Kategorie Reviews

Auf der Flucht – The Fugitive

Auf der Flucht – The Fugitive

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Andrew Davis

Darsteller: Harrison Ford
Tommy Lee Jones
Sela Ward
Julianne Moore
Joe Pantoliano
Andreas Katsulas
Jeroen Krabbé
Daniel Roebuck

OFDB Inhalt:
Der Arzt Dr. Richard Kimble (Harrison Ford) findet eines Abends seine Frau ermordet auf. Der Mörder ist noch im Haus, doch er kann ihn nicht mehr aufhalten. Anschließend will ihm die Geschichte niemand glauben, er wird wegen Mordes verurteilt. Auf dem Weg ins Gefängnis hat sein Transport jedoch eine Kollision mit einem Zug und Kimble kann als Einziger entkommen. Von nun an auf der Flucht und gnadenlos gejagt von dem US-Marshall Gerard (Tommy Lee Jones), macht er sich auf die Suche nach dem Einarmigen und kommt einer Verschwörung gegen sich auf die Spur.

Auf der Flucht habe ich zum ersten Mal vor sehr langer Zeit gesehen. Damals habe ich total gespannt vor dem TV gesessen. Vor wenigen Wochen habe ich den dann mit dieser wohligen Erinnerung im Hinterkopf bestellt. Gestern Abend war dann der Zeitpunkt ihn mir nochmal anzusehen.
Vom Regisseur Andrew Davis gefiel mir eigentlich nur noch Alarmstufe: Rot mit Steven Seagal sehr gut. Dadurch kam mir dann der Einfall wir The Fugitive wäre mit Seagal in der Rolle von Kimble. Nachdem mir mehrere Gebrochene Handgelenke in den Kopf schossen verwarf ich diese Idee schnell wieder.
Ford ist passend für die Rolle, aber der eigentliche Star ist Tommy Lee Jones in der Rolle das Marshall. Er bekam ja auch ein paar Jahre später die Rolle erneut zu verkörpern im ganz guten U.S. Marshall (bei uns "Auf der Jagd").
Der Film ist auf jeden Fall spannend inszeniert aber man weiß in der zweiten Sichtung irgendwie noch zu viel von dem Film das er einen nochmal richtig packen könnte. Trotzdem bleibt es spannende Unterhaltung und eine interessante Story über Verrat unter Freunden. Gelungen.

8/10

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Convoy

Convoy

Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: Kris Kristofferson
Ali MacGraw
Ernest Borgnine
Burt Young
Madge Sinclair
Franklyn Ajaye

OFDB Inhalt:
Nach einer Schlägerei in einer Bar, in der sich der Trucker "Rubber Duck" (Kris Kristofferson) mit dem sadistischen Sheriff Wallace (Ernest Borginine) angelegt hat, macht er sich mit einigen Kollegen auf die Flucht über die Staatsgrenze. Bei der wilden Verfolgung zwischen Truckern und Polizei schließen sich immer mehr Truck-Fahrer dem Convoy an, um dessen Anführer „Rubber Duck“ zu folgen. Am Ende kommt es zum großen Finale zwischen den Truckern und der Polizei …

Vor einiger Zeit war ich ein wenig im Country und Trucker Fieber. Eigentlich bin ich es immer noch. Die Filme sind meist mit einer schönen Leichtigkeit inszeniert das es eine wohltat ist sie zu gucken. Sie sind nicht so Hirnlos wie mancher Action Film aber auch nicht wirklich besonders komplex. Einfach gute nebenbei Unterhaltung.
Ein wirklicher Vorreiter dieser Filme sollte ja Convoy sein. Also beschloss ich, mir den mal zuzulegen. Nach ein wenig Recherche fand ich heraus das der Film auf einem Lied basiert. Ja, wirklich. Die Story stammt aus dem Lied Convoy von C.W. McCall. Und wirklich, die Story passt genau in die 3 Zeilen da oben wo Inhalt drüber steht.
Das macht aber nicht wirklich viel. Der Film hat den coolen Country Sänger Kris Kristofferson am steuer eines tollen Trucks. Dazu super Musik und einen fiesen Bullen wie in den "Bandit" Filmen. Viel mehr braucht man ja echt nicht. Die Aussage des Films muss man nicht wirklich ernst nehmen.
Cool das Sam Peckinpah, alter Wester Regisseur die Trucker zu den neuen Cowboys macht. Dadurch versprüht der Film immer wieder ein wenig Western Atmosphäre.
Rundum spaßiger Film der heute aber wohl nicht mehr ganz so wirkt wie früher. Ein bisschen mehr hätte es schon sein können-

7/10

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Stay

Stay

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Marc Forster

Darsteller: Ewan McGregor
Naomi Watts
Ryan Gosling
Elizabeth Reaser
Noah Bean
Kate Burton
Michael D'Angelo

OFDB Inhalt:
Henry Letham (Ryan Gosling) überlebt fast unverletzt einen schweren Autounfall, erleidet aber ein Trauma, das ihn in die therapeutische Behandlung von Dr.Sam Foster (Ewan McGregor) führt. Dort kündigt Henry an, daß er plant, sich umzubringen. Für Foster beginnt ein Rennen mit der Zeit, seinen Patienten davon abzubringen, während seine Freundin (Naomi Watts) selbst mit Depressionen zu kämpfen hat. Doch je länger die Behandlung andauert, um so unsicherer wird Foster in Bezug auf seinen Patienten, denn der beginnt Voraussagen zu machen, die auch eintreffen und entwickelt seltsame Fähigkeiten. Für Foster wird die Arbeit zunehmend unheimlicher…

Nachdem ich mir "The Number 23" im Kino angesehen hatte, musste ich noch einige Reviews lesen. In einem der Reviews gab es einen Verweiß auf den Film "Stay". Ich hatte vorher sehr wenig über den Film gehört. Das einzige was ich wusste war, dass Ewan McGregor und Naomi Watts mitspielen. McGregor sehe ich schon mal sehr gerne und Watts fand ich im Ring Us-Remake auch sehr genial und ebenso in King Kong. Also, beschloss ich mir Stay zu besorgen und auch mal anzusehen.
Auf dem Regie-Sessel saß Marc Forster. Ein Name, den ich irgendwie schon mal gehört hatte, aber nicht wirklich mit einem Gesicht oder gar mit einem Film verbinden konnte. Ein Blick in die IMDB brachte auch keine Erleuchtung. Alle dort gelisteten Filme hatte ich nie gesehen. Naja, sei es drum.
Der Film war in den USA Kinos ein Vollflop. Ich Deutschland lief er nur in sehr wenigen Lichtspielhäusern und kam dann relativ schnell auf DVD heraus. Nach dem Film wusste ich wieso. Dieser Film ist so weit vom Mainstream weg wie Steven Seagal von seinem Idealgewicht.
Das Ende lässt eigentlich fast alle Fragen auf die der Film stellt. Das stößt bei den meisten Kinogängern auf Unmut...

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The Number 23

The Number 23

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Joel Schumacher

Darsteller: Jim Carrey
Virginia Madsen
Logan Lerman
Danny Huston
Coier Amerson
Alan Kemper Armani
Michelle Arthur

OFDB Inhalt:
Als Walter Sparrow (Jim Carrey) den mysteriösen Roman "Die Zahl 23" – eine Detektivgeschichte um einen Mörder – in die Finger bekommt, ändert sich sein bis dahin beschauliches Leben schlagartig: Er ist besessen von dem Buch und glaubt, seine eigene Lebensgeschichte dort niedergeschrieben zu sehen. Doch zunehmend entwickelt das Buch eine Eigendynamik und es geht alsbald ganz real um Leben und Tod…

Heute wurde mal wieder ein Kino-Spontanbesuch eingeschoben. Vollkommen ohne Kenntnis welcher Film geguckt wird bin ich mit einer Freundin ins Kino gegangen. Da ich das meist nie mache, da ich immer genau wissen will ob sich der Film auch lohnt den ich gucke, ist dieser Spontan Besuch für mich immer sowas wie "Nervenkitzel Pur".
Die Wahl fiel also, wie weiter oben zu erkennen auf den aktuellen Schumacher Film "The Number 23". Schumachers Filme sind ja eher wechselhafter Natur. Während ich seinen "Phone Booth" erstklassig fand und mir "Falling Down" auch gefiel, fand ich an "8MM" oder seinen "Batman" Teilen eher kein gefallen. Schlimmer wird es bei Jim Carrey. Hier ist die Waagschale der Film die ich von ihm nicht mag eindeutig schwerer. Mit Carrey wurde ich nie wirklich warm. Nur in "Ich, beide und sie" fand ich ihn wirklich gut.
Durch diese beiden Vorbedingungen und mein nicht vorhandenes Plot-Wissen über den Film waren meine Erwartungen nicht zu unterbieten, denn es gab erstmal gar keine.
Das die Zahl 23 eine Mystische Gabe umhüllt ist sicher den meisten bekannt. Auch in vielen Filmen wurde sie schon hier und da für die Story eingesetzt. Einen ganzen Film darum zu drehen, und die Zahl nicht nur als groben Anlass einer genialen Biographie zu verwenden wie in dem deutschen Film "23", das hat wohl noch keiner versucht. Schumacher gelang es sehr gut...

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The Hills have Eyes 2

The Hills have Eyes 2

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Martin Weisz

Darsteller: Daniella Alonso
Michael McMillian
Jessica Stroup
Jacob Vargas
Lee Thompson Young
Ben Crowley

OFDB Inhalt:
Die Mutanten-Sippe hat die Ereignisse des ersten Teils teilweise überlebt doch innerhalb der inzestuösen Familie entstehen schwerwiegende Probleme: Gebärfähige Frauen müssen her um dem Clan Nachwuchs zu schenken und den Fortbestand zu sichern.
Zu dieser Zeit entsendet die Nationalgarde einen Trupp in die Wüste New Mexicos; dieser findet den dortigen Posten menschenleer vor. Ein merkwürdiges Notsignal veranlasst die Soldaten sich auf die Suche zu machen und die Situation aufzuklären. Das sich unter den Soldaten auch gesunde junge Frauen befinden trifft sich gut für die kannibalischen Wüstenbewohner. Aus der eigentlichen Übung für die Soldaten entwickelt sich ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod…

Was soll ich sagen, habe ja nicht viel erwartet, und ebenso wenig bekommen. Der Anfang zieht schon gegen den Schnellstart von Teil 1 klar den kürzeren und ist wegweisend für den Rest. Zu den Darstellern baut man wirklich keinerlei Beziehung auf. Gore regiert auf jeden Fall. Gibt viele Därme und dergleichen zu sehen, allerdings nicht auf dem Niveau wie bei Teil 1. Es stellt sich schneller Ermüdung ein als Entsetzen. Genial und aus der Masse an Morden herausstechend ist eine Szene, in der einem Soldat der Arm abgehackt wird, während er eine Felswand herunterklettert. Der Mutant winkt dem fallenden Soldat dann mit dem Arm des Soldaten zu.
Irgendwie hatte ich ja schon kurzzeitig genug, als ich sah das die Soldaten im Irak gewesen sein sollten. Zum Glück war das nur eine Übung in den USA. Allerdings konnte ich es mir dann nicht verkneifen, immer wieder darauf zu achten ob der Kampf Mutanten/Soldaten auch Irak parallelen haben sollte. Naja, mehr schlecht als recht und wirklich keine Ahnung ob das beabsichtigt sein sollte...

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Total Recall

Total Recall

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Paul Verhoeven

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Sharon Stone
Rachel Ticotin
Michael Ironside
Ronny Cox
Marshall Bell
Mel Johnson Jr.

OFDB Inhalt:
Douglas Quaid ist ein normaler Arbeiter, der ein glückliches Leben führt, bis er, gegen den Rat seiner Frau, zu einer ominösen Firma namens Recall geht und sich einen künstlichen Marsurlaub implantieren lässt. Etwas geht schief, Quaid wird lobotomiert und urplötzlich sind ihm offenbar grundlos brutale Killer auf den Fersen. Durch einen Hinweis reisst der gejagde Quaid auf den Mars. Hier versucht er, die Hintergründe der mysteriösen Vorfälle zu ergründen und stösst auf eine gigantische Verschwörung, in die der grausame Marsdikator Corheagen bis zum Hals verstrickt ist….

Total Recall gefällt mir jedes mal unglaublich gut. Die Story ist wirklich super durchdacht. Allein, das die Story auf 2 Ebenen funktionieren kann find ich genial. Einmal, das das was Quaid durchlebt sein Implantat ist und einmal das das wirklich passiert und er ein Agent war. Das passt beides so gut, da kann man sich gar nicht entscheiden. Einfach ein Top Drehbuch.
Die Action haut auch ziemlich rein. Schwarzenegger passt natürlich perfekt in die Figur des Quaid. Bauarbeiter der plötzlich zum Action Helden mutiert. Das ist seine Rolle.
Ziemlich gut auch Michael Ironside als Gegenspieler. Ironside gefällt mir sehr. Er tritt des öfteren in Verhoeven Filmen auf. Ich Starship Troopers war er ja auch dabei. Sharon Stone in einer ihrer ersten Rollen. Natürlich, auch damals hatte Sie schon den drang sich zu entblättern.
Genialer Film, der auch heute noch gute Effekte hat und einfach nicht altert. Klasse!

10/10

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Knockin‘ on Heaven’s Door

Knockin' on Heaven's Door

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Thomas Jahn

Darsteller: Til Schweiger
Jan Josef Liefers
Thierry Van Werveke
Moritz Bleibtreu
Huub Stapel
Rutger Hauer
Willi Thomczyk
Muriel Baumeister
Leonard Lansink
Corinna Harfouch
Jenny Elvers
Gustav Adolph

OFDB Inhalt:
Martin (Til Schweiger) und Rudi (Jan Josef Liefers) treffen in einer Klinik zusammen. Beider Diagnose: baldiger Tod durch Gehirntumor bzw. Knochenkrebs. Die gegensätzlichen Typen entschließen sich, ans Meer zu fahren, weil Rudi da noch nie gewesen ist. Und weil im Himmel immer nur vom Meer geredet wird, stehlen sie ein schnelles Auto und machen sich auf den Weg. Leider handelt es sich dabei um den Wagen von Henk und Abdul, zwei nicht allzu gelungenen Gangstern, und im Kofferraum liegt eine Million, die dem Boß der beiden gehört. Martin und Rudi kennen kein Pardon und lassen sich auch von der Polizei nicht aufhalten, der sie erfolgreich vorspielen, Entführer und Geisel zu sein. So kommt es zu einer turbulenten und bleihaltigen Reise in Richtung Meer, verfolgt von Obrigkeit und Gangstern, sowie von den eigenen Gebrechen, die ihnen die Zeit stehlen…

Til Schweiger zählt ja irgendwie zu meinen Lieblingsschauspielern aus Deutschland. Seine Art mit denen er in seinen Filmen spielt, die mich so gut wie immer THematisch sehr ansprechen gefällt mir immer wieder sehr gut. So auch in Knockin' on Heaven's Door den ich nach einiger Zeit einfach mal wieder sehen musste. Genial allein schon die mehr als beachtliche Zahl an bekannten Gesichtern in diesem Film, von Willi Thomczyk, über unsere beiden Hauptdarsteller weiter zu Moritz Bleibtreu bis hin zu Rutger Hauer. Geniale Leute und super das alle mitgemacht haben.
Der Film selber ist ein tolles Roadmovie das einfach Spaß machen soll. Der Anspruch ist relativ gering. Trotzdem macht der Film Spaß mit den Bildern die er zeigt. Und natürlich dank der vielen unterschiedlichen Charaktere.

8/10

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Psycho

Psycho

Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Anthony Perkins
Vera Miles
Janet Leigh
John Gavin
Martin Balsam
John McIntire

OFDB Inhalt:
Die Angestellte Marion Crane (Janet Leigh) unterschlägt 40.000 $ und flüchtet im Auto in Richtung Kalifornien. Wetterbedingt steigt Marion in Bates Motel ab. Wenig später wird sie unter der Dusche erstochen. Als Marions Schwester und Marions Verlobter aus Sorge bei Norman Bates (Anthony Perkins), dem Besitzer von Bates Motel eintreffen, kommen sie dem grausigen Geheimnis auf die Spur.

Unschwer zu erkennen ein weiterer Film auf meiner Reise durch die bekanntesten Hitchcock Werke. Da ich die Story an sich nicht so genial Fand wie beispielsweise bei Rear Window oder Rope habe ich Psycho ein wenig hinausgezögert. Heute aber hatte ich Lust ihn mir anzusehen. Der Anfang war ein wenig zögerlich. Allerdings, knapp ab der hälfte zieht der Spannungsbogen kräftig an. Bei den Besuchen des Bates Motel durch die Beteiligten ist man immer gespannt was als nächstes passiert.
Mit dem Ende führte Hitchcock Quasi die heutige Version des Plot-Twist ein. Dies tut er auch auf eine Art die man dem Film abnimmt. Das Problem heutiger Produktionen ist oft das der Plot-Twist eingebaut wird, weil der Film sonst nichts kann. Anders bei Psycho. Der Film ist auch vorher ziemlich gut. Die Spannungsschraube wird stellenweise bis zum bersten angezogen. Nur der etwas schwache Beginn schmälert den Film leicht.

9/10

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Stone Cold

Stone Cold

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Craig R. Baxley

Darsteller: Brian Bosworth
Lance Henriksen
William Forsythe
Arabella Holzbog
Sam McMurray
Richard Gant
Paulo Tocha

OFDB Inhalt:
Joe Huff ist ein knallharter Cop mit Nerven aus Stahl. Aber auf diesen höllisch heissen Job hätte er besser verzichtet: Er soll sich unter dem Decknamen John Stone in die Motorrad-Gang "Die Bruderschaft" einschleichen. Die Rocker-Gang mischt bei Drogen-Deals im großen Stil mit, kassiert Schutzgelder und arbeitet mit der Mafia zusammen. Anführer der Gang ist der skrupellose Chains Cooper, der dem Staat Mississippi den Krieg erklärt hat. Stone soll der Gang als Undervover-Agent des FBI eine Falle stellen.

Von einem Kumpel vor einiger Zeit als cooler Motorrad Action Film empfohlen hab ich den damals sofort geguckt. Ich fand ihn auch sofort ganz gut. Allerdings, die Bildqualität war nicht so gut damals. War ne Laser Paradise DVD, mit Vollbild. Auf der letzten DVD Börse sah ich den dann mal wieder liegen, guck ihn mir an und lese auf der Rückseite "Widescreen". Da nehme ich den doch mal mit hab ich mir gedacht. Und tatsächlich, es ist eine Neuauflage mit Widescreen Bild (super Qualli), gutem 5.1 Ton und sogar dem englischen O-Ton. Geniale Laser Paradise Veröffentlichung.
Aber genug zur DVD. Der Film an sich machte so nochmal mehr Spaß. Lance Henriksen als Anführer einer Motorrad Gang, mit Hakenkreuz Flaggen und SS Runen ist schon ziemlich cool. Forsythe ist auch ein cooler Bösewicht und aus Bosworth hätte ein guter Action Darsteller werden können. Allerdings, nicht mehr Anfang der 90er. Der hätte früher kommen müssen.
Der Film hat ein paar coole Schießereien, vorwiegend am Ende. Dazu Motorrad Action Szenen, viele Explosionen sowie ein paar coole Sprüche. Außerdem eine gute Kulisse. Dieses Gang-Leben und dergleichen kommt cool rüber. Auch der Score ist Stimmig und unterstreicht den Film gut in bestimmten Szenen...

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End of Days

End of Days

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Peter Hyams

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Gabriel Byrne
Robin Tunney
Kevin Pollak
CCH Pounder
Derrick O’Connor
David Weisenberg
Rainer Judd
Miriam Margolyes
Udo Kier

OFDB Inhalt:

1979 wurde ein kleines Kind von Satanisten geweiht, um sich zur Jahrtausendwende mit dem leibhaftigen Satan zu paaren. Nun naht das Ende des Millieniums und die Zeit ist reif. Da wird auf einen Wall Street Banker von einem Priester ein Attentat verübt, doch Jericho Kane (Arnold Schwarzenegger), Leiter eines Sicherheitsunternehmens, kann seinen Kunden schützen. Doch sein Kunde ist in Wirklichkeit der leibgewordene Satan, der auch Jericho versuchen will. Langsam aber sicher kommt Cane der Wahrheit auf die Spur, doch die Zeit rinnt ihm unter den Händen davon…

Ich steh total auf die Filme wo der Teufel in Form eines Menschen Auftritt. Mein Favorit auf diesem Sektor ist natürlich "Im Auftrag des Teufels" mit Al Pacino als Teufel. Aber auch Gabriel Byrne verkörpert die Rolle in diesem Schwarzenegger Film sehr gut. Er hat diese dezente coolnes und dieses "ich bin das Böse und stolz drauf" sehr gut drauf. Wenn er Leinwandpräsenz hat, bekommt der Film immer wieder neuen Schwung.
Schwarzenegger, nun ja. Sicher nicht sein stärkster Film, was allerdings auch am Film selber liegt. Seine Rolle gibt auch nicht viel her. Verkappter Bodyguard dessen Family umgebracht wurde und der nun säuft wie ein Loch.
Action-Technisch gibt es viele gute Explosionen und eine schnelle Erzählweise aber nur eine ganz ordentliche Schießerei. Was unterm Strich nach wenig aussieht fällt nicht unbedingt stark ins Gewicht da der Film auch ohne die Ballereien auskommt, trotzdem hätte ich gerne mehr drin gehabt einfach weil man ein typisches Action-Vehikel erwartet finde ich.
Abschließend bleibt ein ganz guter "Teufel will Welt zerstören" Film mit überzeugendem gehörnten.

7/10

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Miss Undercover

Miss Undercover

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Donald Petrie

Darsteller: Sandra Bullock
Michael Caine
Benjamin Bratt
Candice Bergen
William Shatner
Ernie Hudson
John DiResta

OFDB Inhalt:
Der meistgesuchte Verbrecher des Landes droht mit einem Anschlag auf die Veranstaltung zur Wahl der Miss United States. Um den Bombenleger zu schnappen, will das FBI eine Agentin in die Endausscheidung einschleusen. Doch der Computer spürt nur eine Kandidatin mit Miss-Maßen auf: Special Agent Gracie Hart besitzt noch nicht einmal einen Kamm und ihre Kollegen nennen sie "Wrack"…wohl oder übel muss die Widerspenstige sich zähmen lassen…

Miss Undercover habe ich mir einst im Kino angesehen und hab den aus dem Grund bei Ebay für nen paar Euro mitgenommen. Habe ihn mir dann nach etlichen Jahren mal wieder angesehen. Klar, es ist kein Top-Film aber immer noch gut. Er macht jede Menge Spaß. Gerade Michael Caine ist klasse als Model Trainer für Sandra Bullock. Die passt auch super in diese Rolle, weil man von ihr auch im echten Leben denken könnte das sie eher dieser Bauerntrampel ist. Ganz spaßiger Film mit eher flacher Story aber gut aufgelegten Darstellern.

6/10

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Scrubs Season 2

Scrubs Season 2

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Bill Lawrence
Adam Bernstein
Jeffrey Melman
Craig Zisk
Chris Koch
Marc Buckland

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Darsteller: Zach Braff
Sarah Chalke
Donald Faison
Ken Jenkins
John C. McGinley
Judy Reyes
Neil Flynn
Alona Wright
Robert Maschio

OFDB Inhalt:
Am etwas chaotischen und etwas psychotischen Hospital "Sacred Heart" lernen drei junge Ärzte den Krankenhausalltag am eigenen Leib kennen: John "J.D." Dorian (Zach Braff) hat dabei allerlei Lektionen im Umgang mit Krankheit, Tod, Patienten, Ärzten und ihrer aller Neurosen zu lernen. Ständig zwischen dem despotischen Leiter Dr.Kelso und dem fachlich großartigen, aber menschlich psychopathischen Dr.Perry Cox (John C. McGinley) schwankend, muß er seinen Weg machen, der durch einen ihm mißgünstigen Hausmeister (Neil Flynn) noch zusätzlich erschwert wird. Sein bester Kumpel und Mitbewohner Dr.Chris Turk (Donald Faison) bestreitet derweil den Weg zum Chirurgen, als er sich in die Schwester Carla (Judy Reyes) verliebt, während die junge Dr.Eliot Reid (Sarah Chalke) damit zu kämpfen hat, daß sie ihren Stoff aus Lehrbüchern zwar beherrscht, aber im Umgang mit Menschen unbehauen ist – und da ist das Schicksal, ein Kind reicher Eltern zu sein, nicht förderlich.
Gemeinsam bemühen sie sich durch alle Hoch und Tiefs des Alltag, gemeinsam oder getrennt…

Auch die zweite Season ist wieder sehr toll. Sie ist auf dem selben Niveau wie die erste, sogar stellenweise noch ein wenig genialer. Toll war die Folgen "Meine Bettbeziehung" in der J.D. wieder was mit Elliot anfängt. Auch super war die Folge "Meine scharfe Koma-Braut". Als Gastrolle gibt es hier einen genialen Auftritt von Amy Smart als Ehefrau eines Mannes der seit 2 Jahren im Koma liegt. Wirklich super auch eine Folge, die am Ende zu einem Musical wird. Eine Patienten wünscht sich, das wenn sie stirbt es wike bei einem Broadway-Musical wäre. Und genau das passiert dann, und unsere Ärzte und Schwestern singen dazu. Genial...

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Gemischt

So, letzten Filme alle aus der Konserve.
Zum einen mal wieder Crank . Bleibt natürlich die 10/10
Und dann gabs noch The Devils Rejects Auch da belasse ich es bei der 7/10

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The Hitcher

The Hitcher

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Robert Harmon

Darsteller: Rutger Hauer
C. Thomas Howell
Jennifer Jason Leigh
Jeffrey DeMunn
John M. Jackson
Billy Green Bush
Jack Thibeau
Armin Shimerman

OFDB Inhalt:
Jim hätte besser auf seine Mutter gehört. Aber an diesem Morgen schlägt er alle Warnungen in den Wind und nimmt den Tramper John mit. Kaum sitzt der Fremde der sich John Ryder nennt (Rutger Hauer) im Wagen, verrät er seine Lebensphilosophie: Er ist das personifizierte Böse, ein Killer aus Berufung. Jim und seiner später auftauchenden Zufallsbekanntschaft Nash steht eine Hetzjagd bevor…

Als ich erfuhr, dass es ein Hitcher Remake im Kino gibt wollt ich mir doch unbedingt mal das Original ansehen. Ist irgendwie immer an mir vorbei gegangen. Ich war schon relativ überrascht. Hatte eher einen relativ platten Schocker erwartet. Aber das ist Hitcher eher nicht, obwohl er in der zweiten Filmhälfte mehr zum Actioner mutiert. Stark sind die Szenen in denen Ryder mit Jim redet. Hauer spielt die Rolle des Hitcher wirklich famos. Stellenweise könnte man sogar denken, das der Hitcher nur in seinem Kopf existiert, Jim selber vielleicht der Killer ist. Also, wie es heute in vielen Filmen üblich ist. Ausgearbeitet war er in diese Richtung sogar besser als mancher Film von heute der in diese Richtung hinausläuft. Bis zum Ende sind die Interaktionen mit Jim und John ohne das jemand anderes dabei ist. Oft, oder meistens, fährt auch nur einer der beiden ein Auto wenn Sie sich auf der Straße begegnen. Zu Anfang z.B. ist Ryder in dem Familien Auto während Jim in seinem Auto ist. Später, wird der Polizeiwagen von einem der Polizisten gelenkt, während der Hitcher mit seinem Pickup nebenher fährt. Die Morde des Hitchers werden auch nicht immer gezeigt. Auftreten des Hitchers, (Unterhaltung in dem Imbiss, abgetrennter Finger in den Pommes) sind auch meist nur wenn niemand anwesend ist. Sehr interessant gemacht.
Stark, das Highlight des Film, wenn die Bek...

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Wo ist Fred

Wo ist Fred

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Anno Saul

Darsteller: Til Schweiger
Jürgen Vogel
Alexandra Maria Lara
Anja Kling
Christoph Maria Herbst
Pasquale Aleardi
Tanja Wenzel

OFDB Inhalt:
Was tut man nicht alles für die Liebe?! Fred (Til Schweiger) steht kurz vor der Hochzeit mit seiner Freundin, der alleinerziehenden Mutter Mara (Anja Kling). Um ihr zu beweisen, wie sehr er sie liebt und was für einen guten Stiefvater er abgeben wird, will er ihrem Sohn Linus (Ramon Julia König) dessen größten Wunsch erfüllen. Der nervige Junge träumt schon lange davon, einmal den Basketball von einem siegreichen ALBA Berlin – Spiel mit nach Hause nehmen zu können. Einziges Problem daran: Das Objekt der Begierde wird nach Spielende ausschließlich in den Behinderten-Block geworfen. Um an den Ball heran zu kommen, gibt sich Fred als Rollstuhlfahrer aus und es gelingt ihm auch tatsächlich den Ball zu fangen. Doch damit fangen die Schwierigkeiten erst an und Fred muss Einiges tun, damit seine kleine Lüge nicht auffliegt.

Erwartet habe ich nicht wirklich viel. Dachte das wird wieder ein plumper Versuch einer deutschen Komödie. Doch weit gefehlt. Ich wurde positiv überrascht. Einige Slapstick Gags waren wirklich sehr gut. Vogel, Schweiger und Herbst sind in diesem Film auch wirklich toll und bringen dadurch die meisten der Gags perfekt rüber. Gegen Ende allerdings wurde mir der Film ein wenig zu abgedreht. Fred wird von der Reporterin die einen Imagefilm mit Fred zusammen über die Behinderten Fans von Alba Berlin dreht beim laufen erwischt. Er denkt sich also aus, das er ein Zwillingsbruder wäre. Ab da wird es ein wenig zu abgefahren um den Schwindel noch glaubhaft zu machen finde ich. Allerdings, Alexandra Maria Lara reißt einiges raus, die ist einfach Süß. wub.gif
Wirklich genial fand ich auch den Namen den sich Vogel schnell ausdenken muss, als Fred ein Interview geben muss. Krüppelmann! Genial, einfach genial.
Herrlich unkorrekte Komödie die erfreulich oberhal...

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