Kategorie Reviews

Zwei Tage Paris

Zwei Tage Paris

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Julie Delpy

Darsteller: Julie Delpy
Adam Goldberg
Daniel Brühl
Ludovic Berthillot
Albert Delpy
Adan Jodorowsky

Inhalt@OFDB

Wunderschöner Film. Delpy und Goldberg spielen einfach herrlich. Die Story wird keinen Moment langweilig und unterhält einfach toll mit einigen Humorspitzen und gegen Ende mit ein klein wenig Drama. Wirklich schön und unbedingt O-Ton Empfehlung, die Synchro besonders von Delpy geht einfach gar nicht.

9/10

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Hostel 2

Hostel 2
Originaltitel: Hostel Part II Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Eli Roth

Darsteller: Lauren German, Bijou Phillips, Roger Bart, Richard Burgi, Vera Jordanova, Heather Matarazzo, Stanislav Ianevski

Filminhalt: Ich weiß auch nicht wie ich darauf kam mit den zweiten Teil anzusehen. Der erste gefiel mir ja nicht so wirklich. Von Teil 2 hatte ich aber schon ein paar ganz gute Kritiken gelesen. Naja, dachte ich mir, was hast du zu verlieren, guckst du ihn dir einmal an.

Zu meiner Überraschung beginnt der Film genau da wo Teil 1 aufgehört hat.

Besinnen wir uns kurz zurück:

Hostel 1. Eine Gruppe Jugendlicher fährt nach Osteuropa in Urlaub, übernachtet in einem Hostel und die Jungs werden nach und nach entführt. Sie werden an einen Ort verschleppt wo reiche Leute für viel Geld andere Menschen foltern und töten können mit allerlei Werkzeugen. Alle sterben auf viele grausame Arten bis auf einer, Paxton. Er kann fliehen und flüchtet mit dem Zug.

Zurück zu Teil 2:

Paxton ist im Zug mit dem er aus der Slowakei geflohen ist, wird dann in ein Krankenhaus verfrachtet und dort dann von der Polizei verhört. Der Oberpolizist gehört allerdings zur selben Organisation wie die Folterknechte aus der Slowakei und schlitzt ihn im Krankenhaus von oben bis unten auf. Schnitt, alles war nur ein Traum. Er wacht neben seiner Freundin auf welche ihm rät mit der Hostel Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Hmm, sehr stimmig, gefällt mir.

Nach einer weiteren sehr gelungenen Szene in Verbindung mit Paxton aus dem ersten Hostel Film(diese Szene beendet allerdings auch die Handlung um ihn 😉 ) erfolgt ein Umschnitt nach Rom. Dort erwartet den Zuschauer erneut eine Teenager Gruppe, wie schon in Teil 1, aber diesmal bestehend aus recht netten Damen. Zwei der Teenager lernen ein Modell kennen und verraten ihr, dass sie einen Ausflug nach Prag Unternehmen wollen. Ein drittes Mädel schließt sich den beiden an und sie machen sich auf mit dem Zug nach Prag.

Auf der Zugfahrt ...

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Flucht aus Absolom

Flucht aus Absolom

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Martin Campbell

Darsteller: Ray Liotta
Lance Henriksen
Stuart Wilson
Kevin Dillon
Kevin J. O'Connor

Inhalt@OFDB

Da staunte ich nicht schlecht im Vorspann. Director: Martin Campbell. Heute bekannt für die James Bond Filme Golden Eye und den letzten Casino Royale hat damals mitte der neunziger diesen stimmigen Gefängnisfilm gedreht.
Die Story ist ganz zweckmäßig. Soldat kommt in den Knast nachdem er seinen Vorgesetzten abgeknallt hat. Nach mehreren Ausbrüchen landet er schließlich auf der Insel Absolom. Eine Gefängnisinsel mit 2 getrennten Lagern. Nein, eines der beiden ist nicht das Lager in Gallien…
Das eine Lager wird angeführt vom Irren Marek, toll gespielt von Stuart Wilson. Das andere ist eine Siedlung im Stile des Mittelalters oder noch früher, angeführt von "Vater"(Lance Henriksen). Soldat Liotta schlägt sich erst durch das Camp von Marek und läuft dann zu Henriksen über. Dieser kann ihn sehr gut gebrauchen, greift Mareks Camp doch laufend die kleine Siedlung an…
Der Film bietet schöne Kulissen und einen dieser genialen 80s/90s Bösewichte. Marek hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen und man merkt ihm an das er viel Schlauer ist als alle seine Untertanen. In dem Soldat Liotta sieht er eine Kerl mit dem er gern mal nen Bier trinken würde, leider mag dieser ihn nicht 😉
Die Action ist stimmig, könnte aber ein wenig mehr sein. Allerdings das Ende, nunja, recht unlogisch aber schon okay. Flucht aus Absolom ist ein guter solider Knast Actioner. Nicht mehr nicht weniger und eine gute Vorbereitung für Campbell der ein Jahr später Golden Eye machte.

7/10

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Eastern Promises -Tödliche Versprechen

Eastern Promises -Tödliche Versprechen

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Viggo Mortensen
Naomi Watts
Vincent Cassel
Armin Mueller-Stahl
Sinéad Cusack
Donald Sumpter

Inhalt@OFDB

David Cronenberg, bekannt für seine Filme "Die Fliege", "Existenz" oder zuletzt "A History of Violence". Er ist auch bekannt für die ein oder andere ausschweifende Gewaltszene aber auch für gute Intelligente Storys.
"Eastern Promises", so der bessere Original Titel bietet eigentlich auch genau das was ich gerade beschrieben habe. Die hälfte der Spielzeit wusste ich erst gar nicht so recht worauf der Film hinausläuft. An einem Punkt wird es dann nach und nach klar. Die Story ist wirklich gut, aber leider nicht so herausragend wie einst z.B. bei "Existenz". Die Schauspieler sind aber große Klasse. Armin Mueller Stahl, Viggo Mortensen und Vincent Cassel als Mafia Gefolgschaft sind einfach genial gut. Allein das Auftreten von Viggo Mortensen fand ich jedes mal beeindruckend.
Etwas aus der Reihe fällt da Naomi Watts als gutgläubige Hebamme die in die Mafiakreise stolpert. Trotzdem immer noch gut gespielt. Sehr starker Film, der mich auch aufgrund der strammen Laufzeit überzeugen konnte. Weiter so Herr Cronenberg.

8/10

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The Hills have Eyes

The Hills have Eyes

Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Wes Craven

Darsteller: Susan Lanier
Robert Houston
Martin Speer
Dee Wallace
Russ Grieve
Lance Gordon
Michael Berryman

Inhalt@OFDB

Es war mal an der Zeit sich das Original zum von mir sehr geschätzten "The Hills have Eyes" anzugucken. Leider stand nur die alte deutsche Synchro zur Verfügung.
In dieser werden aus den Atomverseuchten Freaks kurzerhand Aliens die mit ihrem Raumschiff in der Wüste gestrandet sind. Das macht den Film leider recht lächerlich an einigen Stellen.
Aber auch sonst war ich nicht annähernd so begeistert wie beim Remake. Die Story ist auf den gerade mal 90 Minuten schon recht schleppend. Die Freaks sehen aus wie Indianer oder Neandertaler. Nicht wirklich Horrormäßig. Der Soundtrack klingt recht irre, ist aber schon recht stimmig.
Schauspielerisch gibts nichts zu melden. Einzig Michael Berryman ist dem geneigten Horror Fan ein Begriff. Ne, damit werd ich nicht warm. Bei Gelegenheit nochmal an Teil 2 ranmachen, aber Teil 1 gefällt mir nicht wirklich. Klar, der Film ist schon was älter, aber irgendwie kann ich das bei dem Film nicht so recht umsetzen. "Logan's Run" beispielsweise ist auch alt, aber trotzdem ein toller Sci-Fi Film. Hills have Eyes empfinde ich aber nicht als wirkliche Bereicherung des Horror Genres. Naja, genug der Worte.

5/10

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Crysis

Crysis

Einer der meisterwarteten Titel des letzten Jahres neben Bioshock und Call of Duty war für mich "Crysis". Dabei handelt es sich um das neue Werk des deutschen Entwicklers Crytek.
Nach dem genialen Titel "Far Cry" im Jahr 2004 sollte nach 3 Jahren und einer Grafik Engine bei der einem die Augen rausfallen ein würdiger Nachfolger erscheinen.
Ich habe das Spiel direkt durchgespielt als es rauskam, verfügte da aber über einen sehr schwachen Rechner. Crysis sah somit schlechter aus als "Far Cry". Naja, ich wollte es nunmal spielen.
Mein Eindruck da war zwiegespalten. Der erste Teil des Spiels ist wirklich genial. Man kommt als Militär Sondereinheit auf eine Insel voller Koreaner. Da das ein wenig unfair wäre trägt der Spielercharakter und jeder in seinem Squad einen High-Tec Anzug. Dieser hat eine bestimmte Power die sich immer wieder auflädt und mehrere Spezialfähigkeiten. Man kann schneller laufen, höher springen und stärker schlagen, die Energie des Anzugs als eine Art Schutzschild einsetzen, sich komplett unsichtbar machen wie ein Predator und seine Waffen modifizieren.
Um all diese Fähigkeiten blitzschnell einzusetzen muss man nicht irgendwelche Tasten drücken. Nein, man hält die mittlere Maustaste gedrückt, ein Auswahlmenü erscheint und mit einem Stupser in eine von 5 Richtungen aktiviert man eine der Fähigkeiten. Genial gelöst.

Im Uhrzeigersinn bei 12 Uhr angefangen: Geschwindigkeit, Stärke, Tarnung, Waffenmodifikation, Schild

Somit ist man seinen Feinden scheinbar haushoch überlegen. Allerdings, die schiere Überzahl, der Fakt das man nicht viele Treffer einstecken kann und das die Anzugsenergie bei aktivierten Fähigkeiten nie lange anhält sprechen schon wieder mehr für den Feind. Dazu kommt die wie schon in "Far Cry" sehr gute, und nochmals gesteigerte KI der feindlichen Soldaten.
So kämpft man sich in den ersten Stunden des Spiels immer wieder durch Gegnercamps, auf der suche nach informationen was auf der Insel vor sich geht und auf der...

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Logan’s Run – Flucht ins 23. Jahrhundert

Logan’s Run – Flucht ins 23. Jahrhundert

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Michael Anderson

Darsteller: Michael York
Richard Jordan
Jenny Agutter
Roscoe Lee Browne
Farrah Fawcett

Inhalt@OFDB

Nachdem ich mir "Der Omega Mann" angesehen hatte, habe ich direkt Lust gehabt mir einige andere 70s Sci-Fi Filme anzusehen, hatte aber bisher keinen auf DVD. Jetzt ist letztens "Logan’s Run" eingetroffen und gestern war die Sichtung des Films. Wirklich guter Film. Zu Anfang fällt zwar Mega Deutlich auf das die Sci-Fi Stadt eine Modelleisenbahn ist, aber die restlichen Kulissen sind schon gelungen. Als es nach knapp einer Stunde dann aus der Kuppelstadt an die Oberfläche geht, dreht der Film total auf. Das mit Grünpflanzen überwucherte Washington ist der Wahnsinn. Dazu als "Old-Man" Sir Peter Ustinov. Wenn man vorher "Die Insel" von Michael Bay gesehen hat, fallen einem viele Sachen auf die Bay aus "Logan’s Run" übernommen hat. Ein klasse Sci-Fi Film ist "Logan’s Run" auf alle Fälle. Empfehlenswert!

8/10

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This is Spinal Tap

This is Spın̈al Tap
Originaltitel: This is Spinal Tap Erscheinungsjahr:1984 – Regie: Rob Reiner



Darsteller:
Rob Reiner, Michael McKean, Christopher Guest, Harry Shearer, Paul Shaffer, Fred Willard

Filminhalt: Beim Film „This is Spın̈al Tap” handelt es sich um die Dokumentation zu der fiktiven Heavy Metal Band Spın̈al Tap. Comedy-Regie-Ass Rob Reiner legte hier den Grundstein für einige seiner Hits. Viele Film-Fans halten aber seinen Erstling nach wie vor für sein bestes Werk. Ich kann mich an „Harry und Sally“ nicht mehr richtig erinnern, aber „This is Spın̈al Tap” ist auf jeden Fall klasse. Kurz zur „Story“.

Spın̈al Tap, das sind David St. Hubbins(Michael McKean) an der Gitarre und beim Gesang, Nigel Tufnel(Christopher Guest) an der Gitarre und Derek Smalls spielt den Bass(Harry Shearer). Der Drummer wechselt immer wieder, da jeder Drummer immer wieder auf unmögliche Art ums Leben kommt. Auf ihrer US-Tour werden sie vom Regisseur Marty DiBergi(Rob Reiner) begleitet der eine Doku über die Band dreht. Die Band hat ihre ganz großen Erfolge allerdings schon hinter sich und viele der Konzerte werden abgesagt. Dazu krieselt es in der Band ein wenig als Davids Freundin versucht das Management an sich zu reißen…

Eine grandiose Idee die Rob Reiner da hatte. Er schnappt sich die Band Spın̈al Tap die ursprünglich für ein Comedy Special des Senders ABC von den Schauspielern gebildet wurde, und macht kurzerhand eine ganze fiktive Doku daraus. Herrlich.

Eine deutsche Synchro existiert nicht, da im Film recht viele Konzert Szenen vorkommen wo ja sowieso Englisch gesungen wird. So verzichtete man direkt ganz auf eine Synchro, was ein sehr guter Schachzug ist, da eine Synchro den Witzen und Sprüchen der Bandmitglieder kaum nahe gekommen wäre.

Es gibt einige herrliche Szenen die einem direkt im Gedächtnis hängen bleiben. In einer Szene beispielsweise erklärt Nigel dem Doku-Regisseur Marty seinen Verstärker...

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Vanishing Point – Fluchtpunkt San Francisco

Vanishing Point – Fluchtpunkt San Francisco

Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Richard C. Sarafian

Darsteller: Barry Newman
Cleavon Little
Dean Jagger
Victoria Medlin
Paul Koslo

Inhalt@OFDB

Nach erneuter Sichtung von Tarantinos neustem Meisterwerk "Death Proof" musste ich mir endlich mal einen der in dem Film erwähnten Filme ansehen. Als erstes fiel meine Wahl auf "Vanishing Point".
Der Film bietet eine sehr sparsame Story über den Autoüberführer Kowalski. Dieser soll in weniger als 15 Stunden einen weißen Dodge Challenger von Colorado nach Kalifornien überführen. Soweit war es das auch schon mit der Story. "Vanishing Point" ist quasi eine große lange Verfolgungsjagd mit vielen Polizeiwagen. Die reichhaltig vorhandenen Fahrszenen werden eigentlich nie langweilig, so gelungen sind sie inszeniert. Auch die kleinen Story Happen die drumrum gestrickt worden sind, sind annehmbar. Da gibt es unter anderem einen blinden Radio Moderator der Kowalski gegen die Polizei unterstützt und ein Hippie Pärchen was Kowalski hilft an einer Straßensperre vorbei zu kommen. Coole Atmosphäre hat der Film auf jeden Fall. Dazu einen gelungen Soundtrack und sehr sympatische Darsteller. Sehr zu empfehlen!

8/10

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Is was Doc?

Is was Doc?

Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Peter Bogdanovich

Darsteller: Barbra Streisand
Ryan O’Neal
Kenneth Mars
Austin Pendleton
Sorrell Booke
Michael Murphy

Inhalt@OFDB

Herrlich, was anderes fällt mir nicht ein. Ein Gag Feuerwerk der superlative. In bestimmten Szenen Jagdt wirklich ein Gag den nächsten. Viel Slapstick, ein wenig Dialoghumor und eine vollkommen abgefahrene Story um einige gleichsehende Koffer und fertig ist der 70s Screwball Hit. Wirklich schön albern.
Streisand und O’Neal sind ein Dreamteam sondergleichen und passen herrlich zueinander. Dieser Blindkauf hat sich wirklich gelohnt.

9/10

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Futurama: Bender’s Big Score!

Futurama: Bender’s Big Score!

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Dwayne Carey-Hill

Inhalt@OFDB

Futurama wird in einigen Filmen weitergeführt. Die Idee ist ja nicht schlecht, aber es bestand die Gefahr das die Serie auf 90 Minuten Witz verliert.
Der geballte Humor bleibt auch stellenweise ein wenig auf der Strecke aber es sind weiterhin auch echte Granaten dabei.
Allerdings, die Story ist eher so lala. Mir gefiel sie persönlich nicht so, aber das Ende ist genial und überflügelt alles. Toller Schachzug.
Humorvoll isser auf jeden Fall, so kann es gerne weiter gehen, aber nächstes mal doch ein bisschen mehr um die Story kümmern anstatt nur ums Ende.

7/10

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Reine Nervensache

Reine Nervensache

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Harold Ramis

Darsteller: Robert De Niro
Billy Crystal
Lisa Kudrow
Chazz Palminteri
Kresimir Novakovic
Bart Tangredi

Inhalt@OFDB

Sehr schöne Komödie. De Niro veralbert sein Mafia Image gekonnt und Billy Crystal ist dazu der würdige Gegenpart. Lisa Kudrow passt da irgendwie nicht so ganz rein.
Storytechnisch kann man nicht meckern. Am besten gefiel mir die Szene die 1zu1 vom Paten übernommen wurde. Genial.
Der Rest des Films ist humorvoll aber kein totaler Überflieger.

7/10

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Unternehmen Petticoat

Unternehmen Petticoat

Erscheinungsjahr: 1959
Regie: Blake Edwards

Darsteller: Cary Grant
Tony Curtis
Joan O’Brien
Dina Merrill
Gene Evans
Dick Sargent

Inhalt@OFDB

Einfach immer wieder ein toller Film. Vor einigen Jahren zum ersten mal gesehen und direkt verliebt gewesen. Toller Humor und 2 meiner Lieblings-Schauspieler der alten Zeit.
Einfach klasse, stellenweise total schräg aber immer sehr niveauvoll. Da weiß man was man in heutigen Komödien vermisst.

9/10

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Filmsichtung zu denen es schon Reviews gibt – 01.2008

Erneute Sichtungen:

Schöne Bescherung: Noch vor Weihnachten gesehen. Bisschen spätes Review… Wie immer klasse 8/10
Love Actually: An Weihnachten gesehen. Toller, traumhaft schöner Film. Weiterhin 10/10
Smokin‘ Aces: Klasse Action, recht coole Story und tolle Schauspieler. Bleibt bei: 8/10

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I am Legend

I am Legend
Originaltitel: I am Legend Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Francis Lawrence

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Darsteller:
Will Smith, Alice Braga, Charlie Tahan, Willow Smith, Salli Richardson, Emma Thompson

Filminhalt: Richard Mathesons Buch „I am Legend“ auf dem der Blockbuster des jungen Kinojahres „I am Legend“ basiert, wurde schon insgesamt dreimal verfilmt. Das erste Mal mit der Horror Legende Vincent Price Mitte der 60er(Unter dem Titel „Last Man on Earth“). In den 70ern dann mit dem Macho-Man Charlton Heston als „Der Omega Mann“ und nun 2007 mit dem Allrounder und Publikums Magnet Will Smith. Vor einigen Wochen habe ich das Charlton Heston Remake gesehen und war recht angetan. Cooles Setting, trotz der deprimierenden Ausgangslage nicht allzu bedrückende Inszenierung und ein recht gutes Ende. „I am Legend“ kann da meines Erachtens nach nicht so ganz mithalten. Für alle die bisher noch nicht wissen worum es überhaupt geht, erstmal zur Story.

„I am Legend“ handelt von dem Militär Forscher Robert Neville(Will Smith). Dieser lebt als letzter Überlebender in New York. Fast die gesamte Menschheit wurde durch ein Krebs „Heilmittel“ dahingerafft. 90% der Menschheit starb. Ein Bruchteil ist gegen die Erreger immun, der Rest wurde zu lichtscheuen blutdurstigen Kreaturen. Man könnte sagen zu Vampiren. So lebt Robert Neville den lieben langen Tag mit seinem Hund Sam in New York, und macht das was man als einziger Einwohner so macht. Er leiht sich DVDs aus, braust mit einem schnellen Wagen durch die Straßen und erforscht ein Heilmittel, basierend auf seinem Blut. Bisher verliefen aber alle Versuche erfolglos. Aber vielleicht meldet sich ja auch beizeiten jemand auf seine Funksprüche…

Soweit so gut. Die ersten 45 Minuten passiert nicht wirklich viel. Das war im Charlton Heston Film „Der Omega Mann“ aber auch schon so. Allerdings, gefiel es mir da besser...

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