Mit Drama markierte Beiträge

Das Tribunal

Das Tribunal

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Gregory Hoblit

Darsteller: Bruce Willis
Colin Farrell
Terrence Howard
Cole Hauser

OFDB Inhalt:
Der zweite Weltkrieg, ein Kriegsgefangenenlager für US-Soldaten bei Augsburg. US-Lieutenant Thomas Hart (Colin Farrell) wird von dem höchsten gefangenen Offizier McNamara (Bruce Willis) in eine gemeine Soldatenbaracke gesperrt. Dort kommen auch zwei schwarze Kampfpiloten unter, die sich ständig rassistischer Attacken erwehren müssen. Eines Tages findet man eine Waffe bei Einem von Ihnen, der daraufhin hingerichtet wird. Am nächsten Tag liegt der Anführer der Rassisten tot in der Baracke. Sein Freund gerät unter Verdacht und kommt vor ein Tribunal, daß der deutsche Lagerkommandant die allierten Gefangenen selbst führen läßt.
Hart wird mit der Verteidigung beauftragt und merkt bald, daß McNamara mit der Verhandlung ganz eigene Pläne verfolgt…

Zu Anfang ist das Tribunal noch ein normaler Anti Kreigsfilm der das Treiben und den Ablauf in einem Kriegsgefangenenlager der Deutschen zeigt. Die Charaktere werden eingebracht und es wird geschildert was so passieren kann. Die Lage ändert sich dann nach dem die beiden Schwarzen ins Lager kommen. Hab hier wird aus dem normalen Anti Kriegsfilm ein leichter Krimi bzw. Gerichtsfilm was wirklich sehr gut in den Schauplatz Krieg integriert wurde und auch niemals langweilig wird. Die Darsteller sind allesamt sehr überzeugend. Gerade Farrell hät ich das nicht zugetraut, aber auch ihm nimmt man die Rolle und gerade die Anfangsszenen echt glaubwürdig ab. Willis ist hier natürlich nicht so cool wie sonst, wäre ja auch etwas unpassend aber agiert wie immer sehr gut. Was mit besonders gut gefiel ist, das in diesem Film auch die Deutschen Fair behandelt werden. Sie werden nicht als dumme Krauts Dargestellt die blindes Kanonenfutter bzw...

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In den Schuhen meiner Schwester

In den Schuhen meiner Schwester

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Curtis Hanson

Darsteller: Cameron Diaz
Toni Collette
Shirley MacLaine
Mark Feuerstein

OFDB Inhalt:

Unterschiedlicher könnten die beiden Schwestern Maggie (Cameron Diaz) und Rose (Toni Collette) nicht sein. Während Maggie ihr Leben genießt und Spaß hat, ist Rose eine fanatische Planerin, die nichts dem Zufall überlässt. Einzig ihre Schuhgröße ist dieselbe. Doch dann macht Rose einen Fehler, der anfangs nicht als solcher zu erkennen ist: Sie geht eine Beziehung mit ihrem Chef Jim (Richard Burgi) ein und realisiert die Konsequenzen erst viel zu spät. Denn diese führt zum Streit zwischen den Schwestern, als ein Vorsprechen von Maggie nicht wie geplant verläuft und sie daraufhin mit Jim rummacht. Rose setzt sie vor die Tür und Maggie macht sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Ihr Weg führt sie zu ihrer Großmutter nach Florida, während Rose ihren Job kündigt und ihren Freund verlässt…

Vorher keine Informationen drüber gelesen oder geguckt, und so konnte ich auch erstmal nicht enttäuscht werden. Den Anfang bildet der eskalierende Streit zweier Schwestern, worauf sich die eine Rächt, indem sie mit dem Freund der anderen schläft. Das ist alles gut gemacht, aber ich hätte mehr Witz erwartet, der Film war doch mehr von der etwas anspruchsvolleren Sorte, was ich aber okay fand. Bei der Oma dann, entwickelt sie sich weiter, und wird von dem dummen geilen Mädchen doch langsam erwachsen. Derweil bei der anderen Schwester geht alles auf eine Hochzeit zu aber doch geht da alles drunter und drüber.
Der Film ist gut, aber etwas lang vielleicht. Cameron Diaz ist einfach himmlisch. Super Hübsch und herrlich in ihrer Rolle. Auch die MacLaine ist klasse. Einzig die andere Schwester, fand ich nicht so toll...

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Fight Club

Fight Club

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: David Fincher

Darsteller: Edward Norton
Brad Pitt
Helena Bonham Carter
Meat Loaf
Zach Grenier

Inhalt@OFDB

*****Könnte Spoiler enthalten********

Dieses Film ist einfach ein Meisterwerk. Die Erzählweise, der einzigartige Kamera und Farbstil, die Charaktere und die ganze Story sind einfach mehr als Perfekt. Edward Norton als der namenlos bleibende Erzähler ist einfach total gut. Wie er nach und nach merkt in was für einer kaputten Welt er doch lebt und das sein Leben doch nicht so toll ist wie er sich weißmachen wollte. Ab dem Punkt wo dann Tyler Durden hinzukommt, wird der Film noch eine Stufe genialer. Er legt immer wieder Sprüche aufs Parkett, gefolgt von Lebensweisheiten und Informationen über die Herrstellung von Sprengstoff oder dem Leben im allgemeinen, dass es eine wahre Freude ist ihm zuzuhören.
Edward Norton als Erzähler einzusetzen, der ab und zu aus dem Off die Geschichte kommentiert ist eine geniale Entscheidung gewesen, da der Film unter anderem dadurch einen sehr gelungen satirischen Anspruch erhält. Egal wie oft ich ihn sehe, wenn es im Film heißt:"Bitte bringen sie ihre Lehnen in eine aufrechte Position!" und:"Wir haben Druckabfall in der Kabine!" bekomme ich eine Gänsehaut und mir läuft es eiskalt den Rücken runter, obwohl ich ja immer weiß was dann passiert. Aber ich find es immer wieder zugleich unheimlich und faszinierend.
Wirklich auch sehr perfekt besetzt ist Marla Singer, bzw. Helena Bonham Carter. Man merkt wie sie sich in der Rolle fühlen muss, und das sie es einfach nicht kapiert was mit dem Erzähler abgeht. Wieso er so drauf ist und wieso er immer öfter so seltsam reagiert. Ich liebe diesen Spruch von ihr:""2 Seiten? Du bist Dr. Jekyll und Mr. Arsch!". Einfach genial gut.
Wie Tyler und der Erzähler den Fight Club aufbauen, und in kürzester Zeit eine Anhängerschaft um sich scharren können, weil die beiden der unterdrückten Masse das geben ...

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Pulp Fiction

Pulp Fiction

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: John Travolta
Samuel L. Jackson
Uma Thurman
Harvey Keitel
Tim Roth
Amanda Plummer
Maria de Medeiros
Ving Rhames
Eric Stoltz
Rosanna Arquette
Christopher Walken
Bruce Willis
Quentin Tarantino
Steve Buscemi

OFDB Inhalt:

Vincent Vega und Jules Winnfield holen für ihren Boss Marsellus Wallace eine schwarze Aktentasche aus einer Wohnung ab. Drei Jungs, die ihnen dabei im Wege stehen, lassen ihr Leben. Die Killer machen sich mit einem vierten Jungen, der sich noch in der Wohnung befand, auf den Weg ins Hauptquartier. Doch als Auto über eine Straßenerhöhung schaukelt, erschießt ihn Vincent aus Versehen. Um den blutverspritzten Wagen zu reinigen, machen die beiden einen Abstecher zu Jules‘ Freund Jimmy, wo auf Befehl vom Boss ein Spezialist für schwierige Aufträge zu ihnen stößt: The Wolf…

Kurze Erläuterung zu den im Moment doch recht hohen Bewertungen. Ich wurde von mehreren schon darauf angesprochen, ob ich jeden Film mag. Naja, bei genauer Betrachtung fällt auf das ich wirklich nur klasse Filmen die Bestnote gebe und ich im Moment einfach viel Bock habe mir alle Super Filme die meine Sammlung hergibt und die ich einfach Top finde anzugucken.
Jetzt zu dem Film um den es hier geht. Das ist einfach auch einer meiner Lieblingsfilme meines Lieblingsregiesseurs. Der Film bietet einfach Tarantino Pur. Anleihen an Klassiker, coole Sprüche und brutale Szenen in einer Bandbreite das es einem einfach die Sinne vernebelt. Die Erzählstruktur dieses Films ist natürlich hinlänglich bekannt und trägt sehr zur Erheiterung und Dynamik des Films bei. Das Staraufgebot ist einfach Atemberaubent. Wen Quentin für diesen Film aus der Versenkung geholt hat, oder einfach normale Stars wie Bruce Willis aufmarschieren lässt ist wirklich eine Wucht. Die Story ist sowas wie ein Episoden Film, der dann an manchen Stellen aufeinander Prallt und dann fliegen meist die Fetzen...

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Rambo: First Blood

Rambo: First Blood

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Ted Kotcheff

Darsteller: Sylvester Stallone
Brian Dennehy
Richard Crenna
Bill McKinney
Jack Starrett

Inhalt@OFDB

Weiß gar nicht mehr wann ich den zum ersten mal gesehe habe, aber der macht immer wieder spass da er serh stramm ist. 90min ist voll okay, mehr wäre öde geworden. Das nur ein Mensch umkommt und Rambo sich nur wehren will, diese ganzen Aspekte machen den Film echt sehr interessant. Mehr fällt mir im moment nicht ein dazu, aber der ist echt gut. Der Kommentar von Rambo zum Film ist auch sehr gut und witzig. Coole Storys die der da auspackt.

8/10
Kommentar 8/10

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The Matador – Mord und Margaritas

The Matador – Mord und Margaritas

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Richard Shepard

Darsteller: Pierce Brosnan
Greg Kinnear
Dylan Baker
Hope Davis

OFDB Inhalt:

Pech im Beruf, Glück in der Liebe. Dem Geschäftsmann Danny Wright (Greg Kinnear) geht es privat mit seiner reizenden Frau Bean (Hope Davis) gut, aber beruflich steht leider nicht alles zum Besten. Auf einer Geschäftsreise nach Mexiko trifft er den Globetrotter Julian Noble (Pierce Brosnan), bei dem es sich andersherum verhält: Julians „Job“ ist äußerst lukrativ, aber emotional ist er ein Wrack. Obwohl der leicht spießige Danny und Julian, ein Proll vor dem Herren, auf den ersten Blick nicht allzu viel gemein haben, kommen sich beide doch näher. Der Beginn einer Freundschaft? Als Julian Danny gesteht, womit er eigentlich sein Geld verdient, und ihn dann auch noch bittet, ihm bei seinem nächsten „Geschäft“ behilflich zu sein, wird die Sache allerdings komplizierter – denn Herr Noble ist von Beruf Profikiller.

Hatte nicht viel erwartet. Der Trailer gefiel mir ziemlich gut, aber brachte auf den ersten Blick auch nicht viel neues. Die Story altbekannt. Das Aushängeschild sind auf jeden Fall die Schauspieler, Ex-Bond Brosnan, welchen ich schon in After the Sunset Klasse fand und Greg Kinnear sind echt nen super Paar. Der leicht abgedrehte Stil von Brosnan, die Mischung aus Killer und gutelaune Mensch ist einfach genial. Lockere Sprüche sind an der Tagesordnung und abgedrehte Situationen sind das Salz in der Suppe bein dieser Art der Komödie und die gibts es echt ziemlich oft. Der Film macht einfach von vorne bis hinten jede Menge Spass. Das leicht komische Ende gibt ein paar Abzüge, es gefiel mir nicht so, das nahm zu viel Schwung aus dem Film. Insgesamt aber doch ein sehr guter Film.

8/10

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Rain Man

Rain Man

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Barry Levinson

Darsteller:
Dustin Hoffman
Tom Cruise
Valeria Golino

OFDB Inhalt:

Der Selfmade-Yuppie und Autohändler Charlie Babbitt (Tom Cruise) braucht dringend Geld, was er sich von der Testamentseröffnung seines Vaters verspricht. Doch dort springt kaum etwas für ihn heraus, die große Summe geht an eine Stiftung. Hartnäckig forscht Charlie nach und gerät an ein Hospital für Autisten, wo ihm sein fast vergessener Bruder Raymond (Dustin Hoffman) begegnet, ein völlig introvertierter Autist, der jedoch bisweilen mathematisches Genie offenbart. Kurzerhand entführt Charlie seinen Bruder für eine Reise quer durch Amerika…

Wieder einen der großen Klassiker nachgeholt. Hab mich lange nicht an den Stoff herangetraut, aber irgendwie hatte ich doch jetzt mal Lust drauf gehabt. Wusste gar nicht, dass der Film wie ein Road Movie aufgezogen ist. Das nimmt, wie ich finde, viel von der eigentlichen schwere der Story und ist dem Fluss der Erzählung sehr zu gute gekommen. Dadurch wird der Film selten langweilig. Dustin Hoffman spielt die Rolle einfach verdammt gut. Tom Cruise, spielt sich selbst wäre vielleicht etwas gemein, aber anfangs ist er der normale Yuppie der nur an sich denkt und die Gefühlskälte eines Eisblocks an den Tag legt. Später, wenn sie die Beziehung der beiden aufbaut, kommt aber auch Cruise aus sich heraus, und zeigt eine gute Wandlung seines Charakters. Fürs Auge dabei, Valeria Golino. Ihre "Eye-Catch" Aufgabe erfüllt sie gut da sie einfach atemberaubent schön ist. Der Film reißt einen einfach sehr gut mit und bietet Konstant gute Unterhaltung auf hohem Niveau.

8/10

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Robocop

 Robocop

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Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Paul Verhoeven

Darsteller:
Peter Weller
Nancy Allen
Ronny Cox
Kurtwood Smith
Miguel Ferrer

Inhalt@OFDB

Man, das waren noch Zeiten damals. Als die Action noch rau, dreckig und ultraburtal sein durfte. Wie vermisst man doch dieses Genre. Jetzt muss alles Politisch korrekt sein, nicht zu brutal, sonst guckts ja keiner mehr. Dadurch geht der Ur-Action Film kaputt. Ein perfekter Vertreter dieses Ur-Action Films ist Robocop. Verdammt BLutig inszenierte Schusswechsel, harte Leute und eklig Verstümmerlte Opfer.
Das waren die 80er. So was will man heute auch nocheinmal sehen. Wie die Gauner Murphy hinrichten ist einfach sowas von perfekt inszeniert das man sich beim ersten mal gucken beinahe übergeben möchte. Die Szene mit dem ausrastenden Roboter ist ja schoin beinahe legendär, so brachial zerfetzt er das Unschuldige Opfer.
Der Film ist einfach Perfekt für die damalige Zeit gewesen. Heute, gähnen die meisten nur Müde wenn man ihnen von so Relikten erzählt, aus der Traum der Brutalen Filme ohne Achtung vor aller "political Correctness". Schade drum. Aber dafür kann man(n) sich ja an der damaligen Zeit auf DVD mehr als Satt sehen.

8/10

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War of the Worlds

Krieg der Welten

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Steven Spielberg

Darsteller:
Tom Cruise
Justin Chatwin
Dakota Fanning
Tim Robbins
Miranda Otto

OFDB Inhalt:

Ray Ferrier (Tom Cruise) lebte mit seiner Frau (Miranda Otto) und seinen zwei Kindern ein scheinbar alltägliches Mittelklasseleben in New Jersey – mit Betonung auf scheinbar, denn langsam aber sicher driftete die Familie in eine Krise, als die Eheleute sich entfremden. An diesem Tag soll Ray sich um seine Tochter (Dakota Fanning) kümmern, er kann nicht ahnen, daß es der Letzte dieser "normalen" Tage sein wird.
Denn plötzlich gibt es andere, dringendere, weltumspannendere Probleme, denn eine außerirdische Macht, die die Erde bisher aus dem Geheimen beobachtet hatte, greift mit ihren Raumschiffen und Armeen die Erde an. Technologisch der Menschheit überlegen, rollen sie wie eine Welle der Verwüstung quer über unseren Planeten und von nun an sind Menschen wie Ray Ferrier und seine Familie Freiwild, ständig auf der Flucht und scheinbar ohne Chance gegen die Invasoren.

Wirklich sauber was Spieberg hier inszeniert hat. Ich war zwar auch im Kino, aber zuhause gefiel der mir einfach besser. Die erste Stunde verging wie im Flug. Lockere Sprüche von Tom Cruise zu seinem Sohnemann:" Bekomm ich ne Umarmung? Ein gimme five Ritual? Eins auf die Fresse?" und das erste Blitzen was die Invasion ankündigt. Einfach Wahnsinn was aus dem Ton gemacht wurde, dacht echt die Außerirdischen stehen neben meinem Bett. Wahnsinnig gut.
Nach der ersten Stunde, gehts dann langsam gemächlicher zu und mann nähert sich bald dem berüchtigten Keller Kammerspiel mit einem dicken Tim Robbins tongue.gif . Auch das fand ich viel besser als im Kino. Es ging Flott vorbei und das Verstecken vor dem Auge war toll gemacht wie ich finde. Klar, das Ende gefiel mir natürlich auch zuhause nicht...

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Jarhead

Jarhead

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Regie: Sam Mendes

Darsteller: Jake Gyllenhaal
Jamie Foxx
Peter Sarsgaard
Skyler Stone
Wade Williams
Katherine Randolph

Inhalt@OFDB

Ich muss sagen der Trailer zeigte einem wirklich viele Witze und rückte den Film dadurch in ein total falsches Licht. Der Film bietet natürlich einigen „Galgenhumor“ und coole Sprüche, aber die Seele der Leuten, die durch den „Krieg“ wirklich abgefuckt wurden, waren viel interessanter als einige Gassenhauer. Jamie Foxx und auch Jake Gyllenhaal haben eine sehr überzeugende Darbeitung abgeliefert. Peter Sarsgaard fand ich jetzt nicht besonders herausragend und in „Garden State“ auf jeden Fall mehr in seinem Element. Genial der kleinere Auftritt von David Palmer Darsteller Dennis Haysbert. Der war echt cool.
Alles in allem ein Runder Film mit einigen sehr gelungen Szenen.

8/10

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The Jacket

The Jacket

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: John Maybury

Darsteller:
Adrien Brody
Keira Knightley
Jake Broder
Daniel Craig
Kris Kristofferson
Jennifer Jason Leigh

FSK 12
DVD von Highlight/Constantin

OFDB Inhalt:

Der Veteran Jack Starks (Adrien Brody) leidet unter Amnesie und kehrt eines Tages nach Vermont, seiner Heimatstadt, zurück. Kaum dort angekommen, landet er in der Irrenanstalt, da er des Mordes angeklagt wird. Der zuständige Doktor verabreicht ihm Drogen und eine Zwangsjacke und sperrt ihn in die Leichenschubfächer in einer Leichenhalle. Durch diesen Prozess kann Starks in die Zukunft sehen und sieht, dass er in naher Zukunft sterben wird. Da er nicht weiß, wer ihn wie tötet, muss er schnell herausfinden, wie er sein Schicksal ändern kann. Dabei lernt er Jackie (Keira Knightley) kennen, die ihm bei seinem Vorhaben zur Seite steht. Während der Suche kommen sie sich selbst und der Wahrheit immer näher…

Man, was ein Movie. Verdammt Spannend und sehr krass inszeniert. Gibt einige sehr unwohl wirkende Szenen vorallem die in dem Leichenschrank. Die Zukunft wird sehr cool gespielt, vorallem von Keira Knighley. Auch Adrien Brody liefert ne Klasse Show ab. Alles wirkt sehr bedrückend und nahm mich beim schauen auch ein wenig mit. Der Film bietet einen guten Spannungsbogen da man anfangs wirklich nicht weiß was abgeht. Später erklärt es sich ziemlich gut und das Ende stellt den Zuschauer auf jeden Fall zufrieden.

Sehr zu Empfehlen für Freunde des "kleinen" großen Films, und für Fans von Filmen im Stile von "Der Maschinist" oder ähnlichen Werken.

8/10

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Sowas wie Liebe

Sowas wie Liebe

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Originaltitel: Lot Like Love, A
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Nigel Cole

Darsteller:
Ashton Kutcher
Ali Larter
Amanda Peet

OFDB Inhalt:

Auf einem langen Bonusflug quer über die Vereinigten Staaten lernen sich Emily (Amanda Peet) und Oliver (Ashton Kutcher) kennen. Ein kurzes Abenteuer, aber die beiden trennt scheinbar mehr, als sie etwas verbindet und so trennen sich ihre Wege wieder.
Aber irgendetwas am jeweils anderen läßt die beiden nicht los, auch nicht durch Entfernung, verschiedene Jobs und unterschiedliche Lebenssituationen – und so landen sie binnen sieben Jahren immer wieder zusammen, unsicher, ob sie nun füreinander geschaffen sind oder nicht…

Ich habe mich lange Zeit gegen diesen Film gesträubt aber im nachhinein hat er sich echt gelohnt. Ashton Kutcher überzeugt hier wie in Butterfly Effect, und zeigt das er wirklich ganz gut spielen kann. Amanda Peet wirkt wie eine jüngere Courtney Cox Arquette und das ist als Kompliment zu sehen. Herrlich gespielt. Ashton und Amanda harmonieren wirklich außergewöhnlich gut miteinander. Vom ersten Treffen im Flieger über verschiedene Lebensabschnitte, die beide in verschiedenen Sozialien Situationen zeigen und sie sich immer mehr oder weniger zufällig treffen bis zum natürlich unvermeidlichen Ende. Die Treffen der beiden sind meist mit Humor gespickt, aber keine Fäkalwitze oder dergleichen. Der Film beschränkt sich auf realistische Blödeleien unter Freunden aus denen mehr werden kann. Gerade das macht den FIlm sehr Symphatisch. er bleibt einfach weitgehend realistisch. Die Nebendarsteller sind eigentlich kaum erwähnenswert, das meiste geht vom Gespann Kutcher/Peet aus. Herrlich erfrischend und ich verstehe nicht wieso der Film bei einigen Kritikern durchgefallen ist. Auch der Soundtrack aus einigen bekannten und ein paar neuen Liedern gut gemischt und stimmig.

8/10

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One Point Zero – Du bist programmiert

One Point Zero – Du bist programmiert

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Jeff Renfroe
Marteinn Thorsson

Darsteller:

Jeremy Sisto
Deborah Kara Unger
Lance Henriksen
Udo Kier
Eugene Byrd

OFDB Inhalt:

Paranoia, Angst, Isolation: Programierer Simon beginnt an seinem Verstand zu zweifeln. In naher Zukunft bekommt er von einem Unbekannten leer Packete geschickt. Merkwürdige Nachbarn ( Lance Henrikson+Udo Kier)machen ihn verrückt, Todesfallen in seinem Wohnblock und High-tech Technologie lassen ihn fast wahnsinnig werden , was hat es mit all diesen auf sich, oder läuft hier nur ein Komplott gegen ihn ?

Man was ein Film. Das Styling dieses ziemlich abgedrehten Films hat mir wirklich sehr zugesagt. Ich mag die Filme die in einer modernen Zeit spielen, mit modernen Computern und Überwachung und dergleichen, aber der rest ist sehr alt. Alte Häuser, alte Telefone, alte Wohnungen. Aber der Rest des Films, naja. Er fängt noch ganz interesant an, aber nach 45min hoffte ich das er bald vobei ist. Die ganzen Theorien die aufgebaut wurden und dann wieder zerschlagen wurden, und am Ende sitzt man da, und weiß noch nichtmal worüber man sich mehr Gedanken machen soll, da man eigentlich gar nicht weiß worüber der Film eigentlich ging. Die Schauspieler agieren Routiniert, nicht viel besonderes.
Fazit:

4/10

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