Kategorie Reviews

Charade

Charade

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Erscheinungsjahr: 1963
Regie: Stanley Donen

Darsteller: Cary Grant
Audrey Hepburn
Walter Matthau
James Coburn
George Kennedy

OFDB Inhalt:
Regina Lampert (Audrey Hepburn) möchte sich gerade von ihrem Mann scheiden lassen, als sie ihre Luxuswohnung komplett ausgeräumt vorfindet. Die Möbel sind verkauft, alles ist zu Geld gemacht und, wie sich herausstellt, ihr Mann ist ermordet worden. Bald begegnet sie einem mysteriösen Fremden (Cary Grant), der sich ihr ständig unter falschen Namen vorstellt und sie informiert, daß das Geld des Gatten aus einem Altertumsraub stammte und jetzt ebenfalls verschollen sei. Regina weiß nicht, ob sie ihrem Helfer trauen kann, als auch noch die Komplizen ihres Mannes bei ihr auftauchen, die einen weitaus gnadenloseren Eindruck machen und das Geld fordern. Sich in einer immer gefährlicheren Zwangslage befindet, werden plötzlich die Beteiligten ermordet und Regina weiß nicht mehr, wer zu ihr steht und wer nicht. Denn auch ihr Leben ist in Gefahr…

Während ich meine Hitchcock Filme nachhole, stoße ich auch immer wieder auf Filme die sich an den Meister anlehnen. Charade ist einer davon. Er wartet sogar mit Cary Grant in einer der Hauptrollen auf. Die weibliche Hauptrolle ist mit der süßen Audrey Hepburn besetzt. Also, wie man merkt, die Besetzung ist wirklich toll. Aber auch das Drehbuch kann überzeugen. Es wird eine ziemlich spannende Geschichte erzählt die darüber hinaus auch mit einem Hauch Romanze und vielen Humorvollen Einlagen überzeugen kann. Hört sich doch auch ganz nach Hitch an.
Aber ganz so perfekt wie z.B. der Unsichtbare Dritte fand ich Charade dann doch nicht. Hin und wieder fehlt dem Film etwas was die Hitch Filme so einzigartig macht. Aus diesem Grund schrammt er knapp an der 10 vorbei.

9/10

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Stargate Season 1

Stargate Season 1

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Mario Azzopardi
Dennis Berry
Duane Clark
Bill Corcoran

Darsteller: Richard Dean Anderson
Michael Shanks
Amanda Tapping
Christopher Judge
Don S. Davis
Corin Nemec
Teryl Rothery

OFDB Inhalt:
Aufbauend auf dem Kinofilm wird die Geschichte um ein Team, angeführt von Colonel Jonathan "Jack" O'Neill (Richard Dean Anderson) geschildert, daß durch ein Tor zu anderen Welten gelangt. Dabei trifft es auf feindliche, aber auch freundliche Außerirdische, welche für den weiteren Verlauf der Serie wichtig sind.
Primärfeind sind die Goa'uld, kleine wurmartige Parasiten, welche sich in die Körper anderer Lebewesen einnisten und sie von dort aus kontrollieren.

Nachdem ich der Serie damals bei, ich glaube Season 4, abgeschworen hatte, wurde ich nun durch einen Kollegen wieder darauf gebracht. Er hat mir eine ziemlich coole Episode gezeigt und dadurch bekam ich auch wieder Lust auf die Serie. Ich habe mir von ihm Staffel 1-4 ausgeliehen und habe nun die erste abgeschlossen. Mein Gefühl war das selbe wie damals. Es ist eine wirklich gut gemachte Serie. Es ist nicht dieser pure Star Trek Sci-Fi sondern ziemlich menschlich. Die stärksten Folgen sind die, in denen es um die Goa'uld geht. Davon gibt es einige. Einige sind allerdings auch ohne Goa'uld ziemlich stark. Wenige sind allerdings auch schwach, da die Story und die Sets dort nicht wirklich überzeugen kann. Die Mehrzahl der Episoden allerdings ist wirklich gut und spannend. Die Storys sind meist so ausgelegt das sie einen Aspekt aufgreifen der nicht unbedingt etwas mit einer anderen Welt zu tun hat. Unter anderem trifft SG1 auf eine Welt in der die Menschen in 100 Tagen so alt werden wie auf der Erde in 80 Jahren. Sie machen den ganzen Tag Party und sterben nach 100 Tagen. Die Quintessenz aus dieser Folge ist dann, durch die Blume gesagt, dass man jeden Tag nutzen soll. So in etwa sind die meisten Episoden aufgebaut.
Wirklich ziemlich genial sind allerdings die...

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Das Fenster zum Hof

Das Fenster zum Hof

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Erscheinungsjahr: 1954
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: James Stewart
Grace Kelly
Raymond Burr
Wendell Corey
Thelma Ritter
Judith Evelyn
Ross Bagdasarian

OFDB Inhalt:
Der nach einem Unfall mit einem gebrochenen Bein an den Rollstuhl gebundene Fotograf L.B. Jeffries (James Stewart) verbringt aus Langeweile die heißen Tage damit, aus seinem Hoffenster die übrigen Nachbarn zu beobachten, in deren Wohnungen er auf der gegenüberliegenden Seite Einblick hat.
Einer seiner Nachbarn ist ein weißhaariger Mann mit streitlustiger, kränkelnder Ehefrau. Eines Nachts sieht er den Mann mehrfach seine Wohnung verlassen und zurückkehren. Tags darauf ist die Frau verschwunden. Jeffries ahnt einen Mord und spannt seine Verlobte Lisa (Grace Kelly) ein, die Sache zu untersuchen. Der Mieter hat ein gutes Alibi, doch Jeffries bleibt mißtrauisch und wird immer überzeugter, daß er recht hat. Schließlich läßt er sich auf ein riskantes Spiel ein und gerät in Todesgefahr…

So, nun endlich auch "Das Fenster zum Hof" gesehen. Was soll ich groß reden. Grandios ist er auf jeden Fall. Besonders stark die Kameraführung. Die Szenen die Jeffries beobachtet, müssen alle größtenteils ohne Ton auskommen und trotzdem verständlich sein. Dabei helfen die guten Schauspieler und die grandiose Kamera. Auch das Set ist toll. Es gibt die verschiedenen Wohnungen in die, bedingt durch einen heißen Sommer, auch leicht hinein gesehen werden kann. Alle Fenster stehen weit offen.
Der Film baut den Spannungsbogen kontinuierlich auf. Am Ende, beim Showdown wenn man es so nennen will, ist man als Zuschauer wahnsinnig gespannt. Dieser Zustand hält mehrere Minuten an, einfach sensationell. Ich finde es ziemlich faszinierend das man aus so einer relativ simplen Story so einen guten und vor allem spannenden Film machen kann. Faszinierend auch, dass der ganze Film nur an einem Schauplatz spielt...

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Geboren am 4. Juli

Geboren am 4. Juli

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Oliver Stone

Darsteller: Tom Cruise
Raymond J. Barry
Caroline Kava
Kyra Sedgwick
Frank Whaley
Michael Wincott
Jerry Levine
Willem Dafoe
Stephen Baldwin
Tom Berenger
Oliver Stone
William Baldwin
Vivica A. Fox
Tom Sizemore

OFDB Inhalt:
Der Jugendliche Ron Kovic (Tom Cruise) meldet sich freiwillig zur Army, um sein Land im Vietnamkrieg zu unterstützen. Er wird verwundet und endet als Querschnittsgelähmter im Rollstuhl. Sein Land verwehrt ihm die erhoffte Hilfe und Anerkennung. Völlig desillusioniert wandelt sich der Veteran in einen Kriegsgegner und politischen Aktivisten, der das Land bekämpft, welches ihn so schmächlich im Stich gelassen hat…

Mir fiel erst vor kurzem auf, das Oliver Stone mal einen Film mit Tom Cruise gemacht hat. Das wunderte mich doch stark. Ich hätte gedacht, das Stone Cruise ganz und gar nicht leiden kann. Allerdings, während des Films fiel mir dann auch auf das die doch wieder eine relativ typische Cruise Rolle ist. Der unbedarfte Schönling, der sich von der Regierung beeinflussen lässt und voller Stolz für sein Land nach Vietnam geht. Das er von dort als Krüppel zurück kommt, hat ihm ja vorher keiner gesagt.
Ich bin nicht so wirklich ein Fan von Vietnam Dramen. Allerdings, dieses fand ich doch recht gelungen. Gute Darsteller und eine interessante und auch reale Story gestalteten mir den Film ganz angenehm. Willem Dafoe als Vietnam Veteran, Tom Berenger kurz als hochrangiger Soldat. Und am Ende auch noch John C. McGinley der Cruise im Rollstuhl schiebt.
Die Story ist eine gelungene und auch wie gesagt, durch Tatsachen des echten Kovic belegte, interessante Geschichte. Teilweise zwar etwas langatmig aber mit einem sehr gelungenen Ende, in dem Ron der Familie eines seiner Kameraden gesteht, dass er ihn wohl versehentlich erschossen hat.

7/10

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Eierdiebe

Eierdiebe

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Robert Schwentke

Darsteller: Wotan Wilke Möhring
Alexander Beyer
Thomas Thieme
Marie Gruber
Julia Hummer
Janek Rieke
Antoine Monot Jr.

OFDB Inhalt:
Martin Schwarz (Wotan Wilke Möhring) Student in den USA, bricht während eines Deutschlandaufenthaltes bei seinen Eltern plötzlich zusammen. Diagnose: Hodenkrebs. Als die Ärzte ihm die vollständige Amputation vorschlagen, beschließt Martin, um seine Männlichkeit zu kämpfen. Den "Eierdieben" wird er nicht so ohne weiteres das Feld überlassen…

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Krankenhaus, Krebs und sowieso Krankheitsfilmen stehe ich immer skeptisch gegenüber. Ich möchte mich ungern in die Lage von Kranken versetzen, da ich selber natürlich ungern Krank bin. Eine schwere Krankheit möchte ich mir gar nicht ausdenken. Allerdings, auf der anderen Seite, mag ich Filme und auch Serien (Scrubs) die mit den gängigen Krankheits und Krankenhaus Klischees spielen. So habe ich mich jetzt dazu entschlossen die Tragikomödie Eierdiebe zu gucken. Ein Film von Robert Schwentke, zuletzt Erfolg mit seinem Us-Amerikanischen Film "Flightplan" dem ich nicht wirklich was abgewinnen konnte. Eierdiebe hingegen fand ich erfrischend. Er ist die meiste Zeit mal witzig, mal ernst. In der Mitte gibt es eine relativ ernstere Passage, die aber auf jeden Fall in Ordnung geht, da es in diesem Film nun einmal um Krebspatienten geht. Die Krankenhaus Situationskomik ist super. Wenn der Arzt Martin fragt, ob er schon einmal einen Blackout hatte und Martin in dem Moment zeitgleich von einer Schwester die "Arschhaare" entfernt bekommt, musste ich schon sehr lachen. Bei seiner Antwort dann:"Ich kann mich nicht erinnern!" war ich den Tränen nahe. biggrin.gif Auch die erste Untersuchung von Martin, durchgeführt von einem Freund seines Bruders, ist ziemlich genial. Vonstatten geht diese hinter einer Pommesbude...

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Ist das Leben nicht schön?

Ist das Leben nicht schön?

http://img19.imageshack.us/img19/1742/73197fjh4.jpg

Erscheinungsjahr:              1946
Regie:            Frank Capra

Darsteller:            James Stewart
Donna Reed
Lionel Barrymore
Thomas Mitchell
Henry Travers
Beulah Bondi
Frank Faylen
Ward Bond 

OFDB Inhalt:
Es ist Weihnachten. Oben im Himmel erhält Jungengel Clarence eine Chance, sich seine Flügel zu verdienen, denn unten auf der Erde will sich George Bailey (James Stewart) das Leben nehmen. Clarence sucht George auf, der völlig verzweifelt und in schlimmen Geldsorgen steckend, sich von einer Brücke stürzen will. Er wünscht sich, es hätte ihn nie gegeben, dann hätte er auch nicht solchen Schaden verursacht.
Tatsächlich ist es auch nicht Georgs Schuld, also führt ihn sein Schutzengel in die Stadt Bedford Falls zurück, in ein Bedford Falls, in dem es George Bailey nie gegeben hat. Nun sieht George, welchen Einfluß er auf das Leben aller in der Kleinstadt hatte und das es keinesfalls allen besser gegangen wäre…

http://www.bergen-filmklubb.no/images/Its_a_wonderful_life_stort.jpg

Bei vielen Leuten gehört dieser Film, wie einige andere, fest zu Weihnachten dazu. Ich, naja, ich kannte ihn natürlich mal wieder nicht. Das hat sich heute Abend geändert. Wir haben zwar schon einen Tag nach Weihnachten, allerdings störte mich das nicht im geringsten. Was soll ich groß sagen. Der Film ist wirklich so toll wie ich ihn mir vorgestellt hatte.  Ich hatte zwar gedacht, das der Engel sofort zu Anfang kommt, und dann mit ihm George Leben aufgerollt wird, aber so wie es ist war es sogar noch besser.
Die Geschichte ist richtig schön. Es gibt den herzensguten George, der all seine Träume aufgibt und trotzdem ein glücklicher Mensch ist. Allerdings hat er sein ganzes Leben über hart zu kämpfen. Am meisten mit dem fiesen Mr. Potter. Dieser kommt durch Zufall in die Hände von 8000$ Bargeld von George. Das kommt Mr.Potter ganz gelegen da er schon seit vielen Jahren versucht George kleine Firma auszuschalten.  Aber genug der Geschichte, ich denke die kennt eh so gut wie jeder...

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The Departed

The Departed

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Martin Scorsese

Darsteller: Leonardo DiCaprio
Matt Damon
Jack Nicholson
Martin Sheen
Vera Farmiga
Mark Wahlberg
Anthony Anderson
Ray Winstone
Alec Baldwin

OFDB Inhalt:
Der brutale Bostoner Mafiaboss Frank Costello (Jack Nicholson) hat es geschafft, mit Colin Sullivan (Matt Damon) einen seiner treuesten Männer bei der städtischen Polizei einzuschleusen, um stets auf dem Laufenden über die geplanten Aktivitäten der Cops zu bleiben.
Und weil die Taktik, den Gegner mit Hilfe eines Maulwurfs auszuspionieren, zwar alt aber effektiv ist, hatten auch Polizeichef Queenan (Martin Sheen) und Sergeant Digman (Mark Wahlberg) diese Idee. Ihr Undercover-Ermittler Billy Costigan (Leonardo DiCaprio) hat sich schnell zu einem der engsten Vertrauten von Pate Costello hochgearbeitet.
Als sowohl die Mafia als auch das Police-Department erfahren, dass sich ein Falschspieler in ihren Reihen befindet, ohne aber dessen Identität zu kennen, müssen Sullivan und Costigan alles daran setzen, dass der jeweils andere zuerst auffliegt, um somit ihre eigene Tarnung aufrecht erhalten zu können.

Ohne jegliche Erwartung habe ich mir jetzt The Departed angesehen. Allein die sehr elitäre Darstellerschaft hat mich auf den Film aufmerksam gemacht. Nach anfänglicher Unsicherheit, und kurzen Längen wurde der Film nach knapp einer Stunde richtig gut. Der Spannungsbogen wurde ab da immens angezogen und am Ende mit einem Ruck entzerrt was ziemlich genial war. Die Darsteller fand ich allesamt ziemlich großartig, wobei ich irgendwie Matt Damon abermals nicht so viel abgewinnen konnte. Martin Sheen, Jack Nickolson und Di Caprio waren aber über jeden Zweifel erhaben. Das Original Infernal Affairs kenne ich nicht, allerdings sollte ich ihn mir vielleicht auch noch ansehen, um eine Meinung zu haben welcher der beiden denn nun besser ist...

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The Blues Brothers

The Blues Brothers

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Erscheinungsjahr: 1980
Regie: John Landis

Darsteller: John Belushi
Dan Aykroyd
James Brown
Cab Calloway
Ray Charles
Aretha Franklin
Steve Cropper
Donald Dunn
Murphy Dunne
Willie Hall
Tom Malone
Lou Marini

OFDB Inhalt:
Schwarze Anzüge, schwarze Hüte, schwarze Sonnenbrillen: Jake (John Belushi) und Elwood (Dan Aykroyd) Blues sind die Blues Brothers, das legendäre Duo. Gerade wird Jake wieder einmal aus dem Gefängnis entlassen und Elwood holt ihn in einem aufgerüsteten alten Streifenwagen, dem Bluesmobil, ab.
Nachdem sie erfahren haben, daß ihr altes Waisenhaus binnen sechs Tagen 5000 Dollar Steuern zahlen muß, um nicht geschlossen zu werden, kommt Jake im wahrsten Sinne des Wortes die göttliche Eingebung, die alte Band wieder zusammenzubringen, um das Geld musikalisch einzuspielen. Beharrlich und unnachahmlich machen sie sich daran, die unwilligen Bandmitglieder wieder aufzutreiben und einen großen Auftritt zu organisieren. Dabei legen sie sich jedoch nacheinander mit einer militanten Country + Western-Band, der amerikanischen Nazi-Partei und der gesamten Polizei von Chicago an – und eine bewaffnete schöne Unbekannte ist auch daran interessiert, das Leben der beiden zu verkürzen…

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Meine Güte, was hab ich da denn wieder für einen genialen Film Jahrelang verschmäht. Blues Brothers ist einer der witzigsten Filme die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Alleine der Anfang im Gefängnis, wie Jake den Zettel unterschreibt. Da musste ich schon beinahe Tränen lachen. Und erst der geniale Showdown mit dieser riesen Karambolage, den Auftritt der Army und weiß Gott was noch alles. Der Film bietet alle Naselang super Schauwerte, aber mit Stil. Dazu noch klasse Musik durch Gaststars wie James Brown, Ray Charles und Aretha Franklin und den Blues Brothers selber. Die Verfolgungsjagden, am Anfang in der Mall, und am Ende sind einfach auch eines der großen Highlights. Dieser Film ist einfach der Wahnsinn...

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Hard Candy

Hard Candy

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: David Slade

Darsteller: Patrick Wilson
Ellen Page
Sandra Oh
Jennifer Holmes
Gilbert John

OFDB Inhalt:
"Jeff" ist ein attraktiver und erfolgreicher Modefotograf Anfang 30 und lernt durch das Internet die erst 14-jährige Hayley kennen. Bei ihrem ersten Treffen in einem Coffeeshop ist Jeff äußerst überrascht und überrumpelt: Zum einen, weil ihm gegenüber ein charmantes, kluges und sexuell aufgeklärtes Mädchen sitzt, zum anderen, weil Hayley sofort und ohne Umschweife mit ihm nach Hause gehen will, jedoch ist sie ja erst 14 Jahre alt…

***Enthält Spoiler***
Ich bin auf jeden Fall mit den richtigen Erwartungen an den Film herangegangen. Keine Metzelei wie in Hostel, wie wohl einige erwartet haben, sondern gute Spannung begegnet einem hier. Allerdings hat mich der Film trotzdem nicht viel mehr überzeugt als Eli Roth Hostel. Die erste Hälfte ist noch ganz gelungen. Jeff wird, während die beiden in seiner Wohnung sind, Ohnmächtig und wacht auf einem Bürostuhl angebunden auf. Soweit so gut. Hayley sucht nach den Beweisen für seine Taten, da er es natürlich alles abstreitet. Der Film versucht in dieser Phase auch noch dem Zuschauer die Wahl zu lassen ob man dem Mann glaubt oder zu Hayley hält, allerdings ist es beinahe Sonnenklar das der Typ ein Pädophiler ist. Mit beginn der zweiten Hälfte, wird Jeff auf einen Tisch geschnallt, und Hayley will ihn kastrieren. Das Wissen dazu hat sie aus einem Medizinbuch ihres Vaters. Irgendwie fing ab hier der Film an mich immer öfter zu langweilen. Während des Films befreit sich Jeff auch ca. 3 Mal, was auch teils abgedroschen wirkte. Am Ende kommt seine Ex-Freundin vorbei, Hayley rief sie an, und Hayley stellt ihn vor die Wahl, dass seine Ex alles in der Wohnung findet oder er sich umbringt und Hayley die Sachen vernichtet. Er bringt sich natürlich selbst um (erhängt sich) und Hayley haut einfach ab. rolleyes.gif
Interessanter hätte ich folgendes Gefunden:
Hayley hätte gar nicht e...

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Vater der Braut

Vater der Braut

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Charles Shyer

Darsteller: Steve Martin
Diane Keaton
Kimberly Williams
Kieran Culkin
George Newbern
Martin Short

OFDB Inhalt:
Der überfürsorgliche Familienvater George Banks (Steve Martin) freut sich, seine Tochter Annie (Kimberly Williams) wiederzusehen, nachdem diese vier Monate in Italien verbracht hat. Doch als Annie ihm eröffnet, dass sie sich dort verlobt hat, fällt er aus allen Wolken und versucht Annie das Heiraten auszureden – sehr zum Leid seiner Frau Nina (Diane Keaton). Als es weder an Annies Zukünftigem Bryan (George Newbern) noch an den Schwiegereltern (Peter Michael Goetz, Kate McGregor-Stewart) etwas auszusetzen gibt, gibt sich George geschlagen. Er erklärt sich sogar bereit, die Hochzeitsfeier in seinem Haus stattfinden zu lassen. Doch die Vorbereitungen – und insbesondere der exzentrische Heiratsveranstalter Franck (Martin Short) – treiben George an den Rand des Wahnsinns.

Eine weitere herrliche Familien Komödie in der Weihnachtszeit und einer meiner Lieblings Steve Martin Filme. Seine Reaktionen, Gestiken und auch ziemlich bekloppten Aktionen sind einfach herrlich. Das erste Treffen mit dem bald Schwiegersohn, der Besuch bei den Eltern des Bräutigams, und alle Szenen mit ihm und dem Wedding Planner Franck. Herrlich. Ein netter Film mit wenigen Ecken und Kanten, Produziert von Nancy Myers(Liebe braucht keine Ferien)

7/10

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Tage des Donners – Days of Thunder

Tage des Donners – Days of Thunder

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Tony Scott

Darsteller: Tom Cruise
Robert Duvall
Nicole Kidman
Randy Quaid
Cary Elwes
Michael Rooker

OFDB Inhalt:
Cole Trickle (Tom Cruise) erlebt viele private sowie berufliche Rückschläge. Dann kommt beim großen "Stock-Car" – Rennen auch noch ein Unfall hinzu. Doch er gibt die Hoffnung nicht auf und wartet auf den ersehnten Erfolg in der Liebe und im Sport….

Obwohl ich ein alter Cruise Fan bin hatte ich den noch nie gesehen. Vollkommen zu Unrecht wie sich herausstellte. Geniale Schauspieler, super Hans Zimmer Soundtrack und tolle Rennfahrer Action. Was will man in so einem Film (Produced by Jerry Bruckheimer) noch mehr? Das ist noch einer der Filme dieser alten Schule die ich heute ziemlich vermisse. Zum Glück habe ich einige damals nicht geguckt so habe ich noch Stoff über aber irgendwann wird das Kontingent leider aufgebraucht sein. Aber solange ergötze ich mich noch daran und habe meinen Spaß mit diesen kleinen Klassikern.

8/10

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Ghost in the Shell

Ghost in the Shell

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Mamoru Oshii

OFDB Inhalt:
Ein mysteriöser ‘Puppet-Master’ schleicht sich in die Gehirne ahnungsloser Maschinenmenschen und macht sie zu Marionetten. Nach einer furiosen High-Tech-Hetzjagd kann eine Kampftruppe unter Leitung der schönen Halbandroidin Kusanagi das Phantom stellen. Es entpuppt sich als der im Auftrag des Außenministeriums entwickelte, außer Kontrolle geratene Prototyp eines virtuellen Geheimagenten. Der Spion, der aus dem Computer kam, stellt Kusanagi vor die wichtigste Entscheidung ihres Lebens, als er ihr vorschlägt, sich mit ihm zu verschmelzen.

Eigentlich bin ich ja kein Anime Fan, aber Ghost in the Shell musste ich mir doch einmal ansehen. Der Film bietet ziemlich gute Zeichnungen und eine interessante, leicht an Blade Runner erinnernde Geschichte die aber doch ziemlich eigenständig ist. Allerdings verwirrten mich einige Sachen aus Ermangelung an Hintergrundwissen ein wenig. Die Actionszenen sind super inszeniert und das Ende sehr interessant und bietet viel Interpretationsspielraum. Spannender SciFi bei dem sich, wie beim ansehen auffällt, auch einige spätere Filme bedient haben.

8/10

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Boys, Girls & a Kiss

Boys, Girls & a Kiss

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Robert Iscove

Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Claire Forlani
Jason Biggs
Amanda Detmer
Alyson Hannigan
Monica Arnold
Heather Donahue

OFDB Inhalt:
Gegensätzlicher könnten Jennifer (Claire Forlani) und Ryan (Freddie Prinze Jr.) gar nicht sein. Sie: sexy, spontan, selbstsicher und leidenschaftlich – Er: unsicher, zurückhaltend, ehrgeizig und vernunftbetont. Und dennoch werden die beiden auf dem College zu unzertrennlichen Freunden. Sie gehen zusammen aus, reden über alles und trösten sich gegenseitig, wenn sich ihr aktueller Traummann oder seine jüngste Traumfrau mal wieder als Megaflop entpuppt haben. Und dann merken Jennifer und Ryan, dass sie eigentlich wie geschaffen füreinander sind …

Also, aus irgendeinem Grund steh ich auf diese Freddie Prince Filmchen. Das liegt allerdings nie an Prince selber. Die Storys sind schön seicht aber gefallen trotzdem auf einer gewissen Ebene und seine Filmpartnerinnen sind allesamt Sahnestücke. Hier Claire Forlani, in anderen Filmen Julia Stiles oder Rachael Leigh Cook. Die weiblichen Schauspielpartner von ihm spielen auch immer um einiges angenehmer als er, da er es irgendwie meist noch nicht einmal hinbekommt irgendeine Gefühlsregung auszudrücken. Er sieht höchstens mal total verkrampft aus.
Diese Film reiht sich wie gesagt in die Reihe der Filme "Die eine oder keine" und "Den einen oder keine" bildet allerdings das Schlusslicht. Aber für ein wenig Freude ist er immer noch gut genug. Außerdem macht Jason Biggs mit, den ich auch mal ganz gerne sehe.

6/10

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Schöne Bescherung – National Lampoon’s Christmas Vacation

Schöne Bescherung – National Lampoon's Christmas Vacation

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Jeremiah S. Chechik

Darsteller: Chevy Chase
Beverly D'Angelo
Randy Quaid
Miriam Flynn
William Hickey
Mae Questel
Diane Ladd
John Randolph

OFDB Inhalt:
Der Tannenbaum glänzt im Lichterschein. Die Familie singt im heimeligen Wohnzimmer. Ein Traum von Weihnachten. Aber eben nur ein Traum. Wie in jedem Jahr veranstalten Clark Griswold (Chevy Chase) und seine Familie ein weihnachtliches Truthahnessen. Für diesen Tag hat Clark nur einen Herzenswunsch: Er möchte ein paar besinnliche Stunden verbringen. Das klingt nicht unbescheiden, ist aber angesichts der tolpatschigen Art, mit der er in der Vergangenheit stets für das perfekte Chaos sorgte, ziemlich optimistisch. Nicht nur deshalb sieht seine liebreizende Gattin Ellen (Beverly D’Angelo) dem “Fest der Liebe“ eher mit gedämpfter Vorfreude entgegen. Zu Recht, denn kaum hat Clark im Gewirr der Lichterketten den Durchblick verloren, steht sein abgebrannter Cousin Eddie (Randy Quaid) samt Anhang vor der Tür. Spätestens jetzt kann man die stille Nacht getrost vergessen….

Natürlich darf Chevy Chase auch nicht fehlen. Schöne Bescherung gehört einfach Weihnachten dazu. Ein Komödien Klassiker der immer geht und über den ich mich jedesmal erneut kaputtlachen kann. Clark ist einfach wahnsinnig witzig, und wenn dann auch noch Randy Quaid auftaucht als Cousin Eddie wird der Film nochmal ne ganze Ecke witziger. Herrlich. Meine Highlights sind der Spruch von Clark zu Eddie als er plötzlich zuhause auftaucht: "Überrascht? Wenn ich morgens aufwachen würde und mein Kopf wäre an den Teppich genäht, wäre ich viel überraschter!"
Super auch der Hund von Eddie, wie er beim Essen unterm Tisch liegt und den Knochen hochwürgt. Allein bei dem Geräusch kann ich jedesmal Tränen lachen...

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Stirb langsam 2 – Die Hard 2: Die Harder

Stirb langsam 2 – Die Hard 2: Die Harder

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Renny Harlin

Darsteller: Bruce Willis
Bonnie Bedelia
William Atherton
Reginald VelJohnson
Franco Nero
William Sadler
John Amos

OFDB Inhalt:
Es ist wieder einmal Weihnachten und Cop John McLane wartet am Flughafen auf seine Frau Holly, als ein Terrorkommando die Kontrolle über den Dulles-Airport übernimmt um die Auslieferung eines berüchtigten Diktators an die USA zu verhindern. Schnell stellt sich heraus, daß es die bis an die Zähne bewaffneten und zu allem entschlossenen Terroristen verdammt ernst meinen…

Den Zweiten Teil hab ich mir für den 24ten aufgehoben. Es hat sich gelohnt zu warten, heute hatte ich mal wieder richtig lust drauf. Auch der Nachfolger macht jede Menge Spaß. Harlin inszeniert ihn zwar nach dem Motto "überall ne Große Kelle draufpacken", aber das macht mir kaum was aus. Allein der Handlungszweig, dass die Spezialeinheit auch noch mit den Bösen unter einer Decke steckt, ist vielleicht etwas zu viel des guten. Das Guerilla mäßige Vorgehen aus dem ersten Teil ist im Nachfolger fast gänzlich verschwunden. Allerdings ist die Action so genial und die Sprüche weiterhin so cool das der Zweite dem Ersten kaum nachsteht und eine wunderbare Fortsetzung geworden ist die man wirklich immer wieder sehen kann. Bruce Willis ist und bleibt mein Lieblingsschaupieler.

9/10

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