Kategorie Reviews

Snake Eater II: The Drug Buster – Snake Eater’s Revenge

Snake Eater II: The Drug Buster – Snake Eater’s Revenge

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: George Erschbamer

Darsteller: Lorenzo Lamas
Michele Scarabelli
Larry B. Scott
Harvey Aitken
Jack Blum
Richard Jutras
Ron Palillo
Sonya Biddle

Der Schlangenfresser ist zurück. Im Snake Eater Sequel kümmert sich Lorenzo Lamas in der Rolle des "Soldier" um Drogendealer. Einige strecken ihren Stoff mit Rattengift. Soldier kümmert sich um die Hunde.
Doch nach den ersten 4 Dealern die er platt macht, schnappt ihn schon die Polizei. Kein Wunder wenn man wie Charles Bronson in seinen besten Zeiten rumwütet, das mag die Polizei gar nicht gern. Sein Anwalt plädiert auf Unzurechnungsfähigkeit und schickt ihn in die Klapse. Doch die Insassen dort sind alle gar nicht so Irre wie man denken sollte, sie kennen sogar einen Weg raus aus der Anstalt. Und so kümmert sich Soldier mit seinem Freund Speedboat um allerlei Drogendealer und nach getaner Arbeit geht er wieder zurück in die Klapse und tut so als sei nix passiert. Doch die Drogendealer werden langsam misstrauisch…

Der zweite Teil bleibt leider hinter dem ersten zurück. Sehr nervig ist direkt der dunkelhäutige mit dem Soldier zusammenarbeitet, Speedboat. Er ist ganz klar an Eddie Murphy angelehnt und trifft einfach nicht meinen Humor. Ein störender Charakter.

Die Aktionen die die beiden Abziehen, sind zwar alle ganz schlau inszeniert(Feuerlöscher mit Benzin füllen, dann die Lagerhalle des Drogenhändlers anzünden) und recht unterhaltsam, leider fehlt aber die richtige Baller-Action. Richtige Schießereien gibts nur zu Anfang und gegen Ende ein paar mal, und auch da nur ganz kurz. Besonders vom Showdown gegen die 6 größten Drogendealer, hätte ich viel mehr erwartet, stattdessen werden diese nur mit Gift in der Klimaanlage erstickt.

Somit ist der Film ganz unterhaltsam und kein total Rohrkrepierer, aber die Action und die Stimmung war im ersten Teil auf jeden Fall viel besser wei...

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Curb Your Enthusiasm – Season 4



Curb Your Enthusiasm – Season 4

Die ersten 3 Folgen waren mal ganz locker die besten Folgen der Serie bisher. Larry David und Ben Stiller zusammen waren ein Traum und man hat Tränen gelacht. Die anderen 7 Folgen waren gewohnt gut, aber eine ganze Season auf dem Niveau der ersten 3 Folgen, das wärs gewesen.

Serienbewertung: 8/10

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The Wrestler

The Wrestler

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Darren Aronofsky

Darsteller: Mickey Rourke
Marisa Tomei
Evan Rachel Wood
Mark Margolis
Todd Barry
Wass Stevens
Judah Friedlander

Inhalt@OFDB

Mickey Rourke, mit "Sin City" 2005 schon eine Art kleines Comeback gehabt, ist mit "The Wrestler" plötzlich wieder "bottom to the top", bekam er doch für seine Darstellung des abgehalfterten Ex-Wrestlers Randy "The Ram" eine Oscarnominierung.
Der Film selbst ist Aronofsky aber auch sehr gut gelungen. Er konzentriert sich ganz auf seinen Hauptcharakter und Rourke spielt wirklich genial und geht in der Rolle voll auf. Man sieht zunächst wie sich Randy nach seiner Profi-Karriere mit Hinterhofwrestling knapp über Wasser hält. Ein Herzinfarkt verwehrt ihm allerdings kurz darauf auch dies.
Nun baut er Kontakt zu seiner Tochter auf, nimmt einen Job an der Fleischtheke in einem Supermarkt an und versucht eine Beziehung zu einer Stripperin, die er schon lange kennt, aufzubauen. Diese Stripperin wird von Marisa Tomei gespielt. Tomei, die schon ihren ersten Oscar durch eine, in meinen Augen, sehr einfache Rolle bekommen hat, war auch für diese Rolle erneut nominiert und wieder verstehe ich noch nicht einmal die Nominierung. Die Rolle wird im ganzen Film unglaublich oberflächlich behandelt und hat so gut wie keine Tiefe. Dadurch zeigt Tomei auch nichts was für mich irgendwie Oscarwürdig wäre. Naja, zurück zum Film.
Gelungen inszenierte Wrestlingszenen wechseln sich ab mit ebenso gelungenen Charakterszenen rund um The Ram. Die Kamera folgt Randy überallhin, und zwar nur Randy. Immer wieder guckt man ihm über die Schulter, was einer sehr interessante Technik ist. Besonders dann wenn er seinen Job im Supermarkt antritt. Er läuft dort durch die Lagerräume und Hinterzimmer des Ladens zur Fleischtheke wie durch die Katakomben beim Wrestling, die Handkamera immer hinter ihm. Grandiose Szene!
Inszenatorisch und auch erzählerisch ein gut gemachter Film, mit einem...

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Punisher: War Zone

Punisher: War Zone

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Lexi Alexander

Darsteller: Ray Stevenson
Dominic West
Doug Hutchison
Colin Salmon
Wayne Knight
Dash Mihok
Julie Benz

Inhalt@OFDB

Wow, was ein Film. Die Hintergrundgeschichte verhieß zunächst nichts gutes. Thomas Jane sprang vor den Dreharbeiten noch ab, die Deutsche Regisseurin streitet mit Studio rum über den fertigen Film und er wurde dann noch ein Mega-Flop in den amerikanischen Kinos.
"War Zone" ist der dritte Punisher Film. Nach dem 89er mit Lundgren und dem 04er mit Jane schlüpfte nun der eher unbekannte Ray Stevenson in die Rolle des knallharten Rächers Frank Castle alias The Punisher. Der Trailer versprach einiges, Comic-Look und einige sehr derbe Effekte, die sich also ebenfalls mal mehr an den Comics orientieren, machten Lust auf mehr.
Nun kam ich endlich dazu mir den neuen Punisher anzusehen und ich muss sagen, er macht sehr viel Spaß. Der Film ist einfach ein wirkliches Brett und von Beginn an unglaublich hart. Castle macht eine komplette Mafia-Gruppe beim Abendessen kalt und erledigt dies mit solch einer Härte, Entschlossenheit und Kompromisslosigkeit, dass einem das Popcorn im Halse stecken bleibt und man nur denkt:"MEINE FRESSE WAS GEHT DA AB??"
Der Bösewicht im Film ist der so genannte Jigsaw, ein Typ dem der Punisher das Gesicht verunstaltet hat und der nun nach einer Operation wie ein Flickenteppich aussieht. Der Charakter ist nicht wirklich 100% ernsthaft angelegt sondern benimmt sich stellenweise herrlich schräg. Dazu holt er auch noch aus der Irrenanstalt seinen verrückten Bruder raus um Unterstützung zu haben im Kampf gegen den Punisher. Der Auftritt der beiden Brüder in der Anstalt und auch im weiteren Verkaufs des Films ist oft eines der schwarzhumorigen Highlights im Film. Der Humoranteil wirkt aber nie aufgesetzt oder albern, dadurch ist der Film durchweg einfach zu ernst, es wirkt einfach schräg aber trotzdem sehr passend.
Die großen Actionszenen, ...

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Johnny Handsome

Johnny Handsome

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Walter Hill

Darsteller: Mickey Rourke
Ellen Barkin
Elizabeth McGovern
Morgan Freeman
Forest Whitaker
Lance Henriksen

Inhalt@OFDB

"Johnny Handsome" ist in weiten Teilen kein typischer Walter Hill Film. Am Anfang und am Ende gibt es zwar 2 nette Schießereien, aber der Rest des Films geht mehr in die Drama-Richtung, und dies auch gar nicht schlecht.
Rourke spielt die Rolle des entstellten Johnny Handsome recht gut und überzeugend. Auch Morgan Freeman spielt sehr cool und B-Movie Action-Ikone Lance Henriksen gibt hier wieder sehr routiniert den fiesen Verbrecher. Die Story ist trotzdem kein wirklich tiefgründiges Drama sondern bleibt stehts knapp unter der Oberfläche. Dafür unterhält der Film aber über die kurze Laufzeit von 90 Minuten sehr gut. Zusammen mit dem sehr guten Ende, ein recht überzeugender Film.

7/10

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Curb Your Enthusiasm – Season 3

Curb Your Enthusiasm – Season 3

Klare Steigerung zu verzeichnen. Die dritte Staffel geht wieder mehr Richtung Staffel 1. Einige geniale Gags, besonders die letzten beiden Folgen haben mir sehr gut gefallen.

Serienbewertung: 8/10

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The Puppet Masters

The Puppet Masters

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Stuart Orme

Darsteller: Donald Sutherland
Eric Thal
Julie Warner
Keith David
Will Patton
Richard Belzer
Tom Mason
Yaphet Kotto

Inhalt@OFDB

"The Puppet Masters" ist eine Art Abwandlung der bekannten "Body Snatchers" Idee.
Die erste Hälfte des Films ist unglaublich gut, sehr unterhaltsam durch tolle Szenen und Situationen, dazu gibts immer wieder spannungsgeladene Actionszenen und nie ist klar wer gerade befallen wurde und von einem Außerirdischen besetzt ist.
Die zweite Hälfte baut dann leider ab. Schade, da der Film wirklich richtig Potential hatte für einen 8ter oder gar 9er Titel. Aber hier fehlt irgendwie einfach etwas Spannung aus der ersten Hälfte. Dazu kann Eric Thal einfach nicht Schauspielern. In der IMDB wird sein Schauspiel abwertend als "Mouth Method" bezeichnet, und wirklich, der Kerl hat ständig komisch seinen Mund auf und auch sonst spielt er irgendwie ziemlich seltsam ungelenkt. Donald Sutherland spielt dafür sehr routiniert den alten Alleswisser und zeigt wieder eine gute Performance.
Wie gesagt, baut der Film in der zweite Hälfte ab. Der Showdown, der sich schon nach den ersten 30 Minuten des Films angedeutet hat, ist dann auch leider mehr schlecht als recht aber noch okay. Wirklich Schade, der Beginn des Films ist wirklich genial. Somit reichts nur zur knappen:

7/10

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Pet Sematary II – Friedhof der Kuscheltiere 2

Pet Sematary II – Friedhof der Kuscheltiere 2

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Mary Lambert

Darsteller: Edward Furlong
Anthony Edwards
Clancy Brown
Jared Rushton
Darlanne Fluegel
Jason McGuire
Sarah Trigger
Lisa Waltz

Inhalt@OFDB

"Pet Sematary II" geht in eine ganz andere Richtung als Teil 1. War Teil 1 weniger auf Effekte, mehr auf Schocks und subtilen Horror bedacht, dazu ohne Humor, packt Teil 2 den Gore-Hammer aus, hat einige wirklich witzige tiefschwarz humorige Szenen und ist damit durchweg trotzdem irgendwie unterhaltsam, wenn auch ziemlich dämlich. Clancy Brown in der Rolle eines Polizisten und Stiefvaters, der wiederbelebt wird durch den Friedhof, ist einfach genial. Alle seine Szenen nachdem er wiederbelebt wurde sind köstlich.
Die allgemeine Story sonst ist ziemlich zweckmäßig und nicht sehr gut ausgearbeitet, man hangelt sich irgendwann von einer spaßigen Szene zur nächsten, die Story gerät gegen Ende dann sowieso fast ganz aus dem Ruder. Trotzdem macht der Film, wie schon gesagt, wegen seiner lockeren Inszenierung noch Spaß und ist kein Totalausfall.

6/10

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Pet Sematary – Friedhof der Kuscheltiere

Pet Sematary – Friedhof der Kuscheltiere

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Mary Lambert

Darsteller: Dale Midkiff
Fred Gwynne
Denise Crosby
Brad Greenquist
Michael Lombard
Miko Hughes
Blaze Berdahl

Inhalt@OFDB

"Pet Sematary" ist einer dieser Kindheits-Horrorfilme. Irgendwann mal nachts im TV gesehen und für Wochen konnte man nicht mehr ruhig schlafen.
Heute hat der Film, wie viele andere, seine Grusel-Wirkung leider(oder zum Glück) verloren. Was bleibt ist ein recht normaler Horrorfilm, der sich aber natürlich weiterhin mehr auf der psychischen Ebene als auf der visuellen abspielt. Die Story wird recht behutsam aufgebaut, manchmal vielleicht etwas zu langsam. Die Darsteller der heilen Familie sind nicht die besten, die Kinder sind recht gut, aber die Eltern verdienen für ihr Schauspiel keine Auszeichnung, recht stereotyp. Der nette Nachbar ist dafür sehr genial besetzt und wird toll gespielt von Fred Gwynne.
Echtes Highlight für mich war der Cameo von Buch und Screenplay Autor Stephen King persönlich, als Pfarrer bei einer Beerdigung. Ebenfalls überzeugend ist das Ende, dort geht wirklich alles den Bach runter, ein echter Downer, klasse.

7/10

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Shellshock 2 – Blood Trails

Shellshock 2 – Blood Trails

Shellshock: Nam ’67 ist ein Third Person Shooter von 2004. Das Spiel zeichnete sich aus durch sehr explizite Gewaltszenen und eine damit verbundene Kriegs-Realität. Auf der anderen Seite war es spielerisch recht schwach.
Shellshock 2 ist der Nachfolger, Februar 2009 erschienen, nun ein Ego Shooter, aber sonst hat sich nicht viel geändert. Wieder gibt es sehr explizite Gewalteffekte, dafür eine schlechte Story, schlechtes Leveldesign, langweilige Kämpfe und miese Grafik.
Die Story wurde diesmal gewürzt mit Zombies, bzw. Neudeutsch, "Infizierten". Ein Virus macht sich während des Vietnamkriegs breit, Whiteknight genannt, der in kürzester Zeit Vietcong und US-Marines befällt und in Fleischgeile Zombies verwandelt. Der erste Träger des Virus ist der Bruder des Spielcharakters. Man ist also nun im Spiel auf der Jagd nach seinem Bruder um ihn wieder nach Hause zu bringe oder kalt zu stellen.
Kämpft man zu Beginn noch gegen normale Vietcong Truppen, ändert sich dies spätestens auf der Hälfte dann schlagartig und man kämpft fast nur noch gegen die Vietcong/Marines Zombies. Diese können, wie es sich für Zombies gehört, am besten durch Kopfschüsse getötet werden. Steuerung und Waffenauswahl sowie Nachladedauer machen einem hier ständig den Spielspaß madig. Man kann noch nicht einmal Springen, geschweige denn Türen öffnen. Der Charakter braucht zum Nachladen eine halbe Ewigkeit, im Nahkampf segnet man schnell das Zeitliche.
Und so kämpft man bis zum bitteren Ende gegen infizierte Soldaten, auch mal gern in gescripteten Nahkämpfen. Hier muss man dann 3x eine Tastenabfolge schnell eintippen, also z.B. WDS WAS WSW. Gelingt einem dies ein paar mal nicht, beißt der Infizierte zu und man ist Tot. Ähnliche Szenen gibt es auch um Fahrzeugen, oder Vietcongfallen auszuweichen. Schnell W, S oder D drücken (Je nachdem was angezeigt wird) und man weicht aus oder eben nicht. 2 Mal ist dies ganz nett, später einfach nur noch nervig.
Die ver...

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Fear 2 – Project Origin

Fear 2 – Project Origin

Fear 1 ist ein Horror-Shooter mit Zeitlupenfunktion und famoser Gegner KI, genialer Action, aber auch mit kahlen, öden Levels und seltsamer Hintergrundstory. Das war 2005.
Diesen Monat, Februar 2009, kam Fear 2 in die Läden. Die Story sollte weitergeführt werden, nicht mit dem selben Charakter, sondern halbwegs parallel zum ersten Teil. Teil 2 setzt 30 Minuten vor dem Ende von Teil 1 an und geht dann über das Ende von Teil 1 hinaus.
Alles was kritisiert wurde, wurde verbessert. Es gibt sehr abwechslungsreiche Level. Ein Krankenhaus, eine Schule, ein Labor, man ist sogar in der, von einer Atombombenexplosion zerstörten Stadt unterwegs. Keine Spur mehr von den immer gleichen langweiligen Büros des ersten Teils. Wenn man die Zeitlupenfunktion verwendet, wird man mit einen netten Effekte verwöhnt.
Die Action ist immer noch sehr packend, die Gegner sind schlau, aber evtl. etwas zu einfach zu killen. Ich habe auf "Normal" gespielt und bin 4-5 mal gestorben. Dadrunter gibt es noch Easy, dadrüber Hard. Hard soll aber auch nicht viel schwieriger sein.
Der Bereich Gewalt wurde unglaublich angehoben, die Gegner zerfetzen stellenweise buchstäblich durch Beschuss. Einige tragen Gasflaschen auf dem Rücken, trifft man diese wird der Gegner in der Mitte zerfetzt. Bei Beschuss auf die Gegner gibt es große Blutspritzer. Alles ein wenig sehr übertrieben, Fear 1 war da noch etwas gesitteter.
Die Story, naja, das Verständnis der Story von Teil 1 war schon so eine Sache. Teil 2 macht es einem auch nicht einfacher, dazu ist das Ende, ganz wie das zu Teil 1, offen gehalten. Ging das Ende von Teil 1 aber noch als Horrorfilm-Ende durch, ist das Ende von Teil 2 einfach nur noch offen und schreit nach Teil 3.
Alles in allem ein sehr packender spannender, gut gemachter Shooter mit genialen Schießereien die immer wieder aufs neue Spaß machen, mit und ohne Zeitlupenfunktion.

8/10

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Curb Your Enthusiasm – Season 2

Curb Your Enthusiasm – Season 2

Hm, leider schwächer als S1. Nur wenige echte Schenkelklopfer, meist sprechen jetzt die Situationen für sich. Unterhaltsam, aber wirklich witzig geht anders. Wird aber auf jeden Fall noch weiter geguckt die Serie
Durch die kurzen Staffeln(10 Folgen á 30 Minuten) kann man die Serie auch schnell weggucken und somit wird also auch Staffel 3 demnächst gesichtet.

Serienbewertung: 7/10

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Curb Your Enthusiasm – Season 1

Curb Your Enthusiasm – Season 1

Der Co-Creator von Seinfeld, Larry David, hat kurz nach dem Ende von Seinfeld eine eigene Comedy rausgebracht. Es handelt sich um eine ähnliche Grundidee wie bei Seinfeld, aber komplett anders umgesetzt. Larry spielt sich selbst, hat eine Frau, Cheryl, und zeigt einfach seinen Alltag. Durch den speziellen Charakter von Larry David ist dieser Alltag geprägt von Fettnäpfchen und witzigen Situationen, manchmal aber auch nur sehr skurrilen Aktionen ohne wirkliche Witze oder besonderen Humor. Herrliche Season, einige echte Knaller Gags dabei. Dazu merkt man ständig die parallelen zwischen Larry David und George Costanza in Seinfeld. Dazu entwickelt sich auch hier aus nichts während der Folge meist ein kleines Desaster, also quasi das Seinfeld-Prinzip.

Serienbewertung: 8/10

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Lock Up

Lock Up

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: John Flynn

Darsteller: Sylvester Stallone
Donald Sutherland
John Amos
Sonny Landham
Tom Sizemore
Frank McRae
Darlanne Fluegel
William Allen Young
Larry Romano

Inhalt@OFDB

Diesen Stallone Film habe ich lange Zeit verschmäht. Ich weiß gar nicht genau wieso. Ich mag eigentlich Knast-Filme und Stallone-Filme sowieso. Aber irgendwie ist er für mich mehr der Ballermann als der Knacki. Trotzdem habe ich mir "Lock Up" jetzt endlich mal angesehen und bin sehr angetan. "Lock Up" ist durchweg spannend, unterhaltsam und hat mit Donald Sutherland einen der fiesesten Gefängnis-Direktoren die man im Kino gesehen hat. Der Charakter wird von Grund auf nur aus fiesen Aktionen gegen Stallone aufgebaut und wird bis zum Ende immer widerlicher. Donald Sutherland spielt nicht einmal besonders gut, hier ist der Charakter alleine schon so gut geschrieben, da braucht Sutherland sich nur noch hinstellen.
Der Film ist auch durchweg sehr aus der Luft gegriffen, die Möglichkeiten die der Direktor hier hat sind stellenweise maßlos überzogen, einen Anwalt scheint Stallones Charakter gar nicht zu haben. Dies fällt aber im Film alles kaum auf, dadurch wird nur die Brisanz und die Spannung erhöht und die stimmt in "Lock Up" einfach. Zusammen mit dem gelungenen Finale ein netter Knast-Streifen.

7/10

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Freitag, der 13. – Friday the 13th

Freitag, der 13.
Originaltitel: Friday the 13th Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Marcus Nispel


Darsteller: Jared Padalecki, Danielle Panabaker, Amanda Righetti, Travis Van Winkle, Derek Mears, Aaron Yee, Arlen Escarpeta, Julianna Guill, Ryan Hansen

Filmkritik: Heute war es dann endlich soweit. An einem Freitag dem 13ten kommt der Reboot einer der erfolgreichsten Horror-Slasher Reihen der 80er ins Kino, „Freitag der 13.“. Vor wenigen Monaten erst alle 10 Teile angesehen, war ich schon sehr gespannt auf den Jason der „MTV-Generation“. Wird Jason mit den heutigen Teens auch funktionieren?

Der Film beginnt mit einer Rückblende nach 1980. Die Mutter des kleinen mongoloiden Jason mordet eine Gruppe Camp-Betreuer am Crystal Lake um ihren ertrunkenen Sohn zu rächen. Doch, von der letzten überlebenden Betreuerin wird sie geköpft. Dies ruft ihren ertrunkenen Jason auf den Plan, der nun seinerseits den Tot seiner Mutter Rächen will.
Ein Sprung ins Jetzt: Eine Gruppe Teenager campt in der Nähe vom Crystal Lake. Die Truppe säuft, albert rum und hat vorehelichen Sex. Dies ruft Jason auf den Plan, kein kleiner Junge mehr sondern ein stattlicher Recke. Mit Leinentuch um den entstellten Kopf gebunden ermordet er die Truppe in kürzester Zeit.
3 Wochen später: Eine weitere Grupp...

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