Kategorie Filme

Children of Men

Children of Men

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Alfonso Cuarón

Darsteller: Clive Owen
Julianne Moore
Michael Caine
Chiwetel Ejiofor
Charlie Hunnam
Michael Klesic
Oana Pellea
Goran Kostic

Inhalt:
2027, seit 18 Jahren ist kein einziges Baby mehr zur Welt gekommen. Ein unbekanntes Phänomen hat alle Frauen unfruchtbar gemacht, und die Menschheit altert unaufhaltsam ihrem Untergang entgegen. Wie die anderen reichen Nationen ist England längst zum Auffangbecken geworden, und trotz der Knute des Kriegsrechts beherrschen Chaos, Gewalt und Nationalismus den Alltag. Inmitten dieses Abgrunds ist es an einer Handvoll Menschen, der Menschheit ihre letzte Chance zu geben. Der desillusionierte Regierungsagent und ehemalige Aktivist Theo und seine Exfrau Julia werden zur Eskorte einer wie durch ein Wunder schwangeren Frau und geleiten sie auf ihrem gefährlichen Weg zu einem Zufluchtsort auf hoher See.

Nach ziemlich vielen genialen Kritiken und Bestnoten auf diversen Seiten und im Cinefacts Forum habe ich mich entschlossen mir Children of Men auch mal anzusehen. Kurz vorweg, es ist eine Schande das der nur in so wenigen Kinos läuft.
Die Story hört sich auf den ersten Blick erstmal Kitschig an. Man denkt, das wird son Hollywood Ding, fragt sich wieso Tom Cruise nicht die Hauptrolle hat und ich muss zugeben ich wollte mir den Film gar nicht ansehen. Aber in vielen Reviews las ich das der Film hart sein soll, er soll mitreißen, Bewegen und sehr Realitätsnah sein. Davon wollte ich mich selber überzeugen.
Am Anfang war ich dann doch skeptisch. Relativ komischer Anfang, ein Anschlag in einem Kaffeeladen. Man wird sofort erschlagen von der Information das es keine Kinder mehr geben wird, das letzte Kind sei gestorben. Überall Monitore mit der Nachricht. Das war mir ein wenig zu viel. Aber….
Clive Owen rettet in diesem Film viel...

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Der unsichtbare Dritte

Der unsichtbare Dritte – North by Northwest

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Erscheinungsjahr: 1959
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Cary Grant
Eva Marie Saint
James Mason
Jessie Royce Landis
Leo G. Carroll
Josephine Hutchinson
Philip Ober

OFDB Inhalt:
Der unbescholtene Werbefachmann Roger Thornhill wird irrtümlich für einen Mann namens George Kaplan gehalten und entführt. Thornhill entgeht nur knapp dem Tod. Als er Licht in die Sache bringen wil, gerät er selbst unter Mordverdacht. Er findet heraus, dass Kaplan eine Erfindung der amerikanischen Spionageabwehr ist…

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Nach all meinen Ausflügen in die 80er und 90er Jahre bin ich nun, nach einigen kleinen Stippvisiten, nun endgültig in den Jahren 1950-1970 hängengeblieben und werde aus der Zeit mal meine Sammlung bestücken. Ich fand die Story dieses Films schon immer super interessant und habe ihn mir nun auch mal gekauft. Ungesehen.
Als er dann von Amazon ankam, habe ich ihn auch sofort zittrig in den DVD Player geschoben. Voller Erwartung an die Dinge die da kommen.
Der Film überzeugte mich von Anfang an sofort. Cary Grant, den ich schon in Unternehmen: Petticoat ziemlich genial finde überzeugt hier einfach auf ganzer Linie. Er spielt Roger Thornhill mit so viel Sarkasmus und gleichzeitiger Überraschung und Empörung über die Verwechslung wirklich großartig. Der Film verbindet viele Elemente miteinander. Suspense, reißende Spannung und auch ein wenig Romanze. Als Zuschauer wird einem relativ früh verraten wie der Hase in etwa läuft, Thornhill selber weiß es erst gegen Ende. Das 30 Sekunden Gespräch, in dem ein FBI Agent ihn aufklärt wird allerdings für den Zuschauer von Flugzeugmotoren Lärm übertönt. Clever, 30 Sekunden würden erstens nie ausreichen um alles zu erklären, außerdem weiß der Zuschauer ja sowieso viel mehr als Roger selbst.
Wirklich atemberaubend wie Hitchcock die Spannung immer wieder aufs neue Herausfordert...

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Alarmstufe: Rot

Alarmstufe: Rot – Under Siege

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Andrew Davis

Darsteller: Steven Seagal
Damian Chapa
Erika Eleniak
Troy Evans
David McKnight
Lee Hinton
Patrick O’Neal
Gary Busey
Glenn Morshower

OFDB Inhalt:
Terroristen bringen die sich auf ihrer letzten Fahrt befindende USS Missouri in ihre Gewalt. Ziel der Operation ist die Entwendung der sich noch an Bord befindlichen Tomahawk-Marschflugkörper. Doch das Terrorkommando unter Tommy Lee Jones und Gary Busey hat nicht mit Schiffskoch und Ex-Elitesoldat Casey Ryback gerechnet.

Nach dem Erfolg von Stirb Langsam 1988 und 1990 gab es einige Action Filme die auf dieser Welle mit schwimmen wollten aber natürlich selten die Klasse des Vorbilds erreichten. Nah ran kam meines Erachtens nach Alarmstufe: Rot. Der heute nur noch aus Bulgarischen C-Movies bekannte Steven Seagal wurde durch die beiden Teile der Alarmstufe Rot Reihe bekannt. Der wahre Star im ersten Teil ist aber doch ein anderer: Tommy Lee Jones. Er verkörpert den gestörten Stranix wirklich äußerst überzeugend. Ebenfalls zu gefallen weiß der aus vielen weiteren Action Nebenrollen bekannte Gary Busey. Seagal selbst war 1992 noch perfekt in Form und zeigt das in diversen Nahkämpfen und dem abschließenden Messer Kampf gegen Stranix. Die Story ist zweckmäßig aber auf alle Fälle ausreichend. Sie kann kurzzeitig mitreißen. Nicht überzeugend ist hingegen Erika Eleniak. Sie spielt im Film was sie ist: Miss Juli 1989.
Es wirkt sogar so als hätte sie bei Steven Seagal das Schauspielern abgeguckt. Sie steigert sein "immer den selben Blick" wirklich zur Perfektion. Natürlich ist das ziemliche Nebensache und es stört beileibe die wirklich gut gemachte Action nicht im geringsten, aber es fiel mir auf. Der Film verdient eine gute:

8/10

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The Fifth Element – Das fünfte Element

The Fifth Element – Das fünfte Element

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Luc Besson

Darsteller: Bruce Willis
Gary Oldman
Ian Holm
Milla Jovovich
Chris Tucker
Luke Perry
Brion James
Tom ‚Tiny‘ Lister Jr.
Lee Evans

Inhalt@OFDB

Update(27.11.2010):
Nach ungefähr 5 DVD-Releases des Films und 2 Blu-ray Releases hat sich endlich eine Version herauskristallisiert, die der Qualität des Films in nichts nachsteht. Da es den Film für knapp 7€ bei Axelmusic gab, musste ich daher auch sofort zugreifen.
Unglaublich, die letzte Sichtung muss wirklich ewig her sein. Laut Review bereits knappe 4 Jahre. Viel zu lang für dieses tolle Werk. Luc Besson machte mit diesem Film seinen größten Traum wahr, heißt es zumindest. Basierend auf einem Drehbuch, das er irgendwann während seiner Schulzeit bereits angefing zu verfassen, erschuf er mit "The Fifth Element" eine bonbonbunte Zukunftsvision der Erde. Geniale Kostüme und Sets, auch heute noch richtig tolle Computertricks und eine tolle Story machen diesen Film zu einem Erlebnis für die fast alle Sinne.
Die Darsteller fügen sich toll in diese Welt ein und sind allesamt wunderbar. Bruce Willis ist klasse, Milla Jovovich ist total süß in ihrer Rolle als naive Leeloo ("Leeloo Multipass!"). Oldman als Zorg, Holm als Priester, ebenfalls beide voll in ihrem (fünften) Element. Selbst Chris Tucker ist im O-Ton nur halb so nervig wie in der Synchro. Sehr schön!
Die Story an sich ist von den Grundbausteinen her der bekannte Kampf Gut gegen Böse. Aber Besson versteht es, das ganze so auszuschmücken das man diese Einfachheit der Geschichte gar nicht bemerkt. Er erzählt die Geschichte spannend, sehr abwechslungsreich und mit der nötigen Portion Witz. Gepaart mit den richtig tollen Sets und Kostümen(von Jean-Paul Gaultier) vergisst man die meisten kleinen Logiklöcher schnell oder achtet erst gar nicht drauf.
Ein weiteres großes Lob muss auch an den äußerst stimmigen Soundtrack gehen...

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True Lies

True Lies

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: James Cameron

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Jamie Lee Curtis
Tom Arnold
Bill Paxton
Charlton Heston
Tia Carrere
Art Malik
Eliza Dushku

OFDB Inhalt:
Harry Tasker (Arnold Schwarzenegger) ist Geheimagent von der ganz knallharten Sorte. Als Tarnung gibt er vor ein sturzlangweiliger Computerspezialist zu sein, was auch seine Frau Helen (Jamie Lee Curtis) und seine Tochter glauben.
Doch Harry hat ordentlich zu tun mit einer Gruppe von Terroristen aus Nahost, die Atomwaffen in ihre Gewalt gebracht haben. Da erfährt Harry, daß Helen scheinbar eine Affäre hat, doch es stellt sich heraus, daß seine Frau sich schlichtweg mit ihm langweilt. Aus Spaß und Rache zwingt er Helen einen Agentenauftrag auf, der völlig harmlos ist. Doch dann passiert Unvorhergesehenes und beide stecken plötzlich bis zum Hals in Terroristen…

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Seit es Action Filme gibt, gibt es auch Filme des Genres die sich nicht so ganz erst nehmen. Einer der bekanntesten Vertreter ist sicher True Lies. Hier nimmt sogar Mr. Action Arnold Schwarzenegger die Parodie selbst in die Hand. Verhalf ihm das Genre des Action Films doch zu seinem Ruhm veralbert er es hier nach bestem Wissen und Gewissen und es macht obendrein jede Menge Spaß. Der Film bietet neben einer ausgezeichnet aufgelegten Darstellerschaft, famose Action und jede Menge Witz. Während des Films gibt es einen langen Abschnitt, der fast vollständig auf Action verzichtet und den Spaß daraus zieht das Harry seiner Frau einen Denkzettel verpassen will. Sie will einmal was außergewöhnliches machen? Soll sie haben. Er gibt sich als Waffenhändler aus, der in einem dunklen Zimmer sitzt und mit der Stimme eines Franzosen zu ihr spricht, während sie vor ihm Strippt. Allerdings finden die Terroristen Harry und Helen und entführen Sie. Dann setzt die grandiose Action gespickt mit viel Witz wieder ein...

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The Last Boy Scout

The Last Boy Scout

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Tony Scott

Darsteller: Bruce Willis
Damon Wayans
Chelsea Field
Noble Willingham
Taylor Negron
Danielle Harris
Halle Berry
Bruce McGill
Badja Djola
Kim Coates
Chelcie Ross
Joe Santos

Inhalt@OFDB

Review-Update(17.07.2010)
Da heute nach langer Wartezeit endlich mein Exemplar der "The Last Boy Scout" Blu-ray ankam, musste ich mit dieses Meisterwerk von Autor Shane Black, Regisseur Tony Scott und Schauspieler Bruce Willis unbedingt nochmal ansehen, zum ungefähr 25. mal würde ich tippen.
Der Film ist und bleibt einer meiner lieblings Actioner. Auch wenn ich aufgrund enormen Konsum der Synchro-Fassung diese (noch) etwas besser finde als den O-Ton, macht dieser fast genau so viel Spaß. Die coolen Sprüche die Willis bringt sind unschlagbar gut. Eines der besten Drehbücher von Shane Black wenn nicht sogar das Beste.
Die Action, typisch für die frühen 90er, blutig und bleihaltig. Willis als versoffener Ex-Bodyguard und Privatdetektiv der Kette raucht und immer verkatert ist. Damon Wayans der ausgestoßene Sportler, dem sein ganzes Leben den Bach runterging. Das hat er mit Willis Charakter gemeinsam. Mit dem Unterschied, das Willis, Wayans bewunderte. Die beiden passen super zusammen und spielen sich später die Paraden für gute Sprüche nur noch so zu. Die Bad-Guys, allen vorran ein gewisser Milo(Taylor Negron), sind herrlich böse und überzeugen ebenfalls.
Der Film macht jede Menge Spass und man kann ihn beinahe unendlich oft ansehen. Ich lache mir über die Sprüche jedes mal einen Ast ab, erfreue mich an der krachigen Action und den genialen Darstellern. Durchweg ein Fest, ein Film für die einsame Insel und als Blu-ray ganz klar eine Empfehlung. Die Verbesserungen gegenüber der DVD(Vergleich) sind überwältigend, da diese eine der schlechtesten noch erhältlichen Warner-DVDs war.

10/10

Weitere Sichtung(04.12.2010):

Die Blu-ray in geselliger Runde nochmal gesichtet...

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Casino Royale

Casino Royale

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Martin Campbell

Darsteller: Daniel Craig
Eva Green
Mads Mikkelsen
Judi Dench
Caterina Murino
Jeffrey Wright
Giancarlo Giannini

OFDB Inhalt:
 

Sein erster Auftrag, nachdem er die Lizenz zum Töten erhalten hat, führt den MI6-Agenten James Bond (Daniel Craig) nach Madagaskar, wo er auf den Terroristen Mollaka (Sebastian Foucan) angesetzt wird. Zwar verläuft nicht alles nach Plan, doch als Bond auf eigene Faust weiter ermittelt kommt er auf die Spur von Le Chiffre (Mads Mikkelsen), dem Bankier einer weltweit operierenden Terror-Organisation. Dieser plant, das Vermögen seiner Organisation durch ein illegales Pokerspiel im „Casino Royale“ von Montenegro um ein vielfaches zu erhöhen, wofür natürlich auch ein hoher Einsatz nötig ist. Der MI6 sieht daher die Chance, die Terroristen in den finanziellen Ruin zu treiben und beauftragt James Bond, die Pläne von Le Chiffre zunichte zu machen.

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####Ein paar Spoiler drin####
Komme gerade mit einer Freundin aus der Spätvorstellung. Phänomenal. Ich war dem neuen Bond sehr aufgeschlossen gegenüber und es machte sich bezahlt. Allein der Einstieg. Schwarz weiß, schlicht, kompromisslos. Dann doch noch die Gunbarrel-Szene (hatte gedacht die Flog ganz raus), schön gestaltetes Intro. Dann der eigentliche Film. Gute, spannend gemacht Verfolgungsjagden. Diese gehen wieder mal über Stock und Stein. Wirklich super Choreographie. Der Unterschied in den Verfolgungsjagden wie ich finde ist aber, dass sich Bond ungleich öfter aufs Maul legt oder irgendwas mal nicht klappt. Das fand ich gut gemacht, natürlich bekommt er die meisten bösen Buben trotzdem. biggrin.gif
Der Film dreht sich im großen Ganzen um das Kartenspiel in dem es für Le Chiffre um alles geht. Dieses wird auch immer wieder von Action-Szenen durchzogen, unter anderem geniale Kämpfe und ein Gift-Anschlag auf Bond...

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The Sentinel

The Sentinel

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Clark Johnson

Darsteller: Michael Douglas
Kiefer Sutherland
Kim Basinger
Eva Longoria
David Rasche
Raoul Bhaneja

OFDB Inhalt:
Nachdem ein Kollege ermordet wurde, wird Secret Service Agent Pete Garrison (Michael Douglas) mit der Untersuchung dieses Vorfalls beauftragt. Kurz darauf wird aber Garrison selbst ein Verdächtiger, als jemand den er kennt durchsickern lässt, dass er einmal eine Affäre mit der First Lady (Kim Basinger) hatte. Sofort wird Garrison aus dem Dienst entlassen und wird plötzlich zum Gejagten. Jetzt jagt der Secret Service einen Mann, der weiss wie die Agency funktioniert und der alles daran setzt, um seine Unschuld zu beweisen…

Kiefer Sutherland, seit 24 wieder in einem zweiten Frühling in einer Rolle die auf dem Papier frappierend an 24 erinnerte. Aber leider bleibt seine Rolle und auch der Film viele viele Meilen hinter der Serie zurück. Die Story ist ziemlich belanglos, nur leidlich spannend und obendrein auch ein wenig gestreckt. Michael Douglas, den ich eigentlich auch sehr mag spielt hier routiniert eine seine Standard-Rollen runter ohne auch nur zu versuchen ein wenig zu glänzen. Eva Longoria macht das wofür sie da ist auch recht gut. Sie soll gut aussehen, ein Blickfang im Film macht sich ja immer gut, wenn der Rest schon nicht so viel kann. David "Sledge Hammer" Rasche als Präses ist eine spaßige Idee aber mehr auch nicht. Der Film reißt einfach nicht mit, die Charaktere sind einem egal ehe man "Charakertiefe" sagen kann. In so einem Film wäre das aber für mich ein wichtiger Faktor um Spannung aufzubauen.
Hervorzuheben ist aber auf jeden Fall die Kameraarbeit. Schöne Kamerafahrten und ab und zu schnell zusammengeschnittene Morddrohungen in Form von Papierfetzen und dergleichen sehen wirklich gut aus aber bringen dem Film einfach nicht viel. Bin leider sehr enttäuscht von dem Film, habe viel mehr erwartet. Schade drum.

6/10

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Dead or alive

Dead or alive

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Corey Yuen

Darsteller: Devon Aoki
Derek Boyer
Eric Roberts
Robin Shou
Silvio Simac
Holly Valance
Jaime Pressly
 

OFDB Inhalt
Tina (Jaime Pressly), Christie (Holly Valance), Prinzessin Kasumi (Devon Aoki) und Helena (Sarah Carter) sind nicht nur sexy, sie sind auch Meisterinnen asiatischer Kampfkünste und setzen sie individuell ein. Eines Tages erhalten alle vier eine Einladung, auf einer abgelegenen Insel an dem berüchtigten "Dead-or-Alive"-Wettbewerb teilzunehmen, bei dem dem Sieger 10 Millionen Dollar als Prämie winken.
 

Doch hinter dem Wettbewerb steckt mehr und die Mädchen müssen herausfinden, von wem sie die Einladungen bekommen haben und was dieser jemand wirklich damit bezweckt…

Na gut na gut. Eins vorweg. Der Film ist erstmal kompletter Quatsch hat einen Anspruch der wirklich EXTREM Flach ist und nur darauf ausgelegt möglichst viele, sry, GEILE Weiber in, das muss ich zugeben, wirklich gut gemachten Kämpfen zu zeigen. Klar, da unsere drei Schönheiten Holly Valance, Jaime Pressly und Devon Aoki zu vielen der Tricks so nicht fähig waren und einiges einfach übertrieben ist, wurde auch ziemlich viel getrickst. Die Story fand ich am Anfang noch okay, ging halt einfach nur um den Wettbewerb DOA und wer gewinnt bekommt die dicke Kohle weil er der Mega-Kämpfer, respektive Kämpferin ist. Die Einführung unserer drei Grazien ist auch gelungen gemacht und gerade bei Holly Vallance sollte man schon auf eine weite Hose achten wenn man den Film sieht.
Die Kämpfe sind weitestgehend, wenn es um die Hauptprotagonistinnen geht, vorhersehbar aber trotzdem spaßig. Gerade Jaime gegen ihren Wrestling Vater ist einfach genial. Wenn dann nach knapp der hälfte der Zeit aber die minimal Story greift um den Film nicht einfach im Sieg eines der Kämpfer Enden zulassen wirds wirklich schlimm...

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Feast

Feast

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: John Gulager

Darsteller: Navi Rawat
Krista Allen
Balthazar Getty
Judah Friedlander
Jenny Wade

Inhalt@OFDB

Update(10.09.2010)
Da die erste und letzte Sichtung schon fast 4 Jahre her ist, war es an der Zeit diesen launige Horror-Splatter noch einmal anzusehen und das Review zu entstauben.
Die UK-Blu-ray kam da natürlich wie gerufen. Zwar ist die Qualität nicht viel besser als bei der DVD, aber man kann auch nicht alles haben.
Der Film allerdings machte so viel Spaß wie damals. Witzig wie viele Darsteller mir damals noch so gar nichts sagten. Henry Rollins, Jason Mewes, Navi Rawat oder Judah Friedlander habe ich in den letzten Jahren in diversen Filmen oder Serien gesehen, aber damals war ich der Meinung der Film sei fast ausschließlich mit unbekannten Gesichtern bestückt.
Die Idee der Charaktereinführung mit kleinen Texttafeln beim ersten Auftreten, ist herrlich abstrus und ziemlich witzig. Stark auch wie der Film gelungen mit Klischees spielt.
Der letzte Typ der vorgestellt wird hört auf den Namen "Hero". Seine Skills werden auf der Texttafel mit "Kicking Asses" beschrieben. Doch 5 Minuten später liegt er mit abgebissenem Kopf auf dem Holzboden der schmierigen Spelunke, in der der ganze Film spielt. Kurz darauf tritt aber dann eine Heroine in seine Fußstapfen, aber das sie das Ende des Films erlebt erscheint nach diesem Start mehr als fraglich.
Würde dem Film nicht nach fast einer Stunde ein wenig die Puste ausgehen, hätte man hier definitiv eine dieser kleinen Horrorperlen vor sich. Zwar holen die saftigen Effekte und die coolen Darsteller den Karren immer wieder aus dem Sumpf aber für eine echte Perle fehlt dem Film noch ein Quentchen mehr von "ich weiß selbst nicht was".
Der ähnliche "Ritter der Dämonen" konnte sich in den ruhigeren Szenen ganz auf Billy Zane verlassen, doch so eine Figur fehlt "Feast" dann leider doch.
Aber abgesehen davon ist "Feast" ein guter Horror-S...

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The Punisher (1989)

he Punisher

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Mark Goldblatt

Darsteller: Dolph Lundgren
Louis Gossett Jr.
Jeroen Krabbé
Kim Miyori
  Bryan Marshall

OFDB Inhalt:
Früher war der Mann, den man jetzt Punisher nennt, ein Polizist namens Frank Castle. Die Mafia hat seine Familie getötet, er selbst überlebte den Anschlag, wurde aber für tot erklärt. Nun lebt er in der Kanalisation und schlägt zurück: Überall, wo er kann, tötet er Verbrecher. 125 Morde in 5 Jahren gehen auf sein Konto.
Seine Aktionen haben die Mafia-Familien mit der Zeit sehr geschwächt und deshalb will Gianni Franco, der Oberste eines der Clans, die Kontrolle über alle ergreifen. Das bringt jedoch die Yakuza, Asiens stärkstes Verbrechersyndikat, auf den Plan. Diese wollen auch die vollständige Herrschaft in der Welt des Verbrechens und entschliessen sich die Kinder der Gangster aus Francos Familie zu entführen.
Nun kommt der Punisher zum Zug und kämpft um das Leben der Kinder. Unterstützt wird er dabei von Franco, dem Mann, der seine Familie auf dem Gewissen hat.

Den hab ich einfach mal Blind fürn 5er auf der letzten Börse mitgenommen. Ist auf jeden Fall ein schöner 80s Action Film. Lundgren ist einfach in seinem Element. Das bisschen abgewrackt spielen aufgrund seiner getöteten Familie bekommt er auch noch ganz gut hin. Gibt einige echt gut gemachte Schießereien. Gerade der Showdown in dem Yakuza Gebäude ist klasse. Netter kurzweiliger Actioner, aber finde den neuen Teil besser. Die DVD ist aber wirklich klasse. Uncut(bis auf einen Masterfehler bei einer Mini-Einstellung). Ausgestattet mit 5.1 Ton, dem Original 2.0 Ton und noch dem Englischen 2.0 Ton. Jede Menge weitere Extras, Workprint Ausschnitte und Vergleiche des Directors Cut mit der KV und dem Workprint. Hier wurde sich Mühe gegeben. Dazu dann noch die unglaubliche Zahl von !30! Trailern zu diversen, meist B-Movies. Tolle DVD und für 5€ mehr als geschenkt.

7/10

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John Carpenters Vampires

John Carpenters Vampires

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Carpenter

Darsteller: James Woods
Daniel Baldwin
Sheryl Lee
Thomas Ian Griffith
Maximilian Schell
Tim Guinee
 

OFDB Inhalt:
Jack Crow ist der Anführer einer Gruppe von Vampirjägern, die im Auftrag des Vatikans umherzieht, um die Blutsauger endlich auszurotten. In New Mexiko finden sie wieder einmal ein grosses Vampirnest, welches sie darauf voll und ganz auslöschen. Dabei ahnen sie nicht, daß dessen Anführer, der Obervampir Valek, nicht dabei war. Dieser ist zugleich der älteste und stärkste Blutsauger aller Zeiten und sinnt nun auf blutige Rache. Diese vollzieht er auch sogleich während der Party des Vampirjägerteams. Nur Jack Crow und ein weiterer aus dem Team entkommen ihm. Auf der Flucht nehmen sie noch eine Hure mit, die kurz zuvor von Valek gebissen wurde. Diese soll sich noch als nuetzlich erweisen um Valek zu finden, da alle Gebissenen eine telepathische Verbindung zu ihrem Meister eingehen können. Und die Zeit eilt: Valek will ein 600 Jahre altes Ritual beenden, daß seine Macht gefährlich steigern könnte.

Ein, ich würde sagen, kleiner Klassiker des neuen Vampir Films. Das Flair wurde von Altmeister Carpenter gut in die Neuzeit übertragen. Woods und Baldwin spielen sehr gut. Der Gorefaktor ist schön hoch und es gibt einiges an kurzweiliger Action. Gibt eingentlich nicht viel mehr über den Film zu sagen. Vielleicht noch das die Story nicht wirklich toll ist und das Ende doch sehr bescheiden. Aber egal, es ist ein Vampir Film. Auf dem Gebiet macht er schon Freude.

7/10

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Full Ecplipse

Full Eclipse

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Anthony Hickox

Darsteller: Mario Van Peebles
Patsy Kensit
Bruce Payne
Anthony John Denison
Jason Beghe
Paula Marshall
John Verea
 

OFDB Inhalt:
Das Verbrechen läuft auf Hochtouren. Als Jim, der Partner von Max (Mario van Peebles), bei einer Razzia ums Leben kommt, geht Max wieder auf Streife. Seltsamerweise trifft er im Umkleideraum auf seinen scheinbar verstorbenen Partner mit dem etwas nicht stimmt. Als bei einem Einsatz Jim eigentlich tödliche Schussverletzungen erleidet, bestätigt sich Max‘ Vermutung. Max findet bald heraus dass eine seltsame Droge, für die Wiederbelebung von Jim verantwortlich ist. Welche von einer eigenartigen Gruppe verwendet wird, um Unsterblichkeit und animalische Kräfte zu erlangen…

Dann fiel mir noch dieses Action B-Movie in die Hände. Außer den netten Darstellern ( z.B. Patsy Kensit aus Lethal Weapon 2) durchweg durchschnittliches Action Flickwerk. Die Effekte besonders am Ende sehen einfach ziemlich schlecht aus. Es gibt am Anfang eine gelungene Scheißerei, mehr leider im ganzen Film nicht. Man vermisst einiges. Dafür gibt es aber Sex-Szenen, und zwar mit eben erwähnter Patsy. Immerhin etwas, aber viel entschädigen tut das nicht. Van Peebles stolpert sich durch den Film und dann ist dieser er auch schon mit einer relativ schlechten Schlusspointe vorbei. Nicht wirklich sehenswert

5/10

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Lake Placid

Lake Placid

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Steve Miner

Darsteller: Bill Pullman
Bridget Fonda
Oliver Platt
Brendan Gleeson
Betty White
David Lewis
 

OFDB Inhalt:
Ein 12-Meter-Krokodil hat einen Taucher in Stücke gerissen. Doch sein Hunger ist noch lange nicht gestillt!
Eine schwerbewaffnete Truppe versucht den Horror zu beenden und die gewaltige Fressmaschine unschädlich zu machen. Doch die neurotische Paläontologin Kelly, Wildhüter Jack, der exzentrische Mythologie-Professor Hector und Sheriff Hank können nicht verhindern, daß es weitere Tote gibt.Das Team macht außerdem eine bizarre Entdeckung über das monströse Krokodil und seinen Hunger. Die Jagdzeit ist eröffnet, doch es stellt sich die Frage: Wer ist hier der Jäger und wer der Gejagte…
 

Die wichtigste Regel bei Filmen die durch die Story irgendwie lächerlich wirken können ist: Sich selber nicht immer ernst nehmen und viele Sprüche einzubauen. Das beherzigt Lake Placid wirklich ausgezeichnet. Was hab ich gelacht. Alleine bei dieser Szene:
Einem Cop wird von einem Krokodilforscher ein abgebissener Zeh gezeigt mit der Frage:"Ist das der Kerl der gefressen wurde?" Antwort:"Ich hatte ihn größer in Erinnerung!" Genial!
Die Rollen sind alle schön besetzt, besonders Platt und Gleeson sind herrlich. Toller Monster Horror Film der einfach Spaß macht und nur angenehme 75min dauert.

8/10

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Bad Taste

Bad Taste


 

 

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Peter Jackson

Darsteller: Terry Potter
Pete O’Herne
Craig Smith
Mike Minett
Peter Jackson
Doug Wren

 
OFDB Inhalt:
Aliens haben Hunger. Doch sie haben keine Lust, immer das Gleiche vorgesetzt zu bekommen. Also muss etwas Neues her – eine neue Geschmacksrichtung. Die ist schnell gefunden: Mensch! Der böse Lord Crumb entsendet seine Handlanger auf den Blauen Planeten. Diese nehmen die Gestalt von Menschen an, um eben diese als neue Nahrungsquelle zu erschließen. Wider Erwarten setzen die Menschen sich zur Wehr: "The Boys", vier Vollproleten mit Rambo-Ambitionen, werden von der Regierung in den Kampf geschickt…
 
 
 
Der Humor: Abgefahren. Die Darsteller: Amateurhaft. Die Story: Zweckmäßig. Die Kamera und die Einfälle aber belegen: Hier wurde ein ganz Großer geboren. Peter Jacksons Erstling ist wirklich cool. Natürlich erkennt man sogar als nicht wirklich Making Of interessierter Zuschauer oft sofort mit welch teils plumpen Methoden hier die Effekte gemacht wurden. Aber gerade das macht den Charma und auch den genialen Humor des Films auch. Alleinen Derek ist einfach sowas von bescheuert das er nur eine Kultfigur sein kann. Die Waffen, allesam alter 2 Weltkriegs Schrott und noch nichtmal die sind echt sondern aus Rohren und Holz zusammengekleistert. Aber das fällt noch nichtmal auf. Die Kamera erinnert jetzt schon an einige nette Kamerafahrten aus Braindead und auch der Score klingt sehr ähnlich teilweise. Wirklich ein "liebenswert" gemachter Film den man sich immer mal ansehen muss.

8/10

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