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Haywire

Haywire
Originaltitel: Haywire – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Steven Soderbergh



Darsteller:
Channing Tatum, Ewan McGregor, Michael Fassbender, Michael Douglas, Antonio Banderas, Bill Paxton, Michael Angarano, Mathieu Kassovitz, Gina Carano, Eddie J. Fernandez, Tim Connolly, Anthony Wong

Filmkritik: Die ehemalige Elitesoldatin Mallory (Gina Carano) hat ihre Marine-Karriere an den Nagel gehängt und arbeitet inzwischen für eine private Sicherheitsfirma, die u.a. im Auftrag der US-Regierung weltweit verdeckte Operationen durchführt. Unmittelbar nach einer erfolgreichen Geiselbefreiung in Barcelona überredet sie ihr Boss und Ex-Freund Kenneth (Ewan McGregor) zu einem vermeintlichen Routinejob in Dublin, bei dem sie lediglich dem britischen Geheimagenten Paul (Michael Fassbender) assistieren soll. Vor Ort kann sie gerade noch einer ihr gestellten Falle entgehen und ist fortan auf der Flucht. Völlig auf sich allein gestellt versucht sie ihren Häschern zu entgehen und die Hintergründe der Verschwörung aufzudecken…

Nachdem Regisseur Steven Soderbergh vor einiger Zeit angekündigt hat, alsbald den Regiestuhl an den Nagel hängen zu wollen, schossen nach und nach plötzlich Werke von ihm aus dem Boden. „The Girlfriend Experience“, „Contagion“ oder eben „Haywire“...

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Sammys Abenteuer 2

Sammys Abenteuer 2
Originaltitel: Sammy’s avonturen 2– Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Ben Stassen



Stimmen:
Isabelle Fuhrmann, The BossHoss u.A.

Filmkritik: Tja. Sammys Abenteuer 2. Wo fangen wir an? Hmmm… Vielleicht bei der groben Handlung: Sammy und Freund werden in ein High-Society-Aquariumswunderland entführt, der Nachwuchs versucht derweil die Beiden zu retten und findet neue Freunde. The End.

Das nur mal so als seeeehr grobe Handlungsansage, denn hier muss ersteinmal zugegeben werden, dass der Autor dieser Zeilen bislang Teil 1 noch nicht gesehen hat. Im an die Pressevorstellung anschließenden Gespräch wurde er aber gewahr, dass Teil 1 „mehr infantilen Humor“ gehabt haben soll und dass „hier aber auch das 3D wieder genauso fantastisch war“. Gut zu wissen.

Findet Nemo Sammy

Die Story hört sich ziemlich bekannt an, aber was solls. Der Humor ist besonders im ersten Viertel ziemlich … naja, infantil, bessert sich dann aber den Film durch, wenn Möwen nicht mehr irgendwelche Fischer mit ihrem Unrat „bombadieren“ können und die im Deutschen von solchen Leuten wie „The BossHoss“ gesprochenen Fische sind auch eigentlich ganz drollig, genauso wie die Slapstick-Szenen sogar zumeist mit ordentlichem Timing aufwarten können.

Ja, natürlich ist das ...

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Rise Of The Guardians – Die Hüter des Lichts

Die Hüter des Lichts
Originaltitel: Rise Of The Guardians – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Peter Ramsey



Stimmen (O-Ton):
Chris Pine, Alec Baldwin, Jude Law, Isla Fisher, Hugh Jackman, Dakota Goyo, Khamani Griffin, Kamil McFadden u.A.

Filmkritik: Der schwarze Mann greift die Welt und die Träume der Menschen, ganz besondere die der Kinder an. Eigentlich gibt es für solche Fälle die „Hüter des Lichts“, die Bewahrer der Kinderträume: Den Weihnachtsmann, den Osterhasen, die Zahnfee und den Sandmann, doch dieses Mal ist die Bedrohung so groß, ein weiter Hüter wird berufen: Jack Frost! Die personifizierte Kältefront ist davon eigentlich gar nicht angetan, hält er sich doch nicht wirklich für einen Bewahrer, aber als er in die turbulente Erlebnisse hineingezogen wird lernt er nicht nur seine Mit-Hüter, sondern auch sich selbst besser kennen im Kampf gegen den schwarzen Mann…

Fantasy-Avengers Assemble!

Was sich auf den ersten Blick schon ziemlich absurd liest, wird von Peter Ramseys erstem Kinofilm überraschend ernsthaft und gelungen inszeniert. Humor und Augenzwinkern gibt es zwar auch in ordentlichem Maße, aber nicht über das Geschehen, sondern nur innerhalb desselbigen...

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Dawson’s Creek – Season 1

Dawson’s Creek – Season 1

"Dawson’s Creek" hat Ende der 90er Jahren, zwischen "Scream" und "American Pie" so etwas wie ein Teenager-Fieber ausgelöst. Witzig das es zudem "Scream" Writer Kevin Williamson höchstpersönlich ist, der hinter "Dawson’s Creek" steht.
Zwar gab es dann Genremäßig im Serienbereich dann doch nicht allzu viel, was mit "Dawsons Creek" mithalten konnte (evtl. noch "My So-Called Life" welches aber sogar noch vor "Dawson’s Creek" war) bzw. sich ähnlich durchgesetzt hat, aber viele wollten etwas vom Kuchen abhaben.

Doch nur "Dawson’s Creek" hat diese besondere Mischung hinbekommen, die man braucht um mehrere Generationen von jungen Erwachsenen und auch älteren Erwachsenen anzusprechen. Mit einer kleinen Gruppe aus talentierten Jung-Darstellern, die teilweise heute für Oscars nominiert werden (Michelle Williams) oder in anderen Serien die Hauptrollen übernommen haben (Joshua Jackson) gelang es beginnend mit der hier besprochenen Season 1 eine Stimmung zu erzeugen die den Zuschauer einfach in seinen Bann zieht...

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The Man With The Iron Fists

The Man With The Iron Fists
Originaltitel: The Man With The Iron Fists – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: The RZA



Darsteller:
RZA, Rick Yune, Russell Crowe, Lucy Liu, Dave Batista, Jamie Chung, Cung Le, Byron Mann, Daniel Wu, Zhu Zhu, Gordon Liu Chia-Hui, Andrew Ng u.A.

Filmkritik: Der Kaiser hat eine riesige Ladung Gold ausgesandt. Wohin? Ist eigentlich egal, denn auf seinem Weg kreuzt dieser Schatz ein kleines Dörfchen, welches ein Ballungszentrum an verschiedenen Gangs, Banden und Auftragsmördern ist und natürlich wollen alle ein Stück vom güldenen Kuchen bekommen… Der örtliche Schmied (gespielt vom Regisseur des Films, Musiker und Hip-Hop-Maestro The RZA) ist dabei der Erzähler des Geschehens und eigentlich unbeteiligt, bis auch er in den Strudel der Gewalt rund um die schurkischen Taten der Banditengruppen hineingezogen wird und schließlich um sein Leben kämpfen muss…

Die volle Ladung B-Movie-Huldigung

Was The RZA und in weiteren Kreisen auch natürlich seine ehemaligen Kollegen vom Wu-Tang-Clan gehuldigt haben, dass waren ganz und gar nicht die „seriösen“ Kung-Fu-Streifen wie etwa die „36 Kammern der Shaolin“, oh nein, das war blutiger, schnell inszenierter Proto-Camp wie „Der unbesiegbare Super Chan“...

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A Touch of Cloth – Season 1

A Touch of Cloth

Die neue Serie des britischen Serien-Erfinders Charlie Brooker („Black Mirror„, „Dead Set„) hört auf den Namen „A Touch of Cloth“.
Wer der englischen (Slang-) Sprache mächtig ist oder gerne im Urban Dictionary stöbert, erkennt bereits am Titel der Serie das sie sich offensichtlich im Komödien-Bereich aufhalten muss.
Am ehesten kann man die Serie wohl mit „The Naked Gun“ bzw. mit deren Serienanfängen namens „Police Squad“ vergleichen.

Es geht in „A Touch of Cloth“ generell um ein Detektiv-Duo, bestehend aus Mann und Frau, die zusammen Mordfälle lösen. Doch die Welt in der sie dies machen erscheint für den normalen Zuschauer nicht immer ganz normal. Menschen verhalten sich seltsam, Situationen sind schräg und werden auf die kuriosesten Arten gelöst. Die Darsteller bleiben dabei jederzeit ernst, egal wie verrückt die aktuelle Situation gerade auch ist bzw. sie streuen dabei sogar noch weitere Zutaten rein um die Situation noch schräger werden zu lassen, und bleiben dann dementsprechend noch normaler.

Doch ehe ich hier weiter das typische „The Naked Gun“ Konzept erkläre, sage ich lieber direkt: Wer „Police Squad“ mochte wird auch „A Touch of Cloth“ sehr gerne schauen, denn es gibt einfach nichts ve...

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Silent Hill: Revelations 3D

Silent Hill: Revelations 3D
Originaltitel: Silent Hill: Revelations 3D – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Michael J. Bassett



Darsteller:
Adelaide Clemens, Sean Bean, Kit Harington, Carrie-Anne Moss, Malcolm McDowell, Radha Mitchell, Deborah Kara Unger, Martin Donovan, Heather Marks u.A.

Filmkritik: Am Ende des ersten Teils waren Sharon und ihre Mutter in der mysteriösen Zwischenwelt von „Silent Hill“ gefangen. Irgendwie schaffte ihre Mutter es dem okkulten Orden von Silent Hill ein Siegel abzunehmen, um ihre Tochter wieder in die wirkliche Welt zu schicken.

Acht Jahre später und die junge Sharon nennt sich nun Heather und ist mit ihrem Vater (immer noch Sean Bean) stets auf der Flucht vor den Sektenmitgliedern, welche sie wieder zurück nach Silent Hill bringen wollen, da sie „der gute Teil“ von Alessa ist, die vor einer Generation einen Dämon heraufbeschworen hat, um sich an der Stadt und ihren Einwohnern zu retten. Und nur wenn Sharon/Heather nun wieder nach Silent Hill kommt, ist dieses Wesen wieder „ganz“ und kann vernichtet werden…

…denn ein weiterer Dämon (in der menschlichen Form einer komplett auf weiß geschminkten Carrie-Anne Moss) hat sich Silent Hills bemächtigt und hat nicht nur neue, eigene Ausgeburten auf die Sta...

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Flesh Wounds – Blutige Wunden

Flesh Wounds – Blutige Wunden
Originaltitel: Flesh Wounds – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Don Garcia



Darsteller:
Kevin Sorbo, Heather Marie Marsden, Bokeem Woodbine, Kirk Kepper, Johnny Lee, Beau Brasseaux, Gabe Begneaud, Caleb Michaelson, Armando Leduc, Chris J. Fanguy, Joel Davis, Cat Tomeny u.A.

Filmkritik: Ach du heilige Sch…

…aber gut, fangen wir dieses Review anders an.

Sie als Leser kennen doch sicherlich den Begriff „Rip-Off“, oder? Nein? Gut, dann dies mal als Erklärung:
Ein Rip-Off ist ein Werk, welches sich auf extrem dreiste Weise bei den Motiven und/oder Szenen eines anderen Werkes bedient. Zum Beispiel sei da als Klassen-Primus Bruno Mattei genannt. Dieser spezialisierte sich dann sogar zumeist auf Filme, die im Fahrwasser anderer, größer budgetierter Genre-Klassiker mitschwimmen. „Rambo 2“ wurde so bei ihm zur "Cobra Force" , während „Aliens“ unter seiner unterhaltsamen Aufsicht zu „Terminator II“ im Original (kein Scherz!), oder hierzulande „Contaminator“ wurde. Und das geht dann munter so weiter...

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Peep Show – Season 1+2

Peep Show – Season 1+2

"Peep Show" ist eine sehr britische Comedy-Serie die sich vor allem durch einen besonderen Faktor auszeichnet: Die ganze Serie ist mit der Handkamera aufgenommen.
Dabei entstand aber kein Gewackel in Homevideo-Optik wie man nun vielleicht erwarten würde, sondern die Handkamera wird dazu eingesetzt, dass man jede Szene in "Peep Show" immer aus der Ego-Perspektive eines der Darsteller sieht.
Z.b. unterhalten sich 3 Leute und die Kamera wandert dann nicht im Schnitt-Gegenschnitt immer zwischen den Schauspielern hin und her sondern man sieht die Szene immer aus der Sicht einer anderen Figur.
Dieses Element gibt der Serie jederzeit einen ganz eigenen, sehr unkonventionellen aber auch gewöhnungsbedürftigen Look.

Dazu kommen die teils sehr krassen Fremdschäm-Momente, denn jeder der Darsteller ist darauf prädestiniert jederzeit in ein großes Fettnäpfchen zu treten. Dieser Faktor besser sich in Staffel 2 etwas und die Serie wird definitiv zugänglicher und weniger unangenehm zu schauen. Aber auch dieses "Unangenehme" in Staffel 1 war kein Grund die Serie nicht weiterzugucken, es war einfach mal ein etwas anderes Empfinden beim Serien-Schauen.
Alles in allem eine Serie die bestimmt nicht Jedermanns Geschmack...

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Monroe – Season 2

Monroe – Season 2

Auch wenn man nicht auf Arzt-Serien steht konnte den typischen Serienfan im Vorjahr die britische Serie "Monroe" begeistern (Season 1 Review hier).
Der Grund war schnell gefunden: James Nesbitt. Der britische Schauspieler ist die geborene Hauptfigur für solch eine Rolle.

Staffel 2 schlug dieses Jahr dann nun in die selbe Kerbe. An der Machart wurde wenig verändert, Nesbitt ist weiter der Gott in Weiß, doch diesmal wirkt die Serie storytechnisch noch etwas runder. Es gibt erneut eine durchgängige Storyline, welche auch die verschiedenen anderen Figuren im Krankenhaus umspannt und diese hat es in sich. Affären, Ärztefehler und der typische "Fall der Woche" vermischen sich zu einer wohlschmeckenden Melange, welche durch die bloße Präsenz von Nesbitt perfekt abgerundet wird.

Leider war wieder nach 6 Folgen Schluss. Eine dritte Staffel kann also gerne kommen, denn von Nesbitt als Arzt in Serie bekommt man nicht genug.

8/10

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Wilfred – Season 2

Wilfred – Season 2

Relativ überraschend ging das US-Remake der gleichnamigen Australischen Serie in eine zweite Staffel. Da allein die Grundidee der Serie so schräg ist, hätte man kaum damit gerechnet, dass das Konzept überhaupt eine komplette erste Staffel bekommen würde. Nach dem Cliffhanger des Season-Finales war man aber froh, dass dies dann doch so kam.

Leider wurde darauf in Staffel 2 dann nur bedingt eingegangen. Nachdem die erste Folge noch herrlich schräg daherkommt und man nie wirklich weiß was nun Realität und was Traum ist, verfolgt die Serie in den restlichen, insgesamt 13 Folgen der zweiten Staffel leider nur noch wenig die Main-Storyline welche ergründen soll was mit Ryan denn nun wirklich los ist. Viel mehr gibt es wieder 13 Folgen lang Spaß mit dem menschlichen Hund Wilfred und seinem unfreiwilligem Herrchen.
Dabei gibt es viele Highlight, wie Besuche auf dem Arbeitsplatz von Ryan oder der Besuch eines alten Bekannten aus Staffel 1, der erneut viel mehr Fragen aufwirft als er klären kann. Auch eine nette Liebesgeschichte wird geboten.

Die Main-Story wird hingegen erst am Ende der Staffel wieder aufgegriffen und wirft dem Zuschauer dann erneut einen Cliffhanger-Knochen vor die Füße mit dem man wieder so gar n...

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Twilight – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2

Twilight – Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2
Originaltitel: The Twilight Saga – Breaking Dawn – Part 2 – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Bill Condon



Darsteller:
Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Dakota Fanning, Maggie Grace, Jamie Campbell Bower, Ashley Greene, Kellan Lutz, Mackenzie Foy, Nikki Reed, Michael Sheen, Jackson Rathbone u.A.

Filmkritik: Ja, „Twilight 4.2“-Leute, was gibt es dazu zu sagen? Die Serie ist zu einem Teil der Popkultur geworden, hat männlichen Zicken einen endlosen Quell des Quengelns beschert und dem multi-taskenden Geschlecht etliche Schmacht-Anfälle beschert. Jetzt haben wir hier also den abschließenden Teil und wer diesen nicht nur gucken wollte, um nachher wieder dumm rumzumaulen, der bekommt einen sehr runden, guten Abschluss für die „Saga“ geliefert.
Dabei ist sogar positiv zu erwähnen, dass im Gegenteil zu dem „Teil 2“ im Titel dieser Streifen hier durchaus komplett für sich allein stehen kann und trotz multipler Vorführungen, bei denen zumindest 4...

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Wrong Turn 5: Bloodlines

Wrong Turn 5: Bloodlines
Originaltitel: Wrong Turn 5: Bloodlines – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Declan O’Brien



Darsteller:
Camilla Arfwedson, Roxanne McKee, Doug Bradley, Simon Ginty, Oliver Hoare, Amy Lennox, Paul Luebke, Duncan Wisbey, Radoslav Parvanov, George Karlukovski, Borislav Iliev, Kyle Redmond-Jones u.A.

Filmkritik: Es gibt manche Filme, da hat man im Nachhinein eigentlich wenig bis gar keinen Bock etwas über den Mumpitz zu schreiben, den man sich gerade noch angetan hat. Und es gibt Filme, die, entschuldigen Sie als Leser bitte die Wortwahl, pissen einen tierisch an durch ihren Inhalt. „Wrong Turn 5“ schafft es beides in sich zu vereinen. Das ist natürlich auch schon mal eine ziemliche Anti-Leistung.

Das Sequel zum Prequel

Nachdem Declan O’Brien bereits den extrem lahmarschigen vierten Teil nicht nur gedreht, sondern leider auch geschrieben hat, ist nun Teil 5 eine Fortsetzung zum Prequel und richtet innerhalb der Serie damit ein schönes Raum-Zeit-Paradoxan an. Warum darauf eingehen? Weil es zumindest wesentlich unterhaltsamer ist als der Rest des Geschehens...

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Hotline Miami

Hotline Miami

Bei „Hotline Miami“ handelt es sich auf den ersten Blick um einen klassischen Topdown-Shooter, vom Entwickler als „top down fuck’em up“ bezeichnet. In einer an das erste „GTA“ erinnernden Optik steuert man eine namenlose Spielfigur durch eine Vielzahl von Locations und muss an quasi jedem dieser Orte eine mehr oder weniger große Anzahl an Personen blutig um die Ecke bringen. Es handelt sich dabei stets um üble Gangster, soviel ist klar, doch wieso das alles?

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https://youtu.be/UgXM7ivgYTo

Jeder Einsatz beginnt gleich. Man fängt im Appartement der Spielfigur an, das Telefon leuchtet auf. Man läuft mit der Figur dort hin, hört den Anrufbeantwortet ab. Eine Nachricht erscheint als Text auf dem Bildschirm, jemand hat eine Adresse auf dem Gerät hinterlassen. Daraufhin geht man zu seinem Auto und fährt (automatisiert) los. An der Location angekommen geht es dann zumeist sofort mit Volldampf in die Fresse. Mittels diverser Nahkampfwaffen wie Baseballschläger, Messer, Rohr oder Glasflasche haut man die ersten Schurken aus den Latschen. Doch der erste Schlag streckt den Gegner meist nur zu Boden, anschließend steigt man auf sein Opfer und schlägt ihm mit weiteren Schlägen den Schädel ein.

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Serien-Season 2012/2013 – Was lohnt nicht?

Nachdem es im letzten Jahr einen Beitrag zu den Empfehlungen der aktuellen US-Seriensaison gab, gibt es dieses Jahr einen Beitrag in dem das Serien- und/oder Quotengift dieses Jahr kurz angerissen wird.
Der Beitrag wird bestimmt nochmal aktualisiert werden.

Totgeburt, während der ersten Staffel vom Sender abgesetzt:

"Animal Practice" – Season 1
Genre:
Komödie
Kurzbeschreibung: Es geht um den witzigen Alltag in einem Krankenhaus welches sich ausschließlich auf die Behandlung von Tieren spezialisiert hat.
Folgen gesehen: 6
Fazit: Die Serie hatte einige witzige Einfälle und tat nicht weh. Es war zwar auch keine neue Comedy-Offenbarung, aber locker leichte Feierabendunterhaltung. Naja, leider nicht für Jedermann, denn nach 6 Folgen zog man den Stecker.

"Made in Jersey" – Season 1
Genre: Drama
Kurzbeschreibung: Eine junge Frau nutzt ihre Lebenserafhrung aus New Jersey um in einer New Yorker Anwaltskanzlei besser zu sein als ihre Mitbewerber.
Folgen gesehen: 1
Fazit: Der Plot klingt so lahm wie die Serie ist. Zu recht sehr früh den Stecker gezogen.

Unschlüssig, aber den Zuschauern scheint es (noch) zu gefallen:

"The Neighbors" – Season 1
Genre:
Komödie
Kurzbeschreibung: Seit viel...

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