Kategorie Reviews

Superman 4 – The Quest for Peace

Superman 4 – The Quest for Peace

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sidney J. Furie

Darsteller: Christopher Reeve
Gene Hackman
Jackie Cooper
Marc McClure
Jon Cryer
Sam Wanamaker

Inhalt@OFDB

Ui was ein Abstieg. War der dritte Teil schon kein glorreicher Film ist das hier noch ein wenig schlimmer. Und das obwohl Lex Luthor, also Gene Hackman, wieder dabei ist. Ich hätte es selbst nicht gedacht. Der tolle Humor der ersten beiden Teile fehlt weiterhin fast gänzlich, nur Hackman lässt ein wenig Klasse aufblitzen. Die Story ist unglaublich Klischeebeladen und es fehlen einfach zusammenhänge. Man hat stellenweise das Gefühl als wurden Abläufe einfach aneinandergehängt. Ein Lichtblick ist das Doppeldate mit Clark und Superman, so das er immer die Rollen wechseln muss. Der Gegenpol, Nuclear-Man, ist kein besonders glorreicher Charakter und die Kämpfe zwischen ihm und Superman werden, scheinbar aus Budgetgründen, immer direkt in den Weltraum verlagert. Höchst lächerlich. Lois Lane ist zwar wieder ein wenig mehr im Bild, aber irgendwie auch nur eine Randerscheinung. Alles wirkt einfach unrund und schnell runtergekurbelt, dazu noch möglichst günstig. Irgendwie schade das die Reihe so enden musste.

5/10

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Harold & Kumar Escape from Guantanamo Bay

Harold & Kumar Escape from Guantanamo Bay

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jon Hurwitz
Hayden Schlossberg

Darsteller: John Cho
Kal Penn
Roger Bart
Richard Christy
Jack Conley
Rob Corddry

Inhalt@Moviemaze:
Harold und sein bester Freund Kumar sind auf dem Weg in ihr nächstes Abenteuer, doch im Flugzeug nach Amsterdam identifiziert sie eine alte Frau als Terroristen. Nun sehen sich die leidenschaftlichen Kiffer mit der Polizei und vielen unangenehmen Fragen konfrontiert.Es beginnt eine wilde Flucht durch die Staaten, in der die beiden Kumpels versuchen müssen, ihre Unschuld zu beweisen, und sich nebenbei noch mit gutem Gras und ordentlich Spaß zu versorgen.

Man, wie lang habe ich auf den Nachfolger zu "Harold & Kumar Go to White Castle" gewartet. Der erste Trailer war einfach super lustig und ich wollte schon damals den zweiten Teil direkt sehen. Doch es dauerte noch einige Zeit doch nun war es endlich soweit. Die Sichtung, im O-Ton wie es sich gehört, sollte endlich stattfinden. Der Film gefiel mir die meiste Zeit sehr gut. Der Humor passte und war ähnlich wie im ersten Teil. Es gab natürlich auch wieder einige Fäkal-Jokes über die man aber größtenteils wegsehen kann wenn man darüber nicht lachen kann.
Ansonsten wurden viele starke Ideen verwirklicht, besonders die zahlreichen Seitenhiebe gegen die USA tragen sehr zur Unterhaltung bei. Cho und Penn spielen wieder super zusammen. Genial auch der unvermeidliche Auftritt von Neil Patrick Harris (N.P.H.), der ebenso wieder dabei ist wie zahlreiche Kifferszenen unter anderem sogar mit Staatsmännern…
Klar, die Handlung ist erneut Road-Movie ähnlich und dient nur dazu, dass unsere beiden Potheads in immer neue irre Situationen schlittern, unter anderem geraten sie auch erneut an einen Redneck mit seiner Ehefrau...

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Superman 3

Superman 3

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Richard Lester

Darsteller: Christopher Reeve
Richard Pryor
Jackie Cooper
Marc McClure
Annette O’Toole
Annie Ross
Pamela Stephenson
Robert Vaughn
Margot Kidder

Inhalt@OFDB

Das plötzlich ein Richard Pryor in einem Superman Film auftaucht, direkt zu Anfang des Films in der ersten Szene, und das komplette Intro eine Aneinanderreihung von Slapstick-Szenen ist, lies mich nachdenklich werden. Zur Recht, denn Superman 3 sollte wohl besonders lustig werden. Doch der Schuss ging nach hinten los. Die unbeschwerte naive Komik der ersten beiden Teile wurde hier nicht annähernd hinbekommen. Stattdessen wurde Komik erzwungen wo keine war und dadurch kam spätestens nach der ersten Stunde gepflegte Langeweile auf. Dazu fehlte Lex Luthor und Lois Lane ist nur ~10 Minuten im Film vertreten. Eine neue Love-Interest kommt ins Rampenlicht, die auch gleich als die viel bessere Lois Lane präsentiert wird. Sehr schade. Die Bösen in diesem Superman-Teil sind auch nur Abziehbilder der Schurken aus den ersten beiden Teilen und wirken zwar recht bemüht aber bleiben doch im Schatten der Großen. Die Story über den, durch eine falsch zusammengemixte Kryptonit Mischung, böse gewordenen Superman der mit sich selbst hadert ist noch ganz nett umgesetzt. Der Plan der Bösewichte aber ist eher schlecht gelungen und weiß kaum zu begeistern. Die "Geheimwaffe" Richard Pryor fand ich auch eher nervig als notwendig. Leider recht enttäuschender dritter Teil mit ein paar Höhepunkten und viel Leerlauf.

6/10

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Superman 2 – Kinofassung

Superman 2 – Kinofassung

Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Richard Lester
Richard Donner

Darsteller: Gene Hackman
Christopher Reeve
Ned Beatty
Jackie Cooper
Sarah Douglas
Margot Kidder
Jack O’Halloran
Valerie Perrine

Inhalt@OFDB

Nachdem mir Teil 1 so gut gefiel musste dann auch direkt Teil 2 kommen. Waren es in Teil 1 noch diese eher naiven Scherze trifft man in Teil 2 stellenweise schon auf Klamaukartige-Schoten. Dazu kommen aber auch viele einfache coole Sprüche, besonders von Gene Hackman als Lex Luthor. Einfach total nicht ernst zu nehmen ist auch das Trio von Krypton rund um General Zod. Der Film bietet aber genau wie der erste Teil enorm witzige und gute Unterhaltung und besonders der Handlungsteil wo Louis dahinter kommt wer Superman denn wirklich ist, finde ich grandios. Leider ist das Ende dann auf Fortsetzung ausgelegt anstatt auf einen Abschluss der Reihe. Nicht wirklich Schwächer als der erste Teil, ich muss mir aber dringend mal den Richard Donner Cut ansehen.

8/10

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Superman

Superman

Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Richard Donner

Darsteller: Marlon Brando
Gene Hackman
Christopher Reeve
Ned Beatty
Jackie Cooper
Glenn Ford
Trevor Howard

Inhalt@OFDB

Mir fiel spontan ein das ich Superman noch nie gesehen habe und wollte das nun schleunigst einmal nachholen. Zuerst einmal überraschte mich direkt die Laufzeit von 145 Minuten im Directors Cut. Aber die Laufzeit ist im Nachhinein sehr gut gewählt. Der Film lässt sich gut 60 Minuten Zeit für die gesamte Einführung des Charakters. Also von seinem Vater, famos durch Marlon Brando verkörpert der ihn auf die Erde schickt, über das Aufwachsen des Jungen Clark Kent bis hin zu seinem Beginn als Redakteur des Daily Planet. Erst dann, also die letzten 1,5 Stunden, beginnt seine Superman Karriere.
Der Film kam mir ein ums andere Mal äußerst Kitschig und Klischeehaft vor. Allein die Tatsache das Louis, Clark als Superman nicht mehr erkennt, ist Ironie in sich. Aber auch viele Aktionen die Superman macht sind witzig befreit und ohne großes Nachdenken inszeniert, irgendwie herrlich naiv. Hackman als Bösewicht Lex Luthor ist ebenfalls irgendwo eine spaßige Karikatur eines Bösewichts, so wirklich ernst nehmen kann man in diesem Filmuniversum kaum jemanden. Ehrfürchtig war eigentlich nur Brando. Das heißt aber nicht das es schlecht ist, es hat auch etwas für sich das man nicht alles so Bierernst nimmt. Immer mal wieder zeigt der Film natürlich auch den nötigen Ernst, denn ganz ohne geht es ja nun wirklich nicht.
Famos fand ich den Soundtrack vom tollen John Williams. Schöne passende und orchestrale Melodien.
Der Film ist auf jeden Fall eine Klasse für sich, aber definitiv nicht schlecht oder langweilig. Hier und da ein paar Schönheitsfehler und ein paar Aspekte kommen immer noch zu kurz. Alles in allem aber ein schönes Werk.

8/10

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Route 666

Route 666

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: William Wesley

Darsteller: Lou Diamond Phillips
Lori Petty
Dale Midkiff
L.Q. Jones
Steven Williams
Alex McArthur

Inhalt@OFDB

Oh man, was für ein Film. Vor vielen Jahren habe ich mir mal die geschnittene Deutsche DVD angesehen und war nicht so begeistert aber ganz angetan. Nun bekam ich die US-Uncut DVD in die Finger. Aber was soll ich sagen, der Film ist nicht gut. Schrecklich billige und sehr nervige Wackel-Kamera und dazu kommen noch so langsam ablaufende Bewegungen. Ich meine nicht Zeitlupe, sondern mehr stockend, als ob diese Szenen nicht mit 24 Frames/s gedreht wurden sondern mit 12. Unglaublich billig. Die Bluteffekte in der Uncut Fassung sind auch nicht der Rede Wert und ich weiß nicht wieso es dieses Werk in Deutschland nicht Uncut gibt. Die Darsteller sind ebenfalls eher schlecht. Witzig ist Steven Williams als Kronzeuge. Er hat immerhin noch die witzigen Sprüche abbekommen. Lou Diamond Phillips wirkt einfach nur schlecht mit seiner aufgesetzten Coolness. Die Story entwickelt sich im weiteren Verlauf immer mehr zum Witz des Jahrhunderts. Ein Sheriff der Bundesmarshalls abknallt? Ja, das wirkt sehr realistisch. Vom Ende brauch man gar nicht reden, wo der Film dann ins Heile-Welt-Gefilde abrutscht. Oh Gott. Leidlich unterhaltsam durch einige Sprüche, aber enorm nervig gefilmtes Horror-Trash Werk.

4/10

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P2

P2

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Franck Khalfoun

Darsteller: Wes Bentley
Rachel Nichols
Simon Reynolds
Philip Akin

Inhalt@OFDB

Von diesem Film habe ich im Vorfeld viel positives gehört. Außerdem hat Horror-Ass Alexandre Aja(Hills have Eyes, High Tension) am Drehbuch mit geschrieben und den Film produziert. Leider hat er den Film nicht auch inszeniert, ich wage zu spekulieren das er mir dann besser gefallen hätte. Der Film so gefällt mit nicht so wirklich. Die beiden Hauptcharaktere sind beide nicht ganz 100% passend. Der Killer versucht bedrohlich zu spielen wirkt aber eher langweilig. Das Opfer versucht hilflos daherzukommen aber wirkt dabei eher tollpatschig und verwirrt. Einen wirklich guten Schockeffekt hat der Film am Ende des Vorspanns, danach habe ich mich leider nicht mehr erschreckt da ich nach einiger Zeit gelangweilt war auf Grund des immer gleichen "Wegrennen und Suchen" Spielchens. Anzurechnen ist dem Film, das er auf das aktuell angesagte Quälen und Foltern verzichtet. Recht innovativ fand ich auch eine Szene, in der ein Fahrstuhl geflutet wird, das gabs wohl noch nicht. Schade das der Film sonst über weite Strecken konventionell und auch langweilig ist. Dazu kommt ein teils überzogenes Ende. Gebe noch knapp:

6/10

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Superhero Movie

Superhero Movie

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Craig Mazin

Darsteller: Drake Bell
Sara Paxton
Christopher McDonald
Pamela Anderson
Tracy Morgan
Regina Hall
Craig Bierko
Simon Rex
Mario Lavandeira
Leslie Nielsen

Inhalt@Cineblogs.de

Nach dem ersten Trailer war mir schon klar das es Licht am Ende des "Date Movie" und "Meet the Spartans" Komödien-Sumpfs gibt. Superhero Movie ist natürlich auch keine neue Nackte Kanone, aber der Humor ist sehr oft doch recht treffsicher, gerade wenn es um Dialog und Sprachwitz geht, der in der Synchro wohl verloren gehen wird. Besonders witzig in diesem Bezug fand ich die Verleihung des "Douchebag of the Year" Preises. Aber auch sonst ist der Film während seiner kurzen Laufzeit sehr unterhaltsam. Man hat viel zu lachen. Natürlich bleibt der Anspruch auf der Strecke und die Handlung stammt aus Spiderman sowie Szenenweise aus Batman oder X-Men, aber der Film nimmt sich auch selber kein bisschen Ernst. Unbeschwerter Spaß.

7/10

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Police Academy 7: Mission to Moscow – Mission in Moskau

Police Academy 7: Mission to Moscow – Mission in Moskau

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Alan Metter

Darsteller: George Gaynes
Michael Winslow
David Graf
Leslie Easterbrook
G.W. Bailey
Christopher Lee
Ron Perlman
Claire Forlani
Charlie Schlatter

Inhalt@OFDB

Ui, der letzte Teil ist dann auch direkt der schlechteste. Es gibt hier zwar einige bekannte Gesichter, allen voran Christopher Lee, aber die Story und die Gags sind kaum zu gebrauchen. Wirklich witzig ist nur das Lassard den ganzen Film über bei einer russischen Familie ist anstatt beim Einsatz mitzuhelfen. Dazu kommt ein witziges Schauspiel von Ron Perlman und eine süße Claire Forlani. Der Rest ist äußerst platt und recht oft einfach lahm und langweilig. Schade das die Reihe so enden musste 🙁
Trotzdem hatte ich Spaß mit der erneuten Sichtung von allen Teilen und es war sicher nicht das letzte Mal.

5/10

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Police Academy 6: City Under Siege – Widerstand zwecklos

Police Academy 6: City Under Siege – Widerstand zwecklos

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Peter Bonerz

Darsteller: Bubba Smith
David Graf
Michael Winslow
Leslie Easterbrook
Marion Ramsey
Lance Kinsey
Matt McCoy
Bruce Mahler
G.W. Bailey

Inhalt@OFDB

Teil 6 ist nach 2 oder 3 Teilen in Vollbild mal wieder ein Teil der in Widescreen daherkommt. Ich hoffte das damit auch wieder die Qualität steigt. Der Film beginnt klasse und auch eine erneute Verwendung des Dirty Harry Zitats findet abgewandelt Platz("Go ahead, make my christmas!") aber die Story war mir dann doch etwas zu albern. 3 Gangster die von einem Typen hinter einer weißen Leinwand Befehle erhalten? Dazu albern die 3 davor immer herum wie kleine Kinder? Haha, sehr witzig…. Außerdem ist dem Zuschauer von Anfang an glasklar wer der "Mastermind" hinter den Raubzügen ist. Immerhin ist das Ende recht gelungen, erneuter Monstertruck-Einsatz und eine Hebebühne die ähnlich verwendet wird wie der Kran in Terminator 3. Man wurde ganz gut unterhalten aber wirklich besser als Teil 5 ist Teil 6 nun doch nicht, irgendwie sah Teil 5 einfach noch nach mehr aus, aber dort war die Story noch blöder. Leider muss man sich nach diesem Teil auch von einem Großteil des Maincast verabschieden. Ich hätte mir total gern noch öfter die Ausbildung neuer Rekruten angesehen, aber stattdessen gab es sehr oft recht irre Stories. Naja, immerhin wurde dieser Teil nie langweilig, bei Teil 5 war es doch hier und da noch etwas fad. Also:

7/10

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Hancock

Hancock
Originaltitel: Hancock Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Peter Berg

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Darsteller: Will Smith, Charlize Theron, Jason Bateman, Jae Head, Eddie Marsan, David Mattey, Maetrix Fitten

Filmkritik: Will Smith ist einer dieser Schauspieler, die jeden Film zur Goldgrube machen können. Das wurde den Produzenten in Hollywood recht schnell klar. Trotzdem macht er nicht übermäßig viele Filme. Wenn er aber einen macht, dann meist einer der großen Blockbuster Filme die viel Geld erwirtschaften müssen. Smith ist ein echter Kassenmagnet. Wenn man seinen Namen liest, weiß man meist was man für einen Film bekommt.

Der Trailer zu Hancock kam kurz nach seinem letzten Film „I am Legend“ ins Netz und wurde direkt zum Kult. Ein Superheld der nicht schnieke ist, sondern ein Alkoholiker und Rüpel? Das war mal was relativ neues. Allerdings wurde Hancock von den meisten Kritikern und auch vielen normalen Zuschauern eher mit geteilten Meinungen bedacht. Aber erstmal zur Story:

John Hancock(Will Smith) ist also ein Superheld in L.A. Doch durch seine Art, immer wenn er jemanden rettet immense Schäden zu verursachen und sich auch sonst wie die Axt im Walde aufzuführen, ist er bei den Einwohnern und der Polizei alles andere als beliebt. Zufällig rettet er den PR-Berater Ray(Jason Bateman) vor einem anrollenden Zug und dieser bietet Hancock nun an, sein neuer PR-Mann zu werden um das Image von Hancock aufzupolieren. Doch die Stadt L.A. will Hancock ins Gefängnis schicken um für seine Taten zu bezahlen. Ray rät Hancock dem Folge zu leisten und so wandert John in den Bau. Doch da bleibt er nicht lange, die Kriminalität greift um sich und Hancock muss zu Hilfe eilen. Zu allem Überfluss knistert es dann noch zwischen Hancock und Rays Frau Mary (Charlize Theron), die sich ihm gegenüber schon immer seltsam verhielt. Ob sie etwas zu verbergen hat?…

Erwartet hatte ich wirklich viel vom Film...

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Veronica Mars Season 1

Veronica Mars Season 1

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Insgesamt hat mich die Serie gut unterhalten, wie man auch an der kurzen Dauer erkennen kann in der ich mir die Season reingezogen habe(~4 Tage). Ich mag eigentlich Serien, die mehr aus Nebenhandlungen als aus dem roten Faden bestehen, nicht so gerne, besonders wenn jede Nebenhandlungen nur eine Folge lang andauert, aber Veronica Mars war trortzdem sehr nett. Besonders der Farbstil und die Kameraarbeit machen diese Serie stark. Natürlich ebenso die tollen Darsteller, allen vorran Kristen Bell die genial spielt. Die Handlung der Episodenstories ist mal althergebracht aber auch mal modern, besondern im IT Bereich gibt es hier einige nette Storyideen. Die Serie lebt aber vor allem von ihren geschliffenen Dialogen bei denen man regelmäßig schmunzeln oder lachen muss.
Der Mainplot erinnert zu beginn an Twin Peaks aber beweißt im weiteren Verlauf weder dessen erzählerische stärke noch die Spannung. Er ermuntert aber doch immer die nächste Folge zu gucken. Wirklich stark ist überdies die Lilly Kane Darstellerin Amanda Seyfried, die Lillys Charakter sehr gut rüberbringt. Zum Ende hin werden mir dann die Verstrickungen aber zuviel und es wird einfach krampfhaft versucht das Ende irgendwie besonders ausgefallen zu machen. Das geht aber nach hinten los, und passt darüberhinaus für mein dafürhalten gar nicht so in das Konzept der Serie. Ich schwanke zwischen 7 und 8 aber für eine 8 hätte das Ende, worum es bei der Serie ja eigentlich geht, besser sein müssen und so lege ich mich doch nur auf 7/10 fest. Evtl. wenn ichs überschlafe, gefällt es mir doch besser.

Serienbewertung: 7/10

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Police Academy 5: Assignment: Miami Beach – Auftrag: Miami Beach

Police Academy 5: Assignment: Miami Beach – Auftrag: Miami Beach

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Alan Myerson

Darsteller: Bubba Smith
David Graf
Michael Winslow
Leslie Easterbrook
Marion Ramsey
Janet Jones
Lance Kinsey
Matt McCoy
G.W. Bailey

Inhalt@OFDB

Wie befürchtet baut Teil 5 wieder ein wenig ab. Die Handlung spielt größtenteils in Miami Beach, wie der Filmtitel schon sagt. Die erste halbe Stunde ist noch recht witzig(hier auch noch an der Academy) aber dann wirds zunehmend platter und auch ein wenig langweilig. Die obligatorische finale Verfolgungsjagd wurde wieder aufs Wasser verlagert, leider weitaus unspektakulärer als sonst. Ich meine sogar das diesmal der Blue Oyster Bar Auftritt fehlte, kann aber auch sein das ich ihn verpasst habe da ich den Film gestern angefangen und heute zu Ende geguckt hatte. Matt McCoy als Guttenberg Ersatz ist auch kein wirklicher neuer Mahoney, aber da kann er ja nichts für, hat nun mal einen schweren Stand. G.W. Bailey als Harris gefällt mir aber auch hier wieder sehr gut. Im Großen und Ganzen aber eher schwach. Ich hoffe das geht jetzt nicht so weiter.

6/10

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Police Academy 4: Citizens on Patrol – … und jetzt gehts rund

Police Academy 4: Citizens on Patrol – … und jetzt gehts rund

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Jim Drake

Darsteller: Steve Guttenberg
Bubba Smith
Michael Winslow
David Graf
Tim Kazurinsky
Sharon Stone
Leslie Easterbrook
Marion Ramsey
Lance Kinsey
G.W. Bailey

Inhalt@OFDB

Auch der vierte Teil der Reihe hält die Stärken bei. Es wird wieder eine ähnliche Story wie in Teil 1 und 3 verwendet, dazu alle bekannten Gesichert wieder vereint. Sogar G.W. Bailey als Lassard ist wieder mit von der Partie, da der Ersatzmann in 2 und 3 durch einen Unfall beinahe gelähmt wurde.
Es gibt wieder viel zu lachen. Die Situationen und die Gags sind zwar ähnlich wie in den Teilen zuvor aber machen weiterhin viel Spaß und der Film ist herrlich kurzweilig. Man trifft sogar einige heutzutage sehr bekannte Gesichter. Sharon Stone, Tony Hawk und David Spade haben kleinere und größere Rollen. Der Blue Oyster Bar Witz wird natürlich auch hier aufgegriffen, herrlich und durch den Running Gag Effekt auch immer wieder witzig. Auf Teil 5 ohne Identifikationsfigur Mahoney bin ich sehr gespannt.

7/10

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Police Academy 3: Back in Training – …und keiner kann sie bremsen

Police Academy 3: Back in Training – …und keiner kann sie bremsen

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Jerry Paris

Darsteller: Steve Guttenberg
Bubba Smith
David Graf
Michael Winslow
Marion Ramsey
Leslie Easterbrook
Art Metrano
Tim Kazurinsky

Inhalt@OFDB

Teil 3 war zum Glück die erhoffte Steigerung. Hier erinnerte ich mich auch noch an einige Szenen. Tolle Charaktere die sich Gegenseitig "hochblödeln". Das zusehen macht viel Spaß. Dazu einige tolle Sprüche, vor allem das einbauen des Dirty Harry Spruchs "Go ahead, make my day, punk!" gefiel mir sehr gut. Auch die Story geht wieder mehr in Richtung von Teil 1. Academy Humor und am Ende ein spektakulärer Einsatz mit sehr erinnerungswürdiger Wasserverfolgungsjagd auf Jet Skis und kleinen Booten. Leider der letzte Police Academy Film mit Art Metrano, der mir hier wieder gut als fieser Gegenspieler gefiel. Toll auch wieder das einbauen der "Blue Oyster Bar". Entwickelt sich wirklich zum Running Gag, ist mir früher als Kind nie aufgefallen. Bin schon auf Teil 4 gespannt, der letzte Teil mit Guttenberg.

7/10

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