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Invasion of the Body Snatchers – Die Körperfresser kommen

Invasion of the Body Snatchers – Die Körperfresser kommen

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Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Philip Kaufman

Darsteller: Donald Sutherland
Brooke Adams
Jeff Goldblum
Veronica Cartwright
Leonard Nimoy
Art Hindle
Lelia Goldoni
Kevin McCarthy
Don Siegel

Inhalt@OFDB

Über die Jahrzehnte gab es immer wieder neue Interpretationen des Body-Snatchers-Themas. 2007 gab es ein geflopptes Remake mit Daniel Craig. 1998 nahm sich Robert Rodriguez dem Thema an und verpackte es in eine Highschool-Handlung. 1994 gab es mit "The Puppet Masters" ein Remake, dass wie das hier besprochene 1978er Remake auch Donald Sutherland aufzuwarten hatte. Der Originalfilm, der seinerseits auf einem Roman basiert, kam bereits 1956 in die Kinos. Aber genug zu Geschichte.
Das Thema an sich fasziniert mich schon länger, trotz allem habe ich bisher erst wenige Filme aus diesem Kosmos gesehen. Somit war es endlich an der Zeit für das 78er Remake.
Der Film verwirrt den Zuschauer zunächst mit einem total schrägen Robert Duvall Cameo. Er spielt einen Priester der auf einem Spielplatz auf einer Schaukel sitzt. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Der Film legt von Begin...

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The Necro Files

The Necro Files

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Erscheinungsjahr:              1997
Regie:            Matt Jaissle

Darsteller:            Isaac Cooper
Steven Sheppard
Gary Browning
Christian Curmudgeon
Jason McGee
Theresa Bestul
Jenn O’Cide
Dru Berrymore

Inhalt@OFDB

Bei "The Necro Files" handelt es sich um einen amerikanischen Amateur-Horror Film. Von der Laufzeit von knapp 70 Minuten her zählt er wohl fast schon als Kurzfilm.
Die Handlung könnte kaum schräger sein. Ein Vergewaltiger der seine Opfer gerne während dem Sex gerne ausweidet, wird von der Polizei gestellt und am Tatort erschossen. 9 Monate später belebt eine Satanistensekte den Sexualtäter mit Hilfe eines Baby-Opfers wieder. Aus dem Grab steigt ein Zombie mit riesen Prengel empor, der direkt die Satansjünger angreift und sich kurz darauf auch schon über die ersten Damen hermacht. 2 Leute des Kults bekommen es mit der Angst zu tun und beleben mit einem anderen Ritual das geopferte Baby zurück. Dieses macht sich nun auf die Jagd nach der Rape-Zombie…
Dem Film sieht man seine Amateurwurzeln an allen Ecken und Enden an. Das Baby ist offensichtlich aus Plastik, die Eingeweide vom örtlichen Metzger und die Einstellung der Farbfilter irgendwo zwischen Grau und Braun...

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Cobra Force

Cobra Force

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Bruno Mattei

Darsteller: Reb Brown
Christopher Connelly
Mike Monty
Alex Vitale
Louise Kamsteeg
Luciano Pigozzi
Edison Navarro
Karen Lopez
Juliet D. Lei

Inhalt@OFDB

"Cobra Force" stellt in vielerlei Hinsicht wohl die italianisierung von "Rambo 2" dar. Dabei stellt sich Regisseur Bruno Mattei gar nicht mal so ungeschickt an, vermischt die Szenen des Films stellenweise neu, schraubt den Bodycount in astronomische Höhen und schiebt am Ende noch einen recht gelungenen Epilog ein, der zwar so gar nicht zum Rest des Films passen mag aber irgendwie doch originell ist.
Die Action ist zwar nicht besonders abwechslungsreich oder gar toll inszeniert, lockert den Film aber regelmäßig auf. Auch wenn das abballern von 20-30 Statisten mit einem MG für mich nun nicht direkt als Action durchgeht, da einfach nicht viel passiert außer Schüsse auf der einen und umfallende Personen auf der anderen Seite, wirkt das Ganze zumindest in soweit überdreht genug das es Spaß macht. Die schrägen Dialoge und einige andere kuriose Szenen tun ihr Übriges, um den Film vollends in den Action-Exploitation-Komödien Bereich abzuschieben...

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Die Brut des Bösen

Die Brut des Bösen

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Christian Anders
Antonio Tarruella

Darsteller: Christian Anders
Maribel Martín
Dunja Rajter
Deep Roy
Fernando Bilbao
Ria Kemp
Wolfgang Schutte
José María Guía

Schlager-Mutant und Ober-Esoteriker Christian Anders hat, was viele sicher nicht wissen, den schwarzen Gürtel in Karate, Taekwondo und Aikidō.
Damit dies die Welt erfährt, machte er 1979 einen deutschen Martial-Arts Film mit derbem 70s Einschlag. Die Story ist simpel, aber zweckmäßig und hübsch albern.
Frank Mertens(Christian Anders) betreibt in Madrid eine Karateschule. Dummerweise eröffnet der Rauschgiftpapst und Hobby-Zwerg Van Bullock(Deep Roy) genau gegenüber seine eigene Kampfkunstakademie, und da Drogenhändler keine Konkurrenz dulden, schickt er erstmal ein paar Schläger aus, um Mertens aufs Fressbrett zu geben. Aber gegen dessen Können haben die Schergen keine Chance. Nun wird Komo(Fernando Bilbao), der große Mann fürs richtig Grobe, auf Mertens gehetzt um reinen Tisch zu machen und als dieser ebenfalls nicht zum Erfolg führt, gehen Van Bullock auch bald die Ideen aus. Nun kann nur noch eine Frau helfen die Mertens verführt und dadurch um den Fingern wickelt…
"Die Brut des Bösen"(bei Go...

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Angel of Death 2

Angel of Death 2

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Andreas Bethmann

Darsteller: Lina Romay
Marion Ley
Manoush
Thomas Kercmar
Erich Amerkamp
Christian Bau
Marianna
Jens Hammer
Martina Snajdarova

Inhalt@OFDB

Oh mein Gott. Auf einem Filmeabend erlebte ich gestern eine große Überraschung. Angekündigt als "Schocker des Abends" wurde "Angel of Death 2" vom deutschen Regisseur Andreas Bethmann eingelegt. Ich kannte vorher noch keinen Film von Bethmann, doch sein Ruf eilt ihm voraus, sogar bis zu mir.
Im Grunde ist alles in "Angel of Death 2" unterstes Niveau. Die Story ist an völlig den Haaren herbeigezogen. Eine junge Frau wird von einem Kerl im Wald vergewaltigt. Ihr gelingt es währenddessen eine SMS abzusetzen und so die Polizei zu verständigen. Als diese kommen, schlägt der Vergewaltiger sie K.O. und steckt ihr ein Tütchen Koks ins die Unterhose. Natürlich wird die Frau nun wegen Drogenbesitzes verurteilt und kommt nach "Prison Island", einem Frauenknast mit einer sadistischen Wärterin namens Mrs. Steele. Dort werden Frauen unter Sexdrogen gestellt(die Spritzen werden natürlich zwischen den Beinen verabreicht) und dann gezwungen mit den anderen Gefangenen und den Angestellten zu schlafen...

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TV-Tipps zum Wochenende – 23.07 – 25.07.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 23.07

ARTE – 14:45 – American Graffiti
70s Tragikomödie von George Lucas.

RTL 2 – 21:50 – Spaceballs
Mel Brooks gelungene Parodie auf die Star Wars Filme.

RTL 2 – 1:40 – Very Bad Things
Tiefschwarze Komödie von "Hancock" Regisseur Peter Berg. Überraschend, düster und mit fiesem Ende.

Samstag – 24.07

RTL 2 – 16:05 – Summer Catch
Durchschnittliche Liebeskomödie mit Freddy Prince Jr. und Eyecatch Jessica Biel.

RTL – 20:15 – Die Super-Ex
In dieser Komödie von Iven Reitman steckte zwar weit mehr Potential, aber das gebotenen ist trotzdem ganz unterhaltsam.

VOX – 20:15 – Space Cowbo...

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The Texas Chainsaw Massacre 2

The Texas Chainsaw Massacre 2

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Tobe Hooper

Darsteller: Dennis Hopper
Caroline Williams
Jim Siedow
Bill Moseley
Bill Johnson
Ken Evert
Harlan Jordan
Kirk Sisco

Inhalt@OFDB

Bei einem Sequel zum legendären "Texas Chainsaw Massacre" war zunächst klar, das dieses kaum an das Original heranreichen kann. Der B-Movie-Horror-Schocker mit seiner ganz klar einzigartigen Atmosphäre, war 1974 in die Geschichte eingegangen und verweilt in vielen Ländern wie z.B. in Deutschland weiterhin auf Listen mit verbotenen Filmen. 12 Jahre später brachte das Cannon-Studio("Missing in Action", "Delta Force") einen Nachfolger heraus. Erneut unter der Regie von Tobe Hooper und mit den Effekten des berühmten Tom Savini, eröffnete sich in Teil 2 eine neue Herangehensweise ans Thema, was ich aufgrund der Unerreichbarkeit des Original sehr begrüße. Der Film sieht sich wohl mehr als schräge Mischung aus beißender Satire und splattrigem Horror, anders sind die reichlich vorhandenen, recht witzigen Szenen neben den starken Effekten von Savini nicht zu erklären.
Die erste Hälfte des Films ist größtenteils sehr unterhaltsam...

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Alien Breed: Impact

Alien Breed: Impact

"Alien Breed: Impact" ist ein Top-Down-Sci-Fi-Shooter von "Team 17".
Das Game ist das Remake eines Amigaspiels aus dem Jahr 1991. Man spielt ein Mitglied der Crew eines Raumschiffs, welches auf Kollisionskurs mit einem Geisterschiff gerät.
Nicht nur das nun Türen, Motoren, Strom und Lebenserhaltungssysteme ausgefallen sind, wird das Schiff auch von seltsamen Aliens angegriffen(ähnlich den Bugs in "Starship Troopers").
Der Auftrag ist simpel. Das Schiff irgendwie vor der Explosion bewahren und gleichzeitig für die Flucht vorbereiten.
Das Spiel gibt sich recht innovationsarm. Der Auftrag lautet in der Regel immer:"Gehen sie hier und da hin, legen sie dort 3 Hebel um, dann geht da ein Motor an und dort die Tür auf."
Doch damit nicht genug, ist es in 99 von 100 Fällen so, dass spätestens beim zweiten Hebel zusätzlich noch Schalter 1 und 2 gedrückt werden muss, da Hebel 2 grad blockiert ist.
Dies geht dem Spieler mit der Zeit wirklich auf den Geist, da dadurch das Spiel zwar eine längere Laufzeit aufzuweisen hat, das Ganze aber eben alles andere als Kreativ ist.
Die Stimmung als solches ist recht gelungen, erinnert manchmal ein wenig an "Dead Space von oben", hat aber wohl am meisten Ähnlichkeit mit der ähnlichen "Alien...

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Shatter

Shatter

Shatter ist ein recht cooler "Breakout"-Klon.
Durch einige Anpassungen im bekannten Spielprinzip, macht "Shatter" als Zeitvertreib zwischendurch viel Spaß.
Man kann den Spielball und auch Gegenstände ansaugen und wegblasen, kann mit aufgeladenem Energiebalken sogar die Blöcke mit Laserstrahlen kaputt schießen(anstatt mit dem Spielball) oder die Energie als Schutzschild benutzen. Denn auch man selbst wird immer wieder angegriffen, da die Blöcke nicht alle starr auf dem Spielfeld verharren sondern enige auch in Richtung des Schlägers fallen, da diese instabil sind.
Diese Blöcke kann man dann mit Geschick aber wieder wegblasen oder ausweichen, muss dabei aber auch immer auf den Spielball achten.
Insgesamt gewinnt das Game trotz der Veränderungen sicher keinen Kreativitätspreis, ist aber grundsolide, recht hübsch anzusehen und für zwischendurch einfach richtig gut geeignet.
Bei Steam als Aktionspreis für ein paar Groschen auf jeden Fall zu empfehlen.

7/10

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Clash of the Titans – Kampf der Titanen

Clash of the Titans – Kampf der Titanen

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Louis Leterrier

Darsteller: Sam Worthington
Ralph Fiennes
Liam Neeson
Gemma Arterton
Alexa Davalos
Mads Mikkelsen
Nicholas Hoult
Danny Huston

Inhalt@OFDB

Das Hauptproblem mit "Clash of the Titans", zumindest in Deutschland, war wohl sein Deutscher Titel "Kampf der Titanen". Viele Kinogänger erwarteten einen Film, in dem Titanen kämpfen, beschwerten sich das es nur wenige und nur recht kleine Actionszenen geben würde und auch komplett ohne Zeus oder andere Götter, obwohl der Film ja auf einen Kampf der Titanen hindeuten würden. Hier hat sich der Deutsche Verleih also wohl ins eigene Fleisch geschnitten, denn ein "Clash" ist kein "Kampf" sondern ein "Konflikt" oder "Streit", was dem Film schon weitaus eher gerecht wird.
Die erste Halbe Stunde des Films ist für einen typischen Sommerblockbuster dann auch wirklich eher dröge. Die Story kommt überhaupt nicht in Schwung und die diversen Szenen die eigentlich in die Handlung einführen sollen, langweilen den Zuschauer schon nach kurzer Zeit...

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OSS 117 – Er selbst ist sich genug

OSS 117 – Er selbst ist sich genug

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michel Hazanavicius

Darsteller: Jean Dujardin
Louise Monot
Rüdiger Vogler
Alex Lutz
Reem Kherici
Pierre Bellemare
Ken Samuels

Inhalt@OFDB

Nach dem Erstling habe ich mir nun auch direkt noch den Nachfolger gegeben. Die meisten Reviews sprachen davon, dass dieser zweite Film mit dem tollpatschigen OSS 117 den Vorgänger sogar noch übertreffen sollte. Ich weiß nun nicht, ob dadurch meine Erwartungen zu hoch waren, aber besser als den ersten Teil fand ich den Film definitiv nicht. Zu Beginn war ich sogar besorgt, ob der Film evtl. sogar schlechter sein könnte. Aber nach der langen Einlaufphase, nimmt der Film dann nach einer runden 3/4 Stunde doch etwas mehr Fahrt auf. Ganz anders als der Vorgänger, der direkt mit 100% ins Rennen ging und dann zur selben Zeit wo der Nachfolger nun anfängt wieder etwas Aufwind verloren hatte.
Die Witze, die sich nun nicht mehr gegen Araber sondern vornehmlich gegen Juden, Nazis und Chinesen richten, wissen zu gefallen und bei einigen Nazi/Juden Witzen passiert es dem empfindlichen Zuschauer wohl auch, das man sich beschämend aber breit grinsend abwendet("Jaja der Holocaust…...

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Deadwood – Season 1

Deadwood – Season 1

Eine Westernserie, wie lange gabs das schon nicht mehr? Als der Pay-Tv-Sender HBO("Sopranos", "Six Feet Under") 2004 "Deadwood" ins TV brachte, war die Begeisterung groß. Ein dreckiger Western, voller Schlamm, Flüchen, Blut und Abschaum. Dazu basiert das ganze sogar auf wahren Begebenheiten und größtenteils echten Charakteren.
Auch ich habe einst mit "Deadwood" begonnen(noch auf Deutsch damals), habe jedoch nach ca. 4 Folgen wieder aufgehört, da ein mir liebgewonnener Charakter früh das Zeitliche segnete und ich mir die Serie nur schwer ohne ihn vorstellen konnte.
Vor kurzem habe ich nun aber erneut mit der Serie begonnen, den Flüchen und der gesamten Serie zuträglich natürlich im besseren O-Ton. "Deadwood" fesselte mich auch diesmal und mit dem frühen Tod der Figur im Auge, konnte ich mich auch jetzt viel besser auf die Figuren einlassen.
"Deadwood" bietet die typischen HBO-Qualitäten. Eine dichte Erzählung, eng zusammenhängende Folgen(mehr als wenige Minuten bzw. ein paar Stunden Abstand gibt es nicht zwischen den Episoden), starke Darsteller und hohe Productionvalues sprechen für "Deadwood".
Eine wirkliche Hauptrolle ist kaum auszumachen...

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Arena – Todesmatch der Giganten

Arena – Todesmatch der Giganten

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Peter Manoogian

Darsteller: Paul Satterfield
Hamilton Camp
Claudia Christian
Marc Alaimo
Shari Shattuck
Armin Shimerman
Brett Porter

Inhalt@OFDB

Die Story von "Arena" klingt so trashig wie originell. Aus einer Arena im Weltraum werden Boxkämpfe zwischen Alienrassen übertragen. Seit 50 Jahren hat kein Mensch mehr dort teilgenommen, doch der Ex-Küchengehilfe Steve Armstrong stolpert mehr zufällig in den Teilnehmerkreis und wird schnell als hoher Favorit gehandelt.
Dafür das "Arena" weitestgehend wohl unbekannt sein dürfte, können die Production-Values bei diesem kleinen Film durchaus überzeugen. Zwar ist das Setting der Raumstation eher durchschnittlich, aber die Anzahl an verschiedenen Aliens die in den Bars, Untergrundverstecken und der Kampfarena selbst umherläuft, ist stattlich. Dabei sehen die Kostüme der einzelnen Wesen immer überzeugend aus und machen einiges her.
Die Story ist, abgesehen von der Grundidee eines Galaxieübergreifenden Matches, recht altbacken und weiß kaum zu fesseln. Twists errät man schon lange bevor diese im Film zu sehen sind und das Ende zeichnet sich sowieso schon von Beginn an ab...

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McBain

McBain

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: James Glickenhaus

Darsteller: Christopher Walken
Maria Conchita Alonso
Michael Ironside
Steve James
Jay Patterson
Victor Argo
Russell Dennis Baker
Chick Vennera

Inhalt@OFDB

Aufgrund der viel versprechenden Darsteller, wie Walken, Ironside, Alonso und Co., habe ich die UK-DVD zu diesem Action-Reißer vor Monaten schon eingepackt. Die Sichtung erfolgt aber erst heute, mit einiger Verspätung und in geselliger Runde.
Der Film fängt zunächst ein wenig sperrig an, doch kann er den Actionfreund dann recht schnell mitreißen.
Durch sehr überzeugende und hochwertige Schauwerte, tolle Locations(z.B. echte Drehorte in New York), die guten Darsteller sowie die recht wuchtige und reichlich vorhandene Action, weiß der Film durchweg zu gefallen und den Zuschauer bei der Stange zu halten. Konnte mich Regisseur James Glickenhaus mit seinem "Der Exterminator" nur wenig überzeugen, Punktet "McBain" dafür umso mehr. Zwar ist die Story überraschungsarm und nicht sehr kreativ, geht dabei aber auch hübsch schnörkellos zu Werke und kommt flott auf den Punkt des Ganzen, was dem Tempo des Films gut tut und so Leerlauf gut vermieden wird.
Insgesamt ist "McBain" für Actionfans eine klare Empfehlung...

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OSS 117 – Der Spion, der sich liebte

OSS 117 – Der Spion, der sich liebte

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Michel Hazanavicius

Darsteller: Jean Dujardin
Bérénice Bejo
Aure Atika
Philippe Lefebvre
Constantin Alexandrov
Laurent Bateau
Saïd Amadis
Laurent Bateau

Inhalt@OFDB

Lange Zeit habe ich einen Bogen um "OSS 117 – Der Spion, der sich liebte" gemacht. Das Ganze wirkte auf mich von Außen wie eine Ansammlung flacher Gags. Die überraschend guten Kritiken von allen Seiten ließen mich damals zwar doch aufhorchen, trotzdem dauerte es noch einige Zeit, bis ich mich dann heute an den Film heranwagte.
Der Film besteht im Prinzip wirklich nur aus einem Gag, und zwar das der Hauptdarsteller kein Fettnäpfchen auslässt. Hier ist dann die Abwechslung aber dementsprechend groß, so dass der Film über die ersten 60 Minuten lang einfach blendend unterhält. Mit verantwortlich dafür ist, neben den tollen Darstellern und der überragenden Leistung des Hauptdarstellers, auch die gelungene Oliver Kalkofe Synchro, die ich aus Ermangelung von Französisch-Kenntnissen ausnahmsweise mal dem O-Ton vorgezogen habe.
Leider wirken in der letzten Hälfte dann aber doch einige Gags etwas plattgetreten...

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