Mit Adam Brody markierte Beiträge

Shazam!

Shazam!
Originaltitel: Shazam! – Erscheinungsjahr: 2019 – Regie: David F. Sandberg

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Zachary Levi, Lovina Yavari, Mark Strong, Michelle Borth, Djimon Hounsou, Adam Brody, Jack Dylan Grazer, Ross Butler, u.A.

Filmkritik: Wir leben schon alle in einer spannenden Welt. Seit AQUAMANN gibt es einen ganz neuen Drall bei den Superhelden von DC; während Marvel mit dem sattsam bekannten Allerlei von CAPTAIN MARVEL enttäuscht hat. Jetzt haut noch SHAZAM! mal eben von der Seite in die Spaßplanung rein und bringt einen weiteren Punkt für die vorher so durchwachsene Kino-Comicwelt von DC nach Hause.

Wie sagte doch der werte Kollege „Scholly“ von MovieGod.de nach der SHAZAM!-Vorführung? „Hätte Steven Spielberg in den 80er Jahren einen Superheldenfilm gemacht, so hätte er ausgesehen!“ Das ist ein ziemlich passendes Fazit für David F. Sandbergs Heldenstreifen, doch natürlich gibt es da noch ein paar gewisse Feinheiten, auf die es sich lohnt einzugehen.

Die richtige „Origin“-Story für einen DC-Neustart

Während die Trailer von SHAZAM! etwas konzeptlos, aber ganz nett-witzig aussahen, schafft es das Drehbuch des Films, sämtliche Elemente gelungen miteinander zu vereinen. Die Geschichte folgt einem Jungen, Billy Batson, der einst von seiner Mutter verlassen, aber nie „wiedergefunden“ wurde, auch wenn er stets nach seiner leiblichen Erzeugerin gesucht hat. Jetzt, in der xten Pflegefamilie, trifft er auf eine ganz neue Gruppe von Heim-Kindern und bekommt gleichzeitig von einem mysteriösen Magier die Kräfte eines Gottes verliehen. Doch das Glück ist nicht von Dauer …

Das Verrückteste an SHAZAM! ist sein Erscheinungsdatum: April. Denn Sandbergs Arbeit ist ein Weihnachtsfilm, sowohl von der Optik, als auch der Aussage her. Natürlich hat man dies nach der Verlegung des Start-Termins im Marketing heruntergespielt...

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Fantasy Film Fest – Welcome to the Jungle

Welcome to the Jungle
Originaltitel: Welcome to the Jungle – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Rob Meltzer

Welcome-to-the-Jungle-Poster

Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Kristen Schaal, Adam Brody, Dennis Haysbert, Megan Boone, Rob Huebel, Bianca Bree, Eric Edelstein, Robert Peters, Aaron Takahashi, Brian Tester, Mark Sherman

Filmkritik: Chris (Adam Brody) ist ein richtig netter Kerl. Weniger freundlich könnte man ihn auch einen Hasenfuß nennen. Bekanntlich rangiert diese Gattung in der sozialen Hackordnung ganz weit unten: In der Werbeagentur lässt er sich von Großmaul Phil (Rob Huebel) seine Ideen klauen. Seine Kollegin Lisa (Megan Boone) schmachtet er lieber sehnsüchtig an, als sie um ein Date zu bitten. Selbst sein bester Kumpel Jared (Eric Edelstein) macht sich über ihn lustig. Zu allem Überfluss werden die Agentur-Mitarbeiter nun auch noch zu einem Team-Building-Seminar auf eine einsame Insel geschickt. „Um Führungsqualitäten zu erlernen“ sagt der Firmenchef (Dennis Haysbert). Als Leitwolf übernimmt der aufgeplusterte Ex-Marine Storm Rothschild (Jean-Claude Van Damme) das Coaching der bunten Horde. Doch unterliegt dieser im Revierkampf mit einheimischem Getier und so finden sich die ach so zivilisierten Werber ohne Aufsicht auf einer Insel im Nirgendwo gestrandet wieder. Schon bald greifen die aus dem Berufsleben bekannten Sitten und Gebräuche und es kristallisiert sich heraus wer Herr im Haus ist und wer die graue Maus. Doch im Urlaub überlebt in der Regel nur der mit etwas Grips in der Birne…

Eine Komödie mit Jean-Claude Van Damme? Klingt zunächst mal seltsam, doch schnell wird während des Films klar, dass seine Person sowieso nur eine Nebenrolle bekleidet. Vielmehr wirkt „Welcome to the Jungle“ fast wie ein Sprungbrett für van Dammes Kinder. Tochter Bianca Bree ist als Darstellerin aktiv, Sohnemann Kristopher Van Varenberg als Produzent und Darsteller. Doch dies ist wohl eher nur eine Randnotiz, zurück zum eigentlichen Film.

Der bekan...

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Seeking a Friend for the End of the World – Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt

Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt
Originaltitel: Seeking a Friend for the End of the World – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Lorene Scafaria



Darsteller:
Keira Knightley, Steve Carell, Connie Britton, Melanie Lynskey, Patton Oswalt, T.J. Miller, Adam Brody, Gillian Jacobs, Melinda Dillon, William Petersen, Rob Corddry, Derek Luke

Filmkritik: Ein riesiger Asteroid von über 100 Kilometern Durchmesser rast auf die Erde zu – und auch der letzte Versuch ihn aufzuhalten, ist gescheitert. Die Topnachricht des Tages lautet: in rund 21 Tagen wird die Welt untergehen. Die Frage lautet: Was werden die Menschen tun, wie werden sie sich fühlen, wenn der Weltuntergang unmittelbar bevorsteht?
Dodge (Steve Carell) klammert sich zunächst an seinen üblichen Alltag. Als er einen mit Verspätung fehlgeleiteten Brief von seiner alten Highschool- Flamme Olivia, der Liebe seines Lebens, erhält, steht für ihn fest, dass er sich sofort auf den Weg zu ihr machen muss. Den Brief hatte ihm seine Nachbarin Penny (Keira Knightley), die ihr Leben in vollen Zügen genießt und nichts allzu ernst nimmt, überreicht, aber jetzt beschließt, die letzten Tage vor dem Weltuntergang im Kreise ihrer Familie zu verbringen.
Die beiden ungleichen Reisegefährten machen sich auf den Weg. Es beginnt ein Roadtrip voller bizarrer, tragischer und komischer Begegnungen, bei dem die beiden feststellen, dass sie viel gemein haben, und dass es manchmal nicht mehr braucht als einen guten Freund – und vielleicht ein kleines bisschen mehr… insbesondere, wenn die Welt untergeht.

„Seeking a Friend for the End of the World“ ist ein schöner kleiner Semi-Indiefilm mit Starbesetzung. Das zunächst recht ungleich wirkende Duo Knightley /Carell findet sehr schnell eine extrem sympathische Chemie zueinander und hat die größten Anteile daran, dass der Film überhaupt so funktioniert.

Zwar wurden im Drehbuch dann doch etliche Kniffe eingebaut, damit eine solche Geschichte...

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Scream 4

Scream 4
Originaltitel: Scream 4- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Wes Craven

Darsteller: David Arquette, Neve Campbell, Courteney Cox, Emma Roberts, Hayden Panettiere, Anthony Anderson, Alison Brie, Adam Brody, Rory Culkin, Marielle Jaffe, Erik Knudsen, Mary McDonnell u.A.

Filmkritik: Es ist soweit. Nachdem „Scream“ 1996 dem Slasher-Genre seinem zweiten Frühling ab Mitte der 90er beschert und mit Teil 3 die Handlung eigentlich in sich abgeschlossen hatte, steht nun mit „Scream 4“, elf Jahre nach dem letzten Eintrag in die Serie, eine Fortsetzung in den Startlöchern. Man wolle sich über die aktuellen Torture Porn-Trends genauso lustig machen wie die momentan in Hollywood grassierende Remake-Welle, dabei aber eben die alten Slasher-Werte hochhalten und hoffentlich den Anstoß zu einer weiteren Trilogie liefern, wenn nicht sogar zu einer dritten Slasher-Welle. Im Bestfall...

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Cop Out

Cop Out

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Bruce Willis
Tracy Morgan
Adam Brody
Kevin Pollak
Guillermo Díaz
Seann William Scott
Juan Carlos Hernández
Cory Fernandez

Inhalt@OFDB

Als ich das erste Mal von "Cop Out" erfuhr war ich recht angetan. Die von Kevin Smith schon lange angekündigte Zusammenarbeit mit Bruce Willis trug endlich Früchte. Doch schnell machte sich wieder Ernüchterung breit. Das Drehbuch ist nicht von Smith selbst und Willis wurde von Warner vorgeschlagen, hat das Projekt also nicht zusammen mit Smith ausgearbeitet. Smith wird zum Auftragsarbeiter für Warner? Ich hoffe das wird nun keine Regel sondern bleibt die Ausnahme.
"Cop Out" sieht sich als eine Art Hommage an 80s Buddy-Movies. Als Buddy-Cop-Duo stehen Bruce Willis und Tracy Morgan vor der Kamera. Willis ist, auch wenn seine Rollenauswahl der letzten Jahre eher zu Wünschen übrig ließ, meist eine sichere Bank(auch wenn er hier teils sehr lustlos wirkt). Tracy Morgan hingegen nervte mich schon des Öfteren in den 4 Staffeln "30 Rock". Er spielt seine Rollen meist überdreht und abgehoben, einfach nicht nach meinem Geschmack. Für "Cop Out" wurde er wahrscheinlich aufgrund der offensichtlichen Parallelen zu Eddie Murphy gecasted, ein Schauspieler den ich aus ähnlichen Gründen schon nie besonders leiden konnte. Doch Morgen wirkte im Trailer definitiv viel störender als letztendlich im Film, in welchem er sich mit dem allzu überdrehten Schauspiel doch eher zurückhält.
Das Hauptproblem von "Cop Out" sind auch gar nicht die Schauspieler, es ist vielmehr das sehr bemühte doch leider recht schwache Drehbuch. Für eine Buddy-Movie-Hommage bzw. Filme im allgemeinen, reicht es nicht aus in einer Szenen einfach Minutenlang Filmzitate aus Dutzenden Filmen zu bringen...

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Jennifer’s Body

Jennifer’s Body

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Karyn Kusama

Darsteller: Megan Fox
Amanda Seyfried
Johnny Simmons
Adam Brody
J.K. Simmons
Amy Sedaris
Chris Pratt

Inhalt@Film-Zeit.de

Auf "Jennifer’s Body" war ich schon recht gespannt. Ein Drehbuch der Oscar-Gewinnerin Diablo Cody("Juno") und die hinreißende Megan Fox in der Hauptrolle als Männerfessender-Dämon, das hatte zumindest ein gewisses Potential.
Allzu viel genutzt wurde das aber nicht. Codys Drehbuch scheint unglaublich belanglos und die Story irrt oft ziellos umher. Die Story ist ja nichtmal allzu komplex, aber der Film lässt sich ständig so viel Zeit, dass einem mitunter die Füße einschlafen. Für einen Horror-Film ist der Film nicht unheimlich genug, Schockeffekte gibt es so gut wie keine. Für eine Komödie ist der Film aber, bis auf wenige Ausnahmen, auch zu unlustig. Zwar sind Sprüche wie "I’m not even a backdoor-virgin anymore, thanks to Roman." schon ziemlich unterhaltsam, aber das ist auch klar einer der besten Sprüche des Films.
Das Potential von Megan Fox wurde hingegen voll ausgeschöpft. Die junge Schönheit wird hier in einigen Szenen noch formschöner präsentiert als es Bay in "Transformers" geschafft hat. Eine recht überraschende Lesben-Kuss-Szene wurde natürlich auch noch eingebaut. Wenn sonst nichts stimmt, darf dies ja nicht fehlen. Für Fans der Schönheit ist "Jennifer’s Body" auf jeden Fall ein 98 Minuten dauernder feuchter Traum.
Ansonsten reißt der Film aber keine Bäume aus. Der Splatter-Gehalt könnte viel höher sein(da hat der Film ein R-Rating und ist so harmlos), und der Spagat aus Horror und Humor wurde auch schon von vielen anderen besser hinbekommen. Lediglich der Sex-Anteil rechtfertigt die Sichtung, und ganz ehrlich, das war ja durch den Trailer schon klar.
Somit bleibt ein anschaubarer Eye-Catch-Film übrig, der in wenigen Jahren komplett vergessen sein wird, genau wie Megan Fox, wenn sie weiter solche Rollen annimmt.
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