Kategorie Reviews

Hard Target – Harte Ziele

Hard Target – Harte Ziele

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: John Woo

Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Yancy Butler
Lance Henriksen
Arnold Vosloo
Wilford Brimley
Chuck Pfarrer
Robert Apisa
Douglas Forsythe Rye

OFDB Inhalt:
Ein Verbrechersyndikat veranstaltet gnadenlose Menschenjagden in den Strassen New Orleans. Bevorzugte "Opfer" sind Obdachlose, die 10000 Dollar verdienen können, so sie einen gewissen Ort lebendig erreichen.
Als der Vietnamveteran Douglas Binder bei einer solchen Jagd ums Leben kommt, stellt seine Tochter (Yancy Butler) Nachforschungen an. Gegen einen Spontan-Lohn steht ihr der arbeitslose Hafenarbeiter Chance (Van Damme) zur Seite. Erste Spuren führen sie zu dem schmierigen Zuhälter Randall.
Doch je weiter die beiden mit ihren Nachforschungen vorankommen, desto heisser wird die Luft um sie.

John Woos Hollywood einstand. Nicht so Edel wie seine Asien Werke aber doch sehr gut. Schön finde ich die Wester Atmosphäre die immer wieder auftritt. Besonders am Anfang. Die fiesen Gauner greifen die Lady an. Der "Sheriff" wirft sie aus der Stadt. Die Action am Ende ist ziemlich lang. Der Showdown zieht sich über grob geschätzt 15 Minuten in denen es Blitzt und Donnert das die Wände wackeln. Sogar die Woo-Tauben kacken da vor Freude schon unkontrolliert rum. Van Damme ist ganz ordentlich, zeigt aber auf jeden Fall gute Leistung in den Action Szenen. Die bestehen aus Schusswechseln zusammen mit Martial Arts. Super sind die Bösen Buben. Lance Henriksen und Arnold Vosloo sind ziemlich genial in ihren Rollen. Der Film macht einfach Spaß und ist klarer Sieger im Survival Film Duell gegen "Surviving the Game".

8/10

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Survivng the Game

Survivng the Game

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Ernest R. Dickerson

Darsteller: Ice-T
Rutger Hauer
Charles S. Dutton
Gary Busey
F. Murray Abraham
John C. McGinley
William McNamara

OFDB Inhalt:
Der Obdachlose Jack Mason (Ice-T) wird in einer öffentlichen Suppenküche von einem Angestellten angesprochen und zu einem gutbezahlten Job als Jagdhelfer einer Gruppe wohlhabender Männer eingeladen. Doch statt eines Ausflugs ins Grüne wartet nackter Terror auf Mason: Seine Arbeitgeber entpuppen sich als skrupellose Killer, die Mason als Beute auserkoren haben …

Auf der letzten DVD Börse diesen Survival Film gekauft. Angesichts der coolen Darsteller war ich beim ersten Mal sehen ganz positiv überrascht. Allerdings, sterben die guten Darsteller einfach zu früh. Gary Busey, einer meine lieblings "Bösen Buben" stirbt relativ früh, dann noch John C. McGinley. Übrig bleibt dann noch Rutger Hauer, den ich eher schwächer finde in dem Film und F. Murray Abraham den ich kaum kenne und auch nicht so toll fand. Ice-T spielt solide. Die Action hätte besser und auch blutiger sein können. Der Film ist FSK 18 und auf dem Index dafür das er für heutige Maßstäbe eher normal ist. Aber das hätte den Film wohl auch nicht besser gemacht. Er ist grundsolide und macht Spaß. Das ist ja die Hauptsache.

7/10

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Heartbreak Ridge

Heartbreak Ridge

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Marsha Mason
Everett McGill
Moses Gunn
Eileen Heckart
Bo Svenson
Boyd Gaines
Mario Van Peebles

OFDB Inhalt:
Der hochdekorierte Berufssoldat Tom Highway läßt sich nach langen Jahren in Korea und Vietnam als Ausbilder zu einer Einheit der Marines versetzen. Die Rekruten belächeln zunächst sein autoritäres Gehabe, lernen ihn aber schon bald fürchten. Erst während der Invasion in Grenada merken sie, daß sie dem gnadenlosen Schleifer viel zu verdanken haben…

Diese Clint Eastwood Film, den ich als halben Blindkauf erworben habe (stellenweise mal im TV gesehen) entpuppte sich als Gelungener Kriegs Film. Clint Eastwood ist in seiner Rolle einfach eine Wucht. Die ganzen Sprüche die er raushaut sind stellenweise einfach zum schreien cool. Während der Dreharbeiten muss Eastwood Eiswürfel gepinkelt haben, so verdammt cool kommt er in seiner Rolle rüber. Selbst Mario van Peebles hatte hier mal eine seiner besseren Rollen.
Der Film zeigt die Ausbildung der Rekruten und einen kleinen Kampf auf einer Karibikinsel. Stellenweise gibt es noch Szenen mit Highway und seiner Ex-Frau welche leider den Schwung aus dem Film nehmen und dadurch zu einer Abwertung führen. Dadurch bekommt der Kampf am Ende zu wenig Bedeutung wie ich finde. Die Ausbildung allerdings ist gelungen. Allerdings, die Indizierung des Film ist einfach ein Witz. Selbst die FSK: 18 Freigabe kommt keinesfalls hin. Der Film ist ein solider 16er da er ja fast gänzlich auf Blut und starke Gewalt verzichtet. Einzig die Sprüche vom Gunny sind stellenweise härterer Tobak. Guter Eastwood Film den man gesehen haben sollte. Man könnte meinen Dirty Harry wäre einfach nur zur Army gegangen.

8/10

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Ford Fairlane – Der Rock’n’Roll Detective

Ford Fairlane – Der Rock'n'Roll Detective

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Renny Harlin

Darsteller: Andrew Dice Clay
Wayne Newton
Priscilla Presley
Morris Day
Lauren Holly
Maddie Corman
Gilbert Gottfried
David Patrick Kelly
Brandon Call
Robert Englund
Ed O'Neill
Vince Neil

OFDB Inhalt:
Ford Fairlane (Andrew Dice Clay) ist der Rock'n Roll Detective, immer cool, lässig und einen flotten Spruch auf den Lippen. Die Mädchen laufen ihm in Scharen nach und die Rockstars versorgen ihn mit Aufträgen, bezahlen jedoch nicht. Sein neuester Auftrag ist, ein Mädchen names Zuzu Petals zu finden, doch alle, die mit dem Mädchen zu tun haben, sterben in Kürze. Bald hat Ford mehr zu tun, als ihm lieb ist und Zuzu entpuppt sich ebenfalls als geistige Nullschaltung…

Heute auf der DVD Börse in Düsseldorf hab ich dann mal bei Ford Fairlane zugeschlagen. Der muss einfach in die Sammlung. Damals wegen der krassen Witze ("Meine Wohnung wurde vonner Schwuchtel eingerichtet!" "Was hat er dafür bekommen?" "Nen ganzen Arsch voll!") eine FSK 18 in Deutschland bekommen ist er heute immer noch sehr witzig aber wohl eher ein FSK 12 oder vielleicht 16. Stark die ganze Ladung an coolen Darstellern. Priscilla Presley, der Sänger Wayne Newton, Robert "Freddy" Englund und Ed O'Neil. Ziemlich genial.
Klar, wie immer zündet nicht jeder Gag aber Ford Fairlane (Andrew Dice Clay) ist einfach eine MEGA coole Sau. Immer nen geilen Spruch drauf. Der hätte vielleicht noch ein guter Action Darsteller werden können.
Gestutzt habe ich als ich im Vorspann las:"Regie: Renny Harlin". Da hat der alte Schlingel neben Die Harder und Cliffhanger doch noch nen dritten geilen Film wink.gif .
Sollte man gesehen haben!

8/10

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Scrubs Season 1

Scrubs Season 1

Erscheinungsjahr:    2001
Regie:    Bill Lawrence
Adam Bernstein
Jeffrey Melman
Craig Zisk
Chris Koch
Marc Buckland

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Darsteller:    Zach Braff
Sarah Chalke
Donald Faison
Ken Jenkins
John C. McGinley
Judy Reyes
Neil Flynn
Alona Wright
Robert Maschio

OFDB Inhalt:
Am etwas chaotischen und etwas psychotischen Hospital "Sacred Heart" lernen drei junge Ärzte den Krankenhausalltag am eigenen Leib kennen: John "J.D." Dorian (Zach Braff) hat dabei allerlei Lektionen im Umgang mit Krankheit, Tod, Patienten, Ärzten und ihrer aller Neurosen zu lernen. Ständig zwischen dem despotischen Leiter Dr.Kelso und dem fachlich großartigen, aber menschlich psychopathischen Dr.Perry Cox (John C. McGinley) schwankend, muß er seinen Weg machen, der durch einen ihm mißgünstigen Hausmeister (Neil Flynn) noch zusätzlich erschwert wird. Sein bester Kumpel und Mitbewohner Dr.Chris Turk (Donald Faison) bestreitet derweil den Weg zum Chirurgen, als er sich in die Schwester Carla (Judy Reyes) verliebt, während die junge Dr.Eliot Reid (Sarah Chalke) damit zu kämpfen hat, daß sie ihren Stoff aus Lehrbüchern zwar beherrscht, aber im Umgang mit Menschen unbehauen ist – und da ist das Schicksal, ein Kind reicher Eltern zu sein, nicht förderlich.
Gemeinsam bemühen sie sich durch alle Hoch und Tiefs des Alltag, gemeinsam oder getrennt…

Nun wanderte die erste Staffel dieser ziemlich genialen Serie endlich in meine Sammlung. Auch die anderen werden noch Folgen, das ist nun beschlossene Sache. Auch wenn ich Season 1 nun zum vierten oder fünften Mal gesehen habe macht es immer noch ziemlichen Spaß. Der Grund, Scrubs ist nicht nur einfach eine Platte Comedy. Es sind die Momente fürs Herz die diese Serie so besonders machen. Aber es sind neben den wirklich exzellenten Drehbüchern natürlich auch die wirklich tollen Schauspieler die nach der ersten Staffel schon sehr ans Herz wachsen...

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Cocktail für eine Leiche

Cocktail für eine Leiche

Erscheinungsjahr: 1948
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: James Stewart
John Dall
Farley Granger
Cedric Hardwicke
Constance Collier
Douglas Dick
Edith Evanson

OFDB Inhalt:
Zwei Studenten erwürgen einen Kommilitonen, um zu beweisen, daß es den perfekten Mord geben kann. Sie deponieren die Leiche in einer Truhe und laden anschließend einige Gäste zu einer Cocktailparty ein, die zu Ehren des Toten ausgerichtet ist. Alle Anwesenden sind Freunde oder Verwandte, darunter auch der Uni-Professor der drei Studenten, der mittels seiner Theorien erst für die mörderische Idee verantwortlich war. Während sie auf der Leichentruhe einige Leckerbissen servieren, dreht sich das Gespräch bald um den erwarteten Toten. Doch dann wird einer der beiden nervös…
 
Mit Cocktail für eine Leiche habe ich jetzt meinen vierten Hitchcock Film gesehen. Wieder mal war ich ziemlich begeistert. Früh viel mir auf das in diesem Film wirklich wenige, bzw. augenscheinlich fast gar keine Schnitte verwendet wurden. Der Film wurde als eine Art Theaterstück aufgezogen. Die Kamera wandert in flüssigen Bewegungen durch den Raum  und immer wenn eine der, leider nur 10min Fassenden Kamera-Spulen, voll war, wird auf einen schwarzen Gegenstand geblendet und so der Umstand gewahrt, ohne Schnitte aus zu kommen. Interessant und äußerst wirkungsvoll in der Dynamik.
die Story ist interessant und die Handlung spitzt sich immer mehr zu bis sie am Ende dann in einem Knall gipfelt. Die Darsteller vollbringen alle sehr gute Leistungen, allein aufgrund der Tatsache, dass wie gesagt nur insgesamt ungefähr 9 Takes gemacht wurden. Hitchcock gelang es auch diesmal wieder eine geniale, und vor allem relativ zeitlose Story zu entwerfen die es in sich hat. Dem ganzen muss einfach
 
10/10
 
gegeben werden.

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Top Secret

Top Secret

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Jim Abrahams
David Zucker
Jerry Zucker

Darsteller: Val Kilmer
Lucy Gutteridge
Jeremy Kemp
Warren Clarke
Omar Sharif
Peter Cushing
Tristram Jellinek

OFDB Inhalt:
Der US-Rockstar Nick Rivers (Val Kilmer) wird zu einem Konzert in die DDR eingeladen. Dort angekommen, merkt er bald, dass etwas faul ist. Und tatsächlich: Ostblock-Strategen haben das Festival nur inszeniert, um die Weltöffentlichkeit davon abzulenken, dass sie sich der BRD bemächtigen wollen. Zu diesem Zweck haben sie den Forscher Dr. Flammond (Michael Gough) entführt, der ihnen eine Superwaffe bauen soll. Er wird in einem Gefängnis festgehalten, in dem bald auch Nick landet. So lernen sich beide kennen und Nick erfährt alles über die Pläne der DDR-Oberen. Ihm gelingt die Flucht und er versucht, wieder auf freiem Fuß, zusammen mit Flammonds Tochter Waltraut (Lucy Gutteridge) und einer "Revolluzertruppe" die DDR-Schergen zu stoppen.

Eine Typische Zucker Komödie. Alle Gags die die Zuckers so genial gemacht haben sind enthalten. Alles herrlich absurd. Macht auf jeden Fall Spaß wenn man drauf steht. Wenn nicht kann man solange der Film läuft rausgehen. Auch die Gesangspassagen waren okay aber eher unpassend. Na gut, gegen "Die Nackte Kanone" hat der keine Chance, aber er passt gut in die Riege von Airplane und co. Vergnüglich.

7/10

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Filmsichtung zu denen es schon Reviews gibt – 02.2007

Crank: Wiedermal die 10/10. Ich bekomm von dem Ding immer noch nicht genug.

Lord of War: Auch diese Krasse Satire oder doch eher Tragikomödie eines Waffenhändlers bekommt die 10/10 weiterhin.

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Dead End

Dead End

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Jean-Baptiste Andrea
Fabrice Canepa

Darsteller: Ray Wise
Alexandra Holden
Lin Shaye
Mick Cain
Amber Smith
Billy Asher
Steve Valentine

OFDB Inhalt:
Die vierköpfige Familie Harrington fährt wie jeden Heiligabend zur Verwandtschaft der Mutter. Dieses Jahr ist auch der neue Freund der Tochter mit dabei und Vater Frank (Ray Wise) will zur Abwechslung eine Abkürzung ausprobieren, die die Familie abseits von jeglicher Zivilisation durch tiefe und dunkle Wälder führt. Auf der stockfinsteren Strasse treffen sie auf eine verstörte junge Anhalterin mit einem Säugling im Arm, der sie ihre Hilfe anbieten und sie schliesslich mitnehmen. Dies entpuppt sich wenig später als fataler Fehler…

In der zweiten Sichtung dieses Films kennt man natürlich das geniale Ende schon. Allerdings, man kann sich neue Gedanken darüber machen. Der Film lebt von vielen coolen Sprüchen, zum einen von Ray Wise, der Familien Vater und zum anderen von dem Familiensohn. Die beiden hauen am Anfang und später eine gute Schoten raus. Auch sonst ist der Film sehr satirisch angelegt und man muss oft Schmunzeln oder Lachen obwohl man eigentlich gar nicht will.
Stellenweise find ich ihn schon gruselig, obwohl ich von vielen das Gegenteil gehört habe. Aber die Atmosphäre mit den Wäldern und dieser Anhalterin ist wirklich gut eingefangen. Ein cooler Film den man wenigstens einmal ansehen muss. Nur zum Ende hin wurde die Auflösung leider etwas schlampig erledigt. Macht aber nichts, man kann sich selber noch einiges dazu denken.

8/10

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Kings Of Rock – Tenacious D

Kings Of Rock – Tenacious D

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Liam Lynch

Darsteller: Jack Black
Kyle Gass
Jason Reed
Meat Loaf
Tim Robbins
Ben Stiller
Colin Hanks
David Krumholtz

OFDB Inhalt:
Von klein auf ist JB (Jack Black, School Of Rock, Liebe braucht keine Ferien) mit Leib und Seele Rockmusiker – und deswegen das schwarze Schaf seiner sehr religiösen Familie im fiktiven Städtchen Kickapoo, Missouri. Nach einer Strafpredigt seines Vaters (Meat Loaf), der wutschnaubend JBs Rockposter von den Zimmerwänden reist und ihn für seine Rock-Besessenheit bestraft, läuft JB von zu Hause weg. Jahre später trifft er in Los Angeles auf Gitarrist KG (Kyle Gass). Von nun an haben die beiden nur noch eins im Sinn: „To found the most awesome band of all time – Tenacios D“. Doch der Weg zum Rockstar ist schmerzhaft und demütigend: „Cock-Push-ups“ und der „Power-Slide“ wollen gemeistert werden, bevor es in den fiesen Gig-Simulator geht. Dumm nur, dass KGs Mutter kurz nach Bandgründung den Geldhahn für das Rocker-Lotterleben zudreht. Entweder, Tenacious D gewinnen den Band-Contest im Club nebenan, oder KG muss wieder bei seinen Eltern einziehen – der Todesstoß für die Band. Die Lösung liegt buchstäblich auf der Hand: Nur das Schicksals-Pick kann Tenacious D jetzt noch retten…

Naja, hab ja wirklich nicht viel erwartet. Weiß auch gar nicht mehr wieso ich den überhaupt geguckt habe. Hatte wohl gehofft das es nen Film mit viel cooler Musik wird. Dabei dann auch noch eine coole Story zu erwarten war dann wohl doch was zu viel verlangt. Ein zweiter Blues Brothers wäre aber auch zu schwer, das geb ich zu. Aber versuchen kann man es ja mal. Vorweg, die Sichtung erfolgte im O-Ton.
Nach den ersten 10 Minuten war ich voller Vorfreude. Meat Loaf als Jack Blacks Vater, ein cooles Lied, ein witizger Text. Der Film könnt doch was werden dacht ich mir. Allerdings baut der Film ab dann immer mehr ab...

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Crank

Crank

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mark Neveldine
Brian Taylor

Darsteller: Jason Statham
Efren Ramirez
Amy Smart
Dwight Yoakam
Theresa Bennett
Jose Pablo Cantillo

Inhalt:
Auftragskiller Chev Chelios (Statham) will sich zur Ruhe setzen, um mit seiner naiven Freundin Eve ein ruhiges Leben zu führen. Sein Arbeitgeber teilt seine Pläne nicht, und so kommt Chelios mit einer Dosis Gift im Körper wieder zu sich, das ihn innerhalb einer Stunde zum Tod führen wird. Er kann diese Frist nur verlängern, indem er sich einen Adrenalinkick nach dem anderen verpasst. Denn so gelangt das Gift nicht in sein Herz. So begibt er sich auf die Suche nach dem Gegenmittel und jagt seine Killer.

Endlich, heute kam die Crank DVD an. Im Kino habe ich diesen Film schon frenetisch gefeiert und auf DVD gefiel er mir nochmal genau so gut. Ich würde beinahe sagen, das Crank mein Film 2006 war. Im Grunde ister das auch biggrin.gif
Der Style ist einfach sagenhaft. Die vielen unterschiedlichen Kamerafahrten und der Stakkato-Schnitt. Dazu der wirklich einfach geniale Soundtrack, der perfekte Hauptdarsteller, die Tatsache das sich Crank selber nicht wirklich ernst nimmt, die super Attraktive Amy Smart, die knallharte Action und die coolen Sprüche. Das alles aber auch noch viel mehr machen Crank einfach unbeschreiblich gut. Der Actionfilm wurde auf einen Level übertragen der mir wieder besser gefällt. Wieder hin zu Michael Bay ähnlichem Style, wieder weg vom 08/15 Vin Diesel nur um ein Schwarzenegger ähnliches Geschoss zu haben.
Jason Statham ist der einzige Actiondarsteller der es meiner Meinung nach wirklich auf einen ähnlichen Level wie Willis oder Schwarzenegger bringen kann. Natürlich, in einer anderen Art Actionfilm. In sowas wie Crank nämlich.

10/10

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Rock Star

Rock Star

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Stephen Herek

Darsteller: Mark Wahlberg
Jennifer Aniston
Jason Flemyng
Timothy Olyphant
Timothy Spall
Jamie Williams

OFDB Inhalt:
Der Film spielt in den 80er Jahren. Zur Zeit des Hard Rock und des Heavy Metal. Chris Cole (Mark Wahlberg) ist ein fanatischer Fan der Band Steel Dragon. Er selbst singt in einer Steel Dragon Tribut Band und versucht genauso zu sein wie Bobby Beers, der Sänger der Steel Dragon's. Chris zerkracht sich mit seiner Band und versucht eine neue Steel Dragon Tribut Band zu gründen, aber es kam alles anders. Steel Dragon warfen ihren Sänger Bobby Beers raus und waren nun auf der Suche nach einem neuen Sänger. Ein Auftritt von Chris's Tribut Band wurde gefilmt und die Kassette kam durch 2 Groupies in die Hände des Gitarristen der Steel Dragon's, Kirk Cuddy (Dominic West). Chris wurde zum Vorsingen eingeladen. Er flog mit seiner Freundin und Managerin Emily Poule (Jennifer Aniston) zum Vorsingen und überzeugte die Band. Chris nennt sich nun Izzy und ist der neue Sänger der Steel Dragon's.

Als Geheimtipp für Rock Musik Fans von einem Arbeitskollegen bekommen musste ich mir den Film auch direkt einmal ansehen. Ich war wirklich ziemlich begeistert. Es gibt in diesem Film nur gute Musik. Die Fiktive Band "Steel Dragons" macht super Musik. Die Begleitmusik des Films besteht größtenteils aus Liedern der Rock Bands aus den 80er Jahren. Die Schauspieler sind auch wirklich super. Mark Wahlberg nimmt man den Rock Fan sofort ab. Jennifer Aniston, eine meiner lieblings Schauspielerinnen , ist auch hier wieder sehr überzeugend. Allein ihre Präsenz in den Szenen gefiel mir schon da sie einfach nur durch ihr Aussehen und Gestiken schon eine tolle Ausstrahlung hat. Das Leben als "Rampensau" wird einfach cool dargestellt und man ist eigentlich den ganzen Film über wie betäubt. Man lässt die Bilder auf sich wirken, zusammen mit der Musik und ist einfach Happy...

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Das Familienjuwel – The Family Jewels

Das Familienjuwel – The Family Jewels

Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Jerry Lewis

Darsteller: Jerry Lewis
Sebastian Cabot
Neil Hamilton
Jay Adler
Robert Strauss
Jesslyn Fax
Renie Riano

OFDB Inhalt:
Wer die Wahl hat, der hat die Qual: Donna (Donna Butterworth) kann davon ein Lied singen, als Vollwaise soll sie sich ihren neuen Vormund selbst unter 6 verschiedenen Onkeln (alle gespielt von Jerry Lewis) aussuchen. Das wäre ja so schon keine leichte Aufgabe, aber die Onkel überbieten sich gerade zu gegenseitig an skurrilität und merkwürdigem Verhalten, einzelne scheinen sogar mehr ein Auge auf das Erbe als auf Donna zu haben.
Wie gut, das Donna da von ihrem treuem Chauffeur Willard (auch Jerry Lewis) begleitet wird, der stets einen guten Rat für sie bereit hält …

Heute auf SuperRTL zum, ich glaube wirklich ersten Mal, Kontakt mit Jerry Lewis gehabt. Ich wusste nicht was ich von ihm halten sollte, aber nach den ersten Slapstick Aktionen musste ich einfach dran bleiben. Das erinnerte Stellenweise irgendwie an Nackte Kanone. Jerry Lewis hat ganze 7 Rollen in diesem Film und füllt sie alle gut aus. Perfekt sind auf jeden Fall der Pilot, der Gangster und der Onkel der Billard spielt. Wer den Film kennt weiß wen ich meine. Diese 3 Rollen haben einfach ein dermaßen gutes Gag-Potential das man aus dem Lachen kaum rauskommt. Ganz toll gespielt. Von den Filmen muss ich mir unbedingt noch ein paar ansehen. Cooler Typ.

9/10

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Deadly Revenge – Out for Justice

Deadly Revenge – Out for Justice

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: John Flynn

Darsteller: Steven Seagal
William Forsythe
Jerry Orbach
Jo Champa
Shareen Mitchell
Sal Richards
Gina Gershon

OFDB Inhalt:
Als Gino Felino’s Partner auf offener Strasse von dem berüchtigten Gangster Richie Madano vor den Augen seiner Familie erschossen wird, kennt Gino nur noch ein Gefühl: Rache. In seinem erbarmungslosen Kreuzzug durch die Unterwelt Brooklins erhält er Unterstützung durch die Paten der Stadt, denen Richie ebenfalls ein Dorn im Auge ist, da er gegen den Ehrenkodex der Mafia verstößt…

So, nun noch einen weiteren der Top Seagal Filme nachgelegt. Deadly Revenge gehört mit zu den starken Filmen von Seagal mit denen er seine Kariere begann. Dieser ist denke ich auch einer der besten. Er bietet durchweg viel Action welche auch relativ hart inszeniert wird. Die Handlung wird auf ein gutes Minimum beschränkt. Es reicht eigentlich aus das es einen Bösen Buben gibt der dran glauben muss und auf den Seagal Jagdt macht. Dieser Fiese Typ wird wirklich perfekt von William Forsythe verkörpert. Er ist einfach ein verdammt schmieriger Fiesling. Der Film hat wirklich alles was ein Action Film dieses Jahrgangs braucht. Tolle Schießereien, nette Prügeleien und einen tollen Showdown.

9/10

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The Shield Season 2+3

The Shield Season 2+3

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Scott Brazil
D.J. Caruso
Clark Johnson
Guy Ferland
Gary Fleder
Nick Gomez

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Darsteller:
Michael Chiklis
CCH Pounder
Catherine Dent
Walt Goggins
Michael Jace
Kenny Johnson
Jay Karnes
Benito Martinez
Michael Auteri
Cathy Cahlin Ryan

OFDB Inhalt:

In den Straßen von L.A. herrscht das Chaos. Die Polizei ist kaum noch in der Lage, das Verbrechen einzudämmen, in den Teilen der Stadt herrschen Gangs mit blutiger Gewalt. Und was noch schlimmer ist, einige Cops sind selbst in illegale Machenschaften verstrickt. Darunter auch Detectiv Vic Mackey (Michael Chiklis), der Leiter der Strike Force und ein hervorragender Cop mit außergewöhnlichen Führungsqualitäten ist. Bei seinen nicht immer legalen Aktivitäten wird er stets von seinem Vorgesetzten David Aceveda (Benito Martinez) beobachtet, der ahnt, dass Mackey mit unsauberen Methoden arbeitet. Anfangs setzt Aceveda alles daran, Mackeys Vergehen nachzuweisen – bis er erkennt, dass die Stadt dadurch einen fähigen Cop verlieren würde…

So, nun hab ich auch endlich mal diese geniale Serie weitergeguckt. Ehrlich gesagt ist das irgendwie doch die beste Serie die ich so kenne würde ich sagen. Hier habe ich nie bei einer Folge das Gefühl einen Lückenfüller oder einen Überbrücker serviert zu bekommen. Bei Serien wie 24, Lost oder Prison Break hingegen kommt das immer wieder vor. Allerdings muss man The Shield zugute halten, dass es pro Staffel fast nur die hälfte an Episoden gibt wie bei den anderen genannten Serien, wodurch man solche Lückenfüller auch nicht braucht. Die Rahmenhandlung, also die Episodenübergreifende Handlung ist ebenso immer Präsent wie die einzelnen Handlungsstränge die es in jeder Episode gibt. Die Schauspieler agieren alle ziemlich gut. Sie fügen sich perfekt in ihre Charaktere ein. Gerade Michael Chiklis und CCH Pounder finde ich super. Aber auch der Rest ist wirklich super. Auch die Momentane Richtung in die sich die Serie entwickelt gefällt...

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