That’s My Boy! – Der Chaos-Dad

Der Chaos-Dad
Originaltitel: That’s My Boy! – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Sean Anders



Darsteller:
Adam Sandler, Andy Samberg, Leighton Meester, Vanilla Ice, James Caan, Milo Ventimiglia, Susan Sarandon, Eva Amurri Martino, Ciara, Blake Clark, Meagen Fay, Tony Orlando u.A.

Filmkritik: Wenn einer der Moviegeeks ins Kino geht, kann es schon mal gut vorkommen, dass dem Anderen danach ein kurzes Statement per SMS geschickt wird, wie denn der Film so war. Dem werten Herrn C4rter wurde nach dem Besuch des „Chaos-Dads“ geschrieben: „CHAOS DAD ist sooo niveaulos, aber auch sooo witzig! 😀 Fand den witziger als TED!“ Und voila, Fazit durch, eigene Kritiker-Glaubwürdigkeit zerstört, Review beendet…

….oh, ich bekomme gerade mitgeteilt, dass es dann doch etwas mehr sein sollte, um die werten Leser ein wenig akkurater zu informieren. Gut, also alles wieder auf Anfang…

Der beste Adam Sandler-Film aller Zeiten (bis jetzt)

Und nein, persönlich kann der Autor dieser Zeilen von sich behaupten nun wirklich kein Adam Sandler-Fan zu sein, im Gegenteil. Eigentlich...

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96 Hours – Taken 2

96 Hours – Taken 2
Originaltitel: Taken 2  – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Olivier Megaton



Darsteller:
Liam Neeson, Maggie Grace, Famke Janssen, Rade Serbedzija, Leland Orser, Luke Grimes, Luenell, Laura Bryce, Kevork Malikyan, Aclan Bates, Jon Gries u.A.

Filmkritik: Reden wir doch, bevor wir zu der weniger positiven Fortsetzung von „Taken“ kommen, doch erst einmal kurz über die Möglichkeiten, die einem solch ein Review bietet. Ganz oben steht natürlich die Möglichkeit, nein, sogar die Aufgabe, dass der Leser nachher sowohl eine informative Kritik zu lesen bekommt, als auch diese für sich persönlich auf seinen Geschmack hin interpretieren kann.
Wenn man also etwa gerade ein negatives Review zu einem Michael Bay-Film liest, bei dem dessen brachialen Actionszenen wenig gewertet werden, aber dafür die schriftlichen Daumenschrauben beim Sexismus, Militarismus und Imgegenlichtfilmismus angesetzt werden, so zeigt dies dem werten Leser nicht nur, dass all diese sattsam bekannten Elemente vorkommen, sondern auch wie man die negative Wertung des Schreiberlings einzuschätzen hat, der sich da bei Koksnase Michael immer noch über dessen seit nun mehr über zehn Jahren vorkommenden Stilmittel aufregt, als seien sie gerade aus dem Nichts gekommen...

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Resident Evil: Retribution

Resident Evil: Retribution
Originaltitel: Resident Evil: Retribution  – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Paul W.S. Anderson



Darsteller:
Milla Jovovich, Michelle Rodriguez, Sienna Guillory, Kevin Durand, Oded Fehr, Shawn Roberts, Li Bingbing, Johann Urb, Boris Kodjoe, Colin Salmon, Megan Charpentier, Aryana Engineer u.A.

Filmkritik:  „Resident Evil 4“, was habe ich erwartet? Action, Action, Zombies und eine hübsche Milla Jovovich, die sich vielleicht auch mal wieder nackig macht.
Bis auf Letzteres habe ich auch alles bekommen, denn die Milla ist zwar immer noch süß wie Erdbeergelee auf Kandiszucker, aber hier nicht so frei wie noch in den Vorgängern. Ansonsten? Nach Teil 3 hat Alice ja eine schöne Klon-Armee ihrer selbst, die auch erst einmal gegen Umbrella-Bösewicht Wesker eingesetzt wird. Das macht dann auch bereits die erste Viertelstunde aus, die schlicht ein Klon des Matrix-Lobby-Shootouts ist und satte 3D Effekte mit Non-Stop-Action abfeiert.

Nach dieser Bond’esquen Anfangssequenz geht dann die Story los, …

 …oh, Moment, Stop, das war ja die Besprechung zu Teil 4! Wie peinlich. Also, fangen wir doch lieber noch einmal an:

Alles wie gehabt, nur noch besser!

„Resident Evil 5“, was habe ich erwartet? Action, Action, Zombie...

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Das offizielle Moviegeek „The Expendables 2“ Gewinnspiel

UPDATE: Das Gewinnspiel ist zu Ende. Die Gewinner wurden benachrichtigt. Vielen Dank an alle für eure Teilnahme!!!

Um den Kinostart von THE EXPENDABLES 2 (Kinostart: 30.08.2012) auch gebührend zu feiern veranstalten wir bei Moviegeek ein kleines Gewinnspiel.
Mitmachen kann jeder, wie genau erfahrt Ihr gleich. Zunächst mal ist viel wichtiger: Was gibt es zu gewinnen?

Die zwei glücklichen Gewinner erhalten eins von insgesamt zwei Fanpaketen, bestehend aus:
– DVD (THE EXPENDABLES Teil 1/FSK 18)
– DVD "UFC Best of 2011"
– T-Shirt
– Poster

Na wenn das nichts ist?
Zur Teilnahme einfach einen Kommentar in diesem Beitrag hinterlassen und eure Top 3 Actionfilme aufzählen. (Korrekte E-Mail-Adresse nicht vergessen!)
Bedingung: Es muss in den 3 Filmen jeweils mindestens einer der Darsteller aus "The Expendables 2" mitspielen.

Sollte zu schaffen sein, oder? Ich denke auch. Also, viel Spaß beim zusammenstellen eurer Top 3 und viel Glück.

Die beiden Gewinner werden ausgelost und anschließend per Mail kontaktiert.
Teilnahmeschluss ist der 30.09.2012.

Abschließend noch ein Blick auf die Preise:

T-Shirt und DVD (THE EXPENDABLES Teil 1/FSK 18)

DVD "UFC...

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Up in Smoke – Viel Rauch um Nichts

Viel Rauch um Nichts
Originaltitel: Up in Smoke – Erscheinungsjahr: 1978 – Regie: Lou Adler



Darsteller:
Cheech Marin, Tommy Chong, Strother Martin, Edie Adams, Harold Fong, Richard Novo, Jane Moder, Pam Bille, Arthur Roberts, Marian Beeler, Donald Hotton, John Ian Jacobs

Filmkritik: „Up in Smoke“ ist wohl die Kifferkomödie schlechthin und hat Cheech Marin und Tommy Chong auf einen Schlag derart bekannt gemacht, das auch die heutige Kiffergeneration noch an die beiden Urkiffer denkt.

Auch wenn die beiden im Vorspann als Drehbuchautoren aufgeführt werden, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass es ein solches für den Film überhaupt gegeben hat. Die Story besteht im Grunde lediglich daraus, dass sich die beiden Dopeheads zufällig kennenlernen und auf der Suche nach neuem Stoff zum rauchen sind. Dabei werden sie ohne es zu wissen von der Polizei beschattet (u.a. Stacy Keach), kommen aber auf abstrusteste Art und Weise ungeschoren davon um dann irgendwann einen aus Marihuana gebauten Transporter in die USA zu überführen.

Ja, die Geschichte ist völlig irre und total abstrus. Der Film wirkt größtenteils wie fix am Set ausgedacht und umgesetzt und viele Szenen sind ohne Frage komplett improvisiert...

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Witness for the Prosecution – Zeugin der Anklage

Zeugin der Anklage
Originaltitel: Witness for the Prosecution – Erscheinungsjahr: 1957 – Regie: Billy Wilder



Darsteller:
Tyrone Power, Marlene Dietrich, Charles Laughton, Elsa Lanchester, John Williams, Henry Daniell, Ian Wolfe, Torin Thatcher, Norma Varden, Una O’Connor, Francis Compton, Philip Tonge

Filmkritik: Der stoische Strafverteidiger Sir Wilfried Robarts (Charles Laughton) sollte sich nach einer Herzattacke eigentlich schonen. Doch er wird durch einen neuen Fall aus seiner Erholungsphase gerissen. Der Ehrenmann Leonard Vole (Tyrone Power) wird wegen Mord angeklagt. Er soll eine alte Dame ermordet haben, die er kannte und zu seinem Pech taucht er auch in ihrem letzten Willen auf.
Die Beweise scheinen also schwerwiegend zu sein, doch Sir Wilfried sieht eine Chance und zudem einen interessanten Fall. Entgegen dem Anraten seines Arztes nimmt er den Fall an. Doch dann kommt Vole’s Frau Christine (Marlene Dietrich) ins Spiel und das mühsam aufgebaute Plädoyer scheint wie ein Kartenhaus in sich zusammen zu fallen..

Neben „Anatomy of a Murder“ ist auch „Witness for the Prossecution“ ein weiterer großer Klassiker des Gerichtsfilms...

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American Beauty

American Beauty
Originaltitel: American Beauty – Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: Sam Mendes



Darsteller:
Kevin Spacey, Annette Bening, Thora Birch, Wes Bentley, Mena Suvari, Chris Cooper, Peter Gallagher, Allison Janney, Scott Bakula, Sam Robards, Barry Del Sherman, Ara Celi

Filmkritik: Lester Burnham (Kevin Spacey) informiert bereits mit den ersten Bildern einer Vorstadt-Reihenhaus-Idylle amerikanischer Prägung, dass er innerhalb des nächsten Jahres sterben wird. Doch zunächst scheint erstmal alles beim alten. Lester ist ein mittlerer Angestellter, der weder von seinen Vorgesetzten noch von seiner Familie Respekt erhält. Eben ein ziemlicher Loser.
Seine Arbeit langweilt ihn und sexuell läuft ebenfalls gar nichts mehr. Das Verhältnis zu seiner Tochter ist nicht mehr das Beste und generell hat er jegliche Lebenslust verloren. Eines Tages klinkt Lester aus: Er erpreßt von seinem Chef eine große Abfindung, richtet sich in der Garage einen Jugendraum ein, kauft vom Nachbarsjungen Gras, stemmt Hanteln, liest seiner karrieregeilen Gattin die Leviten und träumt von der lolitahaften Freundin seiner Tochter.
Seine Frau jedoch kämpft ebenfalls mit sich, ihren Plänen, ihrem Mann und einer Affäre, während die Tochter eine Beziehung zum seltsamen Nachbarsjun...

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The Newsroom – Season 1

The Newsroom – Season 1

Endlich, er ist zurück. Nach 3 Drehbüchern fürs Kino, "Charlie Wilson’s War", "The Social Network" und "Moneyball" hat Serienschöpfer Aaron Sorkin genügend Reputation aufgebaut um sich dem zu widmen was er am besten kann: Serien erschaffen. Nach seinem Super-Hit "The West Wing" wurden seine weiteren Ausflüge zwar Kritikerlieblinge aber beim normalen Publikum kamen Serien wie "Sports Night" (war noch vor "The West Wing") und "Studio 60 on the Sunset Strip" leider nicht so gut an.
Umso schöner, dass er sich nun seinen lange gehegten Traum erfüllen kann, eine Show zu machen die die Hintergründe einer Nachrichtensendung zeigt. Nach Sportsendung, Sketchshow und dem weißen Haus also nun die Nachrichten. "Immer her damit" riefen die Fans und auch "HBO", der wohl bedeutendste amerikanische Pay-TV Sender, lies sich nicht lumpen und nahm Sorkin unter Vertrag.
"The Newsroom" ist dann auch das geworden was man sich erhoffe hatte. Sorkin-Typische Charaktere und Stories, Maschinengewehrartige Dialoge und der gute alte "Walk and Talk". All das und noch viel mehr hat Sorkin in seine 10 Folgen á 60 Minuten umfassende erste Staffel gepackt...

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Anger Management – Season 1

Anger Management – Season 1

Nach dem Ausstieg von Charlie Sheen aus der Serie "Two and a half men" war es ja nur eine Frage der Zeit, bis er mit einer neuen Serie an den Start geht.
Das neue Werk hört auf den passenden Namen "Anger Management" und läuft auf "FX". Die Serie basiert lose auf den gleichnamigen Kinofilm mit Adam Sandler und Jack Nicholson, und zeigt das von Charlie was man sehen will, denn er spielt hier einen Therapeuten für Leute, die sich nur allzu gern etwas zu sehr aufregen. Eben genau das was er auch so gut kann und wofür er geliebt und gehasst wird.
Die 10 Folgen starke erste Season fungiert dabei als Pilotprojekt, bei Erfolg kommen 90 weitere Folgen. Die Darsteller neben Sheen sind erstaunlich bekannt. Man trifft Selma Blair als Charlies Fuck-Buddy sowie Shawnee Smith als seine Ex-Frau, zu der er aber immer noch sehr guten Kontakt hat, was vor allem auf die gemeinsame Tochter zurückzuführen ist. Gegen Ende der Staffel kündigt sich zudem noch Charlies Vater Martin Sheen an, der später zum festen Cast dazustoßen soll.
Die Serie zeigt nun in jeder Folge bestimmte Therapiesitzungen mit der bunt gemischten Therapie-Truppe, bestehend aus den Klischeefiguren "Bitch", "Gay", "Oldman" und "Fre...

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Bullet in the Face – Season 1

Bullet in the Face – Season 1

„Bullet in the Face“ ist wohl definitiv bereits jetzt eine der schrägsten Serien die dieses Jahr auf Sendung gehen werden. Ein Gangster und Killer der einen Polizisten erschießt verliert sein eigenes Gesicht durch einen Kopfschuss und bekommt stattdessen das Gesicht des von ihm ermordeten Polizisten. Von nun an ist er der Wolf im Schafspelz, ein irrer Killer mit deutschem Akzent der den Polizisten spielen soll. Klingt etwas wie „Face/Off“, ist aber komplett wahsinnig.
„Bullet in the Face“ lief auf dem Sender IFC, dessen Motto „Always on, slightly off“ perfekt zur Serie passt. Serien-Schöpfer ist zudem niemand Geringeres als der Erfinder der Cop-Comedy „Sledge Hammer“, Alan Spencer. Aber auch „Sledge Hammer“ lässt „Bullet in the Face“ weit hinter sich. Die Serie ist eine schräge Mischung aus B-Actioner, bitterböser Satire und herrlich platter Comedy. Der Humor schwankt zwar und auch die Folgenqualität ist nicht konstant, aber für jeden der auf „etwas“ abseitigere Kost steht ist „Bullet in the Face“ genau das richtige. Allein die diversen Anspielungen auf die deutsche Sprache in Wort und Bild sind eine echte Gaudi.

7/10

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Night Of The Comet – Der Komet

Der Komet
Originaltitel: Night Of The Comet – Erscheinungsjahr: 1984 – Regie: Thom Eberhardt



Darsteller:
Robert Beltran, Catherine Mary Stewart, Kelli Maroney, Sharon Farrell, Mary Woronov, Geoffrey Lewis, Peter Fox, John Achorn, Michael Bowen, Devon Ericson, Lissa Layng, Ivan E. Roth u.A.

Filmkritik: Mitte der 80er waren Zombie- und Endzeitfilme gerade dabei nicht mehr so extrem in zu sein, kein Wunder, dass die USA dann 1984 mit „Night Of The Comet“ sogar einen Endzeit-/Zombiefilm-Mix rausgebracht haben, der gar mit einer gemütlichen PG-13-Freigabe auch für „die Kleinen“ zugänglich ist. Das Positive dabei: Zumindest in den 80ern waren die Amis noch nicht so schizophren bezüglich ihrer Ratings, weshalb etwas Blut und sogar nackte Menschen in kleinen Mengen sogar durchaus noch eine Jugendfreigabe bekamen. Das mal nur so als Exkurs am Anfang, denn – Spoiler-Alarm – auf Nacktheiten wird im folgenden Film verzichtet.
Also kommen wir mal zur Story:

Zwei junge „80s Chicks“ mit militärischer Vorbildung dank dem Vater schlafen des Nachts ein, während überall sonst auf der Welt die Menschen gerade in Massen auf die nächtlichen Straßen herumstehen, um einen Kometen zu beobachten, der Mitternächtens über den Planeten f...

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[REC]³ – Genesis

[REC]³ – Génesis
Originaltitel: [REC]³ – Génesis – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Paco Plaza



Darsteller:
Leticia Dolera, Javier Botet, Diego Martín, Carla Nieto, Mireia Ros, Àlex Monner, Ana Isabel Velásquez, Ismael Martínez, Claire Baschet, Xavier Ruano, Blai Llopis, Emilio Mencheta u.A.

Filmkritik: Was für eine Überraschung! Nach einem durchaus ordentlichen Erstling und einem ebensolchen Nachfolger erscheint nun mit [REC]³ – GENESIS ein richtiges Fest für Zombie-Fans. Dabei wird nach gut zwanzig Minuten am Anfang die Found-Footage-Prämisse über Bord geworfen, nur damit am Ende ein Film dabei herum kommt, welcher wie die verfeinerte Variante von "The Signal". Denn genau wie jener Streifen gliedert sich nun der dritte REC-Einsatz grob in drei verschiedene Teile, welche alle eine durchaus unterschiedliche Atmosphäre bieten.

Das Hochzeitsvideo – 28 Days Later-Style

Wie immer beginnt alles ziemlich heiter: Es soll geheiratet werden und das Brautpaar ist glücklich, die Angehörigen sind glücklich und selbst der Onkel mit der Bisswunde „von einem auf den ersten Blick tot erscheinendem Hund“ an der Hand ist glücklich...

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The Dinosaur Project

The Dinosaur Project
Originaltitel: The Dinosaur Project – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Sid Bennett



Darsteller:
Natasha Loring, Matt Kane, Richard Dillane, Peter Brooke, Stephen Jennings

Filmkritik: Der berühmte Erforscher unbekannter Spezies und mythologischer Kreaturen, Marchant (Richard Dillane), bricht mit seinem Team zu einer Expedition auf: Im Kongo wurde angeblich das seit millionen Jahren ausgestorbene Seeungeheuer Ogopogo gesichtet. Noch ahnt der Wissenschaftler nicht, dass sich sein soeben aus der Schule geflogener Sohn Luke (Matt Kane) an Bord des Helikopters geschlichen hat. Die beiden haben ohnehin ein schwieriges Verhältnis, das bald auf die Probe gestellt wird. Denn gefräßige Urzeit-Dinos bevölkern die Insel und erachten Vater, Sohn und die restlichen Reisemitglieder als willkommene Aufwertung ihres Speiseplans. Als Suchtrupps später an Ort und Stelle eintreffen, um nach dem verschollenen Team zu suchen, stoßen sie auf über 100 Stunden Filmmaterial…

Und nochmal Found-Footage. Nachdem bei den „Fantasy Filmfest Nights“ zuletzt der etwas andere Found-Footage Film „Chronicle“ die Massen begeistern konnte und sich John Landis Sohn Max seitdem nicht mehr vor Drehbuchanfragen retten kann, bringt „The Dinosaur Project“ leider ...

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Fantasy Film Fest – Violet & Daisy

Violet & Daisy
Originaltitel: Violet & Daisy – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Geoffrey Fletcher



Darsteller:
Saoirse Ronan, Alexis Bledel, Danny Trejo, Cody Horn, James Gandolfini, Tatiana Maslany, Marianne Jean-Baptiste, John Ventimiglia, Stu ‚Large‘ Riley

Filmkritik: Die beiden Titelgebenden Girls Violet (Alexis Bledel, „Sin City“) und Daisy (Saoirse Ronan, „Hanna“) sind beste Freundinnen. Sie wohnen zusammen in einer kleinen Bude, fahren beide auf die Sängerin Barbie Sunday ab und sind auch sonst eigentlich ganz normale Teens. Doch wenn die Beiden mal nicht gerade durch Jugendzeitschriften blättern, bringen sie im Auftrag von Gangsterbossen andere Leute um.
Nach dem letzten erfolgreichen Auftrag, welchen sie vor allem angenommen haben um die Miete zahlen zu können, sehen sie ein neues Kleid der Modelinie ihres Idols Barbie Sunday. Doch es fehlt das Geld dafür und so nehmen sie von Russ (Danny Trejo, „Machete“) einen weiteren Auftrag an. Der „Hit“ klingt zunächst recht simpel. Ein Typ hat Geld gestohlen und hat sogar später die Bestohlenen angerufen, damit geprahlt und seinen Namen gesagt...

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Fantasy Film Fest – Killer Joe

Killer Joe
Originaltitel: Killer Joe – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: William Friedkin



Darsteller:
Matthew McConaughey, Emile Hirsch, Juno Temple, Thomas Haden Church, Gina Gershon, Scott A. Martin, Gralen Bryant Banks, Carol Sutton, Danny Epper, Jeff Galpin, Marc Macaulay, Gregory C. Bachaud

Filmkritik: Drogendealer Chris (Emile Hirsch, „Into the Wild“) ist pleite und dazu noch hoch verschuldet. Aber er steckt den Kopf nicht in den Sand. Zusammen mit seinem Vater Ansel (Thomas Haden Church, „Sideways“) entwickelt er eine perfide Idee: Seine Mutter bzw. Ansels Ex-Frau, die nicht gerade durch Zuneigung und Liebe auf sich aufmerksam machte, soll das Zeitliche segnen. Doch der plötzliche Todeswunsch kommt nicht von ungefähr, denn ganz nebenbei würde auch noch ihre Lebensversicherung herausspringen, im Wert von 50.000$ und mit Chris kleiner Schwester Dottie (Juno Temple, „The Dark Knight Rises“) als Nutznießerin. Dafür wollen Chris und sein Vater den Killer Joe (Matthew McConaughey) anheuern. Er soll den Mordauftrag erledigen, sauber und diskret. Doch Joe wird stets im Voraus bezahlt und den notorischen Pleitegeiern fehlt der Lohn von 25.000$...

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