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Skyscraper

SKYSCRAPER
Originaltitel: Skyscraper – Erscheinungsjahr: 2018 – Regie: Rawson Marshall Thurber

Erscheinungstermin: Ab dem 12. Juli 2018

Darsteller: Dwayne Johnson, Neve Campbell, Chin Han, Roland Møller, Pablo Schreiber, Byron Mann, Hannah Quinlivan, Noah Taylor, u. A.

Filmkritik: „The Rock“ hatte ja mit SAN ANDREAS, dem überraschend unterhaltsamen RAMPAGE und den FAST & FURIOUS-Vehikeln einige coole – oder zumindest ganz ordentliche – Actiontitel im Angebot. Tja, schade, dass SKYSCRAPER diesen Trend nun bricht, in die Flammen wirft, mit Klebeband wieder kittet und vom Dach des größten Hochhauses der Welt wirft …

SciFi-Tower-Inferno

Ok, brauchen wir wirklich eine Story? Gut: „The Rock“ ist traumatisierter Agent von Blablah, der nun später mit seiner Freund und Kindern in China als Sicherheitstyp arbeitet. Dann kommt es, wie es kommen muss: Reicher Typ, Gangster, modernes Hochhaus, Flammen, Familie im Würgegriff der Gefahr, Stunts, The End. Während das erste Drittel sich durchaus noch die Mühe macht, um halbwegs interessante Ansätze, Figuren und dramatische Konflikte zu bieten, verpufft all dies schnell in dem flammenden Inferno des chinesischen SciFi-Hochhauses.

Dort gibt es quasi ein „Holo-Deck“? Cool, das gibt es für den Showdown. Ein großes Anti-Flammen-Equipment? Das wird natürlich irgendwie gegen seinen Zweck benutzt. Ein verärgerter Terrorist mit einer Gruppe von Söldner? Klar sind die am Start, um einen fadenscheinigen Plot zu verfolgen …

Charmante Darsteller, die auf sich alleine gestellt sind

SKYSCRAPER hat immer dann seine – wenigen – guten Momente, wenn er die Absurdität der Situation mit den schwindelerregenden Höhen kombiniert. Die Kran-Sequenz vom Poster und den Trailern ist die beste Sequenz des gesamten Geschehens, da sie all diese Elemente kombiniert und – trotz aller Unsterblichkeit – The Rock sich dennoch wie ein Mensch benimmt...

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Academy Awards 2017 – Die Show

Der Tag nach dem Skandal bei den Academy Awards. Oder besser gesagt einige Stunden danach. Wer hätte gedacht das die 89. Oscar-Verleihung am 26.02.2017 derart in die Geschichte eingehen wird? Aber der Reihe nach und von Anfang an.

Alles wieder beim alten

Wie jedes Jahr hat Pro Sieben die Show übertragen. Im Gegensatz zu 2016 Gott sei Dank auch wieder mit Unterstützung von Steven Gätjen der sich am roten Teppich durchgeschlagen hat. Gätjen war wieder mal sensationell. Im Gegensatz zu Annemarie Carpendale, die letztes Jahr die Interviews direkt mit den Stars am Teppich gemacht hat und dabei immer mal wieder nicht ganz auf der Höhe wirkte, war Steven souverän wie eh und je. Und wen er alles wieder für einen kurzen Plausch bekommen hat war schlicht sensationell. Tolle Sache das er das wieder macht.

Dafür fehlte er dann dieses Jahr leider wieder bei Rocketbeans.tv, einer Online Show die ich letztes Jahr aufgrund seines Besuchs dort kennen gelernt habe. Dort wird ein Livestream zu den Oscars gezeigt mit einigen Leuten auf einem Sofa die sich ebenfalls die Verleihung anschauen. Letztes Jahr war Steven spontan mit dabei, da er bei Pro Sieben nicht mehr mitgemacht hat, dieses Jahr war er dann ja wieder dabei. Den Rocket Beans Stream habe ich trotzdem parallel laufen lassen, da man damit u.a. noch wunderbar die zahlreichen Werbepausen der Veranstaltung überbrücken kann.

Neben Steven Gätjen waren dann noch Viviane Geppert und Michael Michalsky mit dabei, welche von einer Art Brücke über dem Teppich immer mal wieder auf die Mode der Stars eingingen. So ähnlich war es bereits letztes Jahr und auch dieses mal war es großer Blödsinn. Allerdings führt dies dazu, das Steven die gesamte Zeit am roten Teppich stehen kann. Sonst hatte er nur ein kurzes Zeitfenster von 30 Minuten und dann übernahm Pro Sieben bereits den Stream von ABC (welches ebenfalls grauenhaft ist), dieses Mal durfte er die vollen 90 oder gar 120 Minuten berichten. Klasse.

Es...

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Resident Evil: The Final Chapter

Resident Evil: The Final Chapter
Originaltitel: Resident Evil: The Final Chapter – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Paul W.S. Anderson

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller:    Milla Jovovich, Ali Larter, Shawn Roberts, Ruby Rose ,Eoin Macken, William Levy, Iain Glen, Rola, Lee Joon-ki, Ever Anderson, u.A.

Filmkritik:

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https://youtu.be/4zFg2qByF4E

… Ok. Die Pressevorstellung war vor knapp zwei Wochen, aber ich kann mich immer noch kaum beruhigen. Also, ruhig und gelassen und …

WAS ZUM TEUFEL WAR DAS DENN??!?

Ja, ich mochte die „Resident Evil“-Filme, obwohl sie strunzdämlich, überzogen und kaum etwas mit den Spielen zu tun hatten. Die optische Göttin Milla Jovovich im Kampf mit Zombies, eine meist gelackte Optik, eine besonders in den Teilen 4 und 5 dank 3D sehr ruhige Actioninszenierung, bei der man die wunderbar choreographierte Absurdität des Ganzen einfach genießen kann. Geschichten, die sich mit Retcons, Träumen, Klonen und so viel trivialer Freude von einem Extrem ins andere schicken. Das war alles Quatsch. Aber mein Quatsch. Ich hatte ihn ins Herz geschlossen. Und dann kam „Resident Evil: The Final Chapter“!

Cineastische Regression Deluxe

Am Unglaublichsten ist, dass hier wieder Paul W.S. Anderson die Regie übernommen hatte. Hatte der Mann einen schweren Unfall? Ist er aus seinem Privatjet gefallen und auf dem Kopf gelandet? Gab es eine Lobotomie, von der wir nichts wissen?!? Allein von der inszenatorischen Herangehensweise von „Resident Evil: The Final Chapter“ bin ich immer noch nicht ganz überzeugt, dass Anderson hier wirklich die Regie übernommen hat. Oder vielleicht will ich es auch einfach nicht wahrhaben …

Die Geschichte setzt direkt NACH der epischen Schlacht ein, die das Finale von Teil zuvor angeteasert hat...

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Godzilla

Godzilla
Originaltitel: Godzilla – Erscheinungsjahr: 2014 – Regie: Gareth Edwards

Godzilla-Teaser-Poster-2

Darsteller: Bryan Cranston, Elizabeth Olsen, Sally Hawkins, Aaron Taylor-Johnson, Juliette Binoche, Ken Watanabe, David Strathairn, Victor Rasuk, CJ Adams, Al Sapienza, Richard T. Jones, Brian Markinson u.A.

Filmkritik: Halleluja, GODZILLA ist wieder da! Nach Roland Emmerichs ordentlichem Monsterfilm Ende der 90er Jahre, der aber schlicht und ergreifend das klassische Konzept mit Füßen trat und dem fulminanten japanischen Abschluss in Form des Action-Orkans Godzilla: Final Wars von Ryuhei Kitamura tritt die große Echse nun nach zehnjähriger Leinwandabstinenz wieder auf. Oh. Und wie sie auftritt.

Der Mann auf dem Regiestuhl ist dieses Mal Gareth Edwards, der vor ein paar Jahren bereits Riesen-„Monsters“ zurück ins Kino gebracht hat. Und im Gegensatz zu Emmerich nähert er sich Godzilla sehr respektvoll. Fast sogar schon zu respektvoll.

Der Film beginnt mit einer kurzen Sequenz, in der sich herausstellt, dass die Atombombentest der 50er Jahre keine Tests waren, sondern versuche Godzilla ins Jenseits zu befördern. Gebracht hat das nichts. Und Ende der 90er kam es in Japan zu einem verheerenden Atomreaktor-Unglück, bei dem die Familie Brody ihre Mutter verliert. Vater Joe (Bryan Cranston) ist am Boden zerstört und weiß, dass die Regierung irgendetwas verheimlicht, denn das war kein „normaler“ Meltdown. Zeitsprung. Sohn Ford (Aaron-Taylor Johnson) ist erwachsen geworden und hat nun eine Familie, während Vater immer noch den Verschwörungsfanatiker spielt. Über Umwege kommt man zusammen und findet heraus, dass anscheinend eine Art von Radioaktivität fressenden Monstern, genannt „M.U.T.O.“s – wie das Akronym sich zusammensetzt wird noch nicht verraten – dafür verantwortlich ist. Und wo böse Monster nahen, da ist Godzilla nicht weit. Denn der wird nicht nur von Dr...

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Misfits – Season 5

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Misfits – Season 5

Das wars also. Mit Staffel 5 geht die britische Serie „Misfits“ nach 5 Jahren zu Ende. Der Zeitpunkt ist rückblickend betrachtet wohl etwas zu spät. Begann die Serie 2009 noch als kreative, witzige Mischung irgendwo auf dem freien Terrain zwischen „Heroes“ und „Shameless“, entwickelte sich die Serie durch wechselnde Schauspieler (vom Original-Cast war am Ende keiner mehr übrig) immer mehr zu negativen. Zwar war auch Staffel 5 nach wie vor ganz unterhaltsam, an die starken Staffeln 1 und 2 konnte die Serie aber nicht mehr anknüpfen.

Dabei wurde sich in Staffel 5 zumindest wieder etwas mehr auf die Stärken zurück besonnen. Kreative übernatürliche Fähigkeiten, die den Alltag als Jugendlicher nicht unbedingt einfacher sondern meist noch schwerer machen, waren wieder an der Tagesordnung, anders als noch in Staffel 4, welche die Serie in eine andere Richtung bringen wollte…und scheiterte.

Doch „Misfits“ war einfach dann doch nicht mehr „Misfits“. Die neuen Darsteller taten zwar ihr bestes, aber an die liebgewonnen Freaks aus den Anfängen der Serie kam keiner der Nachzüglicher heran. Das liegt nicht unbedingt an den Darstellern sondern vielmehr auch an den Figuren, welche diese verkörpern sollten. Bereits hier trafen die Macher einige nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen.

Mit „Misfits“ geht also eine lustige, teilweise derbe und auf jeden Fall kreative Serie von uns, die ihren Zenit zwar überschritten hat aber in dieser Zeit, trotz Schattenseiten, auch immer viel zu lachen geboten hat. Schwamm drüber über die schlechten Tage, „Misfits“ sollte für die guten Zeiten in Erinnerung bleiben.

7/10

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Academy Awards 2014 – Die Gewinner

Die Gewinner der Verleihung vom 02. März 2014.

Die Preise verteilen sich wie folgt:

7x „Gravity“
3x „12 Years a Slave“
3x „Dallas Buyers Club“
2x „The Great Gatsby“
2x „Frozen“

Best picture
„12 Years a Slave“
„The Wolf of Wall Street“
„Captain Phillips“
„Her“
„American Hustle“
„Gravity“
„Dallas Buyers Club“
„Nebraska“
„Philomena“

Best director
Steve McQueen — „12 Years a Slave“
David O. Russell — „American Hustle“
Alfonso Cuaron — „Gravity“
Alexander Payne — „Nebraska“
Martin Scorsese — „The Wolf of Wall Street“

Best actor
Bruce Dern — „Nebraska“
Chiwetel Ejiofor — „12 Years a Slave“
Matthew McConaughey — „Dallas Buyers Club“
Leonardo DiCaprio — „The Wolf of Wall Street“
Christian Bale — „American Hustle“

Best actress
Amy Adams — „American Hustle“
Cate Blanchett — „Blue Jasmine“
Judi Dench — „Philomena“
Sandra Bullock — „Gravity“
Meryl Streep — „August: Osage County“

Best supporting actor
Barkhad Abdi — „Captain Phillips“
Bradley Cooper — „American Hustle“
Jonah Hill — „The Wolf of Wall Street“
Jared Leto — „Dallas Buyers Club“
Michael Fassbender — „12 Years a Slave“

Best supporting actress
Jennifer Lawrence — „American Hustle“
Lupita Nyong’o — „12 Years a Slave“
June Squibb — „Nebraska“
Julia Roberts — „August: Osage County“
Sally Hawkins — „Blue Jasmine“

Best original screenplay
„American Hustle“ — David O. Russell and Eric Warren Singer
„Blue Jasmine“ — Woody Allen
„Her“ — Spike Jonze
„Nebraska“ — Bob Nelson
„Dallas Buyers Club“ — Craig Borten and Melisa Wallack

Best adapted screenplay
„12 Years a Slave“ — John Ridley
„Before Midnight“ — Julie Delpy, Ethan Hawke and Richard Linklater
„The Wolf of Wall Street“ — Terence Winter
„Captain Phillips“ — Billy Ray
„Philomena“ — Steve Coogan and Jeff Pope

Best animated feature
„The Wind Rises“
„Frozen“
„Despicable Me 2“
„Ernest & Celestine“
„The Croods“

Best foreign feature
„The Hunt“ (Denmark)
„The Broken Circle Breakdown“ (Belgium)
„The Great Beauty“ (Italy)
„Omar“ (Palestinian territories)
„The Missin...

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Academy Awards 2014 – Die Tipps von Moviegeek

Unsere Tipps für die Verleihung am 02. März 2014.

Best picture
„12 Years a Slave“
„The Wolf of Wall Street“
„Captain Phillips“
„Her“
„American Hustle“
„Gravity“
„Dallas Buyers Club“
„Nebraska“
„Philomena“

Best director
Steve McQueen — „12 Years a Slave“
David O. Russell — „American Hustle“
Alfonso Cuaron — „Gravity“
Alexander Payne — „Nebraska“
Martin Scorsese — „The Wolf of Wall Street“

Best actor
Bruce Dern — „Nebraska“
Chiwetel Ejiofor — „12 Years a Slave“
Matthew McConaughey — „Dallas Buyers Club“
Leonardo DiCaprio — „The Wolf of Wall Street“
Christian Bale — „American Hustle“

Best actress
Amy Adams — „American Hustle“
Cate Blanchett — „Blue Jasmine“
Judi Dench — „Philomena“
Sandra Bullock — „Gravity“
Meryl Streep — „August: Osage County“

Best supporting actor
Barkhad Abdi — „Captain Phillips“
Bradley Cooper — „American Hustle“
Jonah Hill — „The Wolf of Wall Street“
Jared Leto — „Dallas Buyers Club“
Michael Fassbender — „12 Years a Slave“

Best supporting actress
Jennifer Lawrence — „American Hustle“
Lupita Nyong’o — „12 Years a Slave“
June Squibb — „Nebraska“
Julia Roberts — „August: Osage County“
Sally Hawkins — „Blue Jasmine“

Best original screenplay
„American Hustle“ — David O. Russell and Eric Warren Singer
„Blue Jasmine“ — Woody Allen
„Her“ — Spike Jonze
„Nebraska“ — Bob Nelson
„Dallas Buyers Club“ — Craig Borten and Melisa Wallack

Best adapted screenplay
„12 Years a Slave“ — John Ridley
„Before Midnight“ — Julie Delpy, Ethan Hawke and Richard Linklater
„The Wolf of Wall Street“ — Terence Winter
„Captain Phillips“ — Billy Ray
„Philomena“ — Steve Coogan and Jeff Pope

Best animated feature
„The Wind Rises“
„Frozen“
„Despicable Me 2“
„Ernest & Celestine“
„The Croods“

Best foreign feature
„The Hunt“ (Denmark)
„The Broken Circle Breakdown“ (Belgium)
„The Great Beauty“ (Italy)
„Omar“ (Palestinian territories)
„The Missing Picture“ (Cambodia)

Best music (original song)
„Frozen“: „Let it Go“ — Robert Lopez and Kristen Anderson-Lopez
„Mandela:...

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Academy Awards 2014 – Die Nominierungen

Die Nominierungen für die Verleihung am 02. März 2014.
Wie immer werden wir nach und nach die gesichteten Filme verlinken.

Best picture
„12 Years a Slave“
„The Wolf of Wall Street“
„Captain Phillips“
„Her“
„American Hustle“
„Gravity“
„Dallas Buyers Club“
„Nebraska“
„Philomena“

Best director
Steve McQueen — „12 Years a Slave“
David O. Russell — „American Hustle“
Alfonso Cuaron — „Gravity“
Alexander Payne — „Nebraska“
Martin Scorsese — „The Wolf of Wall Street“

Best actor
Bruce Dern — „Nebraska“
Chiwetel Ejiofor — „12 Years a Slave“
Matthew McConaughey — „Dallas Buyers Club“
Leonardo DiCaprio — „The Wolf of Wall Street“
Christian Bale — „American Hustle“

Best actress
Amy Adams — „American Hustle“
Cate Blanchett — „Blue Jasmine“
Judi Dench — „Philomena“
Sandra Bullock — „Gravity“
Meryl Streep — „August: Osage County“

Best supporting actor
Barkhad Abdi — „Captain Phillips“
Bradley Cooper — „American Hustle“
Jonah Hill — „The Wolf of Wall Street“
Jared Leto — „Dallas Buyers Club“
Michael Fassbender — „12 Years a Slave“

Best supporting actress
Jennifer Lawrence — „American Hustle“
Lupita Nyong’o — „12 Years a Slave“
June Squibb — „Nebraska“
Julia Roberts — „August: Osage County“
Sally Hawkins — „Blue Jasmine“

Best original screenplay
„American Hustle“ — David O. Russell and Eric Warren Singer
„Blue Jasmine“ — Woody Allen
„Her“ — Spike Jonze
„Nebraska“ — Bob Nelson
„Dallas Buyers Club“ — Craig Borten and Melisa Wallack

Best adapted screenplay
„12 Years a Slave“ — John Ridley
„Before Midnight“ — Julie Delpy, Ethan Hawke and Richard Linklater
„The Wolf of Wall Street“ — Terence Winter
„Captain Phillips“ — Billy Ray
„Philomena“ — Steve Coogan and Jeff Pope

Best animated feature
„The Wind Rises“
„Frozen“
„Despicable Me 2“
„Ernest & Celestine“
„The Croods“

Best foreign feature
„The Hunt“ (Denmark)
„The Broken Circle Breakdown“ (Belgium)
„The Great Beauty“ (Italy)
„Omar“ (Palestinian territories)
„The Missing Picture“ (Cambodia)

Best music (original song)

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Riddick – Überleben ist seine Rache

Riddick – Überleben ist seine Rache
Originaltitel: Riddick – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: David Twohy

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Darsteller: Vin Diesel, Jordi Mollà, Matt Nable, Katee Sackhoff, Dave Bautista, Bokeem Woodbine, Raoul Trujillo, Conrad Pla, Danny Blanco Hall, Noah Danby, Neil Napier, Nolan Gerard Funk u.A.

Filmkritik: Nach dem kleinen, aber feinen SciFi-Monsterfilm „Pitch Black“ und der epischen, bildgewaltigen SciFi-Oper „Chronicles Of Riddick“ gibt Vin Diesel nun den düsteren Anti-Helden ein drittes Mal. Allein auf einem von verschiedenen Kreaturen bewohnten Planeten erinnert dabei das erste Drittel stark ans Survival-Thriller-Genre: Verwundet, in einer feindlichen Umwelt muss der gesuchte Killer um sein Überleben kämpfen.
Danach erscheinen zwei Teams von Kopfgeldjägern – die Schlauen und die weniger Schlauen, sprich: ziemlich Toten. Ein Katz- und Maus-Spiel ist die Folge, während Riddick im Hintergrund agiert, bevor zum letzten Drittel beide Parteien die gleiche Screentime serviert bekommen und im gemeinsamen Kampf so richtig loslegen. Vieles erinnert dabei an „Pitch Black“, aber mit unterschiedlichen Variationen. Ist das schlimm? Absolut nicht. Denn große Teile „Rambo“ sind ebenfalls in den „Alien“-Monstermix eingebaut worden.  

David Twohy zieht ansonsten mal wieder alle Register seines Könnens: Eine gleichzeitig geerdete, wie auch elegant-fantasievolle Bildersprache, ein zurückgenommener, an passenden Stellen aber durchaus kraftvoller Soundtrack und eine ausgesucht gute Klangkulisse, die besonders in unmittelbarer Nähe der garstigen Wesen für die richtige Atmosphäre sorgt.
All dies ist aber noch gar nicht das Highlight des Streifens. Oh nein. Die Reduzierung auf wenige Charaktere tut dabei dem Geschehen ebenso gut wie du unaufgeregte und übersichtliche Kamera. Herausragend ist aber vor allem die Attitüde des Films, denn dieser ist so richtig „macho“. Ein Alpha-Männchen durch und durch.

Bereits anfangs...

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Flash Fighter – Per un pugno di diamanti

Flash Fighter
Originaltitel: Per un pugno di diamanti – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Ruggero Deodato



Darsteller:
Michael Aronin, Savina Gersak, Donald Hodson, Ronald Lacey, Miles O’Keeffe, John Steiner, Hal Yamanouchi u.A.

Filmkritik: Oh man. Ruggero Deodato ist eigentlich ein ziemlich Garant für einen gelungen, meistens ziemlich ironisch angesetzten Genre-Beitrag, aber beim „Flash Fighter“ klappts leider einzig mit der Ironie.
Die wird bereits beim Anfang groß geschrieben, wo nämlich ein Kindermädchen ihrem kleinen Schützling bei der Reise durch die Wüste die Geschichte des „Flash Fighters“ erzählt, welcher Leuten in Not zu Hilfe kommt. Und als hätte er es gehört, kommt der edle Retter kurz darauf angeritten, als Diebe die Kutsche mit Kindermädchen und Co. überfallen wollen. So weit, so fast schon Karikatur des üblichen Westernhelden.

Einen Schnitt weiter ist das kleine Mädchen von damals in knapp zehn um etwa gut 20 Jahre gealtert und (immer noch!?!) Spitz auf den „Flash Fighter“, welchen sie seit jenem Tag in der Wüste nicht mehr vergessen kann. Wie gut, dass sie nun von einer bescheuerten Gangstertruppe immer wieder entführt wird, was Miles O’Keefe in der Rolle des „Flash Fighters“ genügend Möglichkeiten beschert sie zu retten. Und das wars dann aber auch schon.

Das Problem dabei? Es ist ziemlich langweilig. Besonders in der ersten Hälfte. Dort ist nicht nur das Geschehen verdammt träge, sondern von Deodatos sonst eben erwachsen wirkender, ironischer Distanz zum Geschehen bleibt wenig übrig. Einzig der sich redlich abmühenden Anführer der wüsten Wüstenräuber unterhält mit seinem chargierenden Over-The-Top-und-darüberhinaus-Acting, während die restlichen Beteiligten sich ziemlich durch ihre Rollen schlafen...

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How I met your Mother – Season 8

Season 8 DVD Cover

How I met your Mother – Season 8

Als es zu Beginn der Serien-Saison auch mit „How I met your Mother“ weiterging, hieß es überall das dies die letzte Staffel sei. Hier lernt der Zuschauer nun die Mutter kennen, hier wird die Sitcom, die nun bereits 8 Jahre auf dem Buckel hat, enden. „Endlich“ dachte der eine oder andere, „es wird Zeit“ andere. Manche waren aber auch enttäuscht, denn die Serie war, trotz ihrers nichts zu unterschätzenden Qualitätsverlusts, immer noch eine witzige Sitcom.
Doch die Quoten entwickelten sich etwas überraschend prächtig, die Schauspieler hatten noch Bock bzw. gute Verträge, und so kam es wie es jeder irgendwie schon befürchtet hatte: Auf der Zielgeraden der Staffel wurde eine „nun aber wirklich finale“ letzte Staffel 9 angekündigt.

Ob sich dies nun merklich auf die letzten Folgen der Serie auswirkte ist nicht bekannt, doch ein Schelm der dies annimmt. Dabei standen die Zeichen zunächst eigentlich recht gut, denn Staffel 8 war die meiste Zeit wieder besser als die etwas schwächelnde siebte Staffel. Die Ideen wirkten wieder frischer, die Beziehung zwischen Barney „Legendary“ Stinson und seiner Robin entwickelte sich endlich so, dass man von einem Finale ausgehen konnte. Doch zum Ende hin holten die Macher zum gefühlt hundertsten Male die „was wäre wenn Ted doch mit Robin zusammen kommen würde“ Keule raus. Und die groß angekündigte Hochzeit…findet noch gar nicht statt.

Naja, Schwamm drüber möchte man dann am Ende sagen. Die Folgen vor dem Staffel-Finale sind trotzdem witzig und spritzig inszeniert und machen wie gewohnt viel Spaß, eben so wie die meisten anderen der 24 Folgen starken Staffel. „How I met your Mother“ bleibt der ideale 20 Minuten Comedy-Happen mit guten Figuren und einem angenehmen Humor. Ach ja, und dann sieht man im Finale ja sogar die Mutter...

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The Hobbit – An Unexpected Journey – Der Hobbit – Eine unerwartete Reise

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise
Originaltitel: The Hobbit – An Unexpected Journey – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Peter Jackson



Darsteller:
Martin Freeman, Ian McKellen, Lee Pace, Hugo Weaving, Benedict Cumberbatch, Billy Connolly, Elijah Wood, Cate Blanchett, Christopher Lee, Andy Serkis, Richard Armitage, Aidan Turneru.A.

Filmkritik: Es ist doch schön, dass man sich doch noch auf manche Sachen in der Filmwelt verlassen kann, wie etwa, dass Peter Jacksons „Herr der Ringe“-Filme einfach klasse sind. Dabei unterscheidet sich „Der Hobbit“ als Prequel zur erfolgreichen Fantasy-Saga trotz allem ein wenig im Ton von der „ersten Trilogie“.

So ist jetzt Bilbo Beutlins Reise mit einem Haufen Zwerge und Gandalf dem Grauen deutlich humorvoller und weniger ernst angelegt, was auch dadurch kommt, dass – bislang – weniger auf dem Spiel steht. Hier soll jetzt einfach ein Haufen von Zwergen eine Zwergenstadt zurückerobern, die ihnen von einem bösen Feuerdrachen genommen wurde. Erst auf dem Weg mehren sich die Anzeichen, dass auch noch anderes Übel in den Landen von Mittelerde schwelt, aber all dies sind eigentlich Ansätze, die erst in den nächsten zwei Fortsetzungen ausgeführt werden.

Deshalb ist „Eine unerwartete Reise“ vor allem ein Buddy-Fantasyabenteuer, in welchem der großartige Martin Freeman als junger Bilbo den Abenteurer in sich entdecken und seiner Zwergengemeinschaft doch noch seinen Wert unter Beweis stellen darf.

Alles auf Anfang im Reich des Tolkien

Interessanterweise ist die Struktur des „Hobbits“ dabei ziemlich jener des ersten „Herr der Ringe“-Films verwandt. Charaktereinführung, Aufbruch, Abenteuerstelle, Elben, Orks, Finale. Nur um das mal so ganz grob zu beschreiben. Aber dieser Umstand bietet auch ein ordentliches Netz für all jene, die sich in der Fantasywelt wieder erneut einfinden wollen und eigentlich ist es ja auch „der erste Film“, wenn man das jetzt mal in zukünftiger Sichtweise sieht. Quasi so „Episode 1“ des To...

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Silent Hill: Revelations 3D

Silent Hill: Revelations 3D
Originaltitel: Silent Hill: Revelations 3D – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Michael J. Bassett



Darsteller:
Adelaide Clemens, Sean Bean, Kit Harington, Carrie-Anne Moss, Malcolm McDowell, Radha Mitchell, Deborah Kara Unger, Martin Donovan, Heather Marks u.A.

Filmkritik: Am Ende des ersten Teils waren Sharon und ihre Mutter in der mysteriösen Zwischenwelt von „Silent Hill“ gefangen. Irgendwie schaffte ihre Mutter es dem okkulten Orden von Silent Hill ein Siegel abzunehmen, um ihre Tochter wieder in die wirkliche Welt zu schicken.

Acht Jahre später und die junge Sharon nennt sich nun Heather und ist mit ihrem Vater (immer noch Sean Bean) stets auf der Flucht vor den Sektenmitgliedern, welche sie wieder zurück nach Silent Hill bringen wollen, da sie „der gute Teil“ von Alessa ist, die vor einer Generation einen Dämon heraufbeschworen hat, um sich an der Stadt und ihren Einwohnern zu retten. Und nur wenn Sharon/Heather nun wieder nach Silent Hill kommt, ist dieses Wesen wieder „ganz“ und kann vernichtet werden…

…denn ein weiterer Dämon (in der menschlichen Form einer komplett auf weiß geschminkten Carrie-Anne Moss) hat sich Silent Hills bemächtigt und hat nicht nur neue, eigene Ausgeburten auf die Stadt losgelassen, sondern versucht auch durch die Vernichtung des Alessa-Dämons die Macht an sich zu reißen. Und für diesen Plan ist Sharon/Heather natürlich ein unverzichtbares Werkzeug.

Story, oh Story mein, wo bist denn du? Das ist nicht fein!

Nicht, dass man im Kino zumindest den letzten, existenziellen Absatz an Story vermittelt bekommen würde. Den darf man sich selbst zusammenreimen, da ansonsten auch die restliche Geschichte keinen Sinn macht (geschweige denn vom animierten Abspann, welcher wie bereits der Showdown die Monster im Clinch zeigt, aber dazu später mehr). Das große Problem ist, dass das von Michael J...

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2-Headed Shark Attack

2-Headed Shark Attack
Originaltitel: 2-Headed Shark Attack – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Christopher Ray



Darsteller:
Carmen Electra, Charlie O’Connell, Brooke Hogan, Gerald Webb, David Gallegos, Christina Bach, Ashley Bissing, Marckenson Charles, Chase Conner, Michael Dicarluccio, Benjamin James u.A.

Filmkritik: Es dürfte wohl nur wenigen Leuten entgangen sein, dass sich in letzter Zeit kleinere B-Firmen mit ihren obskuren Creature-Features scheinbar überbieten wollen. Angefangen bei der RipOff-Schmiede „The Asylum“, die 2009 mit „Mega Shark vs. Giant Octopus“ diesen Trend wieder losgetreten haben. Danach folgten die „Mega Piranha“s zeitgleich zu „Piranha 3D im Kino und 2010 kam nicht nur Roger Cormans urig-gelungener „Sharktopus“ raus, sondern ebenfalls „Mega Shark Vs. Crocosaurus“ als Fortsetzung des ersten Riesenhai-Einsatzes heraus.

Bereits dieser Streifen wurde von Christopher Ray gedreht, welcher niemand anderes ist als der Sohnemann des amerkanischen Trash-Maestros Fred Olen Ray. Der Kleine will wohl in Papas Fußstapfen treten, denn nach dem bereits teils gelungenen Crocosaurus-Angriff, legte er nun mit  „2-Headed Shark“ eine weitere absurde Hai-Kreation nach.

Es gibt keine Geschichte, sondern nur einen Bodycount

All diese Riesenviecher-Streifen brauchen nun wirklich nicht die beste aller Geschichten aufzuweisen, aber etwas muss ja die drolligen Hai-Attacken und die deppert-lustigen Dialogszenen einander halten. Nicht so beim Zweikopf-Hai, denn dies ist mal wieder einer jener Streifen der beweist, dass nicht jeder Film eine Geschichte, wohl aber eine Handlung hat. Oder besser gesagt einen Bodycount, denn neben: „Hai im Wasser, Boot kaputt, Insel auf die wir uns gerettet haben sinkt“ gibt es nichts, aber auch gar nichts, was die jugendlichen Gesichts- und Oberweitenvermieterinnen und Vermieter hier am Laufen hält...

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Endhiran – The Robot

Endhiran – The Robot
Originaltitel: Endhiran – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: S. Shankar



Darsteller:
Rajnikanth, Aishwarya Rai, Danny Denzongpa, Santhanam, Karunas, Devadarshini Chetan u.A.

Filmkritik: Es ist manches Mal schon ein Wunder, welche Filmjuwelen einem entgehen, wenn man seinen Blick nur in Richtung Hollywood wendet. „Endhiran – The Robot“ ist einer jener Streifen, der als großangelegter indischer Blockbuster so ziemlich jedem ähnlich angelegten Streifen aus Übersee meilenweit voraus ist.
“Aber da wird doch immer so getanzt und so ein Zeug!“ dürfte da der wenig mit der Materie in Kontakt gekommene Zuschauer mit etwas meckerndem Unterton bemerken. Dazu sei gesagt: Ja, dies ist einer jener Filme in denen „immer so getanzt“ wird. Witzigerweise haben die Inder selbst darauf nicht immer den größten Bock, weswegen sämtliche indische DVDs clevererweise nicht nur im Kapitelmenü die Gesangseinlagen markieren, sondern das nächste Filmkapitel jeweils genau hinter selbige setzen, so dass mit einem kleinen Tastendruck das Filmgeschehen nahtlos weitergeht. Personalisiertes Filmerlebnis schon heute! (Ganz zu schweigen davon, dass in den eigentlichen Songs, eben wie bei allen guten Gesangsnummern, zumeist eine inhaltliche Entwicklung reflektiert und in den momentanen Kontext sinnvoll eingebunden wird. Aber eben auch nur, wenn es gut gemacht ist. Wie eben bei diesem speziellen Fall.)

Die Geschichte des Films handelt von einem Wissenschaftler, der seine Angetraute vernachlässigt, um den perfekten mechanischen Menschen zu entwickeln, was ihm dann auch schließlich gelingt. Der mit dem Kosenamen Chitti versehene Roboter verfügt über die Intelligenz und Stärke von 100 Menschen und als ihm sein Schöpfer dann auch noch Emotionen einbaut ist es um den künstlichen Menschen geschehen: Er verliebt sich in die Bald-Ehefrau seines Chefs, was dieser gar nicht gerne sieht...

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