Kategorie Reviews

Stargate – Season 3

Stargate – Season 3

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Mario Azzopardi
Dennis Berry
Duane Clark
Bill Corcoran

Darsteller: Richard Dean Anderson
Michael Shanks
Amanda Tapping
Christopher Judge
Don S. Davis
Corin Nemec
Teryl Rothery

OFDB Inhalt:
Aufbauend auf dem Kinofilm wird die Geschichte um ein Team, angeführt von Colonel Jonathan "Jack" O'Neill (Richard Dean Anderson) geschildert, daß durch ein Tor zu anderen Welten gelangt. Dabei trifft es auf feindliche, aber auch freundliche Außerirdische, welche für den weiteren Verlauf der Serie wichtig sind.
Primärfeind sind die Goa'uld, kleine wurmartige Parasiten, welche sich in die Körper anderer Lebewesen einnisten und sie von dort aus kontrollieren.

So, Season 3 nun auch beendet. Auch wieder eine ziemlich gute Staffel, die mit Staffel 2 ebenbürtig ist. Auch hier gibt es am Ende wieder die obligatorische Cliffhanger Episode die erst in Season 4 weitergeht. Geniale Episoden sind unter anderem eine Episode in der SG1 von einem Kopfgeldjäger geschnappt wird und SG1 ihm dann helfen soll einen Goa'uld zu schnappen. Außerdem noch genial ist "Außerirdische im Vormarsch", in der das Stargate Center von Außerirdischen überfallen wird welche dann die Identitäten der Mitarbeiter annehmen können. Eine der Spaßepisoden ist "Urgo", in denen SG1 Sonden Implantiert werden die einen moppeligen Knilch in ihrem Unterbewusstsein generieren der Urgo heißt. Eine echt coole Serie mit tollen Charakteren, vorne weg der genial witzige Richard Dean Anderson. Aber auch alle anderen sind super und wirklich nett ausgearbeitet in der dritten Staffel.

9/10

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Deja Vu

Deja Vu

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Tony Scott

Darsteller: Denzel Washington
Val Kilmer
James Caviezel
Paula Patton
Adam Goldberg
Bruce Greenwood

OFDB Inhalt:
New Orleans. Eine Fähre voller feiernder Navy-Angehöriger, eine gigantische Explosion und 543 Tote. Um diesen Terroranschlag aufzuklären, setzen die leitenden FBI-Agenten McCready (Bruce Greenwood) und Pryzwarra (Val Kilmer) eine neuentwickelte Technologie ein, mit der man genau viereinhalb Tage in die Vergangenheit schauen kann – allerdings in jeder Sekunde nur aus einer einzigen Perspektive und zwar ohne die Möglichkeit vor- oder zurückzuspulen. Um dieses System möglichst effektiv nutzen zu können, holen sie sich den ortskundigen ATF-Agenten Doug Carlin (Denzel Washington) mit ins Boot, der ihnen dabei helfen soll, zur richtigen Zeit den richtigen Ort im Auge zu behalten. Und wirklich sitzt der Terrorist Carroll Oerstadt (Jim Caviezel) bald hinter Gittern.. Allerdings ist es damit noch lange nicht zu Ende…..

####Enthält ein paar Spoiler###
So habe ich mich doch nochmal an einen Tony Scott Film herangewagt. Man on Fire und Domino waren ja eher Fieberträume als richtige Filme. Mit Deja Vu besinnt er sich Gott sei dank wieder auf den Film an sich und nich auf möglichst viele Farbfilter und Schnitte pro Minute. Mit Deja Vu ist ihm wieder ein ziemlich gut gemachter spannender Thriller gelungen. Durch die Zeitreise Thematik fand ich den Film schon nach kurzer Zeit richtig gelungen. Zu Anfang dachte ich zuerst "Mein Gott, wer hat dieses Drehbuch verbrochen?". Das kam daher, dass das FBI zunächst verschleiert das es sich um eine "in die Zeit sehen" Maschine handelt sondern es auf eine ziemlich haarsträubende Weise so erklärt das 4 Satelliten all das was man sich dort ansehen kann aufnehmen.
Der Film wird ab dem Zeitpunkt, wo sich das FBI zusammen mit Denzel Washington in der Vergangenheit nach dem Terroristen und einer getöteten Frau umsieht, wirklich ziemlich spannend und weiß wie e...

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Con Air – Unrated Extended

Con Air – Unrated Extended

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West

Darsteller: Nicolas Cage
John Cusack
John Malkovich
Danny Trejo
Steve Buscemi
Steve Eastin
Dave Chappelle
Ving Rhames

OFDB Inhalt:
Ex-Ranger Cameron Poe tötet in Notwehr einen Angreifer. Trotzdem wird er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Während dieser langen Zeit wird seine Tochter geboren, die ihren Daddy aber nicht im Gefängnis sehen soll. Nun, am Tage der Entlassung soll es soweit sein.
Zusammen mit den berüchtigsten Schwerverbrechern der USA soll Poe mit der Con Air, einem speziellen Flug für Gefangenentransporte, nach Hause überführt werden. Doch die Verbrecher, von denen die meisten die Todesstrafe erwartet, kapern das Flugzeug…

Nun eine Sichtung der Con Air Unrated Version. Durch den Schnittbericht wusste ich das die sich doch lohnen kann. Naja, nach dem Film muss ich sagen, dass die Szenen dem Film nicht gefehlt haben ihn aber auch nicht schlechter machen. Passten ganz gut ins Konzept. Allerdings finde ich das Con Air nach wie vor gegen Ende die Luft ausgeht. Kurz vor der Landung auf dem Sunset Strip in Las Vegas sollte der Film lieber enden. Naja, sei es drum. Der Film ist trotzdem noch einer der letzten guten Actioner. Er stinkt zwar gegen The Rock mächtig ab, aber der ist einfach das Non Plus Ultra. Durch die sehr coole Besetzung mit Malcovich und Buscemi punktet Con Air nicht nur auf der Action Ebene sondern auch mit den Charakteren welche auch immer mal nen lockern Spruch auf den Lippen haben.

8/10

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Zum Töten freigegeben

Zum Töten freigegeben

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Dwight H. Little

Darsteller: Steven Seagal
Basil Wallace
Keith David
Tom Wright
Joanna Pacula
Elizabeth Gracen

OFDB Inhalt:

Nach Jahren bei der US-Drogenbekämpfung quittiert John Hatcher (Steven Seagal) seinen Job. Aber auch in seiner Wohngegend findet er keinen Frieden. Er kollidiert mit Screwface (Basil Wallace), einem skrupellosen Crackdealer aus Jamaica, der in den Vororten von Chicago sein Imperium aufgebaut hat und Hatcher mit einem Todesfluch belegt. Hatcher weicht zunächst aus, als Screwfaces Gang jedoch seine Familie bedroht, entschließt er sich zu handeln

Steven Seagal, heute ein Garant für miese Filme, war damals, in den 80er und 90er Jahren ein guter Actionfilm Darsteller. Zum Töten freigegeben ist neben Alarmstufe Rot 1+2 auch einer seiner besten. Aber auch ein paar wenige andere seiner Werke sind nicht zu verachten. Der Film bietet gute Action mit der nötigen Portion Gewalt. Seagal schlägt tritt und schießt sich durch den Film. Es gibt nur wenige Ruhepausen aber viel Handwerklich gute Action. Für Oldie Action Fans ein muss.

8/10

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Cube 2 – Hypercube

Cube 2 – Hypercube

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Andrzej Sekula

Darsteller: Kari Matchett
Geraint Wyn Davies
Grace Lynn Kung
Matthew Ferguson
Neil Crone
Barbara Gordon

OFDB Inhalt:
Acht Menschen wachen in einem würfelförmigen Raum auf. Sie wissen weder, wie sie dorthin gekommen sind, noch, wo sie sich befinden. Ihre Umgebung entpuppt sich als ein gigantischer, vierdimensionaler "Hypercube", der aus unzähligen Räumen besteht, in denen tückische Fallen lauern. Doch nicht nur das, auch Zeit und Gravitation sind in den Räumen nicht einheitlich und schon bald kämpfen alle ums nackte Überleben…

Zusammen mit dem ersten Teil habe ich mir auch den zweiten Teil bestellt. Das Cube Design ist hier dezent anders. Die Bildqualität gegenüber der DVD des ersten Teils ist um Längen besser. Auch dadurch, das der Cube nun in jedem Raum weiß ist und dadurch sehr hell. Auf Fallen wurde auch größenteils verzichtet. Dafür gibts es neben einer, wie ich finde, besseren Menschengruppe auch geniale Zeit Probleme. Da es sich um einen sogenannten Hypercube handelt, dessen vierte Dimension die Zeit ist. Die Würfel bewegen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit, so das es passieren kann das man einen Würfel verlässt aber den selben auch sofort wieder betritt. Außerdem gibt es mehrere Realitäten, wodurch die Protagonisten immer wieder neu auftauchen. Es gibt noch mehr solcher Spielereien welche für mich den Zweiten Teil noch besser als den Ersten machen. Jetzt muss ich mir nur noch den dritten Teil besorgen.

8/10

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Cube

Cube

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Vincenzo Natali

Darsteller: Nicole de Boer
Nicky Guadagni
David Hewlett
Andrew Miller
Julian Richings

OFDB Inhalt:
Sechs Personen erwachen in einer würfelförmigen Kammer: ein Polizist, eine Ärztin, eine Mathematikerin, ein Konstrukteur, ein Autist und ein Ausbrecherkönig. Die Kammer hat an jeder der sechs Wände eine schleusenähnliche Tür, doch wenn man diese öffnet, kommt man nur in einen weiteren, fast identischen Raum. Zusätzlich sind in einigen der Räume auch noch tödliche Fallen eingebaut, die Eindringlinge zerschneiden, mit Säure verätzen, etc. Die sechs Menschen wissen nicht, wo sie sind, warum sie dort sind und wie sie dorthin gekommen sind. Ohne Hinweis auf den Sinn ihres Aufenthalts müssen sie sich auf ihr Überleben konzentrieren und so arbeiten sie zusammen, um aus der Falle zu entkommen.
Doch die Spannung zwischen ihnen wächst, auch als ihnen Stück für Stück bewußt wird, daß jeder seinen ganz individuellen Beitrag zur Flucht leisten kann und alle zusammenarbeiten müssen.
Als der Konstrukteur erahnt, daß er die Außenhülle dieses mörderischen Komplexes geschaffen hat, beginnt die Situation zu eskalieren…

Ein ziemlich genialer Independent-Streifen. Habe den vor einigen Jahren das erste mal gesehen und mir jetzt doch noch auf DVD besorgt. Natürlich musste ich mir den auch direkt nochmal ansehen. Die Bildqualität der DVD ist leider alles andere als gut. Man erkennt stellenweise noch nicht einmal alles. Aber das tat dem Film natürlich kaum einen Abbruch. Cube war wieder herrlich beklemmend. Man fühlt sich gut in die Personen hineinversetzt. Das Design ist herrlich spartanisch, allerdings gibt es diese genialen Fallen die hin und wieder einen der Protagonisten dahinrafft. Allerdings, der schlimmste Feind ist nicht der Cube selber, sondern die zerbrechliche Menschliche Natur. Das Ende ist relativ offen und gefällt sicher nicht jedem. Ich finde es genial. Guter, spannender Horror Mystery Film.

8/10

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Lucky Number Slevin

Lucky Number Slevin

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Paul McGuigan

Darsteller: Josh Hartnett
Morgan Freeman
Ben Kingsley
Lucy Liu
Bruce Willis

OFDB Inhalt:
Slevin hat an einem Tag alles verloren, seinen Job, seine Frau und seine Wohnung.
Als Slevin nun provisorisch bei seinem Freund Nick, der unauffindbar scheint, unterkommt fängt der Schlammassel erst richtig an. Er wird gleich von den Schlägern zweier verfeindeter Geldeintreiber für Nick gehalten und muss nun bei dem einen das Geld innerhalb kürzester Zeit zurückzahlen und für den anderen einen Auftragsmord durchführen, damit ihm dieser seine Schulden erlässt. Zu allem Überdruss gerät Slevin nun auch noch zwischen die Fronten des Kleinkrieges der beiden Geldeintreiber.

So, meine zweite Sichtung von Lucky Number Slevin. Diesmal mit der tollen deutschen DVD und in der Synchro. Mein altes Review findet man hier . Damals, bei der ersten Sichtung war ich irgendwie total hin und weg. Diesmal war ich immer noch herrlich Überrascht und fand den richtig gut, aber der ist keine 9,5 mehr. Die Auflösung des ganzen ist zwar nach wie vor ziemlich cool, aber natürlich nicht mehr so klasse wie beim ersten Mal. Eher werden hier ein paar Punkte bekannt die stellenweise negativ auffallen. Gerade das Ende mit der Freundin von Slevin ist ein wenig gestelzt und fiel mir nun negativ auf. Schauspielerisch gibt es natürlich weiterhin nichts auszusetzen. Hier agiert wirklich jeder ziemlich cool und passt perfekt in seine Rolle hinein. Weiterhin sehr empfehlenswerter Film mit kleinen B-Noten Abzügen.

8/10

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Stargate Season 2

Stargate Season 2

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Mario Azzopardi
Dennis Berry
Duane Clark
Bill Corcoran

Darsteller: Richard Dean Anderson
Michael Shanks
Amanda Tapping
Christopher Judge
Don S. Davis
Corin Nemec
Teryl Rothery

OFDB Inhalt:
Aufbauend auf dem Kinofilm wird die Geschichte um ein Team, angeführt von Colonel Jonathan "Jack" O'Neill (Richard Dean Anderson) geschildert, daß durch ein Tor zu anderen Welten gelangt. Dabei trifft es auf feindliche, aber auch freundliche Außerirdische, welche für den weiteren Verlauf der Serie wichtig sind.
Primärfeind sind die Goa'uld, kleine wurmartige Parasiten, welche sich in die Körper anderer Lebewesen einnisten und sie von dort aus kontrollieren.

Staffel 2 ist in vielen Belangen besser als Staffel 1. Es gibt mehr dieser Episoden die einfach eine tolle Geschichte haben. Da wären unter anderem schon Folge 4 – The Gamekeeper. Durch Maschinen auf einem fremden Planeten muss SG1 schlimme Erinnerungen von sich nochmals nachspielen. Genialer Einfall und gut umgesetzt. Ziemlich gut ist auch Folge 7 "Message in a Bottle" in der eine seltsame Artefaktkugel von einem Planeten geborgen wird und dieser aber Partout nicht durchs Stargate zurückgebracht werden will. Im großen und ganzen gefallen mir die Folgen am besten die die meiste zeit im Stargate Center spielen oder aber mit Zeitreisen etc zu tun haben. Die Standard "Volk besuchen und herausfinden was die machen" Folgen aus Season 1 kamen nicht mehr so oft vor. Das fand ich sehr gut. Highlights sind die beiden Tok'ra Episoden und die beiden letzten Episoden. Die letzte Folge ist zwar wieder eine "wir zeigen Szenen aus alten Folgen" Episode, allerdings genial Verpackt und nicht so platt wie sein Pendant in Staffel 1. Außerdem handelt es sich um eine Doppelfolge und wird erst in Season 3 aufgelöst. Wirklich die beste Folge ist aber "1969" in der SG1 ins Jahr 1969 gelangt und versuchen muss von da wegzukommen. Ziemlich witzig und auch äußerst spanend...

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Lord of War

Lord of War

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Andrew Niccol

Darsteller: Nicolas Cage
Jared Leto
Ethan Hawke
Bridget Moynahan
Ian Holm
Eamonn Walker
Sammi Rotibi
Yevgeni Lazarev

Inhalt@OFDB

Damals im Kino gesehen und hin und weg gewesen hab ich ihn mir jetzt endlich auf DVD zugelegt. Gestern kam ich dann dazu ihn mir endlich nochmal anzusehen und ich war wieder ziemlich begeistert. Die Bissigkeit die Lord of War an den Tag legt vermisse ich bei vielen anderen Filmen dieser Machart. Gerade bei Thank you for Smoking, der einfach zu brav war. Lord of War ist sehr geschickt angelegt. Cage’s Rolle wird weder glorifieziert noch all zu offensichtlich Kritisiert. Der Aufstieg und Fall erinnern stellenweise leicht an Scarface ist aber freundlicher inszeniert. Die Schauspieler sind durchweg erstklassig. Cage ist einfach konkurrenzlos in dieser Rolle. Aber auch seine Frau, und sein Konkurrent Ian Holm sind wirklich toll in ihren Rollen. Extra Lob gebührt noch dem erstklassigen Intro. In diesem wird, aus der Ansicht einer Patrone, der Weg von der Herstellung der Patrone bis in den Kopf eines Afrikanischen Kindes verfolgt. Hart und sehr gut gemacht.
Aber auch der Soundtrack ist einfach Topp und enthält viele sehr geniale Stücke. Die Ironie ist in diesem Film elementar wichtig und wird perfekt in die tragikomische Geschichte eingebaut. Ein kleines Meisterwerk.

10/10

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Terminator 2 – Judgement Day

Terminator 2 – Judgement Day

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: James Cameron

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Linda Hamilton
Edward Furlong
Robert Patrick
Earl Boen
Joe Morton
S. Epatha Merkerson

OFDB Inhalt:
Im Jahre 2029 tobt ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen. Der Anführer ist John Connor. Die Maschinen schicken daraufhin erneut einen Terminator in die Vergangeheit. Diesmal, um John Connor im Kindesalter zu eliminieren. Geschickt wird ein T-1000, ein nahezu unzerstörbares Nachfolgemodel von einstigen Terminator, der dazu in der Lage ist, Form und Gestalt praktisch beliebig zu verändern.
Erneut gelingt es dem Widerstand, einen Beschützer in die Vergangenheit zu schicken: einen Terminator Modell T-800, der an der Seite von John und seiner Mutter Sarah ums Überleben kämpfen muß.

In einem kleinen Resümee meiner gesehenen Filme merkte ich das T2 irgendwie nicht darunter zu finden war. Also beschloss ich, ihn mir nochmal anzusehen. Auf einen richtig guten Actionfilm hatte ich auch mal wieder ziemlich Lust.
Der Film ist und bleibt einfach eine Wucht. Wenn der Film mit dem genialen Score beginnt bekomme ich schon Gänsehaut. Wenn dann Schwarzenegger in die Bikerbar geht, sich der Kleidung eines der Biker bemächtigt und zu "Bad to the Bone" aus der Kneipe marschiert könnte ich schon wieder das erste Mal Szenen-Applaus geben. Einfach genial.
Von nun an fiebert man schon dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Terminatoren entgegen. Dies passiert, wie jeder wissen sollte, in einem Einkaufzentrum und gipfelt in einer mega Verfolgungsjagd durch stillgelegte Wasserkanäle. Einfach Atemberaubend.
Die Effekte, besonders die Morphing-Effekte sind auch heute noch ziemlich genial durch die gute Kameraführung. Allerdings gibt es bei den Effekten auch Abstriche zu machen, die Blitze beim erscheinen der Terminatoren und die Auto-Fahr Szene in der Nacht wirken recht antiquiert. Allerdings fällt das natürlich nicht ins Gewicht...

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Thank you for Smoking

Thank you for Smoking

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Jason Reitman

Darsteller: Aaron Eckhart
Maria Bello
Cameron Bright
Adam Brody
Sam Elliott
Katie Holmes
David Koechner
William H. Macy

OFDB Inhalt:
Der aalglatte und sympathische PR-Stratege Nick Naylor arbeitet für die Tabakindustrie und muss seinen Arbeitgebern einen liberalen Senator vom Hals schaffen, der jedes Päckchen mit einem Totenkopf verzieren möchte. Bei dieser sowieso schon schwierigen Aufgabe kommt auch noch der an Krebs erkrankte Marlboro-Mann in die Quere, der die Industrie an den Pranger stellt. Im Privatleben hat es Nick ebenfalls nicht leicht, da er ein Vorbild für seinen 12-jährigen Sohn sein will und ihm dies auf Grund seiner Arbeit äußerst schwer fällt.

Bei Thank you for Smoking bekam ich in etwa das was ich erwartet hatte. Es ist auf jeden Fall eine bissige Satire. Die Schauspieler wissen alle sehr zu gefallen und es gibt auch einige bekannte Gesichter zu entdecken. Die Story ist eher guter Durchschnitt ist aber nicht weiter tragisch. Der Darsteller des Sohns von Nick Naylor allerdings mochte ich nicht so. Das lag weniger an der Rolle als an dem Kind an sich. Ich mag den Darsteller einfach nicht.
Auch gab es ein paar kleiner Phasen in der ersten Filmstunde, in denen man schon mal auf die Uhr guckt. Die letzte halbe Stunde ist aber schön stramm inszeniert und entschädigt auch für die paar Längen im vorderen Teil. Alles in allem gute:

6/10

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A Perfect World

A Perfect World

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Kevin Costner
Laura Dern
Clint Eastwood
T.J. Lowther
Keith Szarabajka

OFDB Inhalt:
Texas 1963. Der zu 40 Jahren Haft verurteilte Butch Haynes (Kevin Costner) bricht aus dem Gefängnis aus. Seine Flucht setzt er mit dem achjährigen Philip Perry (T.J. Lowther) als Geisel fort. Zwischen dem unberechenbaren Verbrecher und dem schüchternen Jungen entwickelt sich bald eine für beide wichtige Vater-Sohn-Beziehung. An ihre Fersen heften sich Texas Ranger Red Garnett (Clint Eastwood) samt Crew und die unerfahrene Kriminalbeamtin Sally Gerber (Laura Dern), die den Jungen befreien wollen.

Als Blindkauf hab ich den vor einigen Wochen spontan eingepackt. Er hält auf jeden Fall was er verspricht. Kevin Constner überzeugt mich als Butch total. Genialer Rolle die er da spielt. Der Junge ist auch überzeugend und die Story ist durch den Road Movie Charakter auch immer erfrischend und nur selten mal langweilig. Allein mit dem Ende bin ich nicht so ganz zufrieden. Aber trüben tut das den Film nicht wirklich. Dazu war das vorangehende zu gut. Ich gebe mal:

9/10

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The Killer

The Killer

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: John Woo

Darsteller: Chow Yun-Fat
Danny Lee
Sally Yeh
Kong Chu
Kenneth Tsang
Shing Fui On

OFDB Inhalt:
Inspektor Lee arbeitet mit harten Methoden und lässt schnell mal die Waffe sprechen. Seit langem verfolgt er den genialen Profikiller Jeff(Fat). Bei einer Verfolgung beobachtet Lee, wie der Killer mitten im Feuergefecht sein Leben einsetzt, um ein im Kugelhagel verletztes kleines Mädchen zu retten. Seither ist Lee von Jeff fasziniert: Einerseits ein rücksichtsloser Massenvernichter, andererseits ein gutherziger Mensch. Lees Sympathie für Jeff wächst immer mehr – schließlich geraten die beiden aneinander und arbeiten zunächst gezwungenermaßen, dann freiwillig zusammen.

Dank der neuen EMS DVD konnte ich den Film heute erstmals in annehmbarer Qualität gucken. Am Film selber ändert das natürlich nichts. Für mich der beste China Film von Woo. Knapp vor Hard Boild da mich hier die Story-Komponente weit mehr überzeugt. Die Action ist famos, es gibt einige Action Locations, viele Zeitlupen und jede Menge Blut. Die Beziehung zwischen Chow Yun-Fat und Danny Lee ist wirklich gut in der Story verwoben. Gegen Ende hilft Lee dann Jeff sogar gegen die Übermacht an Killern die ihn umbringen wollen. Der Showdown in der Kirche ist wirklich das absolute Highlight des Films. Aber auch der Rest ist wirklich klasse gemacht. Toller Film.

10/10

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Caddyshack

Caddyshack

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Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Harold Ramis

Darsteller: Chevy Chase
Rodney Dangerfield
Ted Knight
Michael O'Keefe
Bill Murray
Sarah Holcomb
Scott Colomby

OFDB Inhalt:
Ein exklusiver und extrem snobistischer Golfklub kommt in Bedrängnis, als Großmaul und Vollblut-Prolet Al Czervik (Rodney Dangerfield) als Neureicher auf den Grüns einfällt. Gleichzeitig kämpft der junge Caddy Danny (Michael O'Keefe) um ein Caddy-Stipendium, der Millionär Ty Webb (Chevy Chase) wirft mit exzentrischen Absurditäten um sich und der total beknackte Platzwart Carl Spackler versucht einen vergnügten, platzzerstörenden Gopher, ein Nagetier, auszuschalten. All diese Handlungsstränge laufen in einem Golfduell zusammen, daß über das Schicksal aller Beteiligten entscheiden wird.

IPB Bild

Bei der letzten "Geiz ist toll und bleibt immer Geil" Aktion von Saturn habe ich neben anderen Filmen auch diesen Komödien Klassiker eingepackt. Jetzt kam ich auch mal dazu ihn zu sehen. Die letzte Sichtung lag zum Glück viele Jahre zurück und so kannte ich das meiste nicht mehr. Allen voran vergessen hatte ich Rodney Dangerfield mit dieser grandiosen deutschen Synchro. Geniale Stimme. Wer den Film kennt weiß was ich meine, der hat son komischen Akzent drauf.
Chevy Chase ist auch hier verdammt cool. Die 80er waren auch einfach seine Comedy Jahre. Leider hat er nicht seine Standard Synchro aber das war nicht wirklich schlimm. Natürlich ebenso genial, Bill Murray als Gopher Jäger. Was er am Ende mit dem Golfplatz anstellt ist legendär.
Ein Film der einfach Spaß macht, aber auch einige nicht so witzige Passagen enthält. Alles in allem:

7/10

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Immer Ärger mit Harry

Immer Ärger mit Harry

Erscheinungsjahr: 1955
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Edmund Gwenn
John Forsythe
Mildred Natwick
Mildred Dunnock
Jerry Mathers
Royal Dano
Dwight Marfield
Shirley MacLaine

OFDB Inhalt:
Mitten im malerisch-herbstlichen Wald in Vermont wird ein toter Mann aufgefunden – komplett bekleidet. Absolut untypisch für einen Mord fühlen sich gleich drei Personen für diesen Tod verantwortlich: Ein pensionierter Seebär (Edmund Gwenn), eine ältere Dame und die hübsche junge Jennifer Rogers (Shirley MacLaine). Dummerweise wissen die drei nichts voneinander und versuchen, den Toten verschwinden zu lassen. Doch Harry scheint nichts in seinem Grab halten zu können – und da geht der Ärger mit Harry erst richtig los…

Nun wieder ein Hitchcock. Auch hier fand ich die Story wieder sehr interessant. Die Schauspieler kannte ich, bis auf Shirley MacLaine nicht. Das machte allerdings überhaupt nichts. Hitch kombinierte witzige Dialoge, die leicht abgedrehte Geschichte mit interessanten Charakteren zu einem schönen Film für zwischendurch. Mir war von vornherein klar das "Der unsichtbare Dritte" und "Das Fenster zum Hof" nicht nochmal getoppt werden konnten. Zumindest nicht von der eigentlich einzigen schwarzen Komödie die Hitchcock gemacht hat. Aber spaßige Unterhaltung war das allemal. Die Charaktere sind alle wirklich ziemlich seltsamer Natur und reagieren auf die Leiche eigentlich total unangemessen. Gerade das ist aber ein großer Teil aus dem der Film seinen Witz zieht. Auf meinem Weg durch die Hitchcock Filme war auch dieser wieder ein schauenswerter Fleck.

7/10

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