mangelware. Trotzdem fand ich den Film nun nicht besonders herausragend. Die Verfolgungsjagd ist schon ziemlich gut und auch sonst sind die Actionszenen stimmig, aber mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. McQueen spielt zwar recht überzeugend, aber der Charakter selber hat keine besonderen Merkmale. Der Aspekt mit seiner Freundin und das sie am Ende dann geschockt ist, über seine Arbeit, wirkte auch etwas aus der Luft gegriffen. Als Action-Thriller Klassiker eine Sichtung wert aber kein Alltime-Hit.

7/10

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Deliverance – Beim Sterben ist jeder der Erste

Deliverance – Beim Sterben ist jeder der Erste

Erscheinungsjahr: 1972
Regie: John Boorman

Darsteller: Jon Voight
Burt Reynolds
Ned Beatty
Ronny Cox
Ed Ramey
Billy Redden
Seamon Glass

Inhalt@OFDB

1972? Als ich beim schreiben dieses Reviews das Jahr des Films gelesen habe, konnte ich das kaum glauben. Ich hatte mit den 80er Jahren gerechnet, aber davon ab, "Deliverance" wirkt beinahe durchweg so als hätte er vor wenigen Monaten im Kino laufen können. Einfach zeitlos.
Ohne eine lange Einleitung wird man direkt ins Geschehen geworfen. 4 Städter machen eine Kanutour im Süden der USA, im Hinterland, bei den "Rednecks". Doch diese Tour geht gründlich schief.
Der Film ist durchweg super spannend, unberechenbar und sehr realistisch. Man denkt ständig was man selber in dieser Situation machen würde. Klasse auch, dass man nie mehr weiß als die 4 Urlauber, dies erhöht die Spannung noch zusätzlich.
Burt Reynolds Performance in "Deliverance" ist glaube ich, die beste die er jemals abgeliefert hat. Aber auch die anderen 3 sind klasse. Starker Film den ich lange verschmäht habe. Empfehlung!

9/10

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Straw Dogs – Wer Gewalt sät

Straw Dogs – Wer Gewalt sät

Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: Dustin Hoffman
Susan George
Peter Vaughan
T.P. McKenna
Del Henney
Ken Hutchison

Inhalt@OFDB

Wow, ein krasses Stück Film was Peckinpah 71 hier inszeniert hat. Ich kann gut verstehen, dass er sich damit damals wenige Freunde gemacht hat bei den Prüfstellen. Der Film wird immer spannender und schockierender. David wird von Hoffmann genial gespielt. Irgendwann im Film schafft Peckinpah es sogar, dass man will das David es den Typen im Film so richtig zeigt. Umso schockierender wird der Film dann wenn David am Ende loslegt und regelrecht explodiert. Die letzten 30-40 Minuten sitzt man stellenweise nur noch geschockt vor dem TV. Ein super Cast ist auch Susan George. Zum einen als klasse Eye-Candy, zum anderen aber spielt sie besonders die sehr schockierende Vergewaltigung erschreckend gut und echt.
Insgesamt wirklich ein Film der unter die Haut geht, trotzdem oder gerade deswegen sehr zu empfehlen.

8/10

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Enemy at the Gates

Enemy at the Gates

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Jean-Jacques Annaud

Darsteller: Jude Law
Rachel Weisz
Joseph Fiennes
Ed Harris
Bob Hoskins
Ron Perlman
Matthias Habich
Robert Stadlober
Eva Mattes

Inhalt@OFDB

"Enemy at the Gates" war einer der neueren Kriegsfilme die ich noch nicht gesehen hatte aber nun endlich mal dazu kam.
Die ersten 30 Minuten sind sehr beeindruckend. Der Krieg in Stalingrad wird sehr bedrückend inszeniert und ist einfach sehr packend. Aber auch sonst ist der Film durchweg sehr spannend, besonders in den Szenen, in denen Jude Law auf seinen Gegner Ed Harris trifft. Diese Szenen sind so gut inszeniert, da kaut man sich vor Spannung an den Nägeln. Genial!
Nicht so gut gefiel mir diese angedeutete Liebesbeziehung, diese hätte ich aber so hingenommen(basierte sie doch auf Tatsachen), doch das schnöde Happy-Ending war mir dann doch etwas zu viel. Das hat der Film nicht verdient. Alle Russen im Film sprechen Englisch, aus Gründen der Einfachheit für den Zuschauer verstehe ich das. Die Deutschen sprechen zunächst auch alle Deutsch, sehr löblich. Allerdings fing es dann irgendwann an sich zu vermischen. Ab und zu hört man ein wenig Russisch(aber wirklich nicht viel) und die Deutschen sprechen dann auch immer wieder längere Passagen in Englisch. Das fand ich dann doch ziemlich inkonsequent und auch ein wenig störend fürs Feeling. Der Spannung tat das aber keinen Abbruch.
Für alle Genre-Fans eine klare Empfehlung!

8/10

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Million Dollar Baby

Million Dollar Baby

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Hilary Swank
Morgan Freeman
Jay Baruchel
Mike Colter
Lucia Rijker
Brian F. O’Byrne

Inhalt@OFDB

"Million Dollar Baby" stand auch seit Anfang des Jahres verpackt bei mir im Regal. Jetzt hatte ich endlich die Muße mir den Film anzusehen und ich kann nur sagen:"Wow!"
Einfach ein durchweg sehr überzeugender Film, der den Zuschauer im letzten Viertel bei den Eiern packt und wirklich mit runterzieht. Schon lange nicht mehr so mitgefühlt bei einem Film.
Eastwood und Swank geben eine geniale Performance. Eastwood in seiner Paraderolle als knurriger Ersatzpapa ist einfach wiedermal eine Wucht. Freeman als Nebenrolle und Erzähler ist ebenfalls ziemlich gut. Wer 120 Minuten mitgerissen werden will und am Ende mit offenem Mund vor dem Abspann sitzen möchte, ist mit diesem Meisterwerk sehr gut beraten. Genialer Film.

10/10

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Murder by Death – Eine Leiche zum Dessert

Murder by Death – Eine Leiche zum Dessert

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Robert Moore

Darsteller: Alec Guinness
Eileen Brennan
Truman Capote
James Coco
Peter Falk
Elsa Lanchester
David Niven
Peter Sellers
Maggie Smith
James Cromwell

Inhalt@OFDB

"Murder by Death" ist einer dieser Klassiker die ich bisher noch nicht gesehen habe, aber nun endlich mal nachgeholt habe. Die Story ist einfach wie genial und die Schauspieler die aufgefahren werden einfach grandios. Besonders Alec Guinness und Peter Falk spielen unglaublich gut. Die Dialoge sind genial pointiert geschrieben und geben dem Film eine enorme Würze. Die Zeit bis zum Mord um Mitternacht geht schnell um und der Film ist bis dahin fantastisch. Dann wird es leider ein wenig ernster und es gibt weniger treffsichere Dialoge. Die Auflösung der ganzen Geschichte überzeugt dann mit einem großen Schuss Ironie aber wieder. Sehr empfehlenswerter Film.

8/10

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Meet the Spartans – Meine Frau, die Spartaner und ich

Meet the Spartans – Meine Frau, die Spartaner und ich

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jason Friedberg
Aaron Seltzer

Darsteller: Carmen Electra
Diedrich Bader
Kevin Sorbo
Martin Klebba
Sean Maguire
Greg Ellis

Inhalt@OFDB

Der Film hat mich beim Wichteln im Cinefacts Forum ereilt. Ansehen wollte ich ihn eigentlich niemals, aber da sich der Film nun schon so aufdrängt, habe ich es schnell hinter mich gebracht.
Ich bekam genau das was ich befürchtet habe. Schlechte Parodien auf alle möglichen TV-Shows, Promi-Parodien mit Doubles die nicht mal Ähnlichkeit mit den Originalen haben und jede Menge Kotz, Kack, Furz und Schwulen Witze. Die einzigen "Witze" wo ich geschmunzelt habe, waren die veränderten Sprüche des Orakels. Die hatten etwas, was man witzig nennen konnte. Einer der Sprüche war z.B. "Save the Cheerleader, save the world" worauf Leonidas sagte "Hm, no, I’m not into Heroes!" Im weiteren Verlauf wird der Film immer schlimmer, das Ende ist dann der Gipfel der Peinlichkeit, einfach nur schlecht. Der Spuk ist Gott sei Dank nach 65 Minuten fast zu Ende. Dann kommt noch ein unwitziges Musikvideo (Vorspultaste) und während des Abspanns noch rausgeschnittene Filmszenen. Fazit: Carmen Elektra ist immer noch nett anzusehen und das Orakel war ganz okay. Der Rest ist ganz tief unterste Schublade.

2/10

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Field of Dreams – Feld der Träume

Field of Dreams – Feld der Träume

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Phil Alden Robinson

Darsteller: Kevin Costner
Amy Madigan
Gaby Hoffmann
Ray Liotta
Timothy Busfield
James Earl Jones
Burt Lancaster

Inhalt@OFDB

Von "Field of Dreams" habe ich zum ersten Mal durch die Serie "How I met your mother" erfahren. Dort wird der Film mehrmals erwähnt in verschiedenen Staffeln. Zu einem guten Preis bei Amazon habe ich ihn mir nun besorgt. Klar, es ist ein Baseballfilm, der Sport der jeden Amerikaner seit der Kindheit bewegt, der die meisten Europäer aber kalt lässt. Ich bin auch kein Baseballfan aber "Field of Dreams" gefällt mir trotzdem sehr gut. Es ist ein sehr rührender, ruhiger und schöner Film. Kostner spielt klasse, James Earl Jones ist genial und Ray Liotta gibt auch eine ganz brauchbare Performance. Viel wichtiger im Film war aber die gesamte Atmosphäre. Der Film packt einen von Anfang an und das Ende haut dann nochmal richtig rein, sehr gefühlvoll und packend. Hat mir sehr gut gefallen.

8/10

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