Mit Action markierte Beiträge

Paco – Kampfmaschine des Todes

Paco – Kampfmaschine des Todes
Originaltitel: Vendetta dal futuro- Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Sergio Martino

Darsteller: Daniel Greene, Janet Agren, Claudio Cassinelli, George Eastman, Robert Ben, Pat Monti, Andrea Coppola, Donald O’Brien Darwyn Swalve, Amy Werba, John Saxon, Franco Fantasia

Filmkritik: Paco Queruak(Daniel Greene) hat den Auftrag einen einflussreichen Politiker zu töten. Im Vorfeld wurde Paco durch einen mächtigen Konzern dem gemacht was er ist: Halb Mensch, halb Cyborg. Möter äh Myborg? Sowas in der Art ja.
D
er von ihm übrig gebliebende Teil menschlichen Gewissens lässt ihn den Auftrag nicht erfüllen und somit ist Pacos Leben keinen Cent mehr wert. Der Konzern schickt seine besten Killer und Paco treibt sich in Arizona rum…

Story und Regie versprachen einiges für „Paco“, einem der zahlreichen italienischen Action-Auswüchse der 80er, die in den USA mit US-Schauspielern gedreht wurden.

Doch leider kann der Film diese Prämisse nur für eine Gewisse Zeit hochhalten. Am Anfang drückt der Film schön aufs Gas und liefert einige schräge Szenen ab. Dabei orientiert sich die Handlung sehr grob an „The Terminator“ ist aber von einem echten Rip-Off doch weit entfernt. Vielmehr benutzt der Film „The Terminator“ und andere ähnliche Filme lediglich als Stichwortgeber. So gibt es u.a. eine Szene in einer Bar und auch eine Selbstverarztung des Cyborgs findet statt, in welcher sich in ähnlicher Manier am Unterarm herumgefummelt wird wie im Vorbild von James Cameron. Im Großen und Ganzen verfolgt „Paco“ aber andere Ziele und ist sowieso weitaus adynamischer.

Denn der Film hat zu wenige tolle Ideen für die 90 Minuten Laufzeit. Gute 50 Minuten verbringt Paco somit in der Bar/Hotel am Rand eines Highways. Neben einer Lovestory mit der Barfrau(gähn) hangelt sich der Film über diesen Handlungsort auch zu mehreren Handgemengen und Armdrückwettbewerben. Die echten Bad-Guys statten dem Etablissement ebenfalls einen Besuch ab.
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Dog Soldiers

Dog Soldiers
Originaltitel: Dog Soldiers- Erscheinungsjahr:2002 – Regie: Neil Marshall

Darsteller: Sean Pertwee, Kevin McKidd, Emma Cleasby, Liam Cunningham, Thomas Lockyer, Darren Morfitt, Chris Robson, Leslie Simpson, Tina Landini, Craig Conway, Vilrikke’s Acer, Bryn Walters

Filmkritik: Eine kleine Gruppe von britischen Soldaten ist in den schottischen Highlands auf einer Trainingsübung, als sie die Überreste einer Special Forces Gruppe samt einem letzten Überlebenden finden. Etwas Monströses, nicht näher bekanntes hat die Leute niedergemetzelt und nachdem man auch noch einen weiblichen Ranger aufgenommen hat, sieht man sich alsbald auch schon in einer Waldhütte im Nirgendwo der dunklen, mysteriösen Wahrheit gegenüber: Werwölfe! Kaum ist es Nacht, greifen die Monster an….

Mit „The Descent“ und besonders „Doomsday“ sind Regisseur Neill Marshall starke, teils auch beeindruckende Genre-Filme gelungen. Sein Erstlingswerk, nach seinem ersten Kurzfilm, hörte im Jahr 2002 auf den Namen „Dog Soldiers“ und war ein Werwolf-Action-Horror Film. Der Film gefiel mir bei der Erstsichtung nicht besonders, allerdings wollte ich ihm nun doch nochmal eine finale Chance geben.

„Dog Soldiers“ ist mit seiner Laufzeit von knapp 105 Minuten definitiv zu lang geraten für ein Erstlingswerk. Aufgrund von beschränktem Budget lässt Marshall seine Soldaten nach einer reichhaltigen Einführung in ein altes Bauernhaus einkehren. Dort kreiert er eine Art „Assault on Precinct 13“ Situation, doch dessen Intensität und Spannung erreicht er nie. Hauptgrund dafür ist definitiv, dass er zu viel Zeit zwischen den intensiven Szenen des Films vergehen lässt. Es baut sich immer wieder leichte Spannung auf, aber die langen Dialogszenen, die meist zwar wortreich aber doch eher inhaltsleer sind, ziehen den Film immer wieder in die Länge.

Punkten kann der Film vor allem in der guten Inszenierung der Action-Szenen, den reichhaltigen Einsatz von Kunstblut und dem allgemei...

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City Heat – Der Bulle und der Schnüffler

City Heat – Der Bulle und der Schnüffler
Originaltitel: City Heat – Erscheinungsjahr: 1984- Regie: Richard Benjamin

Darsteller: Clint Eastwood, Burt Reynolds, Jane Alexander, Madeline Kahn, Rip Torn, Irene Cara, Richard Roundtree, Tony Lo Bianco, William Sanderson, Nicholas Worth, Robert Davi, Jude Farese

Filmkritik: Der Bulle Speer(Clint Eastwood) und der Privatdetektiv Mike Murphy(Burt Reynolds). Sie waren mal Partner bei der Polizei, doch Murphy machte sich dann selbstständig. Das trieb die beiden Auseinander. Doch ihre erneute, unfreiwillige Zusammenarbeit beginnt, als Murphys Partner plötzlich das dicke Geld zu haben scheint und kurz darauf umgebracht wird. Murphy geht der Sache auf den Grund und Lieutenant Speer heftet sich an seine Fersen. Prompt stehen die beiden im Kugelhagel zweier rivalisierender Gangstersyndikate.

Murphy: "I didn’t hear you knock."
Speer: "What a relief, I thought I was going deaf."

In “City Heat” warden die beiden damaligen Kassenmagneten Burt Reynold und Clint Eastwood zusammen in einem Film versammelt. Die Buddy-Action-Comedy spielt in den USA der 30 Jahre und somit geht es um Detektive, korrupte Cops und Gangster mit Tommy Guns. Frauen dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Obwohl Clint Eastwood damals „Top Billing“ vor Burt Reynolds bekommen hat, also sein Name durfte vor dem von Burt stehen, scheint sich die Geschichte doch immer ein wenig mehr um die Figur von Reynolds zu drehen. Sein Partner wird umgebracht, seine Frauen werden entführt und er hat die ganze Zeit Dreck am Schuh. Eastwood eilt meist nur im rechten Moment zur Hilfe, drückt dann IMMER einen genialen Spruch rein bei dem man im Prinzip jedes Mal lachen muss, pustet die bösen Jungs um oder schlägt sie in die Flucht, und verlässt den Schauplatz dann wieder. In der nächsten Szene sorgt Reynolds dann meist wieder dafür, dass irgendwas schief geht und das Spielchen von vorne losgeht.

Das Konzept funktioniert soweit ganz gut, trotzdem taumelt...

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X-Men: First Class – X-Men: Erste Entscheidung

X-Men: Erste Entscheidung
Originaltitel: X-Men: First Class- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Matthew Vaughn

Darsteller: Jennifer Lawrence, Michael Fassbender, Rose Byrne, January Jones, James McAvoy, Nicholas Hoult, Kevin Bacon, Zoë Kravitz, Jason Flemyng, Lucas Till, Morgan Lily, Edi Gathegi u.A.

Filmkritik: Nach Bryan Singers ersten beiden Teilen und Brett Ratners zu unrecht so hoch gescholtenem dritten und finalen Trilogie-Zusatz zur Beendigung der ersten „Serie“, übernimmt nun Matthew Vaughn das Ruder der Mutanten-Brigade und legt den Fokus auf die Anfänge der X-Menschen. Denn es waren nicht nur Wettrüsten und politische Probleme, welche die vereinigten Staaten und die Sowjetunion während der Kuba-Krise fast an den Rande eines nuklearen Holocaust geführt hat, nein, es waren kriegstreibende Mutanten, die hofften durch einen nuklearen Schlagabtausch schnell und leicht von der Last der Menschheit befreit zu werden.

Aber wie immer wenn das Böse sich anmacht die Weltherrschaft an sich zu reißen, gibt es auch hier einige Leute die versuchen dem entgegen zu wirken. Durch die Agentin Moira McTaggert (Rose Byrne) wird der junge Charles Xavier (James McAvoy) ausfindig gemacht, der sich nicht nur als Experte für Mutationen herausstellt, sondern gleich noch einer ist. Zusammen mit Charles Adoptivschwester, der gestaltwandelnden und auf den Mutantennamen „Mystique“ hörenden Raven, sowie dem Holocaust-Überlenden und Nazi-Jagenden Erik Lensherr, der Metall kontrollieren kann, wird auf die Schnelle ein Eingreifteam zusammengestellt, dass die atomare Vernichtung des Planeten abwehren soll…

„We fight fire, with fire!“

Die oben stehende Zusammenfassung ist nur sehr grob, denn während den gut 130 Minuten die Vaughn hier hat werden so unglaublich viele, verschiedene Nebenstränge und Figuren eingeführt, dass zwangsläufig am Ende einige Entwicklungen überhastet wirken oder ganz auf der Strecke bleiben...

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Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten – Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides

Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten
Originaltitel: Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Geoff Murphy

Darsteller: Johnny Depp, Penélope Cruz, Geoffrey Rush, Ian McShane, Stephen Graham, Gemma Ward, Richard Griffiths, Sam Claflin, Astrid Berges-Frisbey, Keith Richards, Kevin McNally, Judi Dench u.A.

Filmkritik: Johnny Depp ist ja nun anscheinend der teuerste, aber sicherste Effekt der Welt: Hat er vorher schon solchen Schnarchern wie Burtons „Alice im Wunderland“ zu großem Einspiel verholfen, gibt es nun ein Team-Up mit dem Aspekt, der auch „Alice“ weiter geholfen hat: 3D. Zusätzlich ist dies natürlich die „lang erwartete“ Fortsetzung der Reihe um trottelige Piraten und fiese Fantasymonster namens „Fluch der Karibik“. Oder „Pirates Of The Caribean“, je nachdem was sich die Titelschmiede gerade wieder aus dem Allerwertesten gezogen hat.

Und bislang sieht es aus, als würde die Depp 3D-Formel auch beim vierten Teil der Serie ziehen, am restlichen Film kann es nicht wirklich liegen. Die unmotivierte Jagd nach der Quelle der ewigen Jugend ist zwar ein deutlich stringenterer Film geworden als noch seine beiden „Trilogie beendenden Vorgänger“, hat aber auch ebenso so gut wie keine richtigen Highlights zu bieten. Dafür aber furchtbares 3D.

„Wieso warst du überhaupt in dem Kloster?“ –„Ich hab es für ein Bordell gehalten!“

Der alte Jack Sparrow-Charme leistet nach wie vor gute Dienste, besonders wenn es darum geht mit dem holden Geschlecht, hier in Form von Penelope Cruz, zu interagieren. Die trifft der Rumliebhaber kurz nach seinem Ausbruch aus dem britischen Verließ und wacht kurz darauf an Bord von Blackbeards Schiff auf, der ebenfalls auf der Suche nach dem geheimnisvollen Ort ist. Gleichzeitig sind auch Gibbs und Barbossa aus den Vorgängern auf der Jagd nach dem Jungbrunnen, Barbossa selbst hat sogar noch eine Rechnung mit Blackbeard offen...

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Freejack

Freejack
Originaltitel: Freejack – Erscheinungsjahr: 1992 – Regie: Geoff Murphy

Darsteller: Emilio Estevez, Mick Jagger, Rene Russo, Anthony Hopkins, Jonathan Banks, David Johansen, Amanda Plummer, Grand L. Bush, Frankie Faison, John Shea, Esai Morales, Wilbur Fitzgerald u.A.

Filmkritik: Kopfgeldjäger Mick Jagger jagt Emilio Estevez, der Millisekunden vor seinem Tod in die ferne Zukunft des Jahres 2009 transportiert wurde, um dort das Bewusstsein eines Verstorbenen eingepflanzt zu bekommen. Natürlich gefällt das das Estevez (Rollennamen? Wurscht. Job: Rennfahrer.) nicht, der gleichzeitig auch seine immer noch heiße Freundin, Rene Russo ohne(!) alte-Frau-Make-Up, zurückgewinnen will.

….das wars. Einmal in der teils bizarren Zukunft (laserschießende Lobotomiergeräte, genetisch verkrüppelte Bevölkerung dank Abgasüberflüss und spirituelle Schaltflächen) angekommen besteht Geoff „The Quiet Earth“ & „Alarmstufe Rot: 2“ Murphys schöngefilmter Streifen voller Injokes eigentlich nur noch aus einer reinen Verfolgungsjagd. Figuren ohne nennenswerte Charakterwerte jenseits der Zweidimensionalität und satte Action regieren hier und leider führt das schlicht dazu, dass in der zweiten Hälfte des Geschehens der Streifen einfach zu wenig Substanz hat, um es mit einem wohlwollenden Gesichtsausdruck über die Ziellinie zu schaffen. Anthony Hopkins reißt mit seinem absurden Schlussauftritt in der virtuellen Realität noch Einiges raus, aber insgesamt gibt es eben bis auf Action und kleinere Gags kaum etwas, das wirklich ans Geschehen bindet. Das heißt nicht, dass „Freejack“ keinen Spaß macht, ganz im Gegenteil.

Mick Jagger ist an vorderster Front zu nennen, denn der von ihm „dargestellte“ (man beachte die Anführungszeichen) Kopfgeldjäger ist ein wunderbar cartooniger Schurke, der trotz allem Sympathie aufkommen lässt. Und leider auch interessanter ist als Estevez gehetztes Selbst, dass von einer Fluchtsituation in die nächste schliddert...

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Priest

Priest
Originaltitel: Priest – Erscheinungsjahr: 2011- Regie: Scott Charles Stewart

Darsteller: Cam Gigandet, Karl Urban, Paul Bettany, Maggie Q, Lily Collins, Christopher Plummer, Stephen Moyer, Brad Dourif, Mädchen Amick, Bill Oberst Jr., Alan Dale, Julie Mond

executor lässt sich aus:

Filmkritik: Es ist definitiv kein gutes Zeichen, wenn sich nachher in der Redaktion (gut, im Auto nach dem Film, aber das hört sich so unoffiziell an) darüber gestritten wird, wer denn nun das Review zu einem gerade gesehenen Film schreiben muss. Da der Autor dieser Zeilen beim Münzwurf auf Zahl gesetzt hat dürfte nun auch klar sein, welches Motiv dann nachher gewonnen hat.

Resident Vampire Chronicles Runner – The Movie

Vielleicht ist ein Münzwurf aber auch eine gute Analogie im Hinblick auf die Weiterempfehlung des Films, denn, so weit sei es schon verraten „Priest“ kassiert auf der gefühlskalten Filmbewertungspunkteskala schlicht und ergreifend das komplette Mittelmaß. In einer Mega-City, die an Blade Runner erinnern soll, obwohl man maximal „Judge Dredd“ ständig vor Augen hat leben nach einigen Jahren des Krieges desillusionierte Anti-Vampir-Jedis namens „Priester“, die von der an der Macht befindlichen Kirche stiefmütterlich behandelt werden. Der Helden-„Priest“ gespielt von Paul Bettany hat viele schlimme Erinnerungen an den Krieg, unter anderem daran, dass er seinen besten Freund verloren hat. Doch der, gespielt von Karl Urban taucht bald wieder auf, denn man muss wissen: In der Welt von „Priest“ sind die Vampire ein eigenes Geschlecht augenloser Monsterwesen, die sich maximal menschliche Sklaven als Blutbatterie halten, einen menschlichen Vampir aber gab es bislang nicht...

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The One

The One
Originaltitel: The One – Erscheinungsjahr: 2001 – Regie: James Wong

Darsteller: Jet Li, Carla Gugino, Delroy Lindo, Jason Statham, James Morrison, Dylan Bruno, Richard Steinmetz, Steve Rankin, Tucker Smallwood, Harriet Sansom Harris, David Keats, Dean Norris

Filmkritik: Angenommen, dass die Menschen nicht in einem Universum, sondern in einem Multiversum leben und zwischen diesen parallelen Welten kann man hin und her reisen. Dies tut Yulaw (Jet Li), um all seine alternativen Ichs auszuschalten. Die Kraft eines getöteten Ichs teilt sich nach dessen Tod auf alle verbleibenden auf.
Nachdem er Nummer 123 ausgeschaltet hat, kommt er vor Gericht und wird verurteilt. Doch Yulaw kann in letzter Sekunde entkommen und ist jetzt auf der Jagd nach seinem letzten Doppelgänger, Gabriel (Jet Li). Wenn er ihn auch noch ausschaltet, wird er "The One" und somit entweder ein mächtiger Gott oder das Multiversum wird untergehen…

Die letzte Sichtung von „The One“ ist bereits viele Jahre her. Es war daher Zeit für eine Auffrischung, da besonders die Story des Films ja schon als recht gelungen bezeichnet werden kann. Abgesehen von den typischen Logikfehlern die bei solchen Stoffen nicht vermieden werden können und hier besonders im Finale zum Tragen kommen, hält „The One“ auch rund 11 Jahre später noch das was der Titel bzw. das Genre des Films verspricht. Action satt.

Der Film haut die ersten 30 Minuten richtig auf die Pauke und präsentiert in kürzester Zeit mehrere Schießer- und Schlägereien die sich wirklich sehen lassen können. Auch die unterstützende CGI ist auch heute noch ordentlich und wird vornehmlich dazu eingesetzt die Moves von Jet Li noch wuchtiger zu gestalten. Getragen von krachendem Nu Metal, der stellenweise auch herrlich in den Film integriert wurde (u.a. „Down with the Sickness“ von Disturbed) kann der Film den Zuschauer die gesamte Einführung lang in den Sessel drücken...

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I Am Number Four – Ich bin Nummer Vier

Ich bin Nummer Vier
Originaltitel: I Am Number Four – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: D.J. Caruso

Darsteller: Teresa Palmer, Dianna Agron, Alex Pettyfer, Timothy Olyphant, Kevin Durand, Callan McAuliffe, Judith Hoag, Jake Abel, Beau Mirchoff, Emily Wickersham, Brian Howe, Monica Ciszczon

Filmkritik: Als John (Alex Pettyfer) sich gerade mit dem Mädchen seiner Begierde am Strand vergnügt, spürt er plötzlich ein starkes Brennen an seinem Bein. Ein greller Lichtstrahl brennt ihm ein Symbol ins Bein ein, das ihm zeigt, dass der dritte Überlebende seines Heimatplaneten von seinen Verfolgern, den Mogadorians, getötet wurde. Er weiß, dass er Nummer 4 ist von insgesamt 9 Überlebenden, die auf der Erde Zuflucht gesucht haben, weshalb er mit seinem Beschützer Henri (Timothy Olyphant), der nach außen als sein Vater auftritt, wieder den Standort wechseln muss.
Im kleinen Ort Paradise in Ohio untergekommen, hat er aber keine Lust mehr, immer in der Wohnung zu leben, sondern schreibt sich, entgegen Henris Warnung, an der örtlichen High-School ein. Dort lernt er nicht nur die High-School Schönheit Sarah (Dianna Agron) kennen, sondern auch Mark (Jake Abel), den rüpeligen Quarterback der High-School, und den seltsamen Sam (Callan McAuliffe), der als Außenseiter natürlich ständig von Mark und seinen Football-Kumpels schikaniert wird.
Durch Emotionen, die ihn zunehmend aufwühlen und verändern, wird er mit seinen bislang verborgenen Kräften konfrontiert, die er nur schwer beherrschen kann. Jedoch muss er schnell lernen, denn die brutalen Mogadorians rücken immer näher…

Supermodel from outer space

„I Am Number Four“ gibt sich in weiten Teilen wie ein typischer Teenie-Highschool-Coming-Of-Age-Film. Der Neue der in die Schule kommt, sich mit dem introvertierten Nerd anfreundet und ihm gegen die starken Jungs hilft, die es dann auch auf den Neuen abgesehen haben...

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Fast Five – Fast & Furious Five

Fast & Furious Five
Originaltitel: Fast Five- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Justin Lin

Darsteller: Dwayne Johnson, Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster, Elsa Pataky, Tyrese Gibson, Sung Kang, Ludacris, Gal Gadot, Matt Schulze, Joaquim de Almeida, Michael Irby

Filmkritik: Dominic Toretto (Vin Diesel) wird zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Aber lange muss er sich nicht den Hintern wund sitzen, denn seine Schwester Mia (Jordana Brewster) und Brian (Paul Walker) greifen den Gefangentransport mit Dom an Bord mit ihren schnellen Autos an, und befreien ihn. Nun als Schwerverbrecher gesucht, taucht das Trio in Rio de Janeiro in den Favelas unter, die von dem mächtigen Gangsterboss Reyes (Joaquim de Almeida) kontrolliert werden.
Brian weiß nicht, dass Mia von ihm schwanger ist, weshalb er einen riskanten Job annimmt, um schnell zu Geld zu kommen. Er meint, dass es sich um einen simplen Diebstahl von ein paar Autos handelt, doch tatsächlich steckt Reyes dahinter, der es gar nicht direkt auf die Autos abgesehen hat. Als bei dem Überfall drei FBI-Beamte sterben und das Team zufällig ausgerechnet in den Besitz des Fahrzeugs geraten, auf das es Reyes abgesehen hatte, geraten sie zwischen die Fronten eines brutalen Kleinkriegs. Nicht nur der Gangsterboss und seine Armada von Killern ist ihnen auf der Spur, auch das FBI schickt nach den herben Verlusten seinen besten Mann Hobbs (Dwayne Johnson). Doch auch Toretto und sein Team sorgen für Verstärkung…

Wenn man nicht gerade extremer Autofan ist, hat man wohl dem „The Fast and the Furious“ Franchise nach Teil 1 flott den Rücken gekehrt. Der erste Teil war mit seiner actionbetonten Herangehensweise und den unverbrauchten Gesichtern 2001 ein kleiner Überraschungshit. Die Teile 2-4 boten zwar für Autofans jedes Mal neue, aufgemotzte Wagen, allerdings waren die Filme sonst doch eher Leichtgewichte.
Ziemlich überrascht konnte man dann allerdings sein, als der Trailer zum fünften Teil der Reihe sei...

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Thor

Thor
Originaltitel: Thor- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Kenneth Branagh

Darsteller: Natalie Portman, Chris Hemsworth, Anthony Hopkins, Ray Stevenson, Idris Elba, Kat Dennings, Jaimie Alexander, Stellan Skarsgård, Rene Russo, Tom Hiddleston, Clark Gregg, Colm Feore u.A.

Filmkritik: Kenneth Branagh hat es geschafft. Mit einem schön strukturiertem Skript, an dem auch "Babylon 5" und Comic-Thor-Autor Michael J. Straczynski mitgeschrieben hat, welcher die Figur in den letzten Jahren neuerlich zu alten Höhen hingeführt hat, vergehen die 115 Minuten wie im Fluge und lassen den Zuschauer an einer der bislang besten Comic-Adaptionen teilhaben.

Clever gemixt bietet der Streifen nun die, wie man so schön im Englischen sagt: „raw, cheesy glory“ der Comicvorlage, kombiniert mit edel gefilmtem, aktuellen und im Jetzt verwurzelten Unterbau, ohne dabei die bei solch großen Produktionen wichtigen Durchschnittszuschauer und Materiefremden vor den Kopf zu stoßen, die halt einfach wegen der coolen Poster ins Kino gegangen sind. Man merkt Branagh den Spaß an der Materie an und statt wie in anderen „Origin“-Filmen, in denen die jeweiligen Hauptfiguren erst einmal umständlich eingeführt werden, bevor es in der Handlung kracht, fegt hier bereits ab den ersten fünf Minuten ein galaktisches Fantasyepos entgegen. Abgefedert wird die imposante Wucht von liebenswerten Charakteren die sich trotz des abgespaceten Settings überraschend „echt“ anfühlen, wobei man das sowohl dem Skript, wie auch den ausgezeichnet gewählten Darstellern hoch anrechnen kann.

Da sich das Ganze hier jetzt schon liest wie ein Werbetext für den Film, könnte man an dieser Stelle wohl ansprechen, dass ein, zwei kleine Nebenstränge ziemlich im Nichts enden und wohl für ein noch kompakteres Erlebnis hätten gekürzt werden können. Dennoch ist „Thor“ ein verdammt rasanter Film, der mit den überraschend gut konvertierten 3D-Effekten noch einen weiteren Pluspunkt bietet.

Gerade wenn s...

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C.I.A. Code Name: Alexa

C.I.A. Code Name: Alexa
Originaltitel: C.I.A. Code Name: Alexa-  Erscheinungsjahr:1992 – Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Kathleen Kinmont, Lorenzo Lamas, O.J. Simpson, Alex Cord, Pamela Dixon, Jeff Griggs, Michael Bailey Smith, Stephen Quadros, Shonna Cobb, Clayton Staggs, H. Ray Huff, Charles Meshack

Filmkritik: Einige Terroristen überfallen ein Gebäude der Regierung, stehlen einen brisanten Computerchip mit geheimen Nuklearinformationen und nehmen Geiseln. Zwar kann CIA-Agent Graver (Lorenzo Lamas) die Terroristen erledigen, aber der Mikrochip bleibt verschwunden. Doch der Auftraggeber der Terroristen, Victor Mahler (Alex Cord), weiß, dass er in der Leiche eines der Terroristen steckt. So schickt er ein weiteres Team unter der Leitung von Alexa (Kathleen Kinmont) um die Leiche zu besorgen. Dabei gerät Alexa in die Hände der Polizei(u.a. O.J. Simpson) und der Regierung. Graver versucht Alexa auf seine Seite zu ziehen, um an den Mikrochip und den Hintermann zu gelangen…

An „C.I.A. Code Name: Alexa“ hatte ich doch noch die ein oder andere Erwartung. Es ist einer der bekannteren PM-Filme, die ich noch nicht kenne, hat eine interessante Besetzung und eine zwar geklaute aber prinzipiell interessante Story.

Der Beginn ist auch noch gewohnt stimmig. Alles ist flott inszeniert und es gibt reichlich Action in Form von Schusswechseln und Explosionen aber auch Nahkampfeinlagen. Die Story baut sich ganz gelungen auf, die Charaktere werden eingeführt und man versucht die Verbindungen zwischen den Figuren herzustellen. Was bereits hier stört ist aber die Optik des Films. Alles wirkt seltsam blau, teils sehr verwaschen und leicht übersteuert. Dies liegt nicht unbedingt an der Qualität der US-DVD, denn die Außenaufnahmen sehen in der Regel okay aus. Aber sobald es in ein Gebäude geht bekommt man diese doch recht nervige Optik serviert.

Nach knapp 40 Minuten tappt der Film dann in ein Handlungsloch...

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Transporter 3

Transporter 3
Originaltitel: Transporter 3- Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: Olivier Megaton



Darsteller: Jason Statham, Natalya Rudakova, François Berléand, Robert Knepper, Jeroen Krabbé, Alex Kobold, David Atrakchi, Yann Sundberg, Eriq Ebouaney, David Kammenos, Silvio Simac, Oscar Relier

Filmkritik: Eigentlich hat sich Frank Martin(Jason Statham) ja als Flucht- und Risikofahrer schon längst zur Ruhe gesetzt, um das Leben ein bisschen zu genießen, nicht zuletzt mit seinem Bekannten von der französischen Polizei, Tarconi (Francois Berleand). Doch die Ruhe hält nicht lange an, denn ehe er sich versieht, zwingt ihm der brutale Johnson (Robert Knepper) einen neuen Auftrag auf. Frank muss die Tochter des ukrainischen Umweltministers im Rahmen einer Erpressung quer durch Europa zu transportieren. Damit der agile Frank jedoch Johnson nicht dazwischen funkt, schnallt dieser ihm ein explosives Armband ums Handgelenk, das verhindert, dass sich Martin mehr als 20m von seinem Auto entfernt...

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Megaforce

Megaforce
Originaltitel: Megaforce – Erscheinungsjahr: 1982 – Regie: Hal Needham

Darsteller: Barry Bostwick, Michael Beck, Persis Khambatta, Edward Mulhare, George Furth, Henry Silva, Mike Kulcsar, Ralph Wilcox, Evan C. Kim, Anthony Pena, J. Víctor López, Michael Carven

Filmkritik: General Ace Hunter(Barry Bostwick) leitet die geheime Elitetruppe Megaforce, die überall eingreift, wo Menschen oder ganze Nationen in Gefahr sind. Als der berüchtigte Terrorist Duke Guerrera(Henry Silva) die demokratische Freiheit eines Wüstenvolkes bedroht und alle regulären Kräfte des Volkes nichts gegen den Schwerverbrecher ausrichten klnnen, wenden sich die Bedrohten aber auch die US-Regierung in Gestalt von Gen. Edward Byrne-White(Edward Mulhare) an Hunter und seine mutigen Männer. Ohne zu Zögern bricht Hunter auf, um sich in den Kampf seines Lebens zu stürzen…

„Megaforce“ ist einer dieser Filme die man nicht nach normalen Maßstäben bewerten kann...

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The Warrior And The Sorceress – Der Krieger und die Hexe

Der Krieger und die Hexe
Originaltitel: The Warrior And The Sorceress – Erscheinungsjahr: 1984 – Regie: John C. Broderick

Darsteller:  David Carradine, Luke Askew, Maria Socas, Anthony De Longis, Harry Townes, William Marin, Arthur Clark, Daniel March, John Overby, Richard Paley, Mark Welles, Cecilia North u.A.

Filmkritik: Was sind eigentlich die Vorzüge, die einen im Grunde ziemlich billigen Streifen dann doch unterhaltsamer machen können, als so mache A-Produktion, die massenweise Geld rankarrt und ausgibt für noch jede so kleine Nichtigkeit, damit nachher auch schön alles glänzt und funkelt, um die Massen anzulocken?

John C. Brodericks „Der Krieger und die Hexe“ ist einer jener trashigen Mini-Filme, die großen Streifen den Stinkefinger zeigen, indem sie das sind, was man sonst eben nicht zu sehen bekommt.

Die Grundgeschichte des Films ist so klassisch wie bekannt: Ein einsamer Recke kommt in einen Ort, der von zwei Parteien unterjocht wird, die sich gegenseitig gerne den Gar ausmachen würden und der Held spielt...

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