Mit Drama markierte Beiträge

A Perfect World

A Perfect World

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Kevin Costner
Laura Dern
Clint Eastwood
T.J. Lowther
Keith Szarabajka

OFDB Inhalt:
Texas 1963. Der zu 40 Jahren Haft verurteilte Butch Haynes (Kevin Costner) bricht aus dem Gefängnis aus. Seine Flucht setzt er mit dem achjährigen Philip Perry (T.J. Lowther) als Geisel fort. Zwischen dem unberechenbaren Verbrecher und dem schüchternen Jungen entwickelt sich bald eine für beide wichtige Vater-Sohn-Beziehung. An ihre Fersen heften sich Texas Ranger Red Garnett (Clint Eastwood) samt Crew und die unerfahrene Kriminalbeamtin Sally Gerber (Laura Dern), die den Jungen befreien wollen.

Als Blindkauf hab ich den vor einigen Wochen spontan eingepackt. Er hält auf jeden Fall was er verspricht. Kevin Constner überzeugt mich als Butch total. Genialer Rolle die er da spielt. Der Junge ist auch überzeugend und die Story ist durch den Road Movie Charakter auch immer erfrischend und nur selten mal langweilig. Allein mit dem Ende bin ich nicht so ganz zufrieden. Aber trüben tut das den Film nicht wirklich. Dazu war das vorangehende zu gut. Ich gebe mal:

9/10

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The Killer

The Killer

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: John Woo

Darsteller: Chow Yun-Fat
Danny Lee
Sally Yeh
Kong Chu
Kenneth Tsang
Shing Fui On

OFDB Inhalt:
Inspektor Lee arbeitet mit harten Methoden und lässt schnell mal die Waffe sprechen. Seit langem verfolgt er den genialen Profikiller Jeff(Fat). Bei einer Verfolgung beobachtet Lee, wie der Killer mitten im Feuergefecht sein Leben einsetzt, um ein im Kugelhagel verletztes kleines Mädchen zu retten. Seither ist Lee von Jeff fasziniert: Einerseits ein rücksichtsloser Massenvernichter, andererseits ein gutherziger Mensch. Lees Sympathie für Jeff wächst immer mehr – schließlich geraten die beiden aneinander und arbeiten zunächst gezwungenermaßen, dann freiwillig zusammen.

Dank der neuen EMS DVD konnte ich den Film heute erstmals in annehmbarer Qualität gucken. Am Film selber ändert das natürlich nichts. Für mich der beste China Film von Woo. Knapp vor Hard Boild da mich hier die Story-Komponente weit mehr überzeugt. Die Action ist famos, es gibt einige Action Locations, viele Zeitlupen und jede Menge Blut. Die Beziehung zwischen Chow Yun-Fat und Danny Lee ist wirklich gut in der Story verwoben. Gegen Ende hilft Lee dann Jeff sogar gegen die Übermacht an Killern die ihn umbringen wollen. Der Showdown in der Kirche ist wirklich das absolute Highlight des Films. Aber auch der Rest ist wirklich klasse gemacht. Toller Film.

10/10

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Geboren am 4. Juli

Geboren am 4. Juli

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Oliver Stone

Darsteller: Tom Cruise
Raymond J. Barry
Caroline Kava
Kyra Sedgwick
Frank Whaley
Michael Wincott
Jerry Levine
Willem Dafoe
Stephen Baldwin
Tom Berenger
Oliver Stone
William Baldwin
Vivica A. Fox
Tom Sizemore

OFDB Inhalt:
Der Jugendliche Ron Kovic (Tom Cruise) meldet sich freiwillig zur Army, um sein Land im Vietnamkrieg zu unterstützen. Er wird verwundet und endet als Querschnittsgelähmter im Rollstuhl. Sein Land verwehrt ihm die erhoffte Hilfe und Anerkennung. Völlig desillusioniert wandelt sich der Veteran in einen Kriegsgegner und politischen Aktivisten, der das Land bekämpft, welches ihn so schmächlich im Stich gelassen hat…

Mir fiel erst vor kurzem auf, das Oliver Stone mal einen Film mit Tom Cruise gemacht hat. Das wunderte mich doch stark. Ich hätte gedacht, das Stone Cruise ganz und gar nicht leiden kann. Allerdings, während des Films fiel mir dann auch auf das die doch wieder eine relativ typische Cruise Rolle ist. Der unbedarfte Schönling, der sich von der Regierung beeinflussen lässt und voller Stolz für sein Land nach Vietnam geht. Das er von dort als Krüppel zurück kommt, hat ihm ja vorher keiner gesagt.
Ich bin nicht so wirklich ein Fan von Vietnam Dramen. Allerdings, dieses fand ich doch recht gelungen. Gute Darsteller und eine interessante und auch reale Story gestalteten mir den Film ganz angenehm. Willem Dafoe als Vietnam Veteran, Tom Berenger kurz als hochrangiger Soldat. Und am Ende auch noch John C. McGinley der Cruise im Rollstuhl schiebt.
Die Story ist eine gelungene und auch wie gesagt, durch Tatsachen des echten Kovic belegte, interessante Geschichte. Teilweise zwar etwas langatmig aber mit einem sehr gelungenen Ende, in dem Ron der Familie eines seiner Kameraden gesteht, dass er ihn wohl versehentlich erschossen hat.

7/10

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Der blutige Pfad Gottes – The Boondock Saints

Der blutige Pfad Gottes – The Boondock Saints

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Troy Duffy

Darsteller: Willem Dafoe
Sean Patrick Flanery
Norman Reedus
David Della Rocco
Billy Connolly
David Ferry
Brian Mahoney
Bob Marley
Richard Fitzpatrick

OFDB Inhalt:
Die beiden MacManus-Brüder sind noch richtige Katholiken und gehen jeden Sonntag in die Kirche. Deshalb machen sie auch die mahnenden Worte des Pastors, nie wegzusehen, wenn jemand in Not ist, besonders betroffen. Als Tage später die Russenmafia ihre Stammkneipe schließen will, wollen sie das nicht so einfach hinnehmen und wehren sich. Die verprügelten Gangster allerdings schwören Rache und stehen am nächsten Tag vor der Wohnung der Beiden. Nach der anschließenden Auseinandersetzung sind die beiden Russen tot. Doch nach der detaillierten Schilderung der Ereignisse kann FBI-Mann Smecker (William Dafoe) die Notwehr erkennen und läßt die Beiden laufen.
Jetzt sind sie in einer anderen Zwickmühle. Da sie nicht wollen, das die Russenmafia den Tod ihrer Leute rächt, treten sie die Flucht nach vorn an. Mit mehr Glück als Geschick eliminieren sie mit einem Schlag alle Gangsterbosse. Doch das ist erst der Anfang. Wenn schon in Gottes Namen, dann richtig. Und Gangster gibt es genug. Doch Agent Smecker ist ihnen schon auf den Fersen….

Das ist auch schon wieder einige Jährchen her seit ich den das erste und leider auch letzte mal gesehen hatte. Da war das auf der DVD von einem Kollegen damals und ich fand den Film ziemlich genial, wenn auch die Aussage fragwürdig. Der Preis der DVD war damals und ist auch heute noch verhältnismäßig hoch. 30€ waren damals und bis zuletzt keine Seltenheit. Dann sank der Film aber doch ab, auf 25€,22€ und jetzt auf der DVD Börse in Düsseldorf auf 16€. Da hab ich ihn dann endlich mal mitgenommen und mir auch sogleich wieder angesehen. Sofort war ich fasziniert.
Der Aufbau des Film ist einfach toll...

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Das Experiment

Das Experiment

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Oliver Hirschbiegel

Darsteller: Moritz Bleibtreu
Maren Eggert
Christian Berkel
Justus von Dohnanyi
Oliver Stokowski
Timo Dierkes
Nicki von Tempelhoff
Antoine Monot Jr.

 
OFDB Inhalt:
Tarek Fahd (Moritz Bleibtreu), Taxi-Fahrer und Ex-Journalist, sieht eine Chance in seinen alten Beruf wieder einzusteigen, als für ein Experiment an der Uni Freiwillige gesucht werden. Ein Teil der Bewerber wird als Gefängniswärter, der Rest als Insassen fungieren. Beide Gruppen sollen ihre Aufgaben absolut ernst nehmen und unabhängig arbeiten, kontrolliert von einem Videosystem. Die Teilnehmer verzichten sogar auf ihre Grundrechte und lassen sich zwei Wochen wegschließen. Was lustig beginnt, wird zunehmend ernst, wenn Tarek, der das Geschehen mit einer Spezialbrille aufnimmt, kleine Revolten inszeniert. Bald tun sich psychische Abgründe bei allen auf und das Experiment wird zunehmend mörderischer…

Zuletzt in der Schule vor 3 Jahren im Abitur gesehen. Es ist wirklich ein genialer Film mit nur wenigen Macken. Die Mixtur aus vielen Leuten die das Experiment nur wegen dem Geld machen und den (vielleicht nicht immer ganz Real handelnden) Wissenschaftlern ist ein Kessel der Explodieren muss. Die Teilnehmer sind meist mit ihrem eigene Leben nicht zufrieden und haben Spaß daran das Experiment auszuprobieren. Dann noch 4000€. Das klingt doch bombig. Was aber nach nur 36 Stunden da passiert ist einfach unglaublich. Die Situation wird perfekt eingefangen. Man fühlt sich hineinversetzt in die Rollen. Ich hab oft die Zähne zusammengebissen weil es wirklich mitreißend war. Allerdings gibt es auch Sachen die mir nicht so gefallen am Film. Da hätten wir zum einen die Rolle der Freundin von Tarek bzw. überhaupt der Beziehungshintergrund der beiden durch den Unfall an der Ampel. Zum anderen das Ende...

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Einer flog über das Kuckucknest

Einer flog über das Kukucknest

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Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Milos Forman

Darsteller: Jack Nicholson
Louise Fletcher
William Redfield
Michael Berryman
Peter Brocco
Dean R. Brooks
Alonzo Brown
Scatman Crothers
Christopher Lloyd
Mwako Cumbuka
Danny DeVito
William Duell

 
OFDB Inhalt:
McMurphy ist ein krimineller gesellschaftlicher Außenseiter. Mitte dreißig, ehemaliger Korea-Kämpfer, wegen Ungehorsam aus der Armee entlassen, wird er wegen Schlägereien, Notzucht und Trunksucht in eine Strafanstalt eingeliefert. Von dort aus läßt er sich mit einem Trick zur Beobachtung in eine psychiatrische Anstalt überweisen.
In die graue Welt einer anonymen Heilanstalt wird McMurphy eines Tages eingeliefert. Er findet dort ein unmenschliches System vor, das seine hilf- und willenlosen Patienten in "Chronische" (schwere Fälle) und "Akute" (leichte Fälle) aufteilt.
Eine despotische Oberschwester unterdrückt mit einer Schar brutaler Wärter jede individualistische Regung. Der Zustand der Kranken wird mit pharmazeutischen Mitteln oder Elektroschock-Therapie "behandelt" und dadurch noch weiter verschlechtert. In diesem System muß McMurphy wie ein Katalysator wirken … er stellt das System der Irrenanstalt in Frage und wiegelt die Insassen auf.

Irgendwie ging dieser Film Jahrelang an mir vorüber. Nun war die Zeit reif mir auch den Film mal anzusehen. Wie nicht anders zu erwarten eigentlich gefiel mir der Film ziemlich gut. Die Darsteller sind ja wirklich ausgezeichnet. Wusste gar nicht das Lloyd hier auch mitmacht. Nickelson spielt die Rolle wirklich mit Herzblut. Das sieht man ihm an. Er ist vollkommen drin in der Person. Alleine vom äußeren nimmt man ihm diesen gerissenen Typen vollkommen ab. Die Bezüge auf die Kern-Aussage (wer definiert was normal ist und mit welchem Recht) sind wirklich hervorragend gelungen. Die Aktionen die McMurphy macht erheitern und machen Spaß. Der Film ist auch keinesfalls zu lang geraten...

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An jedem verdammten Sonntag

An jedem verdammten Sonntag – Any given Sunday

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Oliver Stone

Darsteller: Al Pacino
Cameron Diaz
Dennis Quaid
James Woods
Jamie Foxx
LL Cool J
Matthew Modine
Jim Brown
Lawrence Taylor
Bill Bellamy

OFDB Inhalt:
Nach erfolgreichen Jahren wird das Football-Team der Miami Sharks von einem Misserfolg nach dem anderen gejagt. Dann muss der erfahrene Trainer Tony D’Amato (Al Pacino) wegen einer Verletzung auch noch auf seinen langjährigen Quarterback Cap (Dennis Quaid) verzichten. Sein Ersatz, der junge Schwarze Willie Beamen (Jamie Foxx), erweist sich zwar als Naturtalent, ist aber kein mannschaftsdienlicher Spieler …

Zwei Charaktere von Al Pacino heißen Toni. Charakterlich liegen diese aber schon weit auseinander. Einmal Tony Montana, seines Zeichens Drugdealer in Miami und auf der anderen Seite Tony D’Amato, genialer Coach in An jedem verdammten Sonntag. Die Story riss mich auch diesmal nicht so sehr aus den Latschen. Das Ende allerdings ist nen ziemlich genialer Auftritt von Al Pacino. Der Rest der Story, nun ja, das Team was am Boden liegt und es am Ende dann doch nochmal allen zeigt und ein Jung-Spieler der über sich hinaus wächst und dann merkt das er auf den Boden zurück kommen muss. Gabs ja irgendwie schon mal.
Was den Film allerdings so genial macht sind zuallererst mal die super Darsteller. Wie gesagt, Al Pacino ist in diesem Film einfach Großartig. Aber auch Cameron Diaz, Jamie Foxx und Dennis Quaid sind ziemlich klasse. Weiterhin wirklich toll inszeniert sind die Spiele. Was Oliver Stone hier abfeiert ist erstklassig. Ein genialer Soundtrack gepaart mit Spielen die stellenweise auch Szenen aus einem Kriegsfilm sein können. So knallhart werden diese Inszeniert. Wenn diese Riesenkerle gegeneinander Donnern brummt der Bass kräftig und man merkt das man wirklich mittendrin in den Spielen ist...

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Children of Men

Children of Men

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Alfonso Cuarón

Darsteller: Clive Owen
Julianne Moore
Michael Caine
Chiwetel Ejiofor
Charlie Hunnam
Michael Klesic
Oana Pellea
Goran Kostic

Inhalt:
2027, seit 18 Jahren ist kein einziges Baby mehr zur Welt gekommen. Ein unbekanntes Phänomen hat alle Frauen unfruchtbar gemacht, und die Menschheit altert unaufhaltsam ihrem Untergang entgegen. Wie die anderen reichen Nationen ist England längst zum Auffangbecken geworden, und trotz der Knute des Kriegsrechts beherrschen Chaos, Gewalt und Nationalismus den Alltag. Inmitten dieses Abgrunds ist es an einer Handvoll Menschen, der Menschheit ihre letzte Chance zu geben. Der desillusionierte Regierungsagent und ehemalige Aktivist Theo und seine Exfrau Julia werden zur Eskorte einer wie durch ein Wunder schwangeren Frau und geleiten sie auf ihrem gefährlichen Weg zu einem Zufluchtsort auf hoher See.

Nach ziemlich vielen genialen Kritiken und Bestnoten auf diversen Seiten und im Cinefacts Forum habe ich mich entschlossen mir Children of Men auch mal anzusehen. Kurz vorweg, es ist eine Schande das der nur in so wenigen Kinos läuft.
Die Story hört sich auf den ersten Blick erstmal Kitschig an. Man denkt, das wird son Hollywood Ding, fragt sich wieso Tom Cruise nicht die Hauptrolle hat und ich muss zugeben ich wollte mir den Film gar nicht ansehen. Aber in vielen Reviews las ich das der Film hart sein soll, er soll mitreißen, Bewegen und sehr Realitätsnah sein. Davon wollte ich mich selber überzeugen.
Am Anfang war ich dann doch skeptisch. Relativ komischer Anfang, ein Anschlag in einem Kaffeeladen. Man wird sofort erschlagen von der Information das es keine Kinder mehr geben wird, das letzte Kind sei gestorben. Überall Monitore mit der Nachricht. Das war mir ein wenig zu viel. Aber….
Clive Owen rettet in diesem Film viel...

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Lost

Lost

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Darren Lemke

Darsteller: Dean Cain
Ashley Scott
Danny Trejo
Irina Björklund
Justin Henry
Griffin Armstorff

OFDB Inhalt:
Jeremy Stanton (Dean Cain) hat sich in der Einöde Nevadas hoffnungslos verfahren. Flirrende Hitze, Straßen ins Nichts und ein orientierungsloser Autobahnnotdienst entpuppen sich dabei als sein geringstes Problem. Ein mysteriöser Bankräuber (Danny Trejo) ist dem smarten Geschäftsmann dicht auf den Fersen – und er scheint alle Fäden in der Hand zu halten. Lediglich über Handy und Radio mit der Außenwelt verbunden, verstrickt sich Jeremy immer tiefer in ein brillant gesponnenes Netz aus Flashbacks und Fehlentscheidungen.

Hab damals nach einer Inhaltsangabe zum Film ein gutes B-Movie erwartet. Naja, B-Movie ist es wirklich, aber so wirklich gut ist der auch nicht. Ganz interessante Story die aber schon sehr gestelzt wirkt. Relativ schlecht bei einigen Filmen wie Spielbergs Duell abgeguckte Szenen. Die Synchronstimme von Dean Cain ist leider auch alles andere als gut aber auf der Widescreen DVD ist ja kein O-Ton drauf. Das Ende ist aber schon ganz cool. Zwar ist das eigentliche Ende sehr leicht abzusehen, aber wie der Film dann endet ist gut gelöst. Ich sach mal:

6/10

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Wir waren Helden – We were Soldiers

Wir waren Helden – We were Soldiers

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Randall Wallace

Darsteller: Mel Gibson
Madeleine Stowe
Sam Elliott
Greg Kinnear
Chris Klein
Josh Daugherty
Barry Pepper
Keri Russell

OFDB Inhalt:
Der altgediente Lt. Colonel Hal Moore (Mel Gibson) soll ein 400-Mann starkes Platoon in die erste Schlacht des Vietnamkrieges führen. An einem idyllischen Sommertag landet das Platoon in Vietnam, in einem Gebiet mit dem Codenamen ‚X-Ray‘. Dieses malerische Tal, umgeben von einer grünen wunderschönen Hügellandschaft sollte jedoch schon bald seinem heutigen Spitznamen "Das Tal des Todes" gerecht werden, denn auch wenn bei ihrer Landung überraschenderweise alles ruhig war, so sollte sich doch der Anfang einer der blutigsten Schlachten des Krieges mit großen Schritten nähern.
Moore führt ohne eine Wahl zu haben die teils unerfahrenen und jungen Söhne von Vätern, Väter von Söhnen und Brüder von Schwestern in eine scheinbar bereits verlorene Schlacht….

Ja, dieser Film ist mehrmals umstritten und ich kenne viele die ihn nicht wirklich mögen. Ich finde ihn auf der Actionfilm Schiene gut, im Vergleich mit anderen Kriegsfilmen könnte er aber schnell den kürzeren Ziehen. Randall Wallace erzählt im Kommentar das so Sachen wie "Ich bin stolz für mein Land zu sterben" und einige andere Sachen auf jeden Fall so passiert sind. Diese Szenen haben mich aber auch nicht sonderlich stark gestört. Gut gemachte Kampfszenen und auch das Zeigen des Gegners sowie der Soldaten Ehefrauen find ich sehr gelungen. Das Auftreten von Mel Gibson ist hin und wieder ein wenig seltsam, wo ich bezweifel das der echte Moore wirklich so ist. Die Schauspieler agieren sonst recht gut und auch Chris Klein, wo man denkt der hat in so einem Film gar nichts verloren, spielt seine Rolle überzeugend genug. Insgesamt:

8/10

Audiokommentar Randall Wallace: 7/10

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Cop Land

Cop Land

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: James Mangold

Darsteller: Sylvester Stallone
Harvey Keitel
Ray Liotta
Robert De Niro
Peter Berg
Janeane Garofalo
Robert Patrick

Inhalt@OFDB

Sylvester Stallone in einer Charakterrolle und er soll sogar gut sein. Das konnte ich ja alnge Zeit nicht glauben aber konnte mich jetzt mal selber überzeugen. Und wirklich, der dickliche, auf einem Ohr gehörlose, treudoofe Cop der am Ende allen in den Arsch tritt steht im ausgezeichnet. Die Story ist ganz gut aufgebaut und hält die Spannung konstant. De Niro wurde meiner Meinung nach in diesem Werk verheizt, mit einer kleinen, und in soweit unbedeutenden Rolle da man um die zu Spielen kein De Niro sein muss. Harvey Keitel gefiel mir aber auch ziemlich gut. Wirklich klasse die Actionszene am Ende. Weiß nicht wielange die geht, grob 3-4min vielleicht. Eine Szene fast gänzlich ohne Ton. Wirklich Edel und tollgefilmt. Klasse. Wer zwischendurch denkt, der Film ist nicht so gut, also das Ende abwarten.

7/10

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Fantasy Film Fest – A Scanner Darkly

A Scanner Darkly

Regie: Richard Linklater
Drehbuch: Richard Linklater
Schauspieler: Keanu Reeves, Winona Ryder, Robert Downey Jr., Woody Harrelson, Mitch Baker, Melody Chase, Dameon Clarke

Inhalt:
Im Mittelpunkt von „A Scanner Darkly“ steht Drogenfahnder Fred (Keanu Reeves). Als sein Alter Ego Bob Actor ist er als verdeckter Ermittler in der Drogenszene von Kalifornien unterwegs. Sein Kampf gilt der Modedroge „Substance D“, die zu einer gespaltenen Persönlichkeit führt. Um seine wahre Identität zu schützen, trägt Fred auf der Polizeidienststelle und bei offiziellen Anlässen einen so genannten „Jedermanns-Anzug“. Dieses futuristische Ganzkörper-Kondom ändert permanent das Gesicht und die Gestalt des Trägers, so dass seine wahre Identität selbst vor seinen Kollegen geschützt bleibt. Nicht einmal Freds Freundin Donna (Winona Ryder) oder seine Mitbewohner James (Robert Downey Jr.) und Ernie (Woody Harrelson) wissen von seinem Doppelleben. Mit dieser schwierigen Situation hat Fred sich arrangiert. Die richtigen Probleme beginnen erst, als er von seiner eigenen Behörde auf sich selbst angesetzt wird. Bob Actor wird verdächtigt, der Kopf eines Drogenrings zu sein. Und da Fred mit der Zeit selbst der „Substance D“ verfallen ist, kann er niemanden von diesem Missverständnis erzählen, ohne sich selbst zu belasten…

Heute hab ich mir dann auch mal einen Film auf dem Fantasy Filmfest angesehen. Wir haben uns für den interessant aussehenden A Scanner Darkly entschieden. Wie der Inhalt oben schon verdeutlicht, spielt der Film ein wenig in der Zukunft um ein Grundkonzept zu schaffen, beschäftigt sich aber trotzdem mit heutigen Problemen. Der Film beginnt schon bei den Credits am Anfang sehr abgefahren. Man versucht sich an die Optik zu gewöhnen während ein offensichtlich sehr gestörter Mann dabei ist Insekten von sich und seinem Hund zu entfernen die natürlich nur in seinem Kopf existieren...

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The Weather Man

The Weather Man

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Erscheinungsjahr:
2005
Regie:
Gore Verbinski

Darsteller:
Nicolas Cage
Michael Caine
Hope Davis
Gemmenne de la Pena
Nicholas Hoult

OFDB Inhalt:
Das Wetter lässt sich nie vorhersagen – das Leben auch nicht… Journalist Dave Spritz (Nicolas Cage) ist Chicagos bekanntester Wetterfrosch, als man ihm die Moderation in Amerikas bekanntester TV-Show "Good Morning, America" anbietet. Eine Chance auf der Karriereleiter, die sich Dave nicht entgehen lässt. Doch für den Job muss er nach New York. Und in Daves Privatleben steht das Barometer auf Sturm: Die Ehe mit seiner Frau Noreen (Hope Davis) ist gescheitert, mit der Gesundheit seines Vaters (Michael Caine) geht es bergab und mit den beiden Kindern gibt es eigentlich nur noch Streit und jede Menge Missverständnisse. Entnervt gibt es für Dave nur eine Prognose: Auf Regen folgt Sonnenschein….

Lange Zeit doch noch diesen Film verschmäht. Aber das war vollkommen unnötig, der Film ist wirklich toll. Nic Cage brilliert auch in dieser Rolle einfach glänzend. Die Story bewegt auch den Zuschauer wirklich. Wobei es mir so ging, das ich als Wettermann, meine Frau und die Kinder sofort zum Teufel geschickt hätte und mir mit 1,2 Millionen pro Jahr nen tolles Leben gemacht hätte. Er bemüht sich einfach so nett noch alles geradezubiegen. Er will mit seiner unsportlichen und dicklichen Tochter Sport zu machen und mit ordentlicher Kleidung ihrem Spitznamen "Kamelzehe", bzw. "Cameltoe" entgegenzuwirken. Seinem älteren Sohn, der in einer Drogen beratung ist, muss er nicht so viel Aufmerksamkeit widmen, aber auch für ihn ist er am Ende ein kleiner Held. Das Ende ist echt so wie ich es mir gewünscht habe. Wirklich toll. Und Michael Caine als Vater. Eine sehr nette Rolle für ihn. Passt er sehr gut rein als ein Mann der einige der Gegenparts zu Nic Cages Charakter verkörpert. Dave wäre schon gerne wie sein Vater...

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Eine Frage der Ehre

Eine Frage der Ehre

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Erscheinungsjahr:
1992
Regie:
Rob Reiner

Darsteller:
Tom Cruise
Jack Nicholson
Demi Moore
Kevin Bacon
Kiefer Sutherland
Kevin Pollak
James Marshall
J.T. Walsh

OFDB Inhalt:
Zwei US-Marines werden des Mordes an einem Kameraden angeklagt. Die beiden beteuern, sie hätten dem Opfer nur auf Befehl von oben eine Abreibung verpassen wollen. Der junge Militäranwalt Daniel Kaffee (Tom Cruise), der zeitlebens im Schatten seines Vaters stand, sieht sich einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüber: Colonel Jessep (Jack Nicholson) führt sein Regiment mit absolutistischer Härte. Im Gerichtssaal kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Gegenspieler…

Heute dann noch Lust auf einen Gerichts Film gehabt. Das es dann noch um einen Militär Fall geht und der Film mit Stars Besetzt ist die sich sehen lassen können, war es klar das ich mir "Eine Frage der Ehre" endlich mal ansehen musste. Der Film ist verdammt gut inszeniert, bietet eine starke Story die sehr real erzählt wird und was dem Film besonders gut tut, er bietet hin und wieder kleine Witze und Sprüche der Protagonisten die den Filmauflockern und helfen das die 130min wirklich immer Unterhaltsam bleiben. Für Spannung sorgen die gelungenen Gerichtsverhandlungen und natürlich die letzte Befragung wenn Jack Nickolson befragt wird. Er ist einfach voll in seiner Rolle drin. Vor so einem Kerl hat man Respekt. Auch Demi Moore fand ich toll. Tom Cruise wieder so ein Knackpunkt, klar, er war auch gut in der Rolle, aber eigentlich nur weil er diesen Sunnyboy so gut kann. Als Verteidiger selber hätten sicher noch andere besser ausgesehen. Der Film ist ein wirklich extrem guter Film der auch auf die lange Laufzeit immer überzeugen kann und sehr zu fesseln weiß. Top Empfehlung.

9/10

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Collateral

Collateral

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Michael Mann

Darsteller: Tom Cruise
Jamie Foxx
Jada Pinkett Smith
Mark Ruffalo
Peter Berg

OFDB Inhalt:
Max (Jamie Foxx) arbeitet seit 12 Jahren als Taxifahrer in Los Angeles. Die Gesichter und Orte in seinem Rückspiegel kamen und gingen. Namenlose Individuen, die sich schnell wieder aus seinem Gedächtnis löschten. Doch diese Nacht soll er nicht vergessen. Der Profikiller Vincent (Tom Cruise) spannt ihn als seinen Chauffeur ein. Er soll für ein Drogenkartell, das unter Anklage steht, die Schlüsselzeugen ausschalten. Die letzten Fünf sollen heute Nacht in L.A. erledigt werden. Dazu müssen fünf Orte besucht werden…

Zum ersten mal in der Sneak preview im Kino hab ich ihn heute schon zum dritten mal gesehen und war wieder ziemlich begeistert. Kamera, Darsteller, Story aufbau und auch die wenige aber tolle Action sind einfach perfekt zu einem tollen Film verquirlt worden. Tom Cruise spielt den Killer einfach so was von total überzeugend das man sich fragt wieso der Kerl Schauspieler ist und nicht Killer. Der Taxifahrer, der einem Traum hinterhereilt und sich selber was vormacht wird brillant dargestellt von Jamie Foxx. Das sind auch sogleich die Hauptparts dieses tollen Streifens. Die Kameraarbeit, wie gesagt, wirklich toll. Die Farben, und der Mix aus glasklaren und grobkörnigen Aufnahmen ist einfach toll und wirkt bei Mann nie so platt wie bei den letzten Tony Scott werken. Der Film ist ein muss für Tom Cruise und Michael Mann Fans und einfach toll gemacht. Nur das Ende gefällt mir nicht so und versinkt kurz im Hollywood Alltag, aber fängt sich dann am Ende wieder.

9/10

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