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Spacehunter: Adventures in the Forbidden Zone – Spacehunter – Jäger im All

Spacehunter – Jäger im All
Originaltitel: Spacehunter: Adventures in the Forbidden Zone – Erscheinungsjahr: 1983 – Regie: Lamont Johnson

Darsteller: Peter Strauss, Molly Ringwald, Ernie Hudson, Andrea Marcovicci, Michael Ironside, Beeson Carroll, Harant Alianak, Deborah Pratt, Aleisa Shirley, Cali Timmins, Paul Boretski u.A.

Filmkritik: Ja, dies ist einer der zahlreichen SciFi-Filme die im SciFi-Star-Wars-Boom der späten 70er bis Mitte der 80er produziert wurden. Hier als Team-Up aus Kanda und den USA, die Peter Strauss als Han-Solo-esken Weltraumvagabunden mit Molly „nervige Synchrostimme“ Ringwald auf ein abgedrehtes Hero-Quest im Stile eines Fantasy-Films schicken. Das Albernheiten und Sprüche alla: „Das ist nur der Chemiker mit seinem Drogenmobil!“ vorkommen, war da natürlich fast unausweichlich.

Der böse Herrscher eines Planet der Marke „Endzeit-Wüste“ hat sich nämlich drei Space-Babes unter den Nagel gerissen. Und so hat der Space-Schmuggler-Stand-In etwas, dass ihn sich auf die Jagd begeben lässt...

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Green Lantern

Green Lantern
Originaltitel: Green Lantern – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Martin Campbell


Darsteller:
Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard, Mark Strong, Temuera Morrison, Jenna Craig, Jon Tenney, Mike Doyle, Gattlin Griffith, Nick Jandl, Dylan James, Leanne Cochran u.A.

Filmkritik: Die Superheldenverfilmungen, ein Trend, der in letzter Zeit immer mehr zulegt. Bunt kostümierte Helden, die gerne auch mal im Alleingang die Erde retten, das Mädchen kriegen und dafür einen oftmals gruselig aussehenden Bösewicht effektvoll verprügeln, solche Streifen sind in den letzten Zeiten stark in Mode gekommen. Spätestens die (unverdient) extremst erfolgreichen „Spider-Man“-Filme wie auch der in den Himmel gehypte „Dark Knight“ haben dafür gesorgt, dass nun auch Figuren verfilmt werden, die nicht Michael und Michaela Mustermann bekannt sein dürften. Was auch nicht unbedingt schwer sein dürfte, denn nach Superman, Batman und Spider-Man wird die Luft oftmals schon ziemlich knapp.

So hat es nun auch endlich die grüne Laterne ins Kino geschafft, die wohl auch wegen des auf den ersten Blick lächerlich klingenden Namens nur den allerwenigsten Nichtlesern bekannt war. „Green Lantern“, dass ist Hal Jordan, seines Zeichens Fliegerass mit dem Hang immer noch einen draufsetzen zu müssen, bekommt von einem sterbenden Außerirdischen, der auf der Erde notlanden musste, einen grünen Ring samt „Laterne“ zum Aufladen überreicht und wird so in die intergalaktische Gesetzeswächterorganisation aufgenommen, in das „Green Lantern Corps“. Von da an gilt es den gesamten Weltraumsektor in dem die Erde liegt vor unterschiedlichen Bedrohungen zu beschützen, oftmals unterstützt von phantastisch aussehenden Alien-Kollegen. So weit die Idee, der die Ausführung dann leider etwas in den Weg kommt.

„Am hellsten Tag, in finsterster Nacht, nichts böses entkommt meiner Wacht…“

Ist das Sprüchlein, mit dem die Batterie des Ringes wieder aufgeladen werden, was groß...

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Honey 2

Honey 2
Originaltitel: Honey 2 – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Bille Woodruff

Darsteller: Katerina Graham, Seychelle Gabriel, Mario López, Audrina Patridge, Randy Wayne, Brandon Molale, Melissa Molinaro, Lonette McKee, Casper Smart, Gerry Bednob, Fatimah Hassan, Brittany Perry-Russell  u.A.

Filmkritik: „Ich bin ja nicht die Zielgruppe des Films, aber…“

Eigentlich müssten so ziemlich alle Kritiken zu „Honey 2“ so anfangen, denn nur die wenigsten Zuschauer bis etwa 14 Jahren schreiben wohl nach dem Kinobesuch eine Kritik die über „voll geil“ oder „ne, der geht irgendwie gar nicht ab“ hinausgeht.

Zumindest bin ich durch meine kleine Cousine in Kontakt mit mehreren Teilen „Highschool Musical“ gekommen, während ansonsten die Beschreibung „über 25 jährigen Mann“ wohl so gar nicht auf die anvisierte Zielgruppe zutrifft. „Honey“ ist mir nur vom Hörensagen bekannt, während zumindest bei „Step Up 3D“ der imposante 3D-Trailer vor „Resident Evil“ lief, so dass ich im Endeffekt vielleicht wenigstens einen kleinen Rahmen habe für die Bewertung.

All das ging durch meinen Kopf, bevor das Licht im Saal ausging. Doch dann sollte alles mal wieder ganz anders kommen…

Von Ghetto-Attitüden und Filmen, die stark nach DTV schmecken…

Ohne Vorwarnung wird man in eine Jugendstrafanstalt voller Ghetto-Mädels geworfen, die sich mit ausufernden Black-Momma-Manierismen gegenseitig wild antanzen. Und sofort das erste Gelächter provozieren. Aber vielleicht ist das auch gut so, denn so weiß man(n) sofort, auf welche Art Film man sich hier eingelassen hat. Die wegen dem Besitz nicht näher definierter Drogen in den Jugendvollzug gesteckte Maria Ramirez wird von „Honey 1“s Mutter adoptiert. Warum, weshalb? Entweder hat die gute Dame einfach eine soziale Phase, oder hat nach dem erfolgreichen Erziehen ihrer Tochter einfach Lust auf den sprichwörtlichen Teil 2. Persönlich tippe ich stark auf Letzteres...

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Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten – Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides

Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten
Originaltitel: Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Geoff Murphy

Darsteller: Johnny Depp, Penélope Cruz, Geoffrey Rush, Ian McShane, Stephen Graham, Gemma Ward, Richard Griffiths, Sam Claflin, Astrid Berges-Frisbey, Keith Richards, Kevin McNally, Judi Dench u.A.

Filmkritik: Johnny Depp ist ja nun anscheinend der teuerste, aber sicherste Effekt der Welt: Hat er vorher schon solchen Schnarchern wie Burtons „Alice im Wunderland“ zu großem Einspiel verholfen, gibt es nun ein Team-Up mit dem Aspekt, der auch „Alice“ weiter geholfen hat: 3D. Zusätzlich ist dies natürlich die „lang erwartete“ Fortsetzung der Reihe um trottelige Piraten und fiese Fantasymonster namens „Fluch der Karibik“. Oder „Pirates Of The Caribean“, je nachdem was sich die Titelschmiede gerade wieder aus dem Allerwertesten gezogen hat.

Und bislang sieht es aus, als würde die Depp 3D-Formel auch beim vierten Teil der Serie ziehen, am restlichen Film kann es nicht wirklich liegen. Die unmotivierte Jagd nach der Quelle der ewigen Jugend ist zwar ein deutlich stringenterer Film geworden als noch seine beiden „Trilogie beendenden Vorgänger“, hat aber auch ebenso so gut wie keine richtigen Highlights zu bieten. Dafür aber furchtbares 3D.

„Wieso warst du überhaupt in dem Kloster?“ –„Ich hab es für ein Bordell gehalten!“

Der alte Jack Sparrow-Charme leistet nach wie vor gute Dienste, besonders wenn es darum geht mit dem holden Geschlecht, hier in Form von Penelope Cruz, zu interagieren. Die trifft der Rumliebhaber kurz nach seinem Ausbruch aus dem britischen Verließ und wacht kurz darauf an Bord von Blackbeards Schiff auf, der ebenfalls auf der Suche nach dem geheimnisvollen Ort ist. Gleichzeitig sind auch Gibbs und Barbossa aus den Vorgängern auf der Jagd nach dem Jungbrunnen, Barbossa selbst hat sogar noch eine Rechnung mit Blackbeard offen...

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The Adjustment Bureau – Der Plan

Der Plan
Originaltitel: The Adjustment Bureau – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: George Nolfi

Darsteller: Matt Damon, Emily Blunt, John Slattery, Terence Stamp, Lauren Hodges, Anthony Mackie, Shohreh Aghdashloo, Michael Kelly, Anthony Ruivivar, Brian Haley, Joel de la Fuente, David Alan Basche u.A.

Filmkritik: Basierend auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick kämpft Matt Damon als David Norris wortwörtlich mit dem Schicksal um seine große Liebe Elise Sellas, die von Emily Blunt dargestellt wird. Das Schicksal, das sind hier nach Bürotätern aussehende Hutträger, die ständig mit einem sich selbst aktualisierenden Buch durch die Gegend laufen, welches „den großen Plan der Dinge“ enthält.

Gegen diesen verstößt dann die Beziehung der beiden Liebenden und fortan sind die Matrix-Agenten-Light-Versionen, die mit ihrer „verstockter Beamter-Attitüde“ auch für einige Lacher gut sind,  David Norris auf den Fersen. Verkörpert wird diese Realitätspolizei von Terence Stamp, John Slattery und auch Anthony Mackie. Letzterer ist dann der Nette in der Runde, der auch Norris gerne unter die Arme greift, als dieser sich dann doch dazu entscheidet, seiner Liebe auf den ersten Blick hinterher zu rennen, auf sein angedachtes Schicksal zu pfeifen und „den großen Plan“ mal eben umzuwerfen.

Was sich als Konzept ganz nett liest ist es auch. Aber leider eben auch nicht viel mehr. Damon ist klasse in der Rolle des etwas ungestümen Politikers, ebenso wie Emily Blunt ihre Sache auch ganz ordentlich spielt. Auf jeden Fall stimmt die Chemie zwischen den Beiden und so kann der Zuschauer ihnen diese Instant-Liebe auch schnell abkaufen. Ebenso Stamp & Co., die den zu Beginn noch ziemlich locker-leichten Film auch schnell in Fahrt bringen und dann…

…passiert eigentlich bis zum schlussendlichen Aufbäumen gegen die Men-In-Fate gar nicht so viel...

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Unstoppable

Unstoppable

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Tony Scott

Darsteller: Denzel Washington
Chris Pine
Rosario Dawson
Ethan Suplee
Jessy Schram
Kevin Dunn
Elizabeth Mathis
Meagan Tandy
Kevin Chapman
David Warshofsky
Jeff Wincott

Inhalt@OFDB

Mein erster Gedanke als ich von Tony Scott’s neuem Film "Unstoppable" gelesen hatte, war wohl der den viele andere Filmfans auch hatten:"Oh nein, ein "Runaway Train" Remake". Den Klassiker mit Jon Voight als entflohenem Häftling der auf einem Zug fährt der nicht gestoppt werden kann, sollte wohl jeder irgendwann mal gesehen habe. In Sachen Intensität und Anspannung macht dieser Film auch heute noch vielen Action-Thrillern was vor.
Aber Tony Scott bzw. Drehbuchautor Mark Bomback bedienen sich dann doch einer etwas anderen Story als die des Eisenbahn-Thriller-Klassikers. Ein Zug setzt sich bei Routinearbeiten in Bewegung und der zuständige Bahnarbeiter kann ihn nicht mehr erreichen. Der Zug, der immer weiter beschleunigt, bewegt sich mit mehreren Wagons chemischen Materials auf eine Kurve in einer Stadt zu, die er mit der momentanen Geschwindigkeit niemals passieren kann.
Tony Scott tritt, nach seinem recht lauen Remake von "The Taking of Pelham 1 2 3"(dem eben auch die Intensität des Originals gefehlt hat), voll aufs Gas. "Unstoppable" fühlt sich am ehesten an wie einer dieser klassischen Action-Thriller wie es sie in den 70er und 80er Jahren gegeben hat. 2 einfache Arbeiter(Denzel Washington und Chris Pine) tun das was sie tun müssen und werden völlig uneigennützig zu den stillen Helden die den Tag retten. Die Story klingt natürlich etwas cheesy und auch der Hinweis "Based on true events" hilft nicht dies zu entkräften, aber die Charaktere und die Situation ist in soweit glaubhaft in der Realität verankert, das es einfach funktoniert. Man nimmt Washington und Pine diese Figuren einfach ab...

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Good Night, and Good Luck.

Good Night, and Good Luck.

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: George Clooney

Darsteller: David Strathairn
Patricia Clarkson
George Clooney
Jeff Daniels
Robert Downey Jr.
Frank Langella
Ray Wise
Robert John Burke
Reed Diamond

Inhalt@OFDB

Es gibt Filme die laufen entschieden zu lang. Es gibt aber auch Filme die sind viel zu kurz. Zu dieser, eher seltenen Sorte, zählt ganz klar "Good Night, and Good Luck.". Der Film schmeißt den Zuschauer zu Beginn mitten ins Geschehen. Ein kurzer, 3 Absätze umfassender Einleitungstext, das wars. Es wirkt also laute die Prämisse "Lesen Sie ein Geschichtsbuch oder verstehen sie nichts". Ohne auch nur im Ansatz eine Ahnung von der bearbeiteten Materie in "Good Night, and Good Luck." zu haben, ist man die erste Filmhälfte des 90-minüters fast hoffnungslos verloren. Ich sehe auch den Sinn darin nicht, dem Film keine ordentliche Einführung zu spendieren. Die Charaktere kommen einem bereits halb fertig entwickelt vor, die Story scheint ebenfalls irgendwo mitten drin anzusetzen. Man kommt sich vor, als würde man mitten in die dritte Staffel einer Serie einsteigen, ohne zuvor jemals irgendwas von der Serie gelesen zu haben. Kurzum, der Einstieg in den Film gestaltet sich sehr schwer. Das hatte zuletzt "Frost/Nixon" weitaus besser drauf.
Aber irgendwann hat man sich durchgebissen, hat sich aus den schnellen, kurzen geschliffenen Dialogen einen Reim gemacht, erkannt gar erschreckende Parallelen zur Weltpolitik. Wurde damals die Angst vor den Kommunisten geschürt, die meist gar nicht vorhanden war, sind es heutzutage beinahe 1:1 die Terroristen die als oft imaginäre Angst herhalten muss. Der unsichtbare Feind der zur Stimmengenerierung gerne hervorgeholt wird. Ein einfaches und effektives Werkzeug.
Die zweite Hälfte des Films, nachdem der TV-Sender CBS, genauer der Moderator Ed Murrow, auf die Machenschaften und Pläne des Senators Joseph McCarthy aufmerksam gemacht hat und so al...

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WM 2010 – Siebter WM-Tag

WM 2010 in Südafrika
Zweiter Spieltag – Siebter WM-Tag

Achtzehntes Spiel:
Argentinien – SüdkoreaTipp: 1:0)
Anstoß: 13:30
16. Minute direkt Eigentor von Südkorea. Freistoß von Argentinien, Freund und Feind verpassen zunächst, doch Park prallt der Ball gegens Schienbein und von da unhaltbar ins Tor. 1:0
Schade, von der guten Form Südkoreas scheint nicht mehr viel übrig zu sein. Maxi Rodriguez flankt von links auf Higuain. Der nickt direkt freistehend aus fünf Metern ein. Dicker Abwehr-Fehler und Torwart Jung sah auch nicht so gut aus. 2:0
Hui, da kommt Südkorea doch noch wie aus dem nichts zurück. 44. Minute, Argentinien war gedanklich schon in der Pause. Korea macht flappsig einen Kopfball in Richtung Tor.
Demichelis nimmt den Ball an, doch er rutscht ihm über den Schuh und da lauerte auch direkt Lee, der von hinten angesprintet kam. Der schießt dann aus 10 Meter ohne Probleme aufs Tor 2:1. Sehr schön! Feine erste Hälfte.
Hälfte 2 läuft, bis auf ein paar Ausnahmen, so wie Argentinien das haben wollte. So sind die zwei Tore für Argentinien auch verdient, denn gerade in der Abwehr hat Korea große Schwächen gezeigt.
In der 76. das 3:1. Messi dringt nach einem Konter in den Strafraum ein. Den ersten Schuss pariert Keeper Jung noch. Messi setzt den Nachschuss dann an den Pfosten und von dort kullert Higuain der Ball vor die Füße, der das Ding nur noch versenken muss.
Das 4:1 in der 80. war dann nur noch für die Galerie. Messi lupft den Ball auf Aguero, der bringt den Ball von links kontrolliert in die Mitte, wo Higuain nur noch einnickt. Verdientes 4:1, etwas schade für die Koreaner, die wirklich nicht schlecht waren aber leider große Probleme in der Abwehr hatten und bei jedem der Tore meist viel zu offen dastanden.

Endergebnis: 4:1

Neunzehntes Spiel:
Griechenland – Nigeria(Tipp: 1:1)
Anstoß 16:00
Griechenland und Nigeria beginnt, wie es für ein Griechenland-Spiel üblich ist, eher schwach. Doch in Minute 16...

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Lost – Season 6

Lost – Season 6

Das wohl größte Serien-Phänomen dieses Jahrzehnts ging Sonntagnacht zu Ende. „Lost“, die Serie die dadurch berühmt wurde mehr Rätsel aufzuwerfen als Antworten zu liefern, fand mit den Folgen 17 und 18 der sechsten Staffel ihr planmäßiges Ende.
Doch was soll man davon nun halten? Die Season war von Beginn an schwächer als Alle zuvor. Die ersten 2 Folgen, sonst zusammen mit den Staffel-Finalen immer die größten Stärken von Lost, waren schwächer und auch viele anderen Folgen zeichneten sich nicht immer durch interessante Handlungsstränge aus. Dazu blieben die Antworten auf die jeder in der letzten Staffel gewartet hat größtenteils einfach aus. Doch das Finale ist erstaunlich emotional. Ein Tränendrücker-Moment jagt den nächsten und als Fan könnte man hier definitiv 2,3 Tränen vergießen, denn die Szenen wissen einfach zu packen. Zwar zeichneten sich die Lost-Charakter nie so aus wie Figuren in anderen Serien, an die Charaktere aus „Sopranos“ oder „Six Feet Under“ kam hier keiner ran, nichts desto trotz aber merkt man einfach, dass man doch eine Bindung zu den Figuren hergestellt hat, denn sonst würden viele Szenen im Finale einfach nicht funktionieren. Die Unterschiede zwischen „Lost“ und dem ähnlichen „Flash Forward“ werden hier über deutlich.
Und dann nähert sich die letzte Folge dem Ende, und man realisiert schnell „das wars dann wohl gleich, Antworten werden keine mehr kommen“ und die „Auflösung“ der Serie, wenn man es so unbedingt nennen muss, stellt sich mehr als Staffel- denn als Serienabschluss dar. Man merkt das vieles in den Staffel zuvor nur Staffage war, füllendes Beiwerk das unterhält, das zum Nachdenken anregt und das einfach spannend eingebaut wurde, aber riesige Storyblöcke wie die „Dharma Initiative“ haben am Ende fast nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun...

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Eis am Stiel, 5. Teil – Die große Liebe

Eis am Stiel, 5. Teil – Die große Liebe

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Dan Wolman

Darsteller: Yftach Katzur
Zachi Noy
Jonathan Sagall
Dvora Kedar
Menashe Warshavsky
Stefanie Petsch
Sabrina Cheval

Teil 1-8 auf DVD kaufen

Inhalt@OFDB

Teil 5 der „Eis am Stiel“ Reihe besinnt sich nach dem eher lahmen vierten Film wieder auf die Stärken der Reihe. Ein reichhaltiger, fetziger Soundtrack, ein paar Beziehungskisten, die üblichen Flachlege-Geschichten(diesmal Zahnarzthelferin) und peinliche Deutsche Nebenrollen(diesmal Dolly Dollar).
Zwar wirken die 2 Beziehungs-Geschichtchen von Benny und Bobby alles andere als taufrisch und man weiß im Grunde sowieso wie es ausgehen wird, trotz Allem weiß das mehr zu gefallen als das meiste aus Teil 4. Nervig ist aber der gesamte Part von Dolly Dollar, allein ihre Stimme ist zum davonlaufen.
Am Ende des Films wird dazu viel zu dick aufgetragen. Ein oberflächlich peinlicher Selbstmordversuch und direkt danach noch einer sind einfach zu viel aufgesetzte Pseudo-Dramatik für einen Film wie diesen.
Abgesehen davon ist Teil 5 aber wieder ein recht unterhaltsames, einfaches Filmchen mit toller Musik. Gute:

6/10

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Eis am Stiel

Eis am Stiel

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Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Boaz Davidson

Darsteller: Yftach Katzur
Anat Atzmon
Jonathan Sagall
Zachi Noy
Dvora Kedar
Ophelia Shtruhl
Menashe Warshavsky

Teil 1-8 auf DVD kaufen

Inhalt@OFDB

Die letzte Sichtung von „Eis am Stiel“ ist schon viele Jahre her. Doch da ich am Sonntag auf einer DVD-Börse die Remastered-DVD-Box zum guten Kurs abgegriffen habe, sollte ich jetzt auch direkt mit der Sichtung der Reihe beginnen.
Der erste Teil der Reihe ist sehr wahrscheinlich noch der Anspruchsvollste. Nach der langen Einführung voller Sex mit fremden Damen, Prostituierten und jungen Mädchen folgt ein recht hartes Ende. Unterstützt wird der Film von einem sehr starken Soundtrack. In den ersten 20 Minuten werden derartig viele Hits durchgejubelt, das ich mir nicht vorstellen konnte wie der Soundtrack weitergehen könnte. So kam es dann auch, denn nach einer Stunde wiederholten sich einige der Songs vom Anfang einfach wieder.
„Eis am Stiel“ ist im Grunde eine primitive pubertäre Sexklamotte, viele Jahre vor der Amerikanischen Teenie-Welle angeführt von „American Pie“. Doch hier regiert zumindest im ersten Teil der Reihe am Ende noch der Anspruch und siegt über den Sex. Unterhaltsam, sympathisch und besonders als Indikator der damaligen Zeit auch recht interessant.

7/10

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The Golden Raspberry 2010 – Nominierungen

Einen Tag vor dem Oscar wird auch dieses Jahr wieder die "Goldene Himbeere" verliehen. Hier die Nominierten:

WORST PICTURE
All About Steve
GI Joe: The Rise of Cobra
Land of The Lost
Old Dogs
Transformers: Revenge of The Fallen

WORST ACTOR
All Three Jonas Brothers (Jonas Brothers: The 3D Concert Experience)
Will Ferrell (Land of the Lost)
Steve Martin (Pink Panther 2)
Eddie Murphy (Imagine That)
John Travolta (Old Dogs)

WORST ACTRESS
Beyonce (Obsessed)
Sandra Bullock (All About Steve)
Miley Cyrus (Hannah Montana: The Movie)
Megan Fox (Jennifer’s Body, Transformers Revenge of the Fallen)
Sarah Jessica Parker (Did You Hear About the Morgans?)

WORST SUPPORTING ACTOR
Billy Ray Cyrus (Hannah Montana: The Movie)
Hugh Hefner (Miss March)
Robert Pattinson (Twilight Saga: New Moon)
Jorma Taccone (Land of the Lost)
Marlon Wayans (GI Joe)

WORST SUPPORTING ACTRESS
Candice Bergen (Bride Wars)
Ali Larter (Obsessed)
Sienna Miller (GI Joe)
Kelly Preston (Old Dogs)
Julie White (Transformers: Revenge of the Fallen)

WORST SCREEN COUPLE
Any Two (or More) Jonas Brothers (Jonas Brothers 3D Concert Experience)
Sandra Bullock and Bradley Cooper (All About Steve)
Will Ferrell and Any Co-Star, Creature or "Comic Riff" (Land of the Lost)
Shia LaBeouf and Either Megan Fox or Any Transformers (Transformers: Revenge of the Fallen)
Kristen Stewart and Either Robert Pattinson or Taylor Lautner (Twilight Saga: New Moon)

WORST REMAKE, RIP-OFF or SEQUEL
GI Joe: The Rise of Cobra
Land of The Lost
Pink Panther 2
Transformers: Revenge of The Fallen
Twilight Saga: New Moon

WORST DIRECTOR
Michael Bay (Transformers: Revenge of the Fallen)
Walt Becker (Old Dogs)
Brad Silberling (Land of the Lost)
Stephen Sommers (GI Joe)
Phil Traill (All About Steve)

WORST SCREENPLAY
All About Steve
GI Joe: The Rise of Cobra
Land of The Lost
Transformers: Revenge of The Fallen
Twilight Saga: New Moon

WORST PICTURE OF THE DECADE
Battlefi...

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Terminator: Die Erlösung

Terminator: Die Erlösung
Originaltitel: Terminator Salvation: The Future Begins Erscheinungsjahr:2009 – Regie: McG


Darsteller: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard

Kritisch stand ich dem vierten Teil des Terminator-Franchises entgegen. Die ersten Trailer wirkten ganz nett, aber irgendwie war mir das Endzeit-Setting auch nicht ganz geheuer. Genau wie der Regisseur McG. Ich mag seine „Charlies Angels“ Filme und die Serie „The O.C.“ aber am düsteren „Terminator“ sollte er sich eigentlich nicht unbedingt vergreifen. Das am Ende dann aber doch gar nicht nur McG Schuld ist, dass der Film nicht so besonders geworden ist, sondern das ganze Drehbuch an sich, hätte man aber irgendwie auch erahnen können.

„Terminator: Die Erlösung“ spielt im Jahr 2018, ca. 15 Jahre also nach dem letzten Film. Die Bomben fielen und der Computer „Skynet“ machte sich daran die Erde in ein wüstenähnliches Brachland zu verwandeln sowie die Menschheit systematisch auszurotten. Aber der Widerstand unter der Führung von John Connor(Christian Bale) hält noch tapfer dagegen. Während Connor mit den Führungskräften des Widerstands den Angriff auf die Zentrale von Skynet plant, stapft, dreckig und nackt, Marcus Wright(Sam Worthington) durch die Wüste und landet schließlich in den Ruinen von Los Angeles. An mehr als seinen Namen kann er sich nicht erinnern und als er in den Ruinen plötzlich von einem Roboter angegriffen wird, erstarrt er vor Schreck. Aber der junge Kyle Reese(Anton Yelchin) hilft ihm und zusammen brechen sie auf in Richtung der Zentrale des Widerstands um dort beim Kampf gegen Skynet zu helfen. Doch auf dem Weg dahin wird die Truppe immer wieder von Skynets Terminatoren angegriffen und schließlich wird Kyle entführt und verschleppt. Wright aber erreicht, mit der Unterstützung einer Pilotin des Widerstands, letzten Endes die Basis...

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Weekend of Horrors 2

Hier ein kleiner Bericht von meinem Besuch auf dem diesjährigen Weekend of Horrors.

Das Weekend of Horrors ist eine Veranstaltung auf dem ein Veranstalter bestimmte Stargäste aus der Horror Brachne einlädt. Diesmal waren unter anderem Robert Englund, John Kassir und Kane Hodder da. Außerdem gibt es noch eine kleine DVD Börse.

Es war zu aller erst einfach genial muss ich sagen. Man musste zwar für Autogramme bezahlen, da der Veranstalter sich die Gäste und Location sonst ja gar nicht leisten kann aber trotzdem war es das Wert meine DVDs mit Autogrammen zu veredeln. Okay, 20€ John Kassir war vielleicht etwas überzogen. Er hat dann sogar zuerst einfach nur meinen Namen und seinen dahingepackt. Auf nachfragen aber noch "Pleasent Screaming!" dazugeschrieben. Einen Satz aus seiner bekannten Rolle, dem Crypt Keeper bei Geschichten aus der Gruft. Dann war ich schon ganz zufrieden. Robert Englund war allerdings ziemlich cool. 15€ fürs Autogramm und außerdem mit dem Spruch "Sleep Kills!" versehen. Das beste dann: Ich sah das er aufstand, um mal zu den anderen Schauspielern zu gehen. Daraufhin sprach ich ihn sofort an ob er nen Bild mit mir machen würde und anstandslos willigte er ein. Wirklich super! Sonst hätte man für Bilder auch nochmal 15€ bezahlen müssen.
Barbara Nedeljakova und Cerina Vincent waren auch ziemlich gut. Also, zumindest gutaussehen . Leider wurden aber persönliche Gratis Pix mit den beiden vereitelt von einem aufmerksamen Angestellten. Dafür aber genügend so gemacht.
Die DVD-Börse war nicht so der Knaller. Nicht wirklich groß und nicht viel gefunden. Hab mal:

The Punisher (Lundgren) 5€
John Carpenters Vampire 10€
Der Name der Rose 2 DVD 5€

mitgenommen. Dafür wars okay, insgesamt 20€ DVDs.


Zusammen mit Eintritt 10,50€ + Autogramme 35€ + DVDs 20€ bin ich dann bei: 65,50€ was ganz okay ist für den Spaß den ich von 11 bis 17 Uhr hatte. Das Q&A Panel von Robert und John war enfach mega lustig. Der John hat seine Synchronstärke spielen lassen und Parodien auf Star Trek gebracht und eine befahrene Strasse nachgemacht. Robert hat über einen Barkeeper geplaudert der ihm erzählt hat wie man Nightmare on Elmstreet weiterführen sollte. Man sollte es mit Halloween kombinieren. Christina Richie als Jamie Lee Curtis Goth Tochter. Die beiden sollten dann zufällig in das Haus auf der Elmstreet einziehen. Ob das was wird, weiß ich aber nicht Tongue out Auf jeden Fall genial und super witzig.

Sehr gelungener Tag. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!


PS.: Beim Plausch mit einem der Orgas kam mir dann noch zu Ohren das Kane Hodder nie mehr nach Deutschland kommen wird. Der Grund ist das er am Samstag wohl 2 mal beklaut wurde. Ihm wurden Sachen von seinem Stand geklaut. Limitierte Stoffstücke seiner Kleidung. Der muss ziemlich ausgetickt sein, verständlicherweise. Sowas find ich mal ne ziemliche scheiß Aktion der Besucher.

 http://www.c4rter.de/bilders/englundshoot.jpg

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