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A Better Tomorrow – City Wolf

A Better Tomorrow – City Wolf

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Woo

Darsteller: Ti Lung
Leslie Cheung
Chow Yun-Fat
Emily Chu
Waise Lee
Chang Seng-Kwong
Shing Fui On

Inhalt@OFDB

"A Better Tomorrow" habe ich vor einigen Jahren schonmal angefangen zu gucken, nach einiger Zeit aber abgebrochen da ich nicht wirklich vom Film gepackt wurde, dabei liebe ich "Hard Boiled" und "The Killer". Nun, viele Jahre später, habe ich es einfach nochmal versucht. Aber irgendwie werde ich mit John Woos erstem Heroic Bloodshed Film einfach nicht warm. Die konfuse, doch recht seltsame Story und die für Woo eher untypische Action-Armut machen es mir schwer den Film wirklich zu mögen. Die Charaktere sind nicht so schön ausgearbeitet wie in seinen späteren Filmen, die Action ist, bis auf die erste Action-Sequenz wo Mark ins Bein geschossen wird und das Finale auch eher spärlich gesät und bisweilen seltsam unspektakulär. Okay, es war der erste Film in diesem Stil und damals hat er sicher für viel Furore gesorgt, aber mich beeindrucken "Hard Boiled" und "The Killer" viel mehr. Den zweiten Film werde ich mir aber auch noch recht zügig ansehen, dort soll ja zumindest die Action schon um einiges besser geworden sein. "A Better Tomorrow" reicht für mich aber nur zu einer:

6/10

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Jennifer’s Body

Jennifer’s Body

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Karyn Kusama

Darsteller: Megan Fox
Amanda Seyfried
Johnny Simmons
Adam Brody
J.K. Simmons
Amy Sedaris
Chris Pratt

Inhalt@Film-Zeit.de

Auf "Jennifer’s Body" war ich schon recht gespannt. Ein Drehbuch der Oscar-Gewinnerin Diablo Cody("Juno") und die hinreißende Megan Fox in der Hauptrolle als Männerfessender-Dämon, das hatte zumindest ein gewisses Potential.
Allzu viel genutzt wurde das aber nicht. Codys Drehbuch scheint unglaublich belanglos und die Story irrt oft ziellos umher. Die Story ist ja nichtmal allzu komplex, aber der Film lässt sich ständig so viel Zeit, dass einem mitunter die Füße einschlafen. Für einen Horror-Film ist der Film nicht unheimlich genug, Schockeffekte gibt es so gut wie keine. Für eine Komödie ist der Film aber, bis auf wenige Ausnahmen, auch zu unlustig. Zwar sind Sprüche wie "I’m not even a backdoor-virgin anymore, thanks to Roman." schon ziemlich unterhaltsam, aber das ist auch klar einer der besten Sprüche des Films.
Das Potential von Megan Fox wurde hingegen voll ausgeschöpft. Die junge Schönheit wird hier in einigen Szenen noch formschöner präsentiert als es Bay in "Transformers" geschafft hat. Eine recht überraschende Lesben-Kuss-Szene wurde natürlich auch noch eingebaut. Wenn sonst nichts stimmt, darf dies ja nicht fehlen. Für Fans der Schönheit ist "Jennifer’s Body" auf jeden Fall ein 98 Minuten dauernder feuchter Traum.
Ansonsten reißt der Film aber keine Bäume aus. Der Splatter-Gehalt könnte viel höher sein(da hat der Film ein R-Rating und ist so harmlos), und der Spagat aus Horror und Humor wurde auch schon von vielen anderen besser hinbekommen. Lediglich der Sex-Anteil rechtfertigt die Sichtung, und ganz ehrlich, das war ja durch den Trailer schon klar.
Somit bleibt ein anschaubarer Eye-Catch-Film übrig, der in wenigen Jahren komplett vergessen sein wird, genau wie Megan Fox, wenn sie weiter solche Rollen annimmt.
...

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Prison

Prison

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Renny Harlin

Darsteller: Lane Smith
Viggo Mortensen
Chelsea Field
Lincoln Kilpatrick
Tom Everett
Ivan Kane
André De Shields
Tommy ‚Tiny‘ Lister

Inhalt@OFDB

Renny Harlin machte sich in den 90er Jahren mit Filmen wie „Die Hard 2“ oder „Cliffhanger“ einen Namen, den er dann 2001 mit „Driven“ anfing zu verschandeln. Mehrere durchschnittliche Werke später macht er nun Auftragsarbeiten für WWE-Film(„12 Rounds“).
Seinen Einstieg nach Hollywood machte er 1988 mit den Horror-Filmen „Prison“ und „Nightmare on Elmstreet 4“.
Hinter „Prison“ verbirgt sich eine Mischung aus Splatter-Horror und Knast-Film. Der Film beginnt sehr atmosphärisch und gleitet dann in die üblichen Sphären eines Knast-Films ab. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht unbedingt der große Wurf gegenüber Filmen wie „Escape from Alcatraz“. Irgendwann fängt dann der Knast an auf übernatürliche Art und Weise seine Insassen abzuschlachten. Sie werden in Zellen verbrannt, mit Rohren erwürgt oder mit Stacheldraht malträtiert. Diese Szenen sind wohl die kleinen Highlights des Films da hier, 80s typisch, ordentlich zugelangt wird.
Der Rest des Films allerdings, fängt mit fortschreitender Laufzeit an immer mehr zu langweilen. Dazu kommt noch ein wenig überzeugendes Ende. Insgesamt kein mieser Horror-Film, das Genre hat viele weitaus schlechtere Filme zu bieten und die Effekte können auch ziemlich überzeugen, leider wurde aber bei der Story gespart und es mangelt an Kurzweil.

6/10

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The Last Supper

The Last Supper

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Stacy Title

Darsteller: Cameron Diaz
Ron Eldard
Annabeth Gish
Jonathan Penner
Courtney B. Vance
Jason Alexander
Nora Dunn
Charles Durning
Bryn Erin
Mark Harmon
Ron Perlman
Bill Paxton

Inhalt@OFDB

Der Story zu „The Last Supper“ klang recht interessant und so entschied ich mich vor kurzem spontan zum Blindkauf.
Leider war der Film dann über weite Strecken doch nicht so gelungen wie ich es erwartet hatte. Ab einem gewissen Zeitpunkt werden nach und nach die Dinner-Gäste um die Ecke gebracht ohne das dies wirklich viel Einfluss auf einen der 5 Freunde hätte. Nur 2 verändern sich charakterlich etwas und sorgen am Ende des Films für einen ganz interessanten Klimax. Aber es hätte einfach mehr Streitereien geben müssen, das bloße um die Ecke bringen der Anders-Denkenden war im Grunde nicht wirklich unterhaltsam, auch wenn es sich dabei um so illustre Cameo-Auftritte gehandelt hat wie Jason Alexander oder Mark Harmon.
Das Ende entschädigt zwar mit einer interessanten Sichtweise für viele inhaltslose Szenen zuvor, aber kann den Film nun auch nicht mehr zur Genialität hinauf zerren. Gute:

6/10

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Carriers

Carriers

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Àlex Pastor
David Pastor

Darsteller: Chris Pine
Lou Taylor Pucci
Piper Perabo
Emily VanCamp
Sequoyah Adams-Rice
Josh Berry
Jeremy Burnell

Inhalt@OFDB

Zunächst könnte man meinen, „Carriers“ wäre ein Film ähnlich „Resident Evil“, denn in beiden Filmen rafft eine ansteckende Seuche die Menschheit dahin. In „Carriers“ werden die infizierten aber keine Zombies, sondern sind wegen der Ansteckungsgefahr eine große Bedrohung. Die Infizierten verwesen bei lebendigem Leibe und sterben nach langer Leidensphase einen qualvollen Tod. Der Film hat viele erschreckende Parallelen zur Wirklichkeit. Wäre die Schweinegrippe ähnlich gefährlich wie der Virus im Film, die Menschheit wäre heute wohl wirklich in ernsthafter Gefahr.
In „Carriers“ sieht man wie eine kleine Gruppe von 4 Leuten in der infizierten Welt versucht zu überleben. Benzin muss beschafft werden aber auch Lebensmittel, alles möglichst so das man sich nicht mit dem Virus ansteckt. Wichtig ist es daher Atemmaske und Handschuhe zu benutzen. Der Film ist weitestgehend sehr realistisch inszeniert, hat dadurch aber auch das Problem, dass es oft einiges an Leerlauf gibt. Diverse Schlüsselszenen im Film sind allerdings sehr brisant und unheimlich. Wenn infizierte Freunde und Bekannte ausgesetzt werden oder 2 Frauen für etwas Benzin brutal abgeknallt werden, läuft einem schon mal eine Angst-Schauer über den Rücken. An diesen Stellen merkt man das wahre Potential des Films, was leider zu wenig genutzt wird. Zu viele Szenen sind belanglos und langweilen eher.
Der Film lagerte seit 2006 im Giftschrank der Studios. Die Produzenten schienen ebenfalls nicht vom Film überzeugt gewesen zu sein, aber der Marketingschachzug, den Film nun pünktlich zur Schweinegrippe zu veröffentlichen ist geglückt, nun wirkt der Film auf alle Fälle besser als es anno 2006 gewesen wäre...

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Men at Work

Men at Work

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Emilio Estevez

Darsteller: Charlie Sheen
Emilio Estevez
Leslie Hope
Keith David
Dean Cameron
John Getz

Inhalt@OFDB

Die zweite Regiearbeit von Sheen-Sohn Emilio Estevez hört auf den Namen „Men at Work“. Estevez wollte mit seiner Komödie damals nicht nur unterhalten, sondern auch auf die anhaltende Umweltverschmutzung aufmerksam machen.
Der Film ist durchweg ganz unterhaltsam, kommt aber nie auf einem Level an wo man sagen würde „Das war mal eine richtig geniale Komödie“. Einige Gags treffen voll ins Schwarze, z.B. als die 3 die Leiche im Müll finden:“Looks like somebody threw away a perfectly good white boy!“. Auch der körperliche Humor hat einige Höhepunkte. Der Film bedient sich in einigen Szenen ganz klar bei „Weekend at Bernie’s“, versucht aber ansonsten auf eigenen Beinen zu stehen. Sheen und Estevez überzeugten mich in ihren Rollen nicht ganz, sehr gut gefiel mir aber Leslie Hope als verstörter Vietnam-Veteran.
Es scheint als hätte der Film eine eingeschworene Fan-Gemeinde, dafür muss man den Film aber wohl von damals noch kennen. Heute, bei der Erstsichtung, fand ich ihn zwar ganz unterhaltsam, aber der Kultfaktor kam bei mir nicht mehr an.

6/10

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Gunpower

Gunpower

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Brian Grant

Darsteller: Eric Roberts
Joe Pantoliano
Tia Carrere
Tony Curtis
Clarence Williams III
William Forsythe
Chris Rock

„Gunpower“ war ein Blindkauf. Die DVD gabs für schmale 3,50€ bei Filmundo. Kaufgrund war vor allem der üppig besetzte Cast. Für einen Nu-Image Film Mitte der 90er noch ein Novum so viele bekannte Namen im Vorspann zu erblicken. Mittlerweile haben sie sich ja zu einem stattlichen Produktions-Studio gemausert.

Das Terminal ist einer der heißesten Clubs in der Stadt. Der Boss des Ladens ist Jack(Eric Roberts), doch eigentlich gehört der Nobelschuppen der Mafia, denen auch einige andere Läden in der Stadt gehören.
Jack plant nun eines Tages sich selbständig machen. Doch wie vielen in seiner Situation fehlt ihm dazu das nötige Kleingeld. Das will er seinem Arbeitgeber durch einen verwegenen Coup abjagen. Er heuert acht mehr oder weniger fähige Leute an(u.a. Bill Forsythe, Joe Pantoliano, Tia Carrere, Chris Rock) die gleichzeitig alle 4 geheimen Gelddepots der Mafia überfallen sollen. In den kleinen Imbiss-Buden und Wäschereien lagert eine Beute von 7 Mio. Dollar. Genug für Jacks berufliche Weiterbildung und für die 8 Experten fällt auch noch was ab.
Doch der Plan geht natürlich schief, die Polizei bekommt Wind von der Sache, mehrere Gauner werden angeschossen und schließlich umstellt die Polizei noch das Terminal.
Als wäre das nicht genug, ist Mafiaboß Battiste(Tony Curtis) auch noch auf dem Weg zum Terminal, denn er ahnt das nur ein Insider wie Jack so einen Coup ausgefressen haben kann…

Sich mit „Gunpower“ anzufreunden wird dem Zuschauer zunächst wirklich nicht leicht gemacht. Die Charaktere strotzen vor Klischees und sind alle mehr oder weniger Wahnsinnig. Die Inszenierung ist an „Reservoir Dogs“ oder „Pulp Fiction“ angelehnt, mit vermischten Zeitebenen und Dialogen die cooler sein sollen als sie sind.

Aber während der Plan langsam immer m...

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Deadly Outbreak – Deadly Takeover

Deadly Outbreak – Deadly Takeover

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Rick Avery

Darsteller: Jeff Speakman
Ron Silver
Rochelle Swanson
Jack Adalist
Jonathan Sagall
Yehuda Elboim
Idan Alterman

Inhalt@OFDB

Neben Gary Daniels, Michael Dudikoff oder Eric Roberts gibt es noch einige weitere Stars der B-Action-Movies. Jeff Speakman ist einer dieser „weiteren“. Um seine Filme habe ich bisher eher einen Bogen gemacht, da ich mir hier über die Qualitäten eher unsicher war. Aber „Deadly Takeover“ sah recht viel versprechend aus, und so habe ich mir die Uncut-Version besorgt und mir das Teil einmal angesehen.
Hinter dem klangvollen Titel verbirgt sich einer der typischen „Die Hard“ Klone. Terroristen übernehmen ein Labor in Israel, wollen einen Kampfstoff erbeuten, knallen fast alle Forscher ab und behalten einige wenige als Geiseln. Speakman übernimmt die Rolle von Bruce Willis, vermöbelt die Terroristen und verhindert das diese an den Chemischen-Kampfstoff kommen.
Die erste halbe Stunde des Films legt ordentlich los. In wenigen Minuten übersteigt der Body-Count schon gewöhnliche Action-Filme, dabei ist noch gar nicht viel passiert. Leider baut der Film dann, abgesehen von einigen wenigen gelungenen Auseinandersetzungen mit den Terroristen, immer weiter ab. Grund dafür ist vorallem die eher uninspirierte Story, welche nach einiger Zeit einfach langweilt. Der Film schafft es aber mit vielen dummen Sprüchen doch immer wieder zu unterhalten. Zu den Stärken aus der ersten halben Stunde findet er aber nicht mehr zurück.
Das Finale ist nett inszeniert, könnte aber doch spektakulärer sein. Ich bin mehr Fan von einem Finale wie in Lamas „Viper“, wo es nochmal Ballertechnisch so richtig knallt.
Für Action-Allesfresser immernoch gehobene Unterhaltung. Das Budget war zwar beschränkt(viele Lagerhallen Tunnel), aber der Film gibt sich schon recht hochwertig wenn man nicht die Lupe ansetzt. Für zwischendurch durchaus geeignet.

6/10

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Red Scorpion

Red Scorpion

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Joseph Zito

Darsteller: Dolph Lundgren
M. Emmet Walsh
Al White
T.P. McKenna
Carmen Argenziano
Alex Colon
Brion James
Ruben Nthodi
Vuzi Dibukwana
James Mthoba

Inhalt@OFDB

Von „Red Scorpion“ habe ich vor einigen Jahren die 16er Fassung gesehen. Die fand ich ganz nett, nichts besonderes aber immerhin nette Action. So legte ich mir vor ein paar Monaten die ungeschnittene 18er Version zu und heute war dann mal wieder Lundgren-Zeit.
Leider enttäuschte mich der Film dann doch etwas. So dufte wie ich den in Erinnerung hatte war er nicht mehr. Die Story kam irgendwie einfach nicht aus den puschen und war dazu noch grob dämlich. Das ewige rumlatschen mit dem Buschmann nimmt viel zu viel Zeit weg, die dann im Finale fehlt. Es gibt ja nichtmal eine Vorbereitung. Lundgren sagt soviel wie „Jetzt wird zurückgeschlagen“, dann gibts nen Cut und da steht er schon im Russen-Camp. Schwach.
Immerhin stimmt die Action aber, auch wenn das Finale dann doch einfach viel zu kurz ist, etwas lieblos zusammengefrickelt wirkt und irgendwo, trotz der gewaltigen Explosionen, enttäuschend ist. Da kann die Verfolgungsjagd vorher im Film mehr. Zur genialen Musik von Little Richard werden da einige Russen-Trucks zu Klump gefahren. Aber der Film gewichtet einfach falsch. Zu viel „Russland ist total böse“(die chemische Kriegsführung, was sollte das?), zu viel Buschmann, zu wenige echte Schießereien. Und vor allem, zu wenig von 80s Gesicht Brion James. Man bekommt ihn ein paar Mal kurz zu sehen, dabei wäre er wie geschaffen als Ober-Bösewicht. Doof! Die 80s waren halt doch nicht immer besser.
Schwache:

6/10

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House of Wax

House of Wax

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Jaume Collet-Serra

Darsteller: Elisha Cuthbert
Chad Michael Murray
Jared Padalecki
Paris Hilton
Brian Van Holt
Jon Abrahams
Emma Lung

Inhalt@OFDB

„House of Wax“ ist ein typischer Teenie-Horror-Film. Das Setting hebt ihn stellenweise aber ganz angenehm vom üblichen Einheitsbrei ab. Das Einwachsen der Opfer, das ganze Wachs-Dorf, das Wachs-Haus. Alles recht interessante Locations und Situationen.
Ansonsten ist die Story X-beliebig austauschbar, die Charaktere blöd wie immer und die Backgroundstory kann man sich auch schnell zusammenreimen.
Erstaunlich das Paris Hilton sogar eine der besseren Leistungen im Film abliefert. Aber auch die, wie immer sehr süße, Elisha Cuthbert kann überzeugen.
Der Film geht leider eine Viertelstunde zu lang, und zieht sich so immer mal wieder. Das Finale ist außerdem viel zu bombastisch geraten in meinen Augen und passt so nicht ganz zum Rest des Films. Was den Film wohl sehenswert macht sind einige wirklich fiese Szenen(also das „Saw“ Prinzip) und die erwähnte nette Location. Für Horror-Fans sicher ganz interessant, für alle anderen solider Durchschnitt.

6/10

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The Crazies

The Crazies

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Erscheinungsjahr: 1973
Regie: George A. Romero

Darsteller: Lane Carroll
Will MacMillan
Harold Wayne Jones
Lloyd Hollar
Lynn Lowry
Richard Liberty
Richard France

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Da ja in einiger Zeit das Remake dieses Films von George A. Romero in die Kinos kommt, war es endlich mal an der Zeit die Sichtung des Originals nachzuholen.
Der Film fängt mitten im Getümmel und Chaos an, tut sich aber trotzdem lange Zeit schwer in die Gänge zu kommen. Hinderlich dabei ist vor allem die altbackene Inszenierung und das scheinbar eher geringe Budget. Auch mit den Schauspielern wird man lange Zeit nicht warm. Der Film schleppt sich durch die ersten 2 Akte, gespickt mit einigen wenigen Highlights, um dann im finalen Akt doch noch ordentlich aufzudrehen und ein schön düsteres und pessimistisches Ende zu präsentieren. Man erkennt einige Parallelen in der Inszenierung wieder, die Romero auch so oder ähnlich in der "Zombie" Reihe verwendet, was ebenfalls ganz interessant war, wenn man Romeros Filme kennt.
Insgesamt kein wirklicher Klassiker für mich, aber ein für die Zeit recht gelungener Vertreter der Viren-Horror-Filme.

6/10

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Banlieue 13: Ultimatum – Ghettogangz 2: Ultimatum

Banlieue 13: Ultimatum – Ghettogangz 2: Ultimatum

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Patrick Alessandrin

Darsteller: David Belle
Frans Boyer
Daniel Duval
Moussa Maaskri
Milan Ojdanic

Die Action-Überraschung 2004 kam aus Frankreich und hörte auf den Namen „Banlieue 13“. Spektakuläre Parcours-Läufe, starke Prügeleien, unterhaltsame Schießereien. Der Film hatte alles was den Actionfilmen damals fehlte und auch heute, zumindest im Kino, weiterhin fehlt. Zwar kann man nicht von einem 80s oder 90s Charme sprechen, dazu ist der Filme zu overstyled, aber die Action ist dann doch wiederum einfach recht klassisch gewesen.
Umso gespannter war ich nun, 5 Jahre später, auf Teil 2.

Fünf Jahre sind nun vergangen, seit Capt. Damien Tomaso(Cyril Raffaelli) und Leito(David Belle), der Polizist und der Gauner, in Teamarbeit einen Atomanschlag der Regierung gegen den ungeliebten Bezirk 13 verhinderten und Leito Schwester aus den Klauen eines Drogen- und Waffen-Lords befreiten.
Doch besser geworden ist seither nicht viel. Banlieue 13 ist immer noch ein Moloch aus rivalisierenden Banden und wird von der Polizei weitestgehend gemieden. Ein Pickel am Arsch von Paris.
Um das Problem ein für allemal zu lösen (und anstelle des Banlieues Ausgaben zu haben durch neue Luxushäuser jede Menge Knete zu machen), zettelt eine Gruppe krimineller Cops(DISS) im Verbund mit einigen Stadtplanern Krieg an zwischen Gangs und Polizei. Damien wird von der DISS vorsichtshalber aus dem Weg geräumt und in eine Sicherungsanstalt verschafft. Es gelingt ihm noch Leito zu informieren und er ist nun auf dem Weg Damien frei zu boxen, den Bezirk 13 wieder einmal zu retten und diesmal evtl. sogar Veränderungen in die Wege zu Leiten…

Was ganz gut klingt, enttäuscht leider in mehreren Bereichen. Die fetzige Story aus Teil 1 weicht einer eher klobigen und wenig spannenden Verschwörung in den höchsten Kreisen Frankreichs...

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Red Planet

Red Planet

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Antony Hoffman

Darsteller: Val Kilmer
Carrie-Anne Moss
Benjamin Bratt
Tom Sizemore
Simon Baker
Terence Stamp

Inhalt@OFDB

„Mission to Mars“ und „Red Planet“, 2 Mars-Filme in einem Jahr, keiner besonders gut oder erfolgreich. Die Ära der Filme über die Erkundung des Mars endete so schnell wie sie gekommen war. Ging De Palma mehr den Philosophisch-Ruhigen Weg und mischte einige typische Sci-Fi Zutaten unter, war „Red Planet“ mehr ein Action-Survival-Thriller, der bis auf wenige Szenen auch irgendwo auf der Erde spielen könnte. Aus dem Mars wird zu wenig gemacht und der Film wird nach 30 Minuten zum puren Abenteuer-Actionfilm. Nicht wirklich spannend aber immerhin ganz ansehnlich gemacht. Die CGI-Effekte können sich auch heute noch sehen lassen(bis auf den schlechten Lens-Flare).
Auch schauspielerisch ist der Film bekannt und interessant besetzt. Blöd das Terence Stamp nach 30 Minuten schon wieder aus dem Drehbuch geschrieben wurde. Aber Kilmer und Moss wissen auch zu gefallen und strahlen im Film im ganz neuen Licht.
Allerdings stört die Story und der ganze Aufbau des Films einfach immer wieder, sodass, durch gesunkenes Interesse auch ständig Logiklöcher auffallen, die den Spaß dann mehr und mehr trüben. Dazu kommt noch ein seltsam romantisch verklärtes Ende.
Insgesamt also kein großer Sci-Fi Wurf. Als einmaliger Mars-Actionfilm wohl ganz gut zu gebrauchen, aber dem Sci-Fi Genre schaden solche Filme eher als das sie Nutzen.

6/10

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American Ninja 2: The Confrontation – American Fighter 2: Der Auftrag

American Ninja 2: The Confrontation – American Fighter 2: Der Auftrag

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Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sam Firstenberg

Darsteller: Michael Dudikoff
Steve James
Larry Poindexter
Gary Conway
Jeff Weston

Inhalt@OFDB

Schade, Teil 2 lässt gegenüber dem gelungenen, unterhaltsamen und gut gemachten ersten Teil stark nach. Die Action ist weniger unterhaltsam, alles wirkt irgendwie schnell heruntergekurbelt. Viele Kampfszenen sind dazu schlecht choreographiert. Da wird offensichtlich daneben geschlagen, mit Schwertern eindeutig nur die Kleidung kurz berührt und alles wirkt einfach öfter wie ein Laien-Theater.
Dazu die hanebüchene Story über Marines deren Gene verändert werden und daraus nun Kampfninjas geworden sind, ist einfach total schräg, aber hat natürlich auch unterhaltsamen Trash-Charme.
Schade irgendwie, ich hatte hier eine ähnliche Granate erwartet wie Teil 1, aber scheinbar stand weniger Budget zur Verfügung, was die oft langweiligen und doch meist uninspiriert heruntergeprügelten Kämpfe erklären würde. Auch das Finale ist nicht annähernd so gut wie in Teil 1.
Somit leider nur:

6/10

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Riot

Riot

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Gary Daniels
Sugar Ray Leonard
Paige Rowland
Charles Napier
Patrick Kilpatrick
Kenneth Tigar

Inhalt@OFDB

Da dieser Film der Actionschmiede PM schon etwas länger noch eingepackt im Regal stand, habe ich mich kurzerhand entschlossen ihn mir doch endlich mal anzusehen. Neben dem zuvor gesehenen "Recoil" wurde mir auch "Riot" empfohlen und damals habe ich beide relativ zeitgleich gekauft.
Leider fällt "Riot" aber gegenüber "Recoil" etwas ab. Der Schauplatz und die Story sprachen mich schon nicht wirklich an, auch wenn es offensichtliche Parallelen zu "Escape from New York" gibt, irgendwie schmeckte es mir nicht so wirklich. Alles ist etwas konfus und manchmal auch unlogisch.
Die Action ist aber dann recht ansehnlich. Auch wenn es hier leider überwiegend Prügelszenen gibt und eher wenige Schusswechsel, waren die Actionszenen doch insgesamt durchweg recht unterhaltsam. Aber "Recoil" überzeugte auch hier einfach etwas mehr.
Schade auch das Sugar Ray Leonard recht früh aus dem Film ausscheidet ohne wirklich was wichtiges beigetragen zu haben. Seine Präsenz hätte den Film evtl. noch etwas auflockern können. So bleibt es am Ende ein ganz gelungener, aber nicht wirklich überraschender Actionfilm. Für Fans!

6/10

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