Kategorie Filme

Fifty/Fifty – Double Force

Fifty/Fifty – Double Force

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Charles Martin Smith

Darsteller: Peter Weller
Robert Hays
Charles Martin Smith
Ramona Rahman
Kay Tong Lim
Dom Magwili

Inhalt@OFDB

„Fifty/Fifty“ ist eine feine Mischung aus Söldner-Dschungel-Action und Buddy Movie vom Action-Studio Cannon. Die Hauptrollen sind nahezu perfekt besetzt durch Peter Weller und Robert Hays. Die beiden spielen sich die Bälle in den geschliffenen Dialogen nur so zu. Der geniale Humor ist auch das, was den Film die gesamte Zeit über Wasser hält. Die Story gibt sonst nicht viel her und auch die Action-Szenen sind nicht 100% überzeugend. Ein paar wenige Schießereien, ein paar Explosionen, das wars auch schon. Trotzdem kann der Film einfach super unterhalten durch das fetzige Darsteller-Gespann und auch die Schauplätze sind recht nett gehalten. Für Action-Fans eine Empfehlung.

7/10

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The Fountain

The Fountain

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Darren Aronofsky

Darsteller: Hugh Jackman
Rachel Weisz
Ellen Burstyn
Mark Margolis
Stephen McHattie
Fernando Hernandez
Cliff Curtis

Inhalt@OFDB

Uff, was für ein Film. „The Fountain“ wurde ein Blindkauf bei Amazon, aufgrund recht guter Kritiken und des guten Preises der Special Edition schlug ich zu.
Allerdings weiß ich grad so gar nicht was ich über den Film schreiben soll. Der Inhalt sollte weitestgehend ungespoilert bleiben.
Optisch und schauspielerisch ist der Film auf jeden Fall äußerst gelungen. Die Story war über weite Strecken nicht annähernd so verwirrend wie ich zunächst befürchtet hatte. Die meisten Parallelen in den 3 erzählten Geschichten sind stets klar und erschließen sich fast automatisch während des Schauens. Knifflig wurde es nur am Ende. Der Film reißt mit, man baut schnell eine Bindung zu den 2 Hauptcharakteren auf. Jackman und Weisz geben einfach eine starke Performance.
Ein faszinierender Film den Ausnahme-Regisseur Darren Aronofsky hier kreiert hat. Nichts für jeder Mann.

8/10

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The Perfect Storm – Der Sturm

The Perfect Storm – Der Sturm

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Wolfgang Petersen

Darsteller: George Clooney
Mark Wahlberg
Diane Lane
John C. Reilly
William Fichtner
Bob Gunton
Karen Allen

Inhalt@OFDB

„The Perfect Storm“ ist eine der DVD-Leichen in meiner Sammlung. Gekauft Ende 2003 stand der Film ewig in meinen Regalen während diese sich mit den Jahren immer mehr füllten. Nie hatte ich große Lust auf den Film aber heute hat es mich irgendwie gepackt. Der Mittelteil von Wolfgang Petersens „Wasser-Trilogie“ sollte endlich gesichtet werden.
„The Perfect Storm“ ist ein typisches Stargespicktes Blockbuster Action-Drama. Die Charaktere sind, bis auf die Einführung und das starke Ende, eigentlich nur schmückendes Beiwerk im famos getricksten Spiel der Wellen. Und im Film geht es wirklich hoch her. Ist das eigentliche Fischen schon recht intensiv und spannend gelungen, sind die Szenen später mittem im Sturm unheimlich spannend geworden und dabei sogar noch relativ glaubwürdig geblieben.
Man hat sich nicht nur auf das Boot mit Clooney und Wahlberg konzentriert, parallel finden noch weitere Seerettungen statt. Helikopter über Haushohen Wellen und Boote der Küstenwacht werden zum Spielball der Wellen. Unglaublich packend.
Auch schauspielerisch wird man nicht enttäuscht. Neben dem Clooney Schorsch und Marky Mark machen Diane Lane, John C. Reilly und William Fichtner mit und sogar Michael Ironside hat sich im Film sehen lassen. Alle füllen ihre Rollen so gut es geht aus, keine Ausfälle zu beklagen.
Unterstrichen wird der Film vom genial bedrückenden Ende. Damit hätte ich nun nicht gerechnet, nicht bei so einem Blockbuster-Film.
Insgesamt also eine klare Empfehlung für Blockbuster-Fans.

8/10

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House of Wax

House of Wax

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Jaume Collet-Serra

Darsteller: Elisha Cuthbert
Chad Michael Murray
Jared Padalecki
Paris Hilton
Brian Van Holt
Jon Abrahams
Emma Lung

Inhalt@OFDB

„House of Wax“ ist ein typischer Teenie-Horror-Film. Das Setting hebt ihn stellenweise aber ganz angenehm vom üblichen Einheitsbrei ab. Das Einwachsen der Opfer, das ganze Wachs-Dorf, das Wachs-Haus. Alles recht interessante Locations und Situationen.
Ansonsten ist die Story X-beliebig austauschbar, die Charaktere blöd wie immer und die Backgroundstory kann man sich auch schnell zusammenreimen.
Erstaunlich das Paris Hilton sogar eine der besseren Leistungen im Film abliefert. Aber auch die, wie immer sehr süße, Elisha Cuthbert kann überzeugen.
Der Film geht leider eine Viertelstunde zu lang, und zieht sich so immer mal wieder. Das Finale ist außerdem viel zu bombastisch geraten in meinen Augen und passt so nicht ganz zum Rest des Films. Was den Film wohl sehenswert macht sind einige wirklich fiese Szenen(also das „Saw“ Prinzip) und die erwähnte nette Location. Für Horror-Fans sicher ganz interessant, für alle anderen solider Durchschnitt.

6/10

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The Mechanic – Kalter Hauch

The Mechanic – Kalter Hauch

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Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Michael Winner

Darsteller: Charles Bronson
Jan-Michael Vincent
Keenan Wynn
Jill Ireland
Linda Ridgeway
Frank DeKova
James Davidson

Inhalt@OFDB

Auf Empfehlung aus dem Cinefacts mal diesen Action-Killer-Thriller der frühen 70er mit Charles Bronson und Jan-Michael Vincent angesehen.
Man bekommt einen sehr gut gemachten Film aus Sicht eines Profi-Killers, auch „Mechanic“ genannt. Der Film konzentriert sich ganz auf interessante Kills und ein paar recht spektakuläre Action-Szenen. Alles ist handgemacht und sieht auch dementsprechend klasse aus. Die Qualität der DVD könnte zwar besser sein(in dunklen Szenen hats ein arg verrauschtes Bild), aber das kann den Spaß am Film nicht trüben. Bronson gibt den Killer sehr überzeugend, wenn auch stellenweise etwas hölzern, was wiederum aber zum Charakter passt. Jan-Michael Vincent überzeugt als reicher Schnösel-Sohn mit Killer-Ambitionen und das starke Ende des Films haut am Schluss einfach richtig rein. Recht überraschend und ein Schlag in die Magengrube. Super! Auch heute noch ein Brett von einem Film.

8/10

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The Crazies

The Crazies

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Erscheinungsjahr: 1973
Regie: George A. Romero

Darsteller: Lane Carroll
Will MacMillan
Harold Wayne Jones
Lloyd Hollar
Lynn Lowry
Richard Liberty
Richard France

Inhalt@OFDB

Da ja in einiger Zeit das Remake dieses Films von George A. Romero in die Kinos kommt, war es endlich mal an der Zeit die Sichtung des Originals nachzuholen.
Der Film fängt mitten im Getümmel und Chaos an, tut sich aber trotzdem lange Zeit schwer in die Gänge zu kommen. Hinderlich dabei ist vor allem die altbackene Inszenierung und das scheinbar eher geringe Budget. Auch mit den Schauspielern wird man lange Zeit nicht warm. Der Film schleppt sich durch die ersten 2 Akte, gespickt mit einigen wenigen Highlights, um dann im finalen Akt doch noch ordentlich aufzudrehen und ein schön düsteres und pessimistisches Ende zu präsentieren. Man erkennt einige Parallelen in der Inszenierung wieder, die Romero auch so oder ähnlich in der "Zombie" Reihe verwendet, was ebenfalls ganz interessant war, wenn man Romeros Filme kennt.
Insgesamt kein wirklicher Klassiker für mich, aber ein für die Zeit recht gelungener Vertreter der Viren-Horror-Filme.

6/10

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Banlieue 13: Ultimatum – Ghettogangz 2: Ultimatum

Banlieue 13: Ultimatum – Ghettogangz 2: Ultimatum

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Patrick Alessandrin

Darsteller: David Belle
Frans Boyer
Daniel Duval
Moussa Maaskri
Milan Ojdanic

Die Action-Überraschung 2004 kam aus Frankreich und hörte auf den Namen „Banlieue 13“. Spektakuläre Parcours-Läufe, starke Prügeleien, unterhaltsame Schießereien. Der Film hatte alles was den Actionfilmen damals fehlte und auch heute, zumindest im Kino, weiterhin fehlt. Zwar kann man nicht von einem 80s oder 90s Charme sprechen, dazu ist der Filme zu overstyled, aber die Action ist dann doch wiederum einfach recht klassisch gewesen.
Umso gespannter war ich nun, 5 Jahre später, auf Teil 2.

Fünf Jahre sind nun vergangen, seit Capt. Damien Tomaso(Cyril Raffaelli) und Leito(David Belle), der Polizist und der Gauner, in Teamarbeit einen Atomanschlag der Regierung gegen den ungeliebten Bezirk 13 verhinderten und Leito Schwester aus den Klauen eines Drogen- und Waffen-Lords befreiten.
Doch besser geworden ist seither nicht viel. Banlieue 13 ist immer noch ein Moloch aus rivalisierenden Banden und wird von der Polizei weitestgehend gemieden. Ein Pickel am Arsch von Paris.
Um das Problem ein für allemal zu lösen (und anstelle des Banlieues Ausgaben zu haben durch neue Luxushäuser jede Menge Knete zu machen), zettelt eine Gruppe krimineller Cops(DISS) im Verbund mit einigen Stadtplanern Krieg an zwischen Gangs und Polizei. Damien wird von der DISS vorsichtshalber aus dem Weg geräumt und in eine Sicherungsanstalt verschafft. Es gelingt ihm noch Leito zu informieren und er ist nun auf dem Weg Damien frei zu boxen, den Bezirk 13 wieder einmal zu retten und diesmal evtl. sogar Veränderungen in die Wege zu Leiten…

Was ganz gut klingt, enttäuscht leider in mehreren Bereichen. Die fetzige Story aus Teil 1 weicht einer eher klobigen und wenig spannenden Verschwörung in den höchsten Kreisen Frankreichs...

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The Hunt for Eagle One – Die Jagd auf Eagle One

The Hunt for Eagle One – Die Jagd auf Eagle One

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Brian Clyde

Darsteller: Mark Dacascos
Theresa Randle
Rutger Hauer
Joe Suba
Zach McGowan

Inhalt@OFDB

Aufgrund einiger ganz ordentlicher Kritiken hatte ich mir die beiden „Eagle One“ Filme als Blindkauf zugelegt. Den Ersten gabs gestern zu sehen.
Ich hätte aber wohl besser auf die schlechteren Kritiken vertrauen können.
Man bekommt einen uninspirierten, über weite Strecken arg langweiligen und spannungsarmen Soldaten-Dschungel-Actioner mit bekannteren Schauspielern in schlechten Rollen.
Das Bugdet war arg begrenzt, Hubschrauber-Abstürze und -Abschüsse sehen ziemlich billig aus. Die gesamte Action wirkt lustlos und gelangweilt inszeniert ohne große Höhepunkte. Die Actionszenen werden einfach heruntergespult.
Die Ideologien die hier vermittelt werden sprechen sicher einigen Amerikanern aus der Seele und die bösen Terroristen werden hier möglichst mies dargestellt inklusive Folter und Anthrax-Bomben. Einfach ein einziger Klischee-Brei, durch die schlechte Inszenierung einfach ein einziges Ärgernis.
Immerhin sind die Dschungel-Sets recht stimmig, aber ansonsten kann „The Hunt for Eagle One“ kaum überzeugen.

4/10

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G.I. Joe: The Rise of Cobra – G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra

G.I. Joe: The Rise of Cobra – G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Stephen Sommers

Darsteller: Adewale Akinnuoye-Agbaje
Christopher Eccleston
Grégory Fitoussi
Joseph Gordon-Levitt
Leo Howard
Karolina Kurkova
Dennis Quaid
Lee Byeong-heon
Sienna Miller
David Murray

Inhalt@OFDB

Nach „Transformers 2“ damals im Kino relativ enttäuscht aber doch Actiontechnisch soweit befriedigt gewesen, hatte ich mich gar nicht erst in „G.I. Joe“ hineingetraut
Die Angst einen ähnlichen Kinderfilm zu sehen zu bekommen wie „Transformers 2“ war einfach zu groß. Doch nun entschied ich mich spontan doch noch zur Sichtung des Films.
G.I. Joe ist eine Action-Spiezeugfigurenreihe von Hasbro die ich nur beiläufig mal kennen gelernt habe. In den USA ist das Ganze aber ein seit Jahrzehnten bekannter Markenname. Erstaunlich also, dass der Film dort im Kino kein Erfolg war. Umso erstaunlicher, weil der Film nämlich richtig gut geworden ist und „Transformers 2“ locker übertrumpft.
Klar, die Story ist eher beschränkt(für so einen Film aber doch erfreulich interessant und facettenreich), der Film ist komplett unrealistisch und die Charaktere sind entweder gut oder böse. Dafür fetzt die Action richtig gut, der Film kommt kaum zur Ruhe und macht durchweg jede Menge Spaß. Bei einige Charaktere wird die Hintergrundstory des jenigen sogar in kurzen Rückblenden erzählt. Nicht unbedingt nötig aber ein nettes Extra was die flachen Charaktere immerhin ein bisschen unterfüttert.
Noch dazu ist der Film erfreulich hart. Klar, PG-13 bleibt PG-13, aber hier rammeln keine Roboter das Bein von Megan Fox, hier gibt es keine Roboter mit Krückstock die Fallschirme furzen, kurzum einfach keine nervige Kindergarten-Scheiße wie sie in „Transformers 2“ beinahe allgegenwärtig war und mit der Zeit einfach störte und den Film komplett runterzog. Stellenweise redet der Film echt Tacheles und es werden sogar Köpfe gesprengt und Leute aufgespießt...

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Red Planet

Red Planet

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Antony Hoffman

Darsteller: Val Kilmer
Carrie-Anne Moss
Benjamin Bratt
Tom Sizemore
Simon Baker
Terence Stamp

Inhalt@OFDB

„Mission to Mars“ und „Red Planet“, 2 Mars-Filme in einem Jahr, keiner besonders gut oder erfolgreich. Die Ära der Filme über die Erkundung des Mars endete so schnell wie sie gekommen war. Ging De Palma mehr den Philosophisch-Ruhigen Weg und mischte einige typische Sci-Fi Zutaten unter, war „Red Planet“ mehr ein Action-Survival-Thriller, der bis auf wenige Szenen auch irgendwo auf der Erde spielen könnte. Aus dem Mars wird zu wenig gemacht und der Film wird nach 30 Minuten zum puren Abenteuer-Actionfilm. Nicht wirklich spannend aber immerhin ganz ansehnlich gemacht. Die CGI-Effekte können sich auch heute noch sehen lassen(bis auf den schlechten Lens-Flare).
Auch schauspielerisch ist der Film bekannt und interessant besetzt. Blöd das Terence Stamp nach 30 Minuten schon wieder aus dem Drehbuch geschrieben wurde. Aber Kilmer und Moss wissen auch zu gefallen und strahlen im Film im ganz neuen Licht.
Allerdings stört die Story und der ganze Aufbau des Films einfach immer wieder, sodass, durch gesunkenes Interesse auch ständig Logiklöcher auffallen, die den Spaß dann mehr und mehr trüben. Dazu kommt noch ein seltsam romantisch verklärtes Ende.
Insgesamt also kein großer Sci-Fi Wurf. Als einmaliger Mars-Actionfilm wohl ganz gut zu gebrauchen, aber dem Sci-Fi Genre schaden solche Filme eher als das sie Nutzen.

6/10

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American Ninja 2: The Confrontation – American Fighter 2: Der Auftrag

American Ninja 2: The Confrontation – American Fighter 2: Der Auftrag

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Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sam Firstenberg

Darsteller: Michael Dudikoff
Steve James
Larry Poindexter
Gary Conway
Jeff Weston

Inhalt@OFDB

Schade, Teil 2 lässt gegenüber dem gelungenen, unterhaltsamen und gut gemachten ersten Teil stark nach. Die Action ist weniger unterhaltsam, alles wirkt irgendwie schnell heruntergekurbelt. Viele Kampfszenen sind dazu schlecht choreographiert. Da wird offensichtlich daneben geschlagen, mit Schwertern eindeutig nur die Kleidung kurz berührt und alles wirkt einfach öfter wie ein Laien-Theater.
Dazu die hanebüchene Story über Marines deren Gene verändert werden und daraus nun Kampfninjas geworden sind, ist einfach total schräg, aber hat natürlich auch unterhaltsamen Trash-Charme.
Schade irgendwie, ich hatte hier eine ähnliche Granate erwartet wie Teil 1, aber scheinbar stand weniger Budget zur Verfügung, was die oft langweiligen und doch meist uninspiriert heruntergeprügelten Kämpfe erklären würde. Auch das Finale ist nicht annähernd so gut wie in Teil 1.
Somit leider nur:

6/10

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Pandorum

Pandorum
Originaltitel: Pandorum Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Christian Alvart

Darsteller: Dennis Quaid, Ben Foster, Antje Traue, Cung Le, Norman Reedus, Cam Gigandet

Filmkritik: Beim ersten Trailer damals zu „Pandorum“ war ich ziemlich begeistert. „Endlich wieder Sci-Fi-Horror“ habe ich mir gedacht. Das Genre kommt viel zu kurz in den letzten Jahren und wirkliche Hits wie die „Alien“ Reihe oder „Event Horizon“ kommen nicht mehr raus. Daher lag nun viel Hoffnung nun auf „Pandorum“, denn der Trailer zeigte offensichtliche Parallelen zu diesen Filmen.

An Bord eines riesigen Raumschiffes erwachen die Astronauten Payton (Dennis Quaid) und Bower (Ben Foster) nach vielen Jahren aus dem Hyperschlaf. Sie müssen sich neu Orientieren, da sie durch den Hyperschlaf bedingt ohne jegliche Erinnerungen aufgewacht sind. Sollte Sie nicht von Crew 4 aus dem Schlaf geholt werden und diese dann ablösen? Wie lange haben sie wirklich geschlafen? Wo ist der Raumschiff momentan, und was ist überhaupt die Mission?
Auf sich gestellt, bleibt den beiden nicht viel Zeit, Antworten auf ihre Fragen zu finden, denn das Energiesystem des Raumschiffs steht kurz vor dem Zusammenbruch. Der Nuklear-Reaktor, der schon zu lange nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, droht auszufallen und alles Leben auf dem Schiff wäre in Kürze dem Tode geweiht.
Bower erinnert sich langsam, dass er wohl der Mechaniker ist und auch den Reaktor reparieren könnte. Da die Haupttüren des Hyperschlaf-Raums gesperrt sind, macht sich Bower durch enge, dunkle Luftschächte auf den Weg zur Brücke und zum Reaktor – ihre einzige Chance dem Tod zu entgehen und Antworten zu erhalten was auf dem Schiff vorgefallen ist. Auf seiner Erkundung hält Bower über Funk mit Payton Kontakt. Doch es dauert nicht lange, bis sie feststellen, dass sie nicht allein an Bord sind! Ein düsterer, aussichtsloser Kampf ums nackte Überleben beginnt…

Der Anfang des Films, also das Aufwachen und Orien...

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American Ninja – American Fighter

American Ninja – American Fighter

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Sam Firstenberg

Darsteller: Michael Dudikoff
Steve James
Judie Aronson
Guich Koock
John Fujioka
Don Stewart

Inhalt@OFDB

Durch die PM-Filme der letzten Tage irgendwie in 80s Laune gekommen, fiel mir ein das ich ja dieses 80s Schmankerl noch ungesehen im Regal stehen hatte.
Michael Dudikoff als amerikanischer Ninja-Meister mit Gedächtnisverlust vermöbelt die Ninja-Armee eines Waffenschiebers auf den Philippinen. Kann ein Film mehr 80s sein als dieser? Klar, mehr geht immer. Aber „American Ninja“ ist schon wirklich ganz harter Tobak, im positiven Sinne!
Trotzdem, oder wahrscheinlich gerade deswegen, macht der Film auf seine recht beschränkte und stellenweise herrlich dämliche Art doch jede Menge Spaß. Solche Filme werden heute einfach nicht mehr gemacht. Edel-Trash mit stattlichem Budget und sehr ansprechendem Look, der durch tolle Actionszenen, nach Schema-F aber mit Seele, einfach wunderbar unterhält.
Gegen Ende übertreibt der Film dann maßlos und zeigt Ninjas die sich dank Rauchbomben teleportieren können und Feuer oder gar Laserstrahlen aus ihren Händen schießen. Den Rest des Films springen sie meist wie Flummis durch die Gegend. Mittendrin Michael Dudikoff, der im ganzen Film vielleicht 20 Sätze spricht(ist auch besser so). Der erste Satz fällt gar erst nach ca. 10 Minuten Laufzeit. Wenn er gerade keine leeren Phrasen in die Kamera stammelt tackert er einen Ninja nach dem anderen an die Wand als hätte er seit Jahren nichts anderes gemacht außer Ninja-Schulen besuchen. Grandios! Mein absolutes Highlight war aber direkt zu Beginn, wo er ganz stumpf einige LKW-Diebe mit einer Reifenwechsel-Ausrüstung K.O. wirft. Es leben die 80er!
Mit Puffer für Teil 2 gebe ich eine sehr gute:

8/10

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Rage

Rage

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Gary Daniels
Kenneth Tigar
Fiona Hutchison
Jillian McWhirter
Peter Jason
Mark Metcalf

Inhalt@OFDB

Nach "Recoil" und "Riot" habe ich die R-Reihe mit "Rage" abgeschlossen.
"Rage" bietet wohl von den 3 Filme die interessanteste Story und wohl auch größtenteils die beste Action. Relativ zu Beginn eine beeindruckende Verfolgungsjagd mit einem Tanklaster, dann stark gefilmte und sogar recht spannende Szenen an der Fassade eines Hochhauses und immer mal wieder einige nette Schießereien.
Der Film hat zwar immer wieder mit Logiklöchern zu kämpfen, aber welcher Actionfilm hat das nicht?
Man hätte zwar noch mehr aus der Story machen können und der Aspekt mit dem Presseheini der Gary Daniels helfen will ist nach einiger Zeit doch etwas nervig, lenkt aber nicht von der sehr gelungenen Action ab, die doch recht viel Spaß macht. Wohl einer der besten Filme mit Gary Daniels.

7/10

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Riot

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Gary Daniels
Sugar Ray Leonard
Paige Rowland
Charles Napier
Patrick Kilpatrick
Kenneth Tigar

Inhalt@OFDB

Da dieser Film der Actionschmiede PM schon etwas länger noch eingepackt im Regal stand, habe ich mich kurzerhand entschlossen ihn mir doch endlich mal anzusehen. Neben dem zuvor gesehenen "Recoil" wurde mir auch "Riot" empfohlen und damals habe ich beide relativ zeitgleich gekauft.
Leider fällt "Riot" aber gegenüber "Recoil" etwas ab. Der Schauplatz und die Story sprachen mich schon nicht wirklich an, auch wenn es offensichtliche Parallelen zu "Escape from New York" gibt, irgendwie schmeckte es mir nicht so wirklich. Alles ist etwas konfus und manchmal auch unlogisch.
Die Action ist aber dann recht ansehnlich. Auch wenn es hier leider überwiegend Prügelszenen gibt und eher wenige Schusswechsel, waren die Actionszenen doch insgesamt durchweg recht unterhaltsam. Aber "Recoil" überzeugte auch hier einfach etwas mehr.
Schade auch das Sugar Ray Leonard recht früh aus dem Film ausscheidet ohne wirklich was wichtiges beigetragen zu haben. Seine Präsenz hätte den Film evtl. noch etwas auflockern können. So bleibt es am Ende ein ganz gelungener, aber nicht wirklich überraschender Actionfilm. Für Fans!

6/10

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