Kategorie Filme

Meine teuflischen Nachbarn

Meine teuflischen Nachbarn

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Joe Dante

Darsteller: Tom Hanks
Bruce Dern
Carrie Fisher
Rick Ducommun
Corey Feldman
Wendy Schaal

OFDB Inhalt:
Eine typische amerikanische Vorstadtsiedlung, klinisch rein und porentief patriotisch – das ist das Heim von Ray Peterson (Tom Hanks) und seinen Nachbarn. Sie sind soweit glücklich, wenn man von den kleinen Macken mal absieht. Bis eines Tages die Klopeks nebenan einziehen. Deren Haus ist verkommen, und sie machen im Keller so furchtbare Geräusche bei Nacht. Bald schon kommen Ray und seine Kumpels auf die Idee, die Klopeks könnten Kannibalen sein, denn ein Nachbar ist verschwunden. Eine Idee, die paranoide Züge annimmt, als sie gemeinsam beginnen, ihre Nachbarn auszuspionieren. Und die Klopeks selbst machen auch nicht gerade den vertrauenswürdigsten Eindruck…

Auch dieser Film ist wieder eine meiner Kindheitserinnerungen. Als ich den zum ersten mal auf RTL gesehen habe fand ich den unglaublich Witzig. Auch auf der jetzt endlich zugelegten DVD macht er unheimlich viel Spaß. Es gibt tolle Szenen, wir z.B. am Anfang. Ray und sein Nachbar wollen Klingeln bei den Klopeks. Während sie auf das Haus zugehen wird, wie im besten Sergio Leone Western, immer auf die Gesichter der Zuschauer (die anderen Nachbarn) und die Gesichter der beiden geschnitten und im Hintergrund läuft eine Italo-Western Melodie. Ganz großartig.
Der Besuch bei den Klopeks ist auch ein Highlight. Wer den Film kennt lacht sich sicher auch immer bei Hans kaputt wie er sagt:" Sardine"?
Der Film ist soweit ich weiß an den Kinokassen und auch sonst ziemlich untergegangen was ich gar nicht teilen kann weil ich bei ihm nicht viel Negatives erkenne. Er geht knapp 90 Minuten, ist in der Zeit eigentlich nie langweilig und Joe Dante hatte ein paar wirklich tolle Einfälle. Vergebe mal eine:

9/10

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The Wild – Tierisch Wild

The Wild – Tierisch Wild

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Steve 'Spaz' Williams

OFDB Inhalt:

Samson ist eine Legende – unter den Löwen im New Yorker Zoo, sehr zum Mißvergnügen seines kleinen Sohns Ryan, der ständig im Schatten seines Vaters steht. Als er beim Versuch, sich zu beweisen, eine Gazellenstampede auslöst und erst sein Vater das Problem lösen kann, versteckt er sich in einem Container – und wird prompt nach Afrika verschifft.
Grund genug für seinen Dad, die zickige Giraffe Bridget, den pingelig-versnobten Koalabär Nigel, das Eichhörnchen Benny und die Anaconda Larry, eine Rettungsaktion zu starten. Nichts wie hinterher, koste es, was es wolle…

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Auch diesen Film wollte ich eigentlich gar nicht gucken. In einem Anflug von Kinolaune hab ich mir dann doch auch mal diesen Film angeguckt in der Hoffnung ein wenig vom Madagascar Charme zu sehen zu bekommen. Aber, naja, da habe ich wohl doch zu viel erwartet. Die Tiere sind nicht so witzig und die Synchro von Samson wurde leider kaputt gemacht. Kiefer Sutherland hat so ne coole Stimme, aber auf Deutsch, naja. Genug der Worte, wer Animationskram mag der guckt den sicher sowieso…..

6/10

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Die Hard – Stirb Langsam

Die Hard – Stirb Langsam

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: John McTiernan

Darsteller: Bruce Willis
Alan Rickman
Bonnie Bedelia
Reginald VelJohnson
Alexander Godunov
Paul Gleason
De’voreaux White
William Atherton
Hart Bochner

Inhalt@OFDB

Update(25.12.2010):
An Weihnachten war es natürlich wieder mal an der Zeit "Die Hard" zu gucken. Neben einigen anderen Filmen definitiv einer der Filme, den man sich über die Festtage alle paar Jahre geben sollte.
Die Ausstrahlung im TV habe ich aber ausgelassen und stattdessen zur BD gegriffen.
Was soll man zu "Die Hard" nun groß sagen was nicht sowieso jeder Fan bereits weiß? "Die Hard" hat die Karten im Action-Genre einst neu gemischt. Zu den muskelbepackten Kleiderschränken kam der schmächtige Held dazu, der ebenfalls wunderbar mit einer ganzen Reihe von bösen Buben fertig wird und dabei durchweg realistischer zu Werke geht als seine Brüder mit den breiten Schultern.
Bruce Willis ist in dieser Rolle perfekt besetzt. Er hat die Sympatien auf seiner Seite und spielt die Rolle des leicht genervten New York Polizisten der, sozusagen, in L.A. notgedrungen an Weihnachten Überstunden schiebt um einigen Terroristen in den Hintern zu treten, wirklich super. Sein Talent als Action Darsteller hat er ja auch später noch oft unter Beweis gestellt, doch vor "Die Hard" war er eher im Comedy-Bereich vertreten und als Seriendarsteller beschäftigt.
Aber auch der Bösewicht macht in Stirb Langsam viel aus und wird unnachahmlich verkörpert von Alan Rickman. Im O-Ton klingt der Brite, der versucht einen kruden Deutschen Akzent zu sprechen, ziemlich schräg aber dies trübt die Figur nicht im geringsten sondern macht ihn sogar noch fieser. Sowieso ist der O-Ton bei "Die Hard" im Grunde immer Pflicht. Auf falsche Namen(Jack statt Hans) hat man als Filmfan schließlich keine Lust und wenn immer mal wieder Deutsch gesprochen wird zwischendurch("schieß dem Fenster") hat man zudem seinen Spaß...

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Das Experiment

Das Experiment

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Oliver Hirschbiegel

Darsteller: Moritz Bleibtreu
Maren Eggert
Christian Berkel
Justus von Dohnanyi
Oliver Stokowski
Timo Dierkes
Nicki von Tempelhoff
Antoine Monot Jr.

 
OFDB Inhalt:
Tarek Fahd (Moritz Bleibtreu), Taxi-Fahrer und Ex-Journalist, sieht eine Chance in seinen alten Beruf wieder einzusteigen, als für ein Experiment an der Uni Freiwillige gesucht werden. Ein Teil der Bewerber wird als Gefängniswärter, der Rest als Insassen fungieren. Beide Gruppen sollen ihre Aufgaben absolut ernst nehmen und unabhängig arbeiten, kontrolliert von einem Videosystem. Die Teilnehmer verzichten sogar auf ihre Grundrechte und lassen sich zwei Wochen wegschließen. Was lustig beginnt, wird zunehmend ernst, wenn Tarek, der das Geschehen mit einer Spezialbrille aufnimmt, kleine Revolten inszeniert. Bald tun sich psychische Abgründe bei allen auf und das Experiment wird zunehmend mörderischer…

Zuletzt in der Schule vor 3 Jahren im Abitur gesehen. Es ist wirklich ein genialer Film mit nur wenigen Macken. Die Mixtur aus vielen Leuten die das Experiment nur wegen dem Geld machen und den (vielleicht nicht immer ganz Real handelnden) Wissenschaftlern ist ein Kessel der Explodieren muss. Die Teilnehmer sind meist mit ihrem eigene Leben nicht zufrieden und haben Spaß daran das Experiment auszuprobieren. Dann noch 4000€. Das klingt doch bombig. Was aber nach nur 36 Stunden da passiert ist einfach unglaublich. Die Situation wird perfekt eingefangen. Man fühlt sich hineinversetzt in die Rollen. Ich hab oft die Zähne zusammengebissen weil es wirklich mitreißend war. Allerdings gibt es auch Sachen die mir nicht so gefallen am Film. Da hätten wir zum einen die Rolle der Freundin von Tarek bzw. überhaupt der Beziehungshintergrund der beiden durch den Unfall an der Ampel. Zum anderen das Ende...

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Snakes on a Plane

Snakes on a Plane

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: David R. Ellis

Darsteller: Samuel L. Jackson
Byron Lawson
Nathan Phillips
Flex Alexander
Adam Behr
Rachel Blanchard
Bobby Cannavale
Terry Chen 

OFDB Inhalt:
Nach Jahren der Jagd steht FBI-Agent Neville Flynn (Samuel L. Jackson) endlich kurz davor einen Gangsterboss zu Fall zu bringen, er muss nur noch den Kronzeugen Sean Jones (Nathan Phillips) von Hawaii nach Los Angeles bringen. Neville entscheidet sich für einen normalen Linienflug – jedoch befinden sich einige hundert an Bord geschmuggelte und äußerst tödliche Schlangen ebenfalls in der Maschine. Als wären die Schlangen nicht schon Problem genug, muß Neville sich auch noch mit panischen Passagieren und einer überforderten Crew herumschlagen.
Wie man die Schlange auch dreht und wendet: Schlechte Aussichten für Flynn den Zeugen lebend nach LA zu bringen bzw. selbst den Flug zu überleben …

Was hatte ich doch nach den ersten Trailern hohe Erwartungen an den Film. Ich erwartete eine auf Mega Cool getrimmte Schlangen Invasion. Jackson sollte pausenlos coole Sprüche klopfen, wie Bruce Willis in Last Boy Scout und den Schlangen kräftig in den nicht vorhandenen Hintern treten.
Ganz so wurde es dann aber leider nicht. Die Story war wie zu erwarten war natürlich ziemlich unterirdisch zweckmäßig. Es werden natürlich viele Fluggäste Klischees erfüllt. Das Paar das auf die Toilette Vögeln geht, der Hip Hop Stargast, die Zicke etc. .
Während alle eindimensionalen Fluggäste vorgestellt werden, werden auch noch schnell die Schlangen in der Maschine Deponiert. Auf dem Flug gehts dann auch relativ zügig los. Zum einen mit den Schlangen und den teilweise wirklich spaßigen Tötungsarten, und zum anderen mit stellenweise wirklich sehr escheidenen Computeranimationen. Das fängt an beim Flugzeug und der Außenumgebung, der Lagerraum aus dem die Schlangen dann ausbrechen, bis hin zu den Schlangen...

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Jackass Number 2

Jackass Number 2

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jeff Tremaine

Darsteller: Johnny Knoxville
Bam Margera
Steve-O
Chris Pontius
Preston Lacy
Ryan Dunn
Ehren McGhehey
Jason Acuña
Dave England
Lisa Arturo
Katherine Bailess

 
OFDB Inhalt:
Ober-Jackass Johnny Knoxville und seine nicht minder bekloppten Kumpanen haben sich ein zweites Mal nach der Einstellung ihrer TV-Serie wieder zusammen getan, um ihre abgedrehten Aktionen im Kino zu präsentieren. Dabei führen sie wie gewohnt halsbrecherische und schmerzhafte Selbstversuche durch und loten wie immer die Grenzen des guten Geschmacks aus. Ob beim Trinken von Pferdesperma, mit ihrem besten Stück in einem Terrarium voller Schlangen, als lebendiger, menschlicher Hai-Köder oder mit Blutegeln im Auge; die Jackass-Crew ist sich für fast nichts zu schade.

Ich hät ja nicht gedacht das ich, nachdem ich vor Jahren der Tv Serie den Rücken kehrte nochmal in Stimmung komme mir die Bande anzusehen. Aber irgendwie hatte ich heute total Bock drauf. Also, da der neue ja im Moment läuft, hab ich ihn mir angesehen. Verdammt, ich habe schon länger nicht mehr so gelacht. Die Einfälle sind einfach wieder grandios. Das die alle noch leben grenzt manchmal echt an ein Wunder. Aber der gute Bam ist ein wenig weich geworden oder mein ich das nur? Oder war der immer so, weiß das nicht mehr. Knoxville ist ja immer noch der Mega Bastard. Der macht einfach alles. Super Klasse war das mit der Oma und dem Opa. Wo die sich verkleiden. Die Oma sah echt klasse aus. Eigentlich waren alle Stunts Knaller und ich hab super viel gelacht und mir war nie langweilig. War total Schade als der Film aus war. Hätte nochmal die selbe Zeit weiter gucken können. Wirklich klasse. Also an alle, jeder der den Drang verspürt sich die Kerle anzusehen, muss den neuen Film gucken. Wenn man aber nicht in Stimmung ist könnte der Film allerdings ziemlich Scheiße werden...

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Borat: Cultural Learnings …

Borat: Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Larry Charles

Darsteller: Sacha Baron Cohen
Rakefet Abergel
Ken Davitian
Pamela Anderson

 OFDB Inhalt:

Der kasachische TV-Reporter Borat Sagdiyev (Sacha Baron Cohen) wird im Auftrag seiner Regierung in die Vereinigten Staaten geschickt, um eine Dokumentation über die Kultur der USA zu drehen. Begleitet von seinem Produzenten Azamat Bagatov (Ken Davitian) startet der antisemitische Chauvinist von New York aus eine turbulente Reise durch die USA und trifft unter anderem auf rechtsgerichtete Mitglieder der republikanischen Partei und Feministinnen, um diese zu interviewen und ihnen im Gegenzug kasachische Sitten und Bräuche näher zu bringen. Als Borat im Fernsehen eine Folge der TV-Serie "Baywatch" sieht, beschließt er obendrein Pamela Anderson ausfindig zu machen, um sie sie zu heiraten…

Auch an diesem Film scheiden sich die Geister. Für mich jedenfalls war klar, als ich den Trailer das erste mal gesehen hatte: Den Film musst du sehen! Mit etwas Verspätung kam ich dann jetzt auch in den Genuss des Film. Erfreulicherweise auch im O-Ton. Anspruch und ein roter Faden müssen leider am Kinoeingang abgelegt werden. Wer sich damit aber abfindet und weiß worauf er sich einlässt, der hat gut 80min jede Menge Spaß. Die Gespräche die Borat mit den Amerikanern führt sind einfach herrlich. Er führt ein normales Gespräch und fragt dann Bierernst Sachen nach die für ihn normal zu sein scheinen. Wieso man keine Witze über Behinderte machen darf. Sein Bruder sei schließlich Behindert. Und seine Schwester zeigt ihm immer ihre Vagina und sagt:Die bekommst du nicht! Aber einmal, wäre er aus seinem Käfig ausgebrochen und hätte sie bekommen….
Dies sei nur ein beispiel aus einer Fülle von mehr oder weniger krassen Sprüchen die er zum besten gibt...

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Blade Runner

Blade Runner

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Ridley Scott

Darsteller: Harrison Ford
Rutger Hauer
Sean Young
Edward James Olmos
M. Emmet Walsh
Daryl Hannah
William Sanderson

 
OFDB Inhalt:
Man schreibt das Jahr 2019. Den Replikanten, künstlichen Menschen, ist bei Todesstrafe die Rückkehr zur Erde verboten. Doch trotzdem kehren eines Tages einige dieser Wesen zurück. Diese besondere Spezies verfügt über Kraft und Intelligenz mehrerer Menschen und ist von diesen kaum zu unterscheiden. Sie sollen unschädlich gemacht werden. Nur eine Spezialeinheit kann sie aufspüren: die Blade Runner. Eine atemberaubende Hetzjagd durch die futuristische Welt beginnt.

Blade Runner, ein Film, als Klassiker hinlänglich bekannt. Ridley Scott Filme finde ich eigentlich bis auf wenige Ausnahmen ziemlich gut. Allerdings, bei Blade Runner bin ich mir nie so sicher. Der Über-Film ist er für mich auf jeden Fall nicht. Die Aufmachen ist natürlich, betrachtet aus dem Entstehungsjahr ziemlich genail und sehr Atmosphärisch. Die Darstellung eines Detektiv ähnlichen Mannes, im Trenchcoat in einer Stadt wo es immer Regnet, allerdings im Jahre 2019. Finde ich super. Wenn die Zukunft mit Elementen aus der Gegenwart zusammengebracht wird, das sind mir die liebsten Zukunftsfilme. Aber mit der Story selber kann ich ungleich weniger Anfangen. Vielleicht weil ich nicht so viel hineininterpretieren will, was man allerdings vielleicht kann oder sollte um dem Film mehr abzugewinnen. Rutger Hauer, den ich mal ganz gerne sehen spielt hier die Rolle wirklich Toll. Am Ende sieht er einfach genial aus. Ford aber finde ich wirkt nicht so ganz "im Film". Weiß nicht wieso ich das denke. Ich machs kurz, der Film hat viele Fans, aber ich stehe nicht ganz so drauf.

7/10

 

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The Man with the Screaming Brain

Man with the Screaming Brain

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Bruce Campbell

Darsteller: Bruce Campbell
Ted Raimi
Antoinette Byron
Tamara Gorski
Remington Franklin

Inhalt:

"Man with the Screaming Brain" ist ein Film über Verrat und Rache in einer großen bösen Stadt.
William Cole (alias Bruce Campbell) ist ein wohlhabender, industrieller Geschäftsmann, dessen eine Gehirnhälfte durch das Gehirn eines Strassenhändlerlatinos, Paco, ersetzt wurde.
Die beiden könnten nicht verschiedener sein, doch sie haben eines gemeinsam, beide wurden von die selbe Frau ermordet.
Von einem verrückten Wissenschaftler wieder ins Leben gerufen, schwören William und Paco gemeinsam Rache.

Weil mir Bruce Campbell zuletzt wieder mal in Tanz der Teufel 1-3 so unglaublich gut gefiel war ich ganz gespannt auf diesen Film. Heraus kam aber ein ziemlicher Murks. Wenig Budget (okay, B-Movie, muss ja nicht schlimm sein), relativ schlechte Schauspieler und auch Campbell bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Als es dann endlich, nach langen 30 Minuten, soweit ist, dass er die 2 verschiedenen Gehirnhälften drin hat, wirds auch nicht besser. In der Zeit die der Film dann noch läuft, kann ich mir lieber 10 mal die Evil-Hand-Szenen aus Tanz der Teufel angucken. Die würden auch nach 20 mal nicht so langweilig wie der Film. Ich war ziemlich froh als es endlich vorbei war. Positives ist schwer zu finden. Kaum geschmunzelt auf keinen Fall gelacht. Ganz gut war Stacy Keach den ich aus Prison Break kenne. Er spielt den Docotr der die OP vornimmt: Dr. Ivan Ivanovich Ivanov. Aber der Film ist wirklich ziemlich lahm. Man kann ihn sich einmal anschauen, sollte sich aber auf viele Längen einstellen.

4/10

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Einer flog über das Kuckucknest

Einer flog über das Kukucknest

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Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Milos Forman

Darsteller: Jack Nicholson
Louise Fletcher
William Redfield
Michael Berryman
Peter Brocco
Dean R. Brooks
Alonzo Brown
Scatman Crothers
Christopher Lloyd
Mwako Cumbuka
Danny DeVito
William Duell

 
OFDB Inhalt:
McMurphy ist ein krimineller gesellschaftlicher Außenseiter. Mitte dreißig, ehemaliger Korea-Kämpfer, wegen Ungehorsam aus der Armee entlassen, wird er wegen Schlägereien, Notzucht und Trunksucht in eine Strafanstalt eingeliefert. Von dort aus läßt er sich mit einem Trick zur Beobachtung in eine psychiatrische Anstalt überweisen.
In die graue Welt einer anonymen Heilanstalt wird McMurphy eines Tages eingeliefert. Er findet dort ein unmenschliches System vor, das seine hilf- und willenlosen Patienten in "Chronische" (schwere Fälle) und "Akute" (leichte Fälle) aufteilt.
Eine despotische Oberschwester unterdrückt mit einer Schar brutaler Wärter jede individualistische Regung. Der Zustand der Kranken wird mit pharmazeutischen Mitteln oder Elektroschock-Therapie "behandelt" und dadurch noch weiter verschlechtert. In diesem System muß McMurphy wie ein Katalysator wirken … er stellt das System der Irrenanstalt in Frage und wiegelt die Insassen auf.

Irgendwie ging dieser Film Jahrelang an mir vorüber. Nun war die Zeit reif mir auch den Film mal anzusehen. Wie nicht anders zu erwarten eigentlich gefiel mir der Film ziemlich gut. Die Darsteller sind ja wirklich ausgezeichnet. Wusste gar nicht das Lloyd hier auch mitmacht. Nickelson spielt die Rolle wirklich mit Herzblut. Das sieht man ihm an. Er ist vollkommen drin in der Person. Alleine vom äußeren nimmt man ihm diesen gerissenen Typen vollkommen ab. Die Bezüge auf die Kern-Aussage (wer definiert was normal ist und mit welchem Recht) sind wirklich hervorragend gelungen. Die Aktionen die McMurphy macht erheitern und machen Spaß. Der Film ist auch keinesfalls zu lang geraten...

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Robin Hood – Prince of Thieves

Robin Hood – König der Diebe

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Kevin Reynolds

Darsteller: Kevin Costner
Morgan Freeman
Mary Elizabeth Mastrantonio
Christian Slater
Alan Rickman
Geraldine McEwan

 
OFDB Inhalt:
Robin Hood entkommt in Arabien der Gefangenschaft während des ersten Kreuzzugs und befreit gleichzeitig den Mohammedaner Azeem (Morgan Freeman), der ihm nun sein Leben schenkt. Nach England zurückgekehrt, findet Robin seinen Vater ermordet und seine Ländereien vom Sheriff von Nottingham (Alan Rickman) beschlagnahmt vor. Notgedrungen zieht der Adlige in den Sherwood Forest, wo er bald die ersten Getreuen um sich sammelt. Und er trifft die hübsche Marian (Mary Elisabeth Mastrantonio). Doch der Kampf gegen den Sheriff ist unausweichlich…

Auch dieser Film war einige Zeit noch eingeschweißt in meiner Sammlung vorhanden. Jetzt fand ich Gelegenheit ihn mir anzusehen. Der Anfang war ziemlich gut. Der Film brachte auch ein wenig härte mit, was ich eigentlich erwartet hatte. Kurze Zeit später aber merkt man auch schon in welche Richtung der Film eher läuft. Man hat ein wenig das Gefühl als wüsste er nicht ob er Parodieren oder doch ernsthaft Darstellen will. Einige Sachen sind einfach zu übertrieben Dargestellt und wirken Albern. Dadurch wird Atmospähre zerstört. Der Showdown ist dann einfach nur noch auf Spaß ausgelegt. Robin lässt sich mit einem Katapult über die Mauer schießen, will eine Tür mit einer Statue auframmen und schwingt sich an einer Fahne in ein Turmfenster. Derweil muss der Sheriff schleunigst heiraten und ein Kind mit Marian zeugen. Dazu versucht er sie gleich nach der Hochzeit wild zu besteigen. Wenn man es akzeptiert ist es ganz okay, allerdings hätte ich erwartet das der Film die härte vom Anfang behält. Diese blitzt aber nur hin und wieder noch auf, beispielsweise wenn Azeem die Hexe die den Sheriff aufgezogen hat mit seinem Riesensäbel martialisch Pfählt. Aber doch reagiert meist der Spaß vor dem Ernst...

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Der Name der Rose

Der Name der Rose

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Jean-Jacques Annaud

Darsteller: Sean Connery
Christian Slater
Helmut Qualtinger
F. Murray Abraham
Elya Baskin
Feodor Chaliapin Jr.
Valentina Vargas
Ron Perlman

 
OFDB Inhalt:
Tiefstes Mittelalter. In den Gemäuern einer furchteinflössenden italienischen Klosterfestung geschehen unheilvolle Dinge. Ein junger Mönch hat sich aus einem Fenster zu Tode gestürzt, das man gar nicht öffnen kann. Der Franziskaner Bruder William von Baskerville wird gerufen, um den Fall zu untersuchen. Es gibt weitere mysteriöse Todesfälle, und die Spur führt in die Bibliothek zu einem geheimen Buch, das dort vom alten Abt unter strengem Verschluß gehalten wird. Doch Baskerville kommt mit seinen kriminalistischen Ermittlungen dank der unkooperativen Klosterführung nicht schnell genug voran, so wird als letztes Mittel die "Heilige Inquisition" angerufen, der päpstliche Inquisitor und in Person Baskervilles alter Widersacher Bernardo Gui reist an, um unter Folter Schuldgeständnisse herbeizuschaffen. Jetzt wird die Zeit knapp, das schreckliche Geheimnis dieses Klosters zu enthüllen und den wahren Verbrecher zu überführen…

Schon was länger in meiner Sammlung gehabt, musste ich ihn jetzt doch mal gucken. Ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Der Film ist durchweg sehr spannend und durch die größtenteils echten Schauplätze äußerst Lebhaft. Sean Connery spielt eine wirklich klasse Rolle, ich würde sogar soweit gehen zu sagen, er spielt eine seiner besten Rollen. Der, manchmal leicht besserwisserische Franziskaner Mönch ist ihm wie auf den Leib geschrieben. Ein junger Christian Slater als sein Novize ist auch wirklich super besetzt. Wenn man bedenkt mit welchen Rollen Slater sich heute über Wasser hält. *schauder*
Wer natürlich auch hängen blieb ist Ron Perlman als buckliger. Auch genial, diese ganz eigene Sprache die er spricht. Super herübergebracht.
Der Film überzeugt durchweg und...

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Silent Hill

Silent Hill

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christophe Gans

Darsteller: Radha Mitchell
Laurie Holden
Sean Bean
Deborah Kara Unger
Tanya Allen
Christopher Britton

 
OFDB Inhalt:

Als ihre Tochter Sharon (Jodelle Ferland) sich durch Schlafwandeln in Lebensgefahr bringt und mehrfach davon spricht, in die Stadt Silent Hill zu müssen, bricht Rose (Radha Mitchell) mit Sharon gegen den Willen ihres Mannes (Sean Bean) in die Geisterstadt in West Virginia auf, in der ein unter Tage schwelender Kohlenflözbrand jedes Leben unmöglich gemacht hat.
Auf der Fahrt passiert sie jedoch mitsamt der Polizistin Cybil (Laurie Holden), die sie verfolgt, eine unsichtbare Grenze und betritt ein anderes "Silent Hill" – eine unter Ascheregen begrabene Totenstadt, in der sich böse Kräfte phasenweise ausbreiten und in der sich ausbreitenden Finsternis die Lebenden vernichten.
Da Sharon beim Übergang verschwunden ist, muß Rose eine Reise in den Terror machen, denn irgendwo in der Stadt sitzt das Böse und hat einen Bezug zu ihrer Tochter, den sie noch nicht kennt. Und kann sie die letzten lebenden Bewohner von Silent Hill retten – oder ist es vielleicht sogar besser, einen Pakt mit dem Bösen einzugehen?

Gespielt habe ich ja selber nur den zweiten Teil. Den ersten hätte ich damals zwar auch sehr gerne gespielt, aber hatte keine PS-One. Aber Teil 2 war ein wirklich sehr geniales Game mit der Schwäche, dass man als Spieler am Ende gerne den Faden verloren hat. So auch hier. Aber erstmal zum Film selber.
Der Film hat super Schauspieler, hervorragende Settings und eine geniale Kameraführung. Nie war ich in einer Videospiel Verfilmung so sehr an das Spiel selber erinnert. Mit wenigen Änderungen könnte man den Film so wie er ist als Videospiel spielen. Das gibt es sonst eigentlich nie. Meist wird es zu ausschweifend als das man einen Film zu einem Spiel selber spielen könnte. Aber hier fühlt man sich wirklich übernommen in diese geniale Welt...

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Tanz der Vampire

Tanz der Vampire – The Fearless Vampire Killers

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Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Roman Polanski

Darsteller: Jack MacGowran
Roman Polanski
Alfie Bass
Jessie Robins
Sharon Tate
Ferdy Mayne

 
OFDB Inhalt:
Der zerstreute Professor Abronsius begibt sich mit seinem Schüler Alfred in die Tiefen der transsylvanischen Provinz, um den Legenden von Vampirismus in dieser Gegend auf den Grund zu gehen. Als im Gasthaus des nachts eine schöne Frau entführt wird, folgen die Vampirjäger der Spur bis zu einem Schloss. Dort wohnt der Vampir Graf Krolok (und dessen schwuler Sohn), der gerade eine Party für die örtliche Blutsaugerschaft schmeisst. Professor Abronsius und Alfred sollen als “Abendessen” herhalten…

Diesmal habe ich mir wieder einen Klassiker in die Sammlung geholt. Diese groteske Komödie, von vielen sehr hoch gelobt. Meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch. Nicht jeder Gag war jetzt so grandios. Aber trotzdem wusste der Film zu gefallen. Spätestens wenn es die beiden Vampirjäger ins Schloss von Graf Krolok und seinem schwulen Sohn schaffen wirds richtig witzig. Das Ende ist auch nochmal schön schwarzhumorig. Spaßiger Film den ich mich denke ich noch einige mal zu gemüte führen werde.

7/10

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An jedem verdammten Sonntag

An jedem verdammten Sonntag – Any given Sunday

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Oliver Stone

Darsteller: Al Pacino
Cameron Diaz
Dennis Quaid
James Woods
Jamie Foxx
LL Cool J
Matthew Modine
Jim Brown
Lawrence Taylor
Bill Bellamy

OFDB Inhalt:
Nach erfolgreichen Jahren wird das Football-Team der Miami Sharks von einem Misserfolg nach dem anderen gejagt. Dann muss der erfahrene Trainer Tony D’Amato (Al Pacino) wegen einer Verletzung auch noch auf seinen langjährigen Quarterback Cap (Dennis Quaid) verzichten. Sein Ersatz, der junge Schwarze Willie Beamen (Jamie Foxx), erweist sich zwar als Naturtalent, ist aber kein mannschaftsdienlicher Spieler …

Zwei Charaktere von Al Pacino heißen Toni. Charakterlich liegen diese aber schon weit auseinander. Einmal Tony Montana, seines Zeichens Drugdealer in Miami und auf der anderen Seite Tony D’Amato, genialer Coach in An jedem verdammten Sonntag. Die Story riss mich auch diesmal nicht so sehr aus den Latschen. Das Ende allerdings ist nen ziemlich genialer Auftritt von Al Pacino. Der Rest der Story, nun ja, das Team was am Boden liegt und es am Ende dann doch nochmal allen zeigt und ein Jung-Spieler der über sich hinaus wächst und dann merkt das er auf den Boden zurück kommen muss. Gabs ja irgendwie schon mal.
Was den Film allerdings so genial macht sind zuallererst mal die super Darsteller. Wie gesagt, Al Pacino ist in diesem Film einfach Großartig. Aber auch Cameron Diaz, Jamie Foxx und Dennis Quaid sind ziemlich klasse. Weiterhin wirklich toll inszeniert sind die Spiele. Was Oliver Stone hier abfeiert ist erstklassig. Ein genialer Soundtrack gepaart mit Spielen die stellenweise auch Szenen aus einem Kriegsfilm sein können. So knallhart werden diese Inszeniert. Wenn diese Riesenkerle gegeneinander Donnern brummt der Bass kräftig und man merkt das man wirklich mittendrin in den Spielen ist...

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