Mit Action markierte Beiträge

Angel of Death – Commando Mengele

Angel Of Death
Originaltitel: Commando Mengele – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Andrea Bianchi

Darsteller: Christopher Mitchum, Suzan Andrews, Fernando Rey, Howard Vernon, Dora Doll, Jack Taylor, Jean-Claude Lerner, Shirley Knight, Anthony Parker, Marc Otting, Antonio Mayans u.A.

Filmkritik:

…manchmal kommt es doch immer noch vor, dass ein Film aufgrund seiner puren, exploitativen Überzeichnungen einfach sprachlos macht. „Angel Of Death“ ist einer dieser Filme und der Originaltitel bringt den Inhalt gleich auf den Punkt: „Commando Mengele“!

So ist der Streifen ein wunderbares Beispiel für die absolute Abgedrehtheit mancher Nazi-Revengesploitation-Filme, wenn nicht sogar eines der krönenden Highlights. Aber weniger war wohl auch von Andrea Bianchi, seines Zeichens unter anderem der Macher des grotesken Zombie-Ulks „Die Rückkehr der Zombies“ oder des Exorzist-Sexploitation-Crossover-Rip-Offs „Malabimba“ nicht zu erwarten. Die Story ist so grob wie klischeehaft: Eine Gruppe Nazi-Jäger unter der Leitung von Mark, der im KZ geboren wurde, während seine Eltern in eben jenem gestorben sind, versammelt eine illustre Truppe bestehend aus einem bärigen Killeronkel, einem akrobatischen Zigeuner, dem obligatorischen Technik-Fuzzi sowie einem ewig Kung-Fu-Kicks übenden Schnauzbartträger, um Dr. Mengele zu jagen, der nun unter falschen Namen lebt, aber fleißig seine kruden Experimente fortsetzt. Unterstützt wird dieser dabei von einem desertierten US-Soldaten („Die Schwach von Vietnam hat ihn zum Faschismus geführt!“) und seiner emsigen Gehilfin Gertrude. Leben tut der Nazi-Verbrecher in einem Schloss-ähnlichen Anwesen, welches konsequent bewacht wird von Leuten in blauen Uniformen mit Nazi-Armbinde, nur dass auf dieser statt dem Hakenkreuz „4R“ steht, denn, genau, Mengele will mit südafrikanischen Diktatoren das vierte Reich ausrufen und die freie Welt unterjochen...

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Hobo with a Shotgun

Hobo with a Shotgun
Originaltitel: Hobo with a Shotgun – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Jason Eisener



Darsteller: Rutger Hauer, Gregory Smith, Robb Wells, Brian Downey, Jeremy Akerman, Nick Bateman, Molly Dunsworth, Mark A. Owen, Michael Ray Fox, David Brunt, Glen Matthews, Scott Vrooman

Filmkritik: Ein „Hobo“ oder zu Deutsch Obdachloser (Rutger Hauer) wandert durch die Gegend und kehrt auf seinem ziellosen Pfad in der Stadt Hopetown ein. Die Stadt wird von ruchlosen Verbrechern regiert, Arbeitslosigkeit, Vergewaltigung und brutale Gewalt sind an der Tagesordnung. Der Hobo scheint nicht sonderlich beeindruckt zu sein von dieser verkommenen Stadt, er hat scheinbar schon ähnliches oder gar schlimmeres gesehen. Aber Scumtown, wie die Stadt passend umgetauft wurde, bringt das Fass dann doch zum überlaufen. Regiert wird dieses Moloch von „The Drake“(Brian Downey) und seinen beiden degenerierten Söhnen Slick und Ivan(Gregory Smith, Nick Bateman) und diese Drei sind auch diejenigen die dem Hobo etwas zu sehr auf den Fuß treten. Nach einer brutalen Folter, bei der sie ihm „Scum“ in die Brust schlitzen, kauft der Hobo von seinen 50$ doch keinen Rasenmäher um seine eigene Rasenmäh-Firma zu gründen, sondern investiert in eine Schrotflinte und eine ganze Menge Patronen. Es wird aufgeräumt in Scumtown und schnell wird klar, den Namen muss die Stadt bald wieder ändern…

„Hobo With a Shotgun“ basiert, das wissen wohl die meisten, auf einem der Faketrailer aus dem Tarantino/Rodriguez Film „Grindhouse“. Der Trailer zu „Hobo with a Shotgun“ lief allerdings nur in den Kanadischen Kinos als zusätzlicher Trailer, im Rest der Welt wurde er eher durchs Internet bekannt. Als die Nachricht verkündet wurde, dass es aber neben „Machete“ auch der Hobo auf die Leinwand bzw. zumindest auf DVD schaffen wird, war die Freude bei den Fans groß. Noch größer wurde diese Freude aber, als klar wurde das niemand geringeres als Rutger Hauer die Hauptrolle übernimmt...

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World Invasion: Battle Los Angeles

World Invasion: Battle Los Angeles
Originaltitel: Battle: Los Angeles – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Jonathan Liebesman

Darsteller: Michelle Rodriguez, Bridget Moynahan, Aaron Eckhart, Lucas Till, Joey King, Taylor Handley, Michael Peña, Noel Fisher, Claudia Wells, Cory Hardrict, Jim Parrack, Susie Abromeit

Filmkritik: Die Welt befindet sich im Krieg. Vor den Küsten von Zwölf großen Städten der Erde sind am frühen Nachmittag Meteoriten ins Meer gefallen. Dabei handelte sich, so wird vermutet, um die militärische Aktion eines unbekannten Feindes.
24 Stunden, bevor der US-Militärsprecher in einer Live-Übertragung diese schwere Situation schildert, die bereits schwere Verluste verursacht hat, hat Sgt. Michael Nantz (Aaron Eckhart) andere Sorgen, denn für ihn endet seine Militärzeit am nächsten Tag, weshalb der vom Krieg demoralisierte Soldat seine Papiere abholt. Doch am frühen Morgen des nächsten Tages müssen er und die Soldaten seiner Einheit zu einer überraschenden Mobilmachung antreten. Militäreinsatz in Los Angeles.
Im Fernsehen sehen Nantz und seine Leute, wie an der Küste von Los Angeles ein Meteorit abstürzt und unmittelbar danach ein verheerender Angriff beginnt. Ein Kriegsschiff wird zerstört und seltsame Gestalten nähern sich scheißend dem Strand. Nantz‘ Marines unter der Leitung eines unerfahrenen Leutnants bekommen den Auftrag, in die Stadt vorzudringen, um überlebende Zivilisten zu retten, bevor die USA mit einem Gegenbombardement beginnen wird….

„Battle: Los Angeles“ wurde nie so groß beworben wie man es für einen Film dieses Namens und mit diesen scheinbaren Ausmaßen erwarten würde. Es gibt eine große Alieninvasion in weiten Teilen der Erde und der Film widmet sich der Bekämpfung der Invasoren in L.A.. Das klingt alles nach einem neuen „Independence Day“. Zudem spricht alles dafür, dass es weitere Filme geben soll, wenn dieser Erfolg hat...

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Sucker Punch

Sucker Punch
Originaltitel: Sucker Punch – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Zack Snyder

Darsteller: Emily Browning, Abbie Cornish, Jena Malone, Vanessa Hudgens, Jamie Chung, Carla Gugino, Jon Hamm, Scott Glenn, Oscar Isaac, Vicky Lambert, Ron Selmour, Michael Adamthwaite

Filmkritik: Die junge Baby Doll (Emily Browning) wollte eigentlich nur ihren sadistischen Stiefvater davon abhalten, ihre Schwester und sie zu missbrauchen, aber aufgrund unglücklicher Umstände ist plötzlich sie als irre gebrandmarkt und in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Dort droht ihr, abgesehen vom sadistischen Wächter Blue (Oscar Isaac) ein noch schlimmeres Schicksal, nämlich eine Lobotomie, die von einem Arzt (Jon Hamm) in fünf Tagen vorgenommen werden soll. So verliert sie die Erinnerungen an die Geschehnisse und wird zur gefügigen, seeltenlosen Hülle.
Doch mit ihrer Einbildungs- und Vorstellungskraft sprengt Baby Doll alle Grenzen, und sie verwandelt die Anstalt in ihrem Kopf in einen phantastischen Nachtclub, in dem die Insassinnen als Tänzerinnen von der harten Dr. Gorski (Carla Gugino) gedrillt und trainiert werden. Doch aufgeben ist keine Option und Baby Doll sichert sich die Hilfe von vier Mitstreiterinnen, um fünf geheimnisvolle Objekte zu finden, die sie vor ihrem schlimmen Schicksal bewahren können. Gemeinsam mit Rocket (Jena Malone) , Blondie (Vanessa Hudgens), Amber (Jamie Chung) und Sweat Pea (Abbie Cornish) muss sie sich durch phantastische Welten voller riesiger Samurais, Zombie-Soldaten, Drachen und Orks kämpfen, geführt von den Ratschlägen und Hinweisen eines weisen Mannes (Scott Glenn)…

Was haben sich die US-Kritiker doch die Mäuler zerrissen über „Sucker Punch“. Und auch in Deutschen Foren und Filmseiten kommt der Film nicht allzu gut weg. Spiegel.de straft den Film ab und auch einige andere „namhafte“ Seiten lassen nur wenig Gutes an dem Werk. Zu Recht? Mitnichten!
Unkonventionelle Werke haben es ja generell schwer, besonders in der...

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13 Assassins – Jûsannin no shikaku

13 Assassins
Originaltitel: Jûsannin no shikaku – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Takashi Miike

Darsteller: Kôji Yakusho, Yûsuke Iseya, Tsuyoshi Ihara, Takayuki Yamada, Sôsuke Takaoka, Kazuki Namioka, Hiroki Matsukata, Yûma Ishigaki, Masachika Ichimura, Arata Furuta, Kôen Kondô, Ikki Sawamura

Filmkritik: Nach der Zeit der großen Kriege herrscht in Japan Frieden. Die ehrenwerten Samurai üben nur noch mit dem Stock und gehen angeln. Doch es braut sich was zusammen. Lord Naritsugu (Goro Inagaki), der Halbbruder des Shoguns, ist zum Thronfolger auserkoren und bemüht sich redlich diesem Status auch gerecht zu werden. Der Sadist und Psychopath tötet, foltert und vergewaltigt zum reinen Vergnügen. Durch die Verwandtschaft zum Shogun ist er zudem unantastbar. Als sich der alte und weise Shogun-Offizielle Sir Doi (Mikijiro Hira) immer mehr mit dem Wahnsinn des Lords konfrontiert sieht, gibt es bald nur einen Ausweg: Er bittet den erfahrenen Samurai Shinzaemon Shimada (Koji Yakusho), Naritsugu zu töten...

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Savate

Savate
Originaltitel: Savate- Erscheinungsjahr: 1994 – Regie: Isaac Florentine

Darsteller: Olivier Gruner, R. Lee Ermey, James Brolin, Marc Singer, Ian Ziering, Michael Palance, Ashley Laurence, Donald Gibb, Charles Santore, Raliegh Wilson, Rance Howard, Takis Triggelis, Gene Wolande

Filmkritik: Der französische Offizier Charlegrand(Olivier Gruner) musste mit ansehen, wie sein bester Freund von einem höheren Dienstgrad zu Tode geprügelt wurde. Auf der Suche nach dem Mörder macht er in einem kleinen Western-Örtchen halt, dessen Bewohner vom Gauner Benedict(R. Lee Ermey) traktiert werden. In einem Kampfturnier soll er den Einheimischen genug Geld gewinnen, damit sie die Steuern auf ihr Land bezahlen können und es nicht an den Verbrecher abgegeben müssen. Praktisch das der Mörder seines Freundes auch direkt mit auf der Teilnehmerliste steht…

Da Isaac Florentine eine kleine Ausnahme im überschwemmten B-Action-Markt darstellt, habe ich vor einiger Zeit damit begonnen seine verschiedenen Actiontitel zu sichten...

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The Mechanic

The Mechanic
Originaltitel: The Mechanic – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Simon West

Darsteller: Jason Statham, Ben Foster, Donald Sutherland, Christa Campbell, Jeff Chase, Amber Gaiennie, Liam Ferguson, Eddie J. Fernandez, J.D. Evermore, Grant Case, LaTeace Towns-Cuellar, Stuart Greer

Filmkritik: Ein „Mechanic“ ist ein Auftragskiller. Arthur Bishop (Jason Statham) ist in diesem Metier einer der besten: Kühl und sehr präzise erledigt er seine Jobs, die in der Regel wie ein Unfall, nicht wie Mord aussehen. Dabei agiert er immer allein. Eines Tages jedoch steht sein Mentor und Freund Harry (Donald Sutherland) auf der Liste. Ohne die Hintergründe groß zu hinterfragen führt er auch diesen Job aus. Doch die Gewissenbisse folgen. Um sich etwas reinzuwaschen nimmt er Harrys Sohn Steve (Ben Foster) unter seine Fittiche und bildet ihn zum Killer aus. Steve stellt sich schnell als Heißsporn heraus, der die Rache ins Gesicht geschrieben hat. Dementsprechend fallen auch die Aufträge aus. Arthur findet bald heraus, dass ihn seine Auftraggeber nur dazu benutzt haben um Harry wegzuräumen. Arthur schwört nun Rache und auch Steve ist mit dabei. Doch als dieser Arthurs Geheimnis rausfindet, droht sich das Blatt zu wenden…

Das Original zu „The Mechanic“ mit Charles Bronson, fand ich vor einiger Zeit sehr gelungen. Die ruhige Inszenierung, die ersten 15 Minuten die ohne Dialoge ablaufen und der anschließende wohlgeplante Mord stimmten sehr gut auf den Film ein. Zudem konnte das Ende wirklich überraschen. Doch auch zwischendrin wusste der Film, auch gerne mal mit ruhigeren Tönen, zu überzeugen. Die Arbeitsbeziehung zwischen einem Killer und seinem Zögling hatte einfach was.

Das Remake mit Jason Statham und Ben Foster rennt dieser Prämisse aber weitestgehend hinterher. Bereits der erste Mord ist im Vergleich zum Original lediglich ein lauer Versuch...

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Season of the Witch – Der Letzte Tempelritter

Der Letzte Tempelritter
Originaltitel: Season of the Witch –  Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Dominic Sena

Darsteller: Nicolas Cage, Ron Perlman, Stephen Campbell Moore, Robert Sheehan, Claire Foy, Ulrich Thomsen, Stephen Graham, Christopher Lee, Matt Devere, Nick Thomas-Webster, Peter Linka, Elen Rhys

Filmkritik: Behmen (Nicolas Cage) ist einer der besten Kreuzritter und hat schon viele Kreuzzüge erfolgreich bestritten. Doch nun bringt er in einer Stadt hilflose Frauen und Kinder um und realisiert, dass es hier nicht mehr um das Wort Gottes gehen kann. Er packt sich seinen Freund Felson (Ron Perlman) und sie hören auf zu kämpfen. Allerdings werden sie von nun an auf dem Weg in die Heimat als Deserteure gejagt und nach einiger Zeit geschnappt. Ihre letzte Chance besteht nun darin, für den an der Pest erkrankten Kardinal D’Ambroise (Christopher Lee) einen Auftrag auszuführen. Eine mutmaßliche Hexe (Claire Foy), die für die Pest verantwortlich sein soll, muss zu einem entfernten Kloster geleitet werden. Zusammen mit dem Priester Debelzaq (Stephen Campbell Moore), Eckhart(Ulrich Thomsen) und Hagamar (Stephen Graham), der den Weg kennt, begeben sie sich auf die Reise. Doch die Reise dorthin ist gefährlich und Behmen muss bald feststellen, dass die Frau vielleicht doch nicht die ist, für die er sie hält…

„Was hat Nicolas Cage denn nun wieder verbrochen?“ ist wohl der allgemeine Tenor wenn man einen Trailer mit ihm dieser Tage im Kino oder anderswo sieht. „Season of the Witch“ hatte schon vom Setting und der Grundidee großes Potential einige seiner der Ergüsse der letzten Jahre zu unterbieten. Ein Buddy-Movie im Mittelalter? Die Überführung einer Hexe durch dunkle Wälder und gruselige Landstriche voller Gefahren? Die Idee zu Beginn hieß wohl in etwa so: Cage, Perlman, Schwerter, Hexen, Ende. Drum herum wurde dann die Story gestrickt. Das hätte auch das Potential zum einem zwar recht trashigen aber immerhin auch schwer launigen Vergnügen...

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Unknown – Unknown Identity

Unknown Identity
Originaltitel: Unknown – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Jaume Collet-Serra

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Darsteller: Liam Neeson, Diane Kruger, January Jones, Frank Langella, Aidan Quinn, Bruno Ganz, Sebastian Koch, Stipe Erceg, Karl Markovics, Mido Hamada, Sanny Van Heteren, Rainer Bock

Filmkritik: Dr. Martin Harris (Liam Neeson) ist anerkannter Wissenschaftler und hat mit Elizabeth (January Jones) eine traumhafte Frau an seiner Seite. In Berlin soll er nun einen Vortrag halten. Doch dazu kommt es nie, denn Martin fällt nach einem Taxiunfall in Berlin ins Koma. Als er vier Tage später erwacht, erkennt ihn auf dem Kongress niemand wieder. Dem nicht genug, wird ihm sogar der „wahre“ Martin Harris vorgestellt(Aidan Quinn), der laut Elizabeth ihr langjähriger Gatte ist, während sie den frisch aus dem Koma Erwachten noch nie zuvor gesehen haben will. Verzweifelt versucht Martin nun die Hintergründe herauszufinden, seine eigene Identität zu ermitteln und sich sein Leben zurückzuholen. Hilfe erhofft er sich dabei von der Taxifahrerin Gina (Diane Krüger), die das Unfalltaxi fuhr und ihn vor dem Ertrinken gerettet hat. Doch zunächst wird Harris von Rückschlägen gebeutelt und er fängt an, an sich selbst zu zweifeln…

Auch wenn ich den Trailer bzw. die generelle Story von „Unknown“ ganz interessant fand und sich das alles sehr nach Hitchcock angehört hat, hatte ich eigentlich beschlossen bei dem Film auf das Blu-ray Release zu warten. Doch überraschend ging es dann doch noch ins Kino.

„Unknown“ beginnt direkt auf einem guten Niveau. Die Anreise des Ehepaars Harris in Berlin, der unglückliche Umstand das Harris seinen Aktenkoffer verloren hat und vom Hotel nochmal zurück zum Flughafen muss und der anschließende tragische Unfall, bilden eine in sich geschlossene, packende Einführung. Ab hier entwickelt sich die Geschichte über weite Strecken zur typischen „The Wrong Man“ Story wie sie auch Hitchcock inszeniert hätte und auch oft genug inszeniert hat...

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Star Wars: Episode II – Attack of the Clones – Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger

Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger
Originaltitel: Star Wars: Episode II – Attack of the Clones- Erscheinungsjahr: 2002 – Regie: George Lucas

Darsteller: Ewan McGregor, Natalie Portman, Hayden Christensen, Christopher Lee, Samuel L. Jackson, Ian McDiarmid, Pernilla August, Rose Byrne, Temuera Morrison, Daniel Logan, Jimmy Smits, Jack Thompson

Filmkritik:, Der junge Jedi-Schüler Anakin Skywalker(Hayden Christensen) beginnt sich allmählich zu einem großen und ernstzunehmenden Jedi-Ritter zu entwickeln. Nach dem Tod von Qui-Gon Jinn stand er 10 Jahre unter der Führung von Obi Wan-Kenobi (Ewan McGregor). Jedoch hat er auch seine Problemzonen. Er kann sich schwer zügeln, gibt sich seinen Gefühlen meist bedingungslos hin und ist einmal in Rage kaum zu stoppen. Auch die ihm verbotene Liebe zu Senatorin Amidala (Natalie Portman) macht ihm zu schaffen.
Auf die Senatorin werden kurz vor wichtigen Entscheidungen im Senat der Republik mehrere Attentate verübt, die jedoch vereitelt werden können. Daraufhin teilen sich Anakin und Obi-Wan auf: während Anakin auf Amidala aufpasst, verfolgt Obi-Wan den Attentäter Jango Fett(Temuera Morrison). Er kommt einer Klon-Armee auf die Spur, die mittels eines mysteriösen Auftrags geschaffen wurden und findet in dem ehemaligen Jedi Dooku (Christopher Lee) einen neuen Gegner für die Hüter der Macht…

Auf „The Phantom Menace“ folgt „Attack of the clones“ und es konnte nur besser werden. Anakin ist jetzt ein junger Mann, das ist immerhin schonmal viel besser als der kleine Naseweis aus „Episode 1“. Leider ist Hayden Christensen aber kein viel besserer Schauspieler als der Kinderdarsteller.

Doch generell stimmt der Ansatz von „Episode 2“ schon mehr. Binks wurde fast komplett gestrichen, die bunten Farben sind fast völlig verschwunden und die Story ist auch soweit ganz brauchbar. Es laufen 2 Handlungen parallel ab...

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Star Wars: Episode I – The Phantom Menace – Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung

Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung
Originaltitel: Star Wars: Episode I – The Phantom Menace- Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: George Lucas

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Darsteller: Liam Neeson, Ewan McGregor, Natalie Portman, Jake Lloyd, Ian McDiarmid, Pernilla August, Samuel L. Jackson, Oliver Ford Davies, Hugh Quarshie, Ahmed Best, Anthony Daniels, Ray Park

Filmkritik: Da werden Erinnerungen wach. Naja, irgendwie doch nicht so wirklich. Zwar weiß ich noch ganz genau wo und mit wem ich „The Phantom Menace“ damals im Kino gesehen habe, aber ob ich den Film damals mochte, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Der allgemeine Tenor und eine Zweitsichtung einige Jahre später, trieben mich aber dazu, den Film fürs erste nicht mehr anzurühren. Doch da ich die klassische Trilogie nun beendet hatte und von der neuen sowieso nur „The Phantom Menace“ kenne, war es doch mal an der Zeit diese Lücke zu füllen.

Episode 1 spielt rund 30 Jahre vor den Ereignissen des ersten Star Wars-Films. Die beiden Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und dessen Padawan Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) erfahren bei Nachforschungen von einem Anschlag durch den Anführer der Handelsföderation, Vizekönig Gunray (Silas Carson), der mit dem finsteren Darth Sidious gegen die Republik paktiert. Gestellt und verfolgt bei ihren Nachforschungen, gelingt ihnen knapp die Flucht. Auf ihrem Weg die Königin über die Nachrichten zu Informieren, begegnen und retten sie den tollpatschigen Gungan Jar Jar Binks. Mit dessen Hilfe kommen sie gerade rechtzeitig um Königin Amidala (Natalie Portman) und ihren Stab vor der anrückenden Droiden Armee zu retten. Mit einem Raumschiff wollen sie nach Coruscant durchbrechen, wo Amidala beim Senat vorsprechen soll, um aufgrund  der Blockade zu vermitteln. Doch die Truppe muss auf Tatooine halt machen um das Raumschiff zu reparieren. Dort erregt ein begabter kleiner Junge namens Anakin Skywalker (Jake Lloyd) die Aufmerksamkeit der Jedis...

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Return of the Jedi – Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Originaltitel: Return of the Jedi – Erscheinungsjahr: 1983 – Regie: Richard Marquand

Darsteller: Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Billy Dee Williams, Anthony Daniels, Peter Mayhew, Ian McDiarmid, Sebastian Shaw, David Prowse, Alec Guinness, Kenny Baker, Michael Pennington

Filmkritik: Die Rebellen treffen Vorbereitungen für die entscheidende Schlacht gegen die Streitkräfte des Imperiums. Ziel der Aktion ist die totale Zerstörung des neuen, zweiten Todessterns, dessen erneut unvorstellbare Feuerkraft ganze Planeten vernichten kann. Han Solo(Harrison Ford) ist immer noch in der Wüstenfestung des mächtigen Verbrechers, Jabba the Hutt, gefangen. Luke Skywalker(Mark Hamill) gelingt es schließlich aber mit seinen Gefährten Prinzessin Leia(Carrie Fisher), Chewbacca und Lando Calrissian(Billy Dee Williams), sowie den beiden Robotern C3PO und R2D2 mit Han zu fliehen...

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Beneath the Planet of the Apes – Rückkehr zum Planet der Affen

Rückkehr zum Planet der Affen
Originaltitel: Beneath the Planet of the Apes- Erscheinungsjahr: 1970 – Regie: Ted Post

Darsteller: James Franciscus, Kim Hunter, Maurice Evans, Linda Harrison, Paul Richards, Victor Buono, James Gregory, Jeff Corey, Natalie Trundy, Thomas Gomez, David Watson, Don Pedro Colley, Charlton Heston

Filmkritik: Der Astronaut Brent(James Franciscus) und einige weitere Raumfahrer durchbrechen ebenfalls die Zeitbarriere auf der Suche nach dem verschwundenen Taylor(Charlton Heston). Die mutige Rettungsmission fordert bereits bei der Landung die ersten Opfer. Lediglich Brent überlebt die Reise. Die stumme Frau Nova(Linda Harrison) zeigt ihm, was auf dem Planeten auf dem er strandete vor sich geht: Affen regieren die Welt. Der weitere Weg führt ihn zu einer unterirdischen Stadt in dem nun auch ihm, wie damals schon Taylor, klar wird, dass es sich beim Planeten um die Erde handelt. Im Untergrund leben wahnsinnige Mutanten...

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Jackass 3D

Jackass 3D
Originaltitel: Jackass 3D – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Jeff Tremaine

Darsteller: Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O, Chris Pontius, Jason Acuña, Ryan Dunn, Preston Lacy, Ehren McGhehey, Dave England, John Taylor, Edward Barbanell

Filmkritik: Nachdem mir „Jackass 2“ bereits unglaublich gut gefiel, war ich auf Teil 3 besonders gespannt und habe mich riesig gefreut als er damals angekündigt wurde. Im Kino musste ich den Film aus Ermangelung von O-Ton Vorstellungen zwar leider auslassen und muss so dann auch auf die 3D-Effekte verzichten, ansonsten stand einer Heimkinosichtung des Films aber nichts im Wege.

Die Story ist natürlich wie immer schnell erzählt: Es gibt keine. Die Jackass-Crew trifft sich zum fröhlichen Scheiße bauen. Stunts, schräge Aktionen und einige Ekelattacken werden aneinandergereiht und dies funktioniert erneut erstaunlich gut. Der Film fängt direkt knallig an und bringt den Zuschauer mit einigen unglaublich spaßigen Streichen auf Temperatur...

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Beverly Hills Cop II

Beverly Hills Cop II
Originaltitel: Beverly Hills Cop II- Erscheinungsjahr: 1987 – Regie: Tony Scott

Darsteller: Eddie Murphy, Judge Reinhold, John Ashton, Jürgen Prochnow, Brigitte Nielsen, Paul Reiser, Chris Rock, Ronny Cox, Allen Garfield, Dean Stockwell, Gilbert R. Hill, Paul Guilfoyle

Filmkritik: Axel Foley (Eddie Murphy) ist gerade dabei einen aufwändigen Kreditkartenbetrug aufzudecken, als er erfährt, dass sein Freund Captain Andrew Bogomil (Ronny Cox) bei einem Attentat schwer verletzt wurde. Foley, der immer noch als Polizist in Detroit arbeitet, kehrt zurück zu seinen Polizei-Freunden nach Beverly Hills, um den Fall selbst aufzuklären. Mit den ehemaligen Kollegen John Taggart(John Ashton) und Billy Rosewood (Judge Reinhold) kommt er einer Bande(u.a. Jürgen Prochnow, Brigitte Nielsen) von brutalen Waffenschiebern auf die Spur, die schon für etliche Raubüberfälle im Stadtgebiet verantwortlich waren...

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