House of Lies – Season 2

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House of Lies – Season 2

Auch die mit Don Cheadle und Kristen Bell edel besetzte Serie über eine Consultant-Firma ging bei Showtime in dieser Serien-Saison in eine zweite Runde (zur ersten Runde). Dabei ließen die Macher Storytechnisch nichts anbrennen und lieferten einige Folgen die man teil als echte Überraschung einstufen kann.

Nach Marty (Don Cheadle) bei seinem Arbeitgeber mehr und mehr der Arbeitsalltag ankotzt plant er eine eigene Agentur zu Gründen. Als Grundausstattung will er sein bisheriges Team einfach mitnehmen. Doch Doug (Josh Lawson) Clyde (Ben Schwartz) und Jeannie (Kristen Bell) haben momentan irgendwie andere Dinge im Kopf als einen Firmenwechsel. Sei es eine neue Freundin, den Blick auf die eigene Karriere oder ob mit Marty in einer betrunkenden Nacht etwas lief oder eben doch nicht.

„House of Lies“ ist auch in Staffel 2 immer mal wieder eine unangenehme Serie. Die Hauptdarsteller machen es einem nicht immer leicht jeden zu mögen, was in der Natur der Figuren und ihrer Jobs liegt. Das lassen einen die Macher nur zu gerne spüren und spielen so mit den Grundsätzlichen Regeln einer Serie, denn mit irgendwem sollte man sich schon immer irgendwie anfreunden können...

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Maniac

Maniac
Originaltitel: Maniac – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Franck Khalfoun

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Darsteller: Elijah Wood, America Olivo, Nora Arnezeder, Liane Balaban, Morgane Slemp, Sammi Rotibi, Sal Landi, Genevieve Alexandra, Akbar Kurtha, Megan Duffy, Brian Ames, Freedom

Filmkritik: Frank (Elijah Wood) ist Besitzer eines Mannequin Ladens…und Serienkiller. Er lebt ein zurückhaltendes und verschlossenes Leben doch geht dabei immer wieder seiner Leidenschaft nach junge Frauen grausam umzubringen.
Doch sein Verhalten scheint sich zu ändern, als die junge und hübsche Anna in sein Leben tritt. Für ihre neue Ausstellung wendet sie sich an Frank. Aus dem Treffen entwickelt sich eine Freundschaft. Doch unter der Oberfläche verstärkt sich Franks geheime Besessenheit und je länger die Freundschaft anhält, desto heftiger tritt sein innerer Killer zum Vorschein…

POV-Filme, also Filme die nahezu komplett aus der Ego-Perspektive des Hauptdarstellers gefilmt sind, sind ziemlich selten. Die Serie „Peep Show“ in UK hat ihr komplettes Konzept auf dieser Kameratechnik aufgebaut, doch hier wandert die POV immer zwischen den Figuren. Bereits 1980 allerdings hat Horror-Regisseur William Lustig diese Technik eingesetzt für seinen Serien-Killer-Streifen „Maniac“...

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To The Wonder

To The Wonder
Originaltitel: To The Wonder – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Terrence Malick

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Darsteller: Ben Affleck, Olga Kurylenko, Rachel McAdams, Javier Bardem, Tatiana Chiline Romina Mondello, Tony O’Gans, Charles Baker, Marshall Bell, Casey Williams, Jack Hines, Paris Always, Samaria Folks, Jamie Conner

Filmkritik: Der Malick mal wieder. Nachdem er offenbar mit „The Tree Of Life“ seine ganz eigene Nische gefunden hat, dreht er nun scheinbar am Stück zahlreiche Werke, die imdb quillt fast über vor neuen Projekten. Die erste Auskopplung ist „To The Wonder“, der sich ebenfalls mit dem berühmt-berüchtigten und auch durch Körperchemie und Messwerten nicht ganz so fassbaren Thema namens Liebe beschäftigt.

Ben und Olga (die im Film zwar Rollennamen haben, was aber nicht weiter stört) lernen sich in Frankreich kennen. Olga hat bereits eine kleine Tochter, verliebt sich aber in Ben und beide ziehen nach Amerika an den trostlosen Allerwertesten der Welt. Dort lebt ebenfalls ein Priester (Bardem), der von seiner Liebe zu Gott abgefallen ist, obwohl er als „göttlicher Mittelsmann“ ja eigentlich das Gebot hat zu Lieben. (Man sieht, die thematische Verbindung wird schon enger...

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Cougar Town – Season 4

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Cougar Town – Season 4

Nach Muttersender ABC „Cougar Town“ von „Scrubs“-Erfinder Bill Lawrence nach der dritten Staffel absetzen wollte, hat der Sender TBS sein Interesse daran bekundet, die Serie gerne zu übernehmen. Für einen großen Sender wie ABC war die Quote einfach zu gering und die Zielgruppe zu beschränkt doch ein kleinerer Sender wie TBS ist für eine nicht ganz einfache Serie wie TBS praktisch wie geschaffen.

Die vierte Staffel macht da weiter wo die zweite und vor allem dritte aufhörten. Nachdem die Serie sich komplett von ihrer eigentlichen Ausrichtung aus Staffel 1 losgesagt hat, ist sie in Staffel 4 nun entgültig beim entspannten rumblödeln unter Erwachsenen angekommen. Man möchte der Serie beinahe unterstellen auf den Spuren von „Seinfeld“ zu wandern denn ähnlich wie „Seinfeld“ einst die „Show about nothing“ war so ist es irgendwie auch spätestens jetzt „Cougar Town“.

Es ist nach jeder Folge immer wieder erstaunlich festzustellen wie es Showrunner Bill Lawrence schafft die Folgen mit Inhalt zu füllen der gleichzeitig so dermaßen inhaltslos ist...

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Legit – Season 1

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Legit – Season 1

„Legit“ ist der Name einer neuen Comedyserie des US-Senders „FX“. Auf FX liefen und laufen neben bekannteren Serien wie „The Shield“ und „American Horror Story“ auch einige Nischenserien. Dazu gehört neben „Legit“ wohl auch ein anderer Neustart der aktuellen Serien-Season, der auf den Namen „The Americans“ hört und in ein paar Wochen auch hier besprochen werden wird. Doch zurück zu „Legit“.

In „Legit“ spielt sich der australische Komiker Jim Jefferies einfach selbst. Wenn man jetzt denkt „das kann ja jeder“ ist man natürlich schief gewickelt, denn so einfach ist sich selbst spielen nunmal auch nicht, das beweist unter anderem Larry David in seiner preisgekrönten Serie „Curb your Enthusiasm“ jedes Mal aufs neue. Jim reist in die USA ein um hier mit Comedy-Auftritten Geld zu verdienen und auch einige Promo-Touren und Werbeaktionen zu machen. Jim zieht bei seinem besten Freund Steve Nugent (Dan Bakkedahl) ein, dessen Bruder Billy (DJ Qualls) an Muskelschwund erkrankt ist und aus diesem Grund im Rollstuhl sitzt und neben seinen Händen und seinem Kopf nichts mehr an seinem Körper bewegen kann.

Jim tut Billy leid und er will ihm sein Leben daher so aufregend wie möglich gestalten, weswegen die drei in Folge 1 mit ihm ins Bord...

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Shameless – Season 3

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Shameless – Season 3

Anfang des Jahres ging das US-Remake der britischen Serie „Shameless“ nun auch bereits in seine dritte Staffel. Auch diesmal geht es wieder um den Alltag der Großfamilie Gallager die in eher ärmlichen Verhältnissen in Chicago haust und versucht die Unwegsamkeiten des Lebens zu meistern.

Wieder splittet sich die Handlung der Staffel in verschiedene Teilbereiche auf, so dass praktisch jedes Familienmitlied seinen eigenen Handlungsbogen bekommt, mal mehr mal weniger komplex. Familienoberhaupt Fiona (Emmy Rossum), die den Rattenbau Tag für Tag versucht unter Kontrolle zu bringen hat, neben „ich saufe und bin niemals da“-Vater Frank (William H. Macy), natürlich den größten Handlungskomplex. Neben einem neuen Job und einigen Problemen in ihrer Beziehung mit Steve (Justin Chatwin) hat sie auch vor das Sorgerecht ihrer Geschwister zu bekommen, da Frank sich immer mehr als störendes und auch schadendes Familienmitglied herausstellt. Frank selbst hingegen ist weiter auf der Suche nach den einfachsten Methoden um Geld zu beschaffen. Eine Verkettung von Umständen führen dazu das er durch eine angebliche Homosexuelle Neigung zum Führsprecher einer ganzen Gruppierung aufsteigt...

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Oblivion

Oblivion
Originaltitel: Oblivion – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Joseph Kosinski

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Darsteller: Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko, Nikolaj Coster-Waldau, Andrea Riseborough, Melissa Leo, Zoe Bell, James Rawlings, Lindsay Clift, Jaylen Moore, John L. Armijo, Jordan Sudduth u.A.

Filmkritik: Tom Cruise ist Jack Harper, ein Techniker, der zusammen mit seiner Koordinatorin Victoria (Andrea Riseborough) auf der nach einem Krieg zerstörten Erde zurückgeblieben ist, damit noch jemand die automatisierten Sonden sowie die riesigen Maschinen in Gang hält, welche der Erde die letzten Ressourcen entziehen, um diese in Energie umzuwandeln. Des Nachts träumt Jack immer wieder von einer Frau und dem alten New York, was er eigentlich aber so nie hätte mitbekommen haben können. Sein Alltag ist beherrscht von Routine und dem gelegentlichen Kampf gegen „Scavenger“, den Wesen, die anscheinend vor einigen Jahren für den Krieg gesorgt haben und nun im Untergrund der verseuchten Erde leben.

Als dann eines Tages ein Frachtmodul auf der Erde abstürzt indem sich Menschen befinden, verändert sich schlagartig die ganze geregelte Welt von Jack Harper und es warten noch viele Geheimnisse darauf gelüftet zu werden…

Ein Film, der eigentlich ziemlich clever ist…

„Tron Lega...

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Cosmopolis

Cosmopolis
Originaltitel: Cosmopolis – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: David Cronenberg



Darsteller:
Robert Pattinson, Jay Baruchel, Kevin Durand, Paul Giamatti, Samantha Morton, Juliette Binoche, Sarah Gadon, Mathieu Amalric, Emily Hampshire, Anna Hardwick, Patricia McKenzie, George Touliatos u.A.

Filmkritik: Nach der wenig begeisternden „Dangerous Method“, welche bereits die Adaption eines Romans/Theaterstückes war, nahm sich der Meister des Bodyhorrors nun wieder eines Romans an. Dieses Mal war es Don DeLillos „Cosmopolis“ von 2003. Grob angelesen erinnerte das Werk durchaus an jene von Bret Easton Ellis, der ja bereits etliche, zu seinen Vorlagen passend unterkühlte Verfilmungen wie „American Psycho“ oder auch „Die Regeln des Spiels“ vorweisen kann. Von „Unter Null“ oder auch „Die Informanten“   ganz zu schweigen.

Cronenbergs Inszenierung der Odyssee eines Schwerreichen (Pattinson) auf dem Weg zum Frisör, die sich zu einem alptraumhaften Trip zwischen Finanzrevolution sowie persönlichen Krisen abspielt und dabei hauptsächlich in dem faszinierend ausgestatteten Inneren dessen Luxuslimousine stattfindet, ist dabei noch weiter reduziert und unterkühlt als die bereits angesprochenen Beispiele des anderen Autors.

Gestelzte Dialoge wechseln sich mi...

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In The Flesh – Season 1

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In The Flesh – Season 1

„In The Flesh“ sieht sich als etwas andere Zombie-Serie. Schnell könnte man zu dem Schluss kommen, dass es so was wie die britische Antwort auf „The Walking Dead“ ist, doch die nur 3 Folgen (je ca. 50 Minuten) starke Serie, zielt dann doch in eine vollkommen andere Richtung.

In „In The Flesh“ ist die große Zombie-Seuche bereits so gut wie bekämpft. Vereinzelt streifen noch Untote durch die Wälder Englands, aber die Menschen gehen bereits wieder ihrem Tagewerk nach. Die Regierung hat indes ein Mittel gefunden, die restlichen Zombies nicht umbringen zu müssen, sondern mittels Medizin wieder in den Alltag zu integrieren. Kieren Walker (Luke Newberry) ist einer dieser PDS (Partially Deceased Syndrome) Fälle. Der Junge Mann wird als geheilt aus der Behandlung entlassen und zu seinen Eltern gebracht. Diese sind heilfroh das ihr Sohn wieder da ist. Doch im kleinen Heimatort ist die Human Volunteer Force (HVF) noch sehr aktiv. Der Anführer Bill Macy (Steve Evets) kann nicht verstehen wie die Regierung diese angeblich geheilten Zombies wieder in die Gesellschaft bringen kann, und kündigt an sie so zu behandeln wie normale Untote...

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The Walking Dead – Season 3

Walking Dead Season 3 Official Poster

The Walking Dead – Season 3

AMCs Erfolgsserie „The Walking Dead“ scheint die Showrunner zu verschleißen wie Zombies einen frischen Leichnam. Nach Frank Darabont hatte zunächst Glen Mazzara das Ruder übernommen, bis dieser dann von Scott Gimple beerbt wurde. Doch auch Gimple ist nicht mehr, denn Evan Reily übernimmt nun für Staffel 4 die Zügel. Wenn man bedenkt, dass die Serie 3 Staffeln hinter sich gebracht hat und nun den vierten Show-Runner beschäftigt, wundert man sich das „The Walking Dead“ weiter so gut läuft.

Und mit Staffel 3 haben es die Macher wirklich geschafft, eine Zombie-Serie zu erschaffen wie man sie sich vorstellt. War das Problem von Staffel 1 die absolut langweilige Ausgangslage, bei der praktisch nichts passiert ist, steigerte sich Staffel 2 bereits, war aber durch den arg abseitigen Schauplatz einer Farm im Nirgendwo auch eher eingeschränkt. Da kam Staffel 3 gerade recht, wurde doch mit interessanten neuen Figuren (Schwert-Schwingende, dunkelhäutige Amazone und diktatorischer Anführer) und einem frischen Schauplatz (Gefängnis) frischer Wind in die aufgedunsenen Körper gepustet.

Erneut bestand die zweite Staffel aus insgesamt 16 Folgen, aufgeteilt in zwei Blöcke mit je 8 Folgen bis Weihnach...

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Fleetwood Mac – Konzert im Madison Square Garden New York am 08.04.2013

Aufgrund des Besuchs von „Wrestlemania“ in New Jersey am 07.04.2013 (Bericht folgt) bot es sich an, einen Tag später das dritte Konzert der aktuellen „Fleetwood Mac“ US-Tour ebenfalls mitzunehmen.
Die Band ist auf dieser Tour wieder in klassischer Besetzung vereint, abgesehen von Christine McVie die sich vom Tourgeschäft der Band bereits 1998 zurückgezogen hat. Dafür waren aber John McVie, Stevie Nicks, Mick Fleetwood und Lindsey Buckingham in bester Laune.

Die Anreise zum Garden gestaltete sich recht simpel, da man mit diversen Subways zur großen Bahnstation Penn Station kommt, welche direkt an den Garden angeschlossen ist. Somit passte es vollkommen, gegen 19:15 Uhr an der Halle zu sein, denn auf den Karten war als Konzertbeginn 20 Uhr angegeben.
Vor dem auskundschaften der Plätze wurde zunächst ein T-Shirt besorgt, welches mit 40$ ziemlich heftig zu buche schlug. Aber so oft wird man „Fleetwood Mac“ wohl nicht mehr im Madison Square Garden zu Gesicht bekommen, also „shut up and take my money, Mister“.

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Lindsey Buckingham am Arbeitsgerät

Die Plätze waren, aufgrund der sehr späten Beschaffung der Tickets (wenige Wochen vor dem ...

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Californication – Season 6

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Californication – Season 6

„Californication“ Staffel 6, wer hätte damals je gerechnet? Wahrscheinlich am wenigsten Hauptdarsteller David Duchovny selbst, der spätestens jetzt vollends auf die Rolle des abgehalfterten Autors und Weiberhelds Hank Moody abonniert ist.

Nachdem sich Staffel 5 wieder mehr dem Drehbuch und Filmzirkus zugewandt hat, richtet sich die aktuelle Staffel 6 wieder mehr in Richtung Musik aus. Hank soll das Drehbuch für eine Rock-Oper schreiben, die der Rockstart Atticus Fetch (Tim Minchin) dann produzieren will und so seinen etwas angeknacksten Ruf korrigieren will. Doch Hank steckt mehr und mehr in der Krise, nachdem eine Bettbekanntschaft versuchte ihn am Ende der letzten Staffel umzubringen. Hank kommt mit dem Schrecken davon, seine Bekanntschaft liegt im Koma. Er etränkt seine Sorgen mit Alkohol, was wiederrum dazu führt das Familie und Freunde ihn zum Entzug anmelden. Doch auch dort wird er kaum geläutert und trifft eine gleichgesinnte, die Muse Faith (Maggie Grace) die den Verlust eine Rock-Idols verdauen muss, aber auch Kontakte zu Fetch hat, was wiederrum der Beziehung zwischen Hank und eben jenem Fetch gut tut…und natürlich ist die Beziehung zu Faith auch nicht zu verachten...

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Der Minister

Der Minister
Originaltitel: Der Minister – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Uwe Janson

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Darsteller:
Kai Schumann, Johann von Bülow, Alexandra Neldel, Stefanie Stappenbeck, Katharina Thalbach, Peter Prager, Thomas Heinze, Susan Sideropoulos, Walter Sittler, Reiner Schöne, Christoph Hofrichter, Klaus-Peter Grap, Matthias Koeberlin

Filmkritik: Franz Ferdinand von und zu Donnersberg (Kai Schumann) und sein bester Freund Max Drexel (Johann von Bülow) bilden ein unschlagbares Team: Max kann alles, Franz Ferdinand kann alles verkaufen. Der junge Adlige sieht seine Zukunft in der Politik – mit Max als Ghostwriter an seiner Seite. Unter den strengen Augen seines Vaters Rochus (Walter Sittler) geht Franz Ferdinand seinen Weg kontinuierlich nach oben, bis er an der Tür zum Kabinett der Kanzlerin klopft…

Viel wurde im Vorfeld geredet über „Der Minister“. Nach dem an sich schon extrem satirischen Abgang von Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg aus der Politik wegen einer durch und durch zusammengeklauten Doktorarbeit, war es nur eine Frage der Zeit bis jemand diese Handlung in einen (TV-)Film verpacken würde.

Das Ergebnis kann sich weitestgehend sehen lassen...

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Wrong

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Originaltitel: Wrong – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Quentin Dupieux

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Darsteller: Jack Plotnick, Eric Judor, Alexis Dziena, Steve Little, William Fichtner, Regan Burns, Mark Burnham, Arden Myrin, Maile Flanagan, Todd Giebenhain, Barry Alan Levine, Zia Harris

Filmkritik: „Wrong“ handelt von Dolph Springer (Jack Plotnick), der eines Morgens aufwacht und bemerkt, dass sein geliebter Hund Paul nicht mehr aufzufinden ist. Auf der Suche nach ihm gerät sein eigenes, aber auch das Leben anderer Personen aus dem Gleichgewicht, bis Dolph selbst irgendwann davor steht seinen Verstand zu verlieren.

Bereits mit „Rubber“ konnte Quentin Dupieux, der auch unter seinem Musik-Pseudonym „Mr Oizo“ bekannt ist, mit einem Independent-Film der etwas anderen Art begeistern. „Rubber“ war ein Abgesang auf alles was in Filmen einfach so hingenommen wird, absoluter Nonsense und Blödsinn. Eben ein typischer Film über einen Killer-Reifen.

„Wrong“, so deutete bereits der Trailer an, wollte er da weiter machen wo „Rubber“ aufgehört hat. Dabei ist die zu Grunde liegende Geschichte zunächst gar nicht so abgedreht. Ein Typ dem sein Hund wegläuft, welches sich bald darauf als Entführung herausstellt. Das hat es wohl schon mal gegeben...

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Tomb Raider

Tomb Raider

Knapp 5 Jahre sind ins Land gezogen, bis Entwickler Crystal Dynamic Anfang 2013 nun ein neues „Tomb Raider“ auf den Markt brachte. Die Marke die sich um ihre markante Hauptdarstellerin Lara Croft dreht wurde einer Frischzellenkur unterzogen. Denn seit dem letzten Teil „Tomb Raider: Underworld“ hat sich der Spielemarkt verändert. Brachiale Action, Deckungs-Schießereien und filmereife Inszenierung sind das Maß der Dinge. Titel wie „Uncharted“ graben, mit zumeist männlichem Hauptdarsteller, vieles vom einstigen Genre-Primus „Tomb Raider“ ab. Doch Lara meldet sich wahrlich eindrucksvoll zurück, auch wenn sie nun bei anderen klaut, anstatt anderherum. Doch viel wichtiger ist, wie viel „Tomb Raider“ steckt eigentlich noch in „Tomb Raider“?

Die Story ist ein zuweilen etwas unausgegorener Mischling aus „Lost“, „Resident Evil 4“ und noch einigen Versatzstücken mehr. Eine Insel die einen nicht gehen lassen will, alte Samurai, Sekten-Heinis. Das klingt nicht nur verworren, das wird auch nicht immer schlüssig erzählt. Doch Lara gibt ihr Bestes die Story zusammen zu halten. Die Handlung spielt zudem noch vor dem ersten Serien-Teil, ist also ein Prequel und zeigt wie Lara Croft zu „Tomb Raider“ wurde.

Dabei werden wie Eingangs erwähnt einige Eingeständnis...

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