The Cavemans Valentine
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Kasi Lemmons
Darsteller: Samuel L. Jackson
Colm Feore
Ann Magnuson
Damir Andrei
Aunjanue Ellis
Tamara Tunie
OFDB Inhalt:
Romulus Ledbetter ist psychisch krank, er lebt als Höhlenmensch in einem Park am Rande Manhattans. Außerdem ist er ein hochtalentierter klassischer Musiker und hingebungsvoller Familienvater. Am Valentinstag findet er außerhalb seiner Höhle den gefrorenen Leichnam des jungen Ausreißers Scotty Gates in einem Baum hängend. Die Polizei glaubt an einen Unfall, aber Romulus ist davon überzeugt, dass ein berühmter Fotograf, David Leppenraub, den Jungen, der ihm öfter Modell stand, umgebracht hat. Doch wer glaubt den Fantasien eines Schizophrenen, der in einer Höhle wohnt? Romulus, gequält von Halluzinationen, beschließt den Mörder zu jagen..
Die Story klang irgendwie total interessant. Mal eine etwas andere Krimigeschichte hab ich mir gedacht. Leider nur, wird der Film, je mehr er dem Ende entgegen geht immer konventioneller. Ich hatte mich zu Anfang auf irgendetwas übersinnlicheres eingestellt. Mehr als die simple Mordaufklärung. Die ganzen Halluzinationen von Romulus und das ewige Gerede über eine gewissen Stuyvesant sind irgendwie für das konventionelle Ende gar nicht mehr von Bedeutung. Allein die Wahnvorstellungen, die er von seiner Frau hat, haben noch Gewichtung.
Samuel L. Jackson spielt aber wirklich grandios. Er passt perfekt in die Rolle des Caveman hinein. Die Effekte der Halluzinationen sehen auch immer wieder schön aus, aber erfüllen wie gesagt nicht wirklich viel Zweck. Wer den Film auch mal gesehen hat möge mich vielleicht ein wenig über den Film erleuchten. Habe ich vielleicht irgendwas übersehen?
Fazit: Visuell und Schauspielerisch gut gemachter Film der aus einer sehr interessanten Idee keinen wirklich ebenbürtigen Film macht.
6/10
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