Kategorie Reviews

Chucky 3

Chucky 3

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Jack Bender

Darsteller: Justin Whalin
Perrey Reeves
Jeremy Sylvers
Travis Fine
Dean Jacobson

OFDB Inhalt:
Acht Jahre ist es her, daß der Geist des Serienmörders Ray in eine Puppe gefahren ist und so Tod und Terror verbreitete. Jetzt nimmt die Spielzeugfirma die Produktion wieder auf. Leider ist auch der Geist des Killers wieder da. In Gestalt von Chucky sucht er seinen alten Kumpel Andy, der inzwischen als Rekrut auf einer Militärakademie seinen Dienst tut…

Nach Teil 2 hatte es mich gepackt und ich hab auch direkt Teil 3 noch nachgelegt. Erinnert Storytechnisch leicht an Freddy 3 – Dream Warrior. Viele Jugendliche, ein paar ganz gelungene Morde und auch mehr Splatter als im zweiten Teil. Natürlich auch hier die Indizierung vollkommen überholt. Der neue Andy spielt für einen Slasher Film angemessen. Cool fand ich den Colonel. Nette Rolle, war glaub ich der Vater von Doug Heffernan in King of Queens. Ganz gelungene Fortsetzung, ebenbürtig mit Teil 2.

7/10

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Chucky und seine Braut – Chucky 4

Chucky und seine Braut – Chucky 4

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Ronny Yu

Darsteller: Jennifer Tilly
Katherine Heigl
Nick Stabile
Alexis Arquette
Gordon Woolvett
John Ritter

OFDB Inhalt:
Vor zehn Jahren zauberte Serienkiller Chucky seine schwarze Seele in eine Puppe. Er setzte sein grausames Treiben fort, bis er in die Hände der Polizei fiel. Aber seine Ex-Freundin Tiffany kann ihn nicht vergessen und besorgt sich Chuckys Überreste. Sie flickt ihn zusammen und spricht in dunkler Nacht eine Zauberformel: Chucky kehrt ins Reich der Lebenden zurück. Als er sich weigert, Tiffany zu heiraten, sperrt diese ihn ein. Doch die Killerpuppe rächt sich…

Zu guter letzt noch den vierten gesehen. Den fünften hab ich schon vor einiger Zeit gesehen, der muss jetzt nicht nochmal. Der vierte bietet endlich mal genügend Blut für die Fsk 18 Freigabe. Er erinnert, dank Ronny Yu, stellenweise irgendwie auch an seinen Freddy vs. Jason. Chucky ist modern geworden, es gibt ein paar Teenies, die relativ leihenhaft gespielt werden sowie eine Story die nicht wirklich der Rede wert ist, aber äußerst ansprechend inszeniert wird. Dazu schöne Todesarten die ganz einfallsreich sind und obendrauf noch gute Effekte. Am Anfang dann noch die Lebendige Jennifer Tilly mit ihren D-Cups cool.gif . Netter Slasher der dank Chucky einfach Spaß macht. Zum Glück nimmt er sich nicht wirklich zu ernst.
Chucky wurde überzeugend in die Neuzeit befördert.

7/10

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The Cavemans Valentine

The Cavemans Valentine

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Kasi Lemmons

Darsteller: Samuel L. Jackson
Colm Feore
Ann Magnuson
Damir Andrei
Aunjanue Ellis
Tamara Tunie

OFDB Inhalt:
Romulus Ledbetter ist psychisch krank, er lebt als Höhlenmensch in einem Park am Rande Manhattans. Außerdem ist er ein hochtalentierter klassischer Musiker und hingebungsvoller Familienvater. Am Valentinstag findet er außerhalb seiner Höhle den gefrorenen Leichnam des jungen Ausreißers Scotty Gates in einem Baum hängend. Die Polizei glaubt an einen Unfall, aber Romulus ist davon überzeugt, dass ein berühmter Fotograf, David Leppenraub, den Jungen, der ihm öfter Modell stand, umgebracht hat. Doch wer glaubt den Fantasien eines Schizophrenen, der in einer Höhle wohnt? Romulus, gequält von Halluzinationen, beschließt den Mörder zu jagen..

Die Story klang irgendwie total interessant. Mal eine etwas andere Krimigeschichte hab ich mir gedacht. Leider nur, wird der Film, je mehr er dem Ende entgegen geht immer konventioneller. Ich hatte mich zu Anfang auf irgendetwas übersinnlicheres eingestellt. Mehr als die simple Mordaufklärung. Die ganzen Halluzinationen von Romulus und das ewige Gerede über eine gewissen Stuyvesant sind irgendwie für das konventionelle Ende gar nicht mehr von Bedeutung. Allein die Wahnvorstellungen, die er von seiner Frau hat, haben noch Gewichtung.
Samuel L. Jackson spielt aber wirklich grandios. Er passt perfekt in die Rolle des Caveman hinein. Die Effekte der Halluzinationen sehen auch immer wieder schön aus, aber erfüllen wie gesagt nicht wirklich viel Zweck. Wer den Film auch mal gesehen hat möge mich vielleicht ein wenig über den Film erleuchten. Habe ich vielleicht irgendwas übersehen?
Fazit: Visuell und Schauspielerisch gut gemachter Film der aus einer sehr interessanten Idee keinen wirklich ebenbürtigen Film macht.

6/10

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Shaun of the Dead

Shaun of the Dead

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Edgar Wright

Darsteller: Simon Pegg
Nick Frost
Kate Ashfield
Dylan Moran
Lucy Davis
Bill Nighy

OFDB Inhalt:
Shaun ist eigentlich der totale Verlierer, der von seiner Familie, seinen Mitarbeitern im Fernsehgeschäft und seiner Angebeteten nicht wirklich respektiert wird. Als dann aber die Erde von Zombies bevölkert wird kann er sich als Zombiekiller zum Helden morden…

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Als ich damals von dem Film zum ersten mal hörte, war mir schon klar das ich den sehen muss. War dann auch 2 mal im Kino. Ein wahrhaft genialer Film. Die Beschreibung "Eine romantische Komödie mit Zombies" trifft es einfach auf den Punkt. Zuerst steht kurz die Beziehung von Shaun zu seiner Freundin und seinen anderen Mitmenschen im Vordergrund. Dann kommen die Zombies in sein Leben, und in das Leben aller.
Der Film veralbert wirklich gekonnt alle möglichen Alltagssachen. Er spielt häufig damit, dass man sich auch im Alltag stellenweise wie ein Zombie verhält. Die Schauspieler sind durch die Bank weg einfach genial. Simon Pegg und Nick Frost sind einfach ein super Team und spielen sich die Bälle nur so zu. Bill Nighy als Shauns Vater ist auch mehr als genial. Es gefällt auch der Aufbau einiger Witze. Vieles wird am Anfang des Films beiläufig gesagt, z.b. "Hey Shaun, how you doing?" "Surviving!" und dann im zweiten Teil des Films nochmal wiederholt, mit bitterem Beigeschmack versteht sich. All das sowie die wirklich gelungen Zombies und Splatter Effekte machen den Film zu einem Spaßfeuerwerk. Ein wahrhaft gelungener Film der sich bewusst nicht als Zombie Film Parodie sieht sondern als der etwas andere Zombie Film. Er verdient einfach die Höchstwertung.

10/10


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Gremlins

Gremlins

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Joe Dante

Darsteller: Zach Galligan
Hoyt Axton
John Louie
Keye Luke
Don Steele

OFDB Inhalt:
Drei Regeln: Setze sie niemals Tages- oder sonst grellem Licht aus. Halte sie fern von Wasser. Füttere sie niemals nach Mitternacht. Diese Regeln soll der Erfinder Rand Peltzer befolgen, als er von einem alten Chinesen ein geheimnisvolles Plüschtier names Mogwai erwirbt, den er seinem Sohn Billy zu Weihnachten schenkt. Billy nennt das niedliche Tierchen Gizmo, doch durch einen unglücklichen Zufall wird Gizmo mit Wasser bespritzt, wodurch aus ihm fünf weitere Mogwais erwachsen, die sich deutlich agressiver zeigen. Als Billy den Kobolden dann noch ein Hühnchen serviert, nachdem sie das Kabel des Weckers durchgenagt haben, verpuppen sie sich alle mit Ausnahme von Gizmo. Aus diesen Kokons schlüpfen schließlich gräßliche kleine Monster mit einem kruden Sinn für Humor, die in Bälde die gesamte Stadt terrorisieren, nachdem sie sich in einem Swimming Pool weitervermehrt haben. Panik bricht aus und Billy weiß nur eins: er muß die Bande irgendwie ausschalten…

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Ein weiterer Hit meiner Jugend. Jetzt mal die DVD für wenig Geld zugelegt. Der Film macht immer noch Spaß. Die Aktionen die die Gremlins so reißen sind wirklich spaßig. In der Taverne z.B. sind einige coole Aktionen dabei. Die Effekte gehen auf jeden Fall noch in Ordnung. Komplexe Bewegungen wurden dadurch getrickst, dass diese nicht gezeigt werden, sondern nur was dadurch passiert ist. Also, man hört wie ein Gremlin durch ein Lüftungsgitter bricht, und sieht dann nur das kaputte Gitter. Dadurch wurden peinlich Stop-Motion Sachen vermieden. Die Schauspieler, weitgehend unbekannt heutzutage und haben nicht wirklich schwere Rollen zu bewältigen.
Insgesamt ein netter Klassiker den man hin und wieder rein schieben kann

8/10

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Sniper

Sniper

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Luis Llosa

Darsteller: Tom Berenger
Billy Zane
J.T. Walsh
Aden Young
Ken Radley
Gary Swanson
Dale Dye

OFDB Inhalt:
Sgt. Tom Beckett (Tom Berenger) ist einer der besten Scharfschützen den die US-Armee zu bieten hat. Bei seinem neuen Auftrag bekommt Beckett einen Partner zugeteilt: den Kampf-unerfahrenen Richard Miller (Billy Zane). Sie sollen im Dschungel Panamas den Drogenboss Alvarez liquidieren. Als Miller bei diesem Auftrag versagt, spitzt sich das Verhältnis der beiden Soldaten immer mehr zu. Zu allem Überfluss schickt Alvarez auch noch einen Killer hinter den beiden her und es beginnt eine Jagd auf Leben und Tod …

Hiermit auch einmal diesen Action Film nachgeholt. Hatte nie viel von erwartet und darum immer einen Bogen drum gemacht. So gut fand ich ihn auch nicht. Der Kampf am Ende, wo die beiden die Hacienda angreifen ist schon ganz cool. Aber vorher ist es eher langweilig als spannend. Billy Zane, einer meiner Lieblingsschauspieler geworden irgendwie, spielt auch hier, an der Seite von Berenger ganz gut wenn auch nicht immer überzeugend. Dieser Gefühlsausbruch am Ende war ziemlich daneben. Was bleibt sind wenige Action Szenen und viel durch den Dschungel rennen. Nicht gerade ein Vorteil für einen Action Film. Und das der ab 18 find ich auch irgendwie daneben.

6/10

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Den einen oder keinen – Down to you

Den einen oder keinen – Down to you

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Kris Isacsson

Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Julia Stiles
Selma Blair
Shawn Hatosy
Zak Orth
Ashton Kutcher
Rosario Dawson

OFDB Inhalt:
Al (Freddie Prinze Jr.), Sohn eines berühmten TV-Kochs, ist auf der Suche nach der großen Liebe. In einem attraktiven Mädchen mit dem äußerst seltsamen Namen Imogen (Julia Stiles) scheint er sie gefunden zu haben. In Gegenwart seiner Freunde, unter anderem einem angehenden Pornostar, schwärmt er ständig von den Flugzeugen in seinem Bauch. Doch so bilderbuchartig wie die Beziehung beginnt, will sie sich nach einiger Zeit nicht fortsetzen. Zu "satt" scheint man sich am jeweiligen Partner gesehen zu haben…

Mein Gott, was für ein blöder deutscher Titel. Wer hat sich den wieder ausgedacht. Dafür ist der Film aber wirklich toll. Hab gar nicht richtig auf die Besetzung geachtet, hab nur Freddy Prince gelesen. Als im Film dann Julia Stiles auftauchte war ich sofort hin und weg. Die gefiel mir schon in 10 Dinge… so gut. Auch hier finde ich sie den ganzen Film über ziemlich Klasse. Toll im Film wie er am Anfang ein paar Sachen über rückblenden zeigt, wie die ersten Beziehungen der beiden Protagonisten. Ziemlich witzig. Irgendwie steh ich auf diese Beziehungsfilmchen stumm.gif
Es gibt noch nen super spaßigen Auftritt von Ashton Kutchen. Hab den erst gar nicht erkannt. Insgesamt ein wirklich schöner Film mit den nicht zu vermeidenden Happy End zwar, aber er ist einfach schön gemacht.

8/10

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The Thing – Das Ding aus einer anderen Welt

Das Ding aus einer anderen Welt

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: John Carpenter

Darsteller: Kurt Russell
Wilford Brimley
T.K. Carter
David Clennon
Keith David
Richard A. Dysart

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Update(19.10.2010)
Als ich "The Thing" vor ein paar Jahren zum ersten Mal gesehen hatte, ordnete ich ihn nach der Sichtung ohne groß zu zögern in die Ecke "Carpenters bester Film" ein. Ein paar Jahre später nun, nachdem ich die meisten von Carpenters Filmen dann auch wirklich mal gesehen habe, würde ich dies nun zu "Einer von Carpenters Besten" korrigieren.
"The Thing ist in vielen Belangen perfekt. Die Story ist griffig, spannend und eine tolle Mischung aus Sci-Fi und Horror. Das Setting im ewigen Eis ist klaustrophobisch-beängstigend und die Effekte sind zeitlos und auch heute noch wunderbar anzusehen.
Klar, es ist irgendwo das alt bekannte Zehn kleine Negerlein Prinzip, aber die Umsetzung ist einfach klasse. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und man geht einfach mit den Figuren mit. Die beißende Frage "wem kann man trauen und wem nicht" funktioniert auch nach mehreren Sichtungen noch, da ich mir zumindest nie die Reihenfolge merken kann.
Trotzdem ist hier die erste Sichtung aber definitiv besser als alle späteren, da man die Grundstory schon kennt. Immerhin versucht man aber bei jeder weiteren Sichtung herauszufinden, wer nun wann vom Alien in Besitz genommen wurde. Wenn man dann aber gleichzeitig John Carpenter im Audiokommentar hört, und er sagt das er das bis heute selbst nicht so genau weiß, könnte man das Unterfangen aber wohl direkt als hoffnungslos abschreiben.
"The Thing" hat einen Darsteller, vor dem müssen sich alle anderen im Film verstecken. Nein, es ist nicht Kurt Russel oder einer der anderen Menschen, es ist definitiv der Hund...

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Tanz der Teufel 2

Tanz der Teufel 2

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Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sam Raimi

Darsteller: Bruce Campbell
Sarah Berry
Dan Hicks
Kassie DePaiva
Ted Raimi

OFDB Inhalt:
Ash fährt mit seiner Freundin zur aus "Tanz der Teufel" bekannten Blockhütte. Dort spielt er erneut das Tonband mit den Beschwörungs-Worten des Forschers ab und lässt so das Böse erwachen. Doch diesmal ist er nicht allein im Kampf gegen die Dämonen: Sarah Knowby, Tochter des Wissenschaftlers, der zuvor mit seiner Frau die Hütte bewohnt hatte, um das Buch der Toten zu studieren, reist mit drei anderen Leuten im Schlepptau an. Zunächst misstrauisch gegenüber dem völlig verängstigten Ash, unterstützen ihn die Drei schließlich im Kampf gegen das Böse aus dem Wald…

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Genial, irgendwie fiel mir zuallererst mal auf, das ich Teil 2 wohl nie richtig gesehen habe. Ewig in der Sammlung, aber wohl irgendwie nie zu Ende geguckt. Anders kann ichs mir nicht erklären. Total viel habe ich nicht mehr gewusst. Die Story ähnelt nur Teilweise der aus Teil 1, und ist doch relativ eigenständig. Ich hatte irgendwie eine fast genau Kopie im Kopf. Der Film fährt schon mehr auf der Humorschiene als der erste, was ihm auf jeden Fall gut tut. Blutfontänen und dergleichen sind hier meist so dermaßen übertrieben dargestellt das man einfach lachen muss. Bruce Campbell ist einfach Ash. Total genial wie er diese Figur verkörpert. Die anderen sind da nur schmuckes Beiwerk und Werkzeuge des Bösen. Die Effekte gefallen bis auf die wenigen Stop Motion Sachen immer noch sehr gut und die genialen Sam Raimi Kamerafahrten sind einfach der Wahnsinn. Ein Festival für die Sinne könnte man fast sagen. Spitzen Horro/Splatter/Komödien Film der in einen guten Horror Klassiker Abend auf jeden Fall rein sollte

9/10

Zweitsichtung 23.02.09:
Heute zum zweiten Mal gesehen, diesmal im O-Ton. Beim zweiten Mal verlor der Film ein wenig...

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Ritter der Dämonen

Ritter der Dämonen

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Ernest R. Dickerson
Gilbert Adler

Darsteller: John Kassir
Billy Zane
William Sadler
Jada Pinkett Smith
Brenda Bakke
CCH Pounder
Dick Miller
Thomas Haden Church

OFDB Inhalt:
Irgendwo in New Mexico: Auf der Flucht vor dem "Collector" flieht Brayker in eine alte Kirche, die in ein Hotel umfunktioniert wurde. Sein Verfolger will unbedingt in den Besitz eines seltsamen Schlüssels kommen, der das Blut von Jesus Christus enthält und dadurch die einzige wirksame Waffe im Kampf gegen Dämonen darstellt. Der Collector ist Anführer der Dämonenscharen und will mit Hilfe des Schlüssels das Tor zur Welt der Finsternis öffnen.
Als Brayker die Herausgabe verweigert, eskaliert die Situation: der Collector lässt eine blutgierige Horde an Ausgeburten der Hölle auf das Hotel los. Brayker und die restlichen Bewohner setzen sich zur Wehr…

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Gestern das neue Steelbook mit Bordello of Blood und dem hier gekauft. So konnte ich die auch mal meiner Sammlung einverleiben. Ich hab im Kopf gehabt das mir Ritter der Dämonen besser gefiel und hab mir darum erstmal den angesehen. Ein guter Splatter Film mit einem, wirklich überragendem Billy Zane. Mein Gott, wie genial ist dieser Kerl. Der Spielt den überheblichen Dämon so genial gut, das es immer wenn er ins Bild kommt ein Feuerwerk aus genialen Gags und super Sprüchen ("Warum warten?") wird. Der Rest bleibt, vielleicht bis auf William Sadler relativ blass. Das CCH Pounder aus The Shield hier mitmacht wusst ich auch vorher nicht. Wirklich immer wieder interessant wer alles mit den Tales from the Crypt seine Karriere begann. Der Film ist einfach ein Spaß Splatter, der eine sehr flotte Story erzählt die auch noch einigermaßen ansprechend geworden ist. Immer wieder mal ansehen ist hier durchaus drin.

8/10

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Bordello of Blood

Bordello of Blood

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Gilbert Adler

Darsteller: John Kassir
Dennis Miller
Erika Eleniak
Angie Everhart
Chris Sarandon
Corey Feldman
Whoopi Goldberg
Aubrey Morris
Phil Fondacaro
William Sadler

OFDB Inhalt:
Rock'n'Roll-TV-Evangelist Current betreibt nebenher ein florierendes Bordell, dessen Madame die blutsaugende Vampirin Lilith ist. Genau dorthin verschlägt es Privatdetektiv Guttman, der den verschollenen Bruder seiner Klientin Katherine sucht. Schnell findet Guttman heraus, daß sich die Mädels des Etablissements vom Blut ihrer Freier ernähren und er beschließt, dem Treiben der Untoten ein Ende zu setzen…

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So, dann noch den Bordello nachgesetzt. Auch wieder ein witziges, Splatteriges Tales from the Crypt Spin Of. Die Story ist wie gewohnt flach gehalten, aber reicht vollkommen aus. Leider kommen die Schauspieler nicht an Ritter der Dämonen ran. Die ständigen, meist sehr flachen Gags von Dennis Miller (na gut na gut, sie sind auch witzig) kommen halt nicht an den genialen Humor von Billy Zane ran. Dafür wurde der Splatter Faktor nochmal eine Stufe angehoben, und gegen Ende gibt es ein From Dusk Till Dawn light. Das Erika Eleniak keine richtige Schauspielerin ist dürfte ja auch jedem klar sein tongue.gif . Witzige Gastrolle von Whoopi Goldberg und die Songs Alright Now und Ballroom Blitz sind aber auf jeden Fall coole Highlights in dem durchweg ordentlichen Film den man sich immer mal wieder mit Kumpels und Bier ansehen kann.

7/10

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Click

Click

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Frank Coraci

Darsteller: Adam Sandler
Kate Beckinsale
David "Don't Hassel the Hoff" Hasselhoff
Christopher Walken
Jenae Altschwager
Sean Astin
Erik Aude

OFDB Inhalt:
Für den arbeitswütigen Architekten Michael Newman kommt die Karriere vor der Familie. Als ihm eine mysteriöse Fernbedienung in die Hände fällt, mit der er sein Leben vorspulen oder anhalten kann, scheint das familiäre Zeitproblem endlich gelöst. Als die Fernbedienung ein Eigenleben entwickelt und eigenmächtig über Michaels Leben entscheidet, realisiert er plötzlich, wie wichtig Familie ist.

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So, da war ich also noch in Click. Nach den ersten Kritiken hatte ich irgendwie nicht mehr so viel Lust auf den Film. Am Ende soll ziemlich stark mit der Moralkeule geschwungen werden. Das die Gags bis dahin eher schlecht sein sollen war auch zu vernehmen. Dementsprechend niedrig waren meine Erwartungen diesem Film noch was abzugewinnen. Aber ich habe mich getäuscht. Mir Gefiel der Film wirklich gut. Die Witze sind eigentlich fast alle immer gut. Habe viel gelacht. Was auch daran lag das David Hasselhoff mitspielt. Der Mann hat einfach ein riesen Talent zur Selbstverarschung. Herrlich. Alle Szenen mit ihm sind der Brüller schlechthin. Der Obligatorische Rob Schneider Gastauftritt war sofort am Anfang und auch eine der besten Szenen des Films. Christopher Walken stand ich erst kritisch gegenüber aber er hat sich ganz gut in die Rolle eingefunden, nur die Auflösung wer er ist fand ich ein wenig, naja, seltsam. Es waren doch auffallend viele bekannte Leute im Film dabei fällt mir gerade auf. Sean Astin und Kate Beckinsale spielen ja auch noch mit, welche beide aber schon arg blass bleiben. Zur Moral: Man hätte sowas nicht unbedingt einbauen müssen, aber heutzutage müssen Komödien anscheinend sowas haben. Die Zeiten von Naked Gun und Hot Shots sind wohl vorbei. Aber ich fand die Szenen ganz passend und war auch stellenweise ganz gepackt...

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Ich, du und der andere – You, me and Dupree

Ich, du und der andere – You, me and Dupree

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Anthony Russo
Joe Russo

Darsteller: Owen Wilson
Matt Dillon
Kate Hudson
Michael Douglas
Seth Rogen

OFDB Inhalt:
Frisch verheiratet – es könnte alles so schön sein für Molly (Kate Hudson) und Carl Peterson (Matt Dillon). Doch die Nagelprobe für jede Form von ehelicher Idylle kommt mit dem Trauzeugen und besten Freund Dupree (Owen Wilson) ins Haus geschneit. Den hat die Teilnahme an der Hochzeit nicht nur den Job gekostet, er sitzt auch komplett auf der Straße.
Also fühlt man sich ein bißchen verantwortlich und läßt den alten Freund gern ein paar Tage im Wohnzimmer nächtigen.
Dumm nur, daß Dupree ein absoluter Chaot und Meister im Ungeschick ist, der jede Form höflicher Angebote dermaßen ausnutzt, daß nicht nur das Haus, sondern auch die Ehe in größte Gefahr gerät…

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Aus irgendeinem Grund mir jetzt auch noch diesen neuen Film angesehen. Meine Erwartungen waren auch hier sehr gering und ich bekam wirklich keinen besonders tollen Film zu sehen. Ein paar wenige witzige Aktionen, eine total abgelutschte Story die auch die guten Schauspieler nicht retten können. Der Film zieht sich ziemlich oft und unterhält nicht wirklich gut. Was man nicht abstreiten kann, Kate Hudson sieht einfach wahnsinnig gut aus wub.gif
Die andern beiden spielen ganz einfach ihre relativ flachen Rollen. Licht am Horizont bietet vielleicht Michael Douglas aber auch hier wirklich keine Top Rolle. Ne, den Film muss man nicht sehen. Bis auf ein paar gute Gags und Kate Hudson sonst nichts vorzuweisen.

6/10

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The Big Lebowski

The Big Lebowski

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Joel Coen

Darsteller: Jeff Bridges
John Goodman
Julianne Moore
Steve Buscemi
David Huddleston
Philip Seymour Hoffman
Tara Reid
Philip Moon
Mark Pellegrino
Peter Stormare

OFDB Inhalt:
Jeff Lebowski ist der "Dude": ein Hänger, ein Kiffer und ein Relikt aus der Althippiezeit. Seine Tage verbringt er am liebsten mit Joints, White Russians und Bowling mit seinen Freunden, allen voran der Vietnamveteran Walter Souchak.
Eines Tages wird Dude aufgrund der Namensgleichheit für den Millionär Lebowski gehalten. Schläger dringen bei ihm ein, stopfen ihn in die Toilette und pinkeln auf seinen Teppich.
Bei dem Versuch, eine Entschädigung zu erhalten, engagiert der im Rollstuhl sitzende Millionär ihn kurz darauf, seine entführte Gattin Bunny zu suchen, bzw. das Lösegeld zu überbringen.
Natürlich geht die Übergabe schief und Walter und der Dude taumeln in eine Intrige um eine Menge Geld, in die mehr als eine Person verwickelt ist.
Doch der Dude bleibt ruhig und extrem passiv…und kommt sehr langsam aber sicher voran….

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Jetzt war nochmal ein richtiger Top Film fällig. Finde gerade nicht mein letztes Review um zu gucken wie ich damals bewertet habe, darum hier nochmal ein neues. Dieser Film ist einfach nur immens chillig und cool. Jeff Bridges IST der Dude. Leibhaftig. So ein genialer Loser-Typ dem alles sowas von kackegal ist kommt einem nur selten unter. Alles was er macht ist einfach genial abgefahren und total cool. Und wenn es nur Milchtüten mit Schecks bezahlen ist. Er ist einfach verdammt cool. Dazu bei trägt auch sein aussehen in Bademantel, Shorts und Sonnenbrille. Auch der Rest der Schauspieler ist wirklich verdammt cool. Tara Reid ("Blaaaas mal!"), John Goodman("Das ist nicht Vietnam, beim Bowlen gibts Regeln"), Julianne Moore, Steve Buscemi und Peter Stormare(""My name is Karl ich bin Experte!")...

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Deutschland – Ein Sommermärchen

Deutschland – Ein Sommermärchen

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Sönke Wortmann

Darsteller: Joachim Löw
Michael Ballack
Jens Lehmann
Miroslav Klose
Torsten Frings
Oliver Kahn
Timo Hildebrand
Arne Friedrich
Philipp Lahm
Per Mertesacker
Robert Huth
Christoph Metzelder
Jens Nowotny
Marcell Jansen
Thomas Hitzlsperger

Inhalt:
Mit dem runden Leder kennt sich Sönke Wortmann bestens aus – sein Film "Das Wunder von Bern" über den Weg der deutschen Nationalelf von 1954 um Toni Turek, Fritz Walter und Helmut Rahn zur Weltmeisterschaft war ein großer Erfolg. Er hat mit der Dokumentation "Deutschland. Ein Sommermärchen" die deutsche Nationalmannschaft zur WM 2006 begleitet, angefangen beim Confederation Cup, bis zum Spiel um Platz Drei in Stuttgart.

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Durch glücklichen Gewinn 2er Freikarten beim Radiosender 1Live kam ich zusammen mit einer Freundin gestern Abend in Gelsenkirchen schon in den Genuss von diesem Film. Den Trailer vor ein paar Wochen fand ich schon klasse und mir war klar das ich diesen Film sehen muss. Als begeisterter WM-Mitfieberer, von allen Spielen aber natürlich speziell von den Deutschlandspielen, war ich schon sehr gespannt was der Film einem so zeigt. Er fängt mit Aufnahmen nach dem Italien Spiel an und setzt dann beim Trainingslager ein und läuft von da an chronologisch bis zur Feier in Berlin. Der Film gibt einem einige neue Ansichten auf die Spieler die man so noch nicht kennt. Aufnahmen die man vorher nicht gesehen hat z.B. aus dem Hotel und dem Trainingslager. Das ist alles immer wieder von witizgen Sprüchen und Faxen der Spieler begleitet. Bei den Spielen der Mannschaft später gibt es Aufnahmen von den Ansprachen vor dem Spiel und in der Halbzeit die wirklich sehr gelungen sind. Wollte immer mal wissen was Klinsmann zu seinen Jungs gesagt hat. Wirklich klasse. Die Spiele werden schnell gerafft, nicht all zu lange gezeigt, als Fan kennt man die sowieso. Es werden einige Szenen gezeigt, vorwiegend Tore und Zweikämpfe...

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