Kategorie Filme

Day of the Dead (2007)

Day of the Dead (2007)

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Steve Miner

Darsteller: Mena Suvari
Nick Cannon
Michael Welch
AnnaLynne McCord
Stark Sands
Matt Rippy

Inhalt@OFDB

Warum genau erscheint im Vorspann der Name George A. Romero? Der Film entleiht sich aus dem Film genau drei Sachen wenn ich richtig aufgepasst habe. Den Namen Captain Rhodes, dann es gibt einen Zombie der gewisse Menschliche Züge hat und auf Befehle reagiert und es gibt am Ende einen unterirdischen Bunker, allerdings in einer vollkommen anderen Funktion als im Original Film.
Gut, ein exaktes Remake des Low-Budget Originals wäre auch nicht wirklich schlau gewesen, aber dann hätte man das ganze doch einfach ganz sein lassen können. Bis auf ein paar gute Splatter-Szenen und quasi eine Dauer-Actionszenen von Anfang bis Ende hat der Film nichts zu bieten. Ach halt, ich habe den Vegetarier Zombie vergessen, oh man wer kommt auf so einen Schwachsinn?
Trotzdem gibt sich der Film, obgleich ungefähr jeder Dialog totaler Quatsch ist, überraschend unterhaltsam und kurzweilig auf der kurzen Laufzeit von irgendwas um die 80 Minuten. Natürlich sind die Zombies auch hier wieder rasend schnell, können sogar an Decken entlanglaufen, springen und was weiß ich noch alles. Zombies sind das zumindest nicht mehr. Dazu wird oft wenn Zombies im Bild sind ein Bildbeschleuniger eingesetzt, der nicht unheimlich sondern unfreiwillig komisch aussieht. Ich zähle das einfach mal zum Unterhaltungsfaktor hinzu. Die Qualität des Film schwankt von ordentlich bis schlimm aber einmal kann man ihn sich angucken, und sei es nur um ein Bild zu bekommen was aus dem Zombie Film dieser Tage wird. Immerhin bekommt man noch kurze Unterhaltung.

5/10

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21

21

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Robert Luketic

Darsteller: Kevin Spacey
Jim Sturgess
Kate Bosworth
Laurence Fishburne
Aaron Yoo
Jacob Pitts

Inhalt@OFDB

Bei 21 handelt es sich um eine Verfilmung des Buches "Bringing Down The House". Darin geht es um eine Handvoll MIT Studenten und ihren Professor, die in Las Vegas durchs Kartenzählen beim Black Jack jede Menge Geld verdienen. Der Professor wird gespielt von Kevin Spacey und der ist, wie so oft in seinen Filmen, auch hier für den Zuschauer ein magischer Fixpunkt. Man weiß sofort das er die Zügel in der Hand hält. Er ist witzig und nett nach außen hin und kann im nächsten Augenblick dein schlimmster Albtraum sein. Die Studentendarsteller, allen vorran der Hauptcharakter Ben, bleiben da blasser zurück, aber sind auch nicht wirklich schlecht.
Die Aufnahmen in Las Vegas sind toll, es wird das typische Feeling eingefangen und der Film ist bis zu einen gewissen Punkten ein toller gute Laune Film. Zum Ende hin bricht dann, wie zu erwarten war, die Welt von Ben fast komplett zusammen und der Film bereitet sich aufs etwas zu weit ausgeholte Finale vor.
Einige Kritikpunkte gibt es noch. Hauptpunkt ist, dass das Kartenzählen wie ich finde nur unzureichend, sogar fast gar nicht erklärt wurde. Wenn sich ein Film genau darum dreht, muss ich das dem Zuschauer doch kurz in den Grundzügen erklären. Es wird lediglich das erlernen der Kommunikation der Spieler erklärt sowie ein wenig das Training gezeigt. Aber, wie die Karten nun gezählt werden und was genau das eigentlich bringt muss ich entweder verschlafen haben oder es wird wirklich nicht erklärt. Ich habe mich nach dem Film dann eingelesen in die Materie, aber im Film hätte man diese Information viel eher haben müssen. Noch kurz zur Rolle von Laurence Fishburne. Ist nett gespielt, aber das es wieder der böse Casino Sicherheitschef sein muss finde ich auch eher ermüdend...

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Leichen pflastern seinen Weg

Leichen pflastern seinen Weg

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Sergio Corbucci

Darsteller: Jean-Louis Trintignant
Klaus Kinski
Frank Wolff
Luigi Pistilli
Vonetta McGee

Inhalt@OFDB

Endlich habe ich auch diesen Klassiker einmal gesehen. Stand auch seit einiger Zeit noch verpackt im Regal aber heute war es mal an der Zeit.
Es ist ein teils recht ungewöhnlicher Italo-Western. Das fängt schon beim Setting an. Der Film spielt mitten im Tiefschnee anstatt im staubigen Sand. Corbucci üblich geht es auch hier wieder, wie in Django, um einen Wortkargen (bzw. hier gänzlich stummen) Revolverheld. Wobei, Revolverheld passt hier auch nicht wirklich, ein Held ist er nun gar nicht eher eine sehr gebrochene Seele.
Der wirklich interessante Charakter ist aber ein andere, Klaus Kinski. Was er hier abliefert ist schlichtweg genial. Einen richtig fiesen gemeinen brutalen Hund. Er stieg mit dieser Rolle wohl auf ewig in die Top Ten der hassenswerten Filmcharaktere. Ganz stark.
Auch das Ende des Films ist sehr ungewöhnlich aber gerade deswegen auch besonders weil noch dazu recht unerwartet. Die erste halbe Stunde zieht sich ein wenig und auch im Mittelteil irrt der Film ab und zu umher aber fängt sich immer wieder. Für die erste Sichtung würde ich ihm eine 8/10 geben.

8/10

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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Originaltitel: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Steven Spielberg

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Darsteller: Harrison Ford, Cate Blanchett, Karen Allen, Shia LeBouf, Ray Winstone, John Hurt, Jim Broadbent

Filminhalt: Das Franchise Ausgraben geht munter weiter. Viele Jahre gab es Gerüchte, dass es einen vierten Teil zur erfolgreichen 80er Jahre Abenteuer Reihe „Indiana Jones“ gibt und dieses Jahr war es dann endlich soweit. Neben „Stirb Langsam 4“ freute ich mich wohl auf keinen Film so sehr, wie auf den vierten Teil dieser, zu Recht, überaus erfolgreichen Reihe (~1,1Milliarden $).
Je älter Harrison Ford wurde desto unwahrscheinlicher wurde ein erneutes Sequel zwar, aber als es dann doch hieß „Er kommt!“, waren alle aus dem Häuschen. Ein wenig Schade, dass das erprobte Gespann aus Teil 3 zerrissen wurde, da Sean Connery momentan keine Filme mehr dreht sondern lieber Golf spielt (O-Ton Ford), aber ich war zuversichtlich, dass auch der jetzige Cast den Film gut schaukelt. Dazu die beiden Giganten Steven Spielberg und George Lucas im Hintergrund. Was kann da noch schief gehen? Zum Inhalt:

Der Film beginnt 1957 in Nevada. Indiana Jones (Harrison Ford) und sein Kollege Mac (Ray Winstone) wurden in Mexico von Sowjetischen Agenten gefangen genommen, angeführt von der harten und skrupellosen Irina Spalko (Cate Blanchett). In einer riesigen Lagerhalle, vermutlich ein Teil der Area 51, soll Indy den Russen helfen eine magnetische Kiste aufzuspüren. Darin befindet sich das Alien was 1947 in Roswell abgestürzt ist. Sobald die Russen mit dem Inhalt der Kiste beschäftigt sind, versucht Indy zu entkommen. Dumm nur das sein Freund Mac ein russischer Doppelagent ist. Doch ihm gelingt trotzdem eine wilde Flucht wobei die halbe Lagerhalle in Schutt und Asche gelegt wird...

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Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes

Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Steven Spielberg

Darsteller: Harrison Ford
Karen Allen
Paul Freeman
Ronald Lacey
John Rhys-Davies
Denholm Elliott
Alfred Molina

Inhalt@OFDB

Jetzt kam ich doch noch dazu mir zumindest den ersten Teil der Reihe nochmal anzusehen bevor es gleich um 23 Uhr in den vierten Teil geht.
Ein paar kurze Worte, das meiste wurde eh schon gesagt. Toller Abenteuer Film, Ford und die Nazis sind grandios, auch Karen Allen weiß zu gefallen als recht toughe Lady. Das Ende mochte ich früher nie, wahrscheinlich war es mir zu gruselig. Heute aber fand ich auch das recht okay, aber es hätte trotzdem besser sein können. Irgendwie wirkt das auf mich immer schnell herbeigeführt.
Wusste auch gar nicht mehr das Teil 1 recht brutal ist, gegen Ende wird ja sogar ein wenig gesplattert. Alles in allem ein verdienter Klassiker. Bin gespannt was daraus im vierten Verwendung findet.

9/10

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Frantic

Frantic

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Roman Polanski

Darsteller: Harrison Ford
Betty Buckley
Emmanuelle Seigner
Djiby Soumare
Dominique Virton

Inhalt@OFDB

Einige Monate stand dieser Film wie viele andere ungesehen in meiner Sammlung. Da heute Abend "Indiana Jones" ansteht und ich mir nicht wie viele andere unbedingt nochmal die ersten drei Teile ansehen musste, entschied ich mir für einen Film mit Harrison Ford in der Hauptrolle den ich noch nicht kannte. Die Wahl fiel also auf Frantic. Der Anfang ist wirklich grandios. Der Spannungsaufbau und die Kameraarbeit in den ersten 45 Minuten ist toll, an Hitchcock erinnernd, aber mit eigener Polanski Note, weit genug weg also um als dumpfe Kopie oder schlimmer Plagiats Versuch zu gelten.
Der Film bleibt dann auch durchweg spannend, allerdings gibt es die ein oder andere Ungereimtheit in der Handlung. Dann und wann ist der sonst sehr realistische Film doch nicht mehr ganz nachvollziehbar.
Was Polanski aber ebenfalls wie Hitchcock geschickt einsetzt sind hier und kleine Funken Ironie.
Beim Ende wird nicht klar, wieso Polanski da diesen Action-Betonten aber dann doch eher langweiligen Ausweg sucht. Gerade da hätte man mehr erwartet und wird leider enttäuscht. Dazu war der Rest des Films zu ruhig und besonnen inszeniert um so ein Ende zu rechtfertigen. Insgesamt aber ein gutes Spannender Film für den in der heutigen Zeit im Kino leider kein Platz mehr wäre.

8/10

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Braddock – Missing in Action 3

Braddock – Missing in Action 3

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Aaron Norris

Darsteller: Chuck Norris
Aki Aleong
Roland Harrah III
Miki Kim
Yehuda Efroni

Inhalt@OFDB

Leider noch ein Reinfall. Teil 3 der Reihe ist zwar ein wenig besser als sein Vorgänger aber an Teil 1 kommt er ebenfalls nicht ran. Was denkt man sich als Regisseur oder Autor eigentlich dabei einen Actionfilm zu machen, wo, das was der Zuschauer sehen will (eben die Action) erst nach fast einer Stunde anfängt? Ich verstehe es nicht. Gerade unter der Cannon Studios Flagge muss man doch nicht versuchen sowas wie Drama oder Anspruch in so einer Film reinzupressen, noch dazu so stümperhaft und langweilig wie hier. Welch traurige Geschichte rund um Norris und seine tot geglaubte Frau, *schnarch*.
Was dann nach einer Stunde an Action geboten wird ist ganz okay. Wirklich gut ist aber nur die Szene wo Norris aus dem Camp die gefangenen Kinder befreit. Er hat eine Art Super-Gewehr dabei was eigentlich gleichzeitig alles ist. Maschinengewehr, Schrotflinte, Granatwerfer, irgendwie auch Raketenwerfer und Bajonett. Das wendet Norris auch dann gleich richtig schön an. Er spießt einen Kinderschänder auf und feuert ihm dann noch eine Granate in den Bauch. Der Kerl fliegt Meterweit aus dem Raum raus und landet dann recht explosiv. Sehr nett, aber leider auch schon der Höhepunkt. Ab dort geht es wieder weiter Bergab bis zum sehr enttäuschenden Ende. Wie absolut schlecht er den Helipiloten ausschaltet, oh man, da war selbst das Ende von Teil 2 besser. Kurzum, von der ganzen Reihe hätte ich viel mehr erwartet, somit gibt es einen ganz guten ersten Teil und den Rest kann man getrost vergessen.

5/10

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Missing in Action 2

Missing in Action 2

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Lance Hool

Darsteller: Chuck Norris
Soon-Tek Oh
Steven Williams
Bennett Ohta
Cosie Costa

Inhalt@OFDB

M.I.A. 2 erzählt die Vorgeschichte zu Missing in Action. Auch wurde der Film vor dem Ersten gedreht, aber wahrscheinlich wegen der schlechten Qualität und der mageren Story wurde erst ein besserer Film gedreht und M.I.A. 2 wurde dann nachgeschoben.
Der Film hat nur wenige gute Seiten. Zu den schlechten gehört fast alles. Es gibt über eine Stunde lang keinerlei Action außer eine sehr miese Szene zu Anfang des Film. Das Gefangenen-Camp Setting ist mies, die Story das die Leute nur festgehalten wird weil Braddock sich nicht zu seinen angeblichen Kriegsverbrechen bekennen will ist ziemlich schlecht und die Charaktere im Camp sind alles andere als toll oder einfallsreich. Und noch nicht mal für Gore-Hounds ist der Film was, da er recht "zahm" daherkommt, abgesehen von meist nur angedeuteter Folter. Die Action gegen Ende ist dann gerade noch okay, aber wirklich auch nichts besonderes. Alles wirkt sehr tief gestapelt und einfach schlecht und langweilig. M.I.A. 2, das war nicht viel.

3/10

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Missing in Action

Missing in Action

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Joseph Zito

Darsteller: Chuck Norris
M. Emmet Walsh
David Tress
Lenore Kasdorf
James Hong

Inhalt@OFDB

Es geht weiter in der Chuck Norris Filmhistorie. Missing in Action ist ein typisches Kind der 80er. Ein Cannon Film wie er im Buche steht, immer feste drauf auf die bösen Kommunisten die immer noch die Kriegsgefangenen in ihren Lagern stapeln. M.I.A. braucht Zeit, recht viel Zeit am Anfang, aber nach gut 45 Minuten fängt er, nach einigen eher verhaltenen Action Szenen dann an Spaß zu machen. Norris sucht M. Emmet Walsh auf, kauft viele Waffen ein Landungsboot und einen Helikopter und dann wird Vietnam aufgemischt. Am Ende werden dem bösen Kommunisten Staatschef dann die Gefangenen präsentiert, hat er sie doch zuvor geleugnet.
Klar, Norris ist kein Stallone und M.I.A. ist kein Rambo 2, aber trotzdem macht er ähnlichen Spaß. Ohne den witzigen Walsh Sidekick hätte der Film zwar noch baden gehen können aber so wurde es dann doch eine nette "Hirn-aus" Ballerei.
Herrlich aber auch der ein Dialog zwischen einer tief Amerikanischen Dame die sich natürlich direkt von Col. Braddock (Norris) angezogen fühlt und ihn auf einen Schlummertrunk einlädt:
Norris kommt ins Zimmer der Frau und zieht sich dort einfach aus.
Frau: Darf ich mal fragen, was das darstellen sollen?
Norris: Ich zieh mich aus Kindchen. Läuft ihnen schon das Wasser im Mund zusammen oder wie? Drehen sie sich um Kleines, ich bin ein bisschen schüchtern.
Frau *echauffiert*: Ich hab sie auf einen Schlummertrunk eingeladen damit wir ….
Norris*Die Hose fällt*: Aha, so ein Bengel ohne Hose verschlägt ihnen die Sprache was?
Herrlich bescheuert aber spaßig, wie auch von da an der Rest des Films.

7/10

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Cyber Tracker 2

Cyber Tracker 2

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Richard Pepin

Darsteller: Don ‚The Dragon‘ Wilson,
Stacie Foster,
Tony Burton,
Jim Maniaci,
Anthony DeLongis,
John Kassir

Inhalt@OFDB

Naja, irgendwie war ja klar das Teil 2 auch nicht besser werden kann. Es gibt aber immerhin eine bessere Synchro. Zu Anfang des Films gibt es dann auch erstmal ein paar Konservenaufnahmen des ersten Teils. Die Hubschrauberexplosion des ersten Teils sowie einige Schießereien wurden einfach mal so in den Nachfolger reingeschnitten. Ziemlich schlecht. Hatte befürchtet, dass sich das durch den ganzen Film zieht aber bis auf die "Tracker-Aktivierungs-Aufnahme" die schon in Teil 1 3 mal hintereinander die selbe war, ist sonst alles neu gewesen glaub ich. Die Story ist wieder schrecklich belanglos, wobei man zu Beginn schon verwundert ist, denn die Story hatte anfangs Potential. Leider wird sie wie schon bei Teil 1 nach 60 Minuten richtig langweilig. Es gibt wieder einige Autos die in die Luft fliegen und bei einem Bösewicht der nach einem Schuss nach hinten fällt sieht man sogar die Matte auf die er fällt. Ganz großes Kino…
Wilson sieht hier irgendwie jünger aus als im Vorgänger, so das ich ihn zu Anfang nicht erkannt habe, er sollte wohl öfter lange Haare tragen. Nett die Rolle von "Voice of the Crypt Keeper" John Kassir aber ebenso belanglos wie der Rest. Dazu bedient sich der Film ordentlich bei Terminator 1+2. Zuerst wird eine Polizeistation von einem Tracker leergefegt und man glaubt die Szenen wurden 1:1 aus T1 geklaut. Später wird ein Tracker dann eingefroren wie in Terminator 2. Zu gefallen weiß aber eine Verfolgungsjagd im Mittelteil, wo Williams mit einer stationären Kanone auf der Ladefläche eines Hummer auf seine Verfolger schießt. Eine der wenigen netten eigenen Ideen. Ganz leicht besser als Teil 1.

4/10

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Cyber Tracker

Cyber Tracker

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Richard Pepin

Darsteller: Don ‚The Dragon‘ Wilson
Richard Norton
Stacie Foster
Joseph Ruskin

Inhalt@OFDB

Nun bin ich bei meiner Action-Weiterbildung vollends im C-Movie Bereich angekommen. Cyber Tracker ist nicht wirklich berauschend. Schlimme CGI, schlimme Synchro, viele Logiklöcher und unspannende Action Szenen. Zu Anfang versucht der Film wohl den Rekord im explodierende und fliegende Autos pro Minute Wettbewerb zu brechen. Gegen Ende ist es dann meist nur noch langweilige Ballerei gegen die Core-Tracker, vollkommen uninspiriert. Die Story ist auch unspannend, der "Twist" am Ende ist von Anfang an klar, nur die letzte Szene ließ mich dann doch grinsen. In so gut wie allen Belangen nicht wirklich gut um nicht zu sagen schlecht und es geht ganz knapp am total Flop vorbei. Naja, 2,50€ für Teil 1+2 war evtl. sogar noch zuviel. Aber mal den Nachfolger abwarten…

4/10

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Barret – Das Gesetz der Rache – Joshua Tree

Barret – Das Gesetz der Rache – Joshua Tree

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Vic Armstrong

Darsteller: Dolph Lundgren
George Segal
Kristian Alfonso
Geoffrey Lewis
Beau Starr
Ken Foree

Inhalt@OFDB

Im Cinefacts Forum wurde dieser Film im Thread "Daueractionfilme" aufgeführt und aus diesem Grund habe ich den mal für sehr kleines Geld gekauft. Direkt zu Anfang war ich erstaunt, das Horror Ikone Ken Foree mitspielt, wenige Augenblicke später liegt er tot auf dem Asphalt. Ah, spielt also doch nicht mit, okay.
Die Action in Barret stimmt. Es gibt tolle Autoszenen, kleine Verfolgungsjagden und nach etwa einer Stunde eine fette Schießerei in einer Werkstatt voller Ferraris. Die Ballerei läuft ganz im Stil von John Woo ab, es wird beidhändig und in Zeitlupe auf jede Menge böse Buben gefeuert. Klasse. Leider nimmt in der Sequenz die Bildqualität ab, was wohl daran liegt das es die Sequenz bislang nicht nach Deutschland geschafft hat. Wirklich schlimm ist die Deutsche Stimme von Dolph Lundgren die ungefähr 30 Jahre zu alt ist. Dolph hört sich also an wie ein 60 Jahre alter Mann der kaum laufen kann. Passt gar nicht und nervt. Leider bietet die DVD auch keinen O-Ton. Bingo, bis ich mich daran gewöhnt hatte war der Film schon seine 45 Minuten dran. Das Ende ist recht Standard und voraussehbar. Aber auf jeden Fall ein weiterer netter Actionfilm und ein guter von Lundgren.

7/10

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Nurse Betty

Nurse Betty
Originaltitel: Nurse Betty Erscheinungsjahr:2000 – Regie: Neil LaBute


Darsteller: Renée Zellweger, Morgan Freeman, Chris Rock, Greg Kinnear, Aaron Eckhart, Tia Texada, Crispin Glover, Pruitt Taylor Vince, Elizabeth Mitchell

Filminhalt: Bei „Nurse Betty“ handelt es sich immer noch mehr um einen kleinen Geheimtipp. Der Film kam im Jahr 2000 auch hier ins Kino und kurz danach erschien auch die DVD. Ich habe immer wieder von dem Film gehört, ihn aber selber nie gesehen. Zuletzt sah ich dann die DVD zum vernünftigen Preis und musste zuschlagen. Hier also das Ergebnis meiner Sichtung:

In „Nurse Betty“ geht es um das Leben der hübschen Betty Sizemore (Renée Zellweger). Sie ist süchtig nach Soaps. Ihre Lieblings-Sendung hört auf den Namen „A Reason to Love“ und handelt vom erfolgreichen Chirurg David Ravell, der gespielt wird von George McCord(Greg Kinnear). Gern wäre auch Betty Krankenschwester geworden, aber daraus wurde nichts. Stattdessen heiratete sie den Nichtsnutz Del (Aaron Eckhart) der sich in seinem Autohandel mehr um die Befriedigung der Sekretärin kümmert als ums Geld verdienen oder um seine eigene Frau. Selbst ihren Geburtstag beachtet der Kerl kein Stück. Eines Tages allerdings, wird Del in sehr schmutzige Geschäfte verwickelt und in seiner Wohnung von 2 Killern (Morgan Freeman und Chris Rock) skalpiert und erschossen. Was die beiden nicht ahnen, im Nebenzimmer befand sich Betty, die gerade dabei war ihre Soap zu gucken. Aber dabei hörte sie Geräusche aus dem Nebenzimmer und sah so den blutigen Mord an ihrem Ehemann mit an. Das ist zu viel für Betty und in ihrem Unterbewusstsein flüchtet sie sich nun ganz in die Traumwelt der Serie. Plötzlich denkt sie, sie sei Schwester Betty, hätte ihren Mann Del verlassen und will nun ihren, vor Jahren vor dem Altar zurückgelassenen Traummann, David Ravell ehelichen. Der Schauspieler George McCord weiß gar nicht was er machen soll, denn so ein irrer Fan ist ihm noch nie untergekommen.

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Von allen Geistern besessen – Repossessed

Von allen Geistern besessen – Repossessed

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Bob Logan

Darsteller: Leslie Nielsen
Linda Blair
Ned Beatty
Anthony Starke
Thom Sharp

Inhalt@OFDB

Oh nein, da war ich voreilig und habe mir einfach blind einen Leslie Nielson Film gekauft den ich noch nicht kannte und eben angeguckt. Naja, das typische Manko nach den Nackte Kanone Filmen. Viele schlechte Witze, hier waren aber immer noch auch einige gute Dinger dabei. Aber gerade gegen Ende, die letzte 10-15 Minuten sind ziemlich schlimm und man fleht beinahe das der Film zu Ende geht denn den Machern gingen hier einfach vollkommen die Ideen aus, ganz schlimm. Merke: Nielson Filme besser nicht mehr blind kaufen.

5/10

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Barb Wire

Barb Wire

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: David Hogan

Darsteller: Pamela Anderson
Temuera Morrison
Victoria Rowell
Jack Noseworthy
Xander Berkeley
Udo Kier

Inhalt@OFDB

Hui, ich habe ja mit vielem gerechnet aber das war nur noch hohl. Die Story war total Konfus, dann gab es genau eine Action Szene wo Pam was ballern durfte und am Ende eine Verfolgungsjagd. Außerdem kann Pam nicht schauspielern, jeder Satz den Sie sagt wirkt dermaßen aufgesetzt und unpassend das ich fast schon Synchro geguckt hätte, hätte nur besser werden können. Der einzige nett ironische Lichtblick war Udo Kier, denn bei ihm denke ich immer er spielt extra so. Weiß nicht obs stimmt, aber bei ihm find ichs nicht schlimm wenn er sich unprofessionell anhört. Ne, Barb Wire, das war nix. ziemlich langweiliger Blödsinn.

3/10

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