Wrong
Originaltitel: Wrong – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Quentin Dupieux
Darsteller: Jack Plotnick, Eric Judor, Alexis Dziena, Steve Little, William Fichtner, Regan Burns, Mark Burnham, Arden Myrin, Maile Flanagan, Todd Giebenhain, Barry Alan Levine, Zia Harris
Filmkritik: „Wrong“ handelt von Dolph Springer (Jack Plotnick), der eines Morgens aufwacht und bemerkt, dass sein geliebter Hund Paul nicht mehr aufzufinden ist. Auf der Suche nach ihm gerät sein eigenes, aber auch das Leben anderer Personen aus dem Gleichgewicht, bis Dolph selbst irgendwann davor steht seinen Verstand zu verlieren.
Bereits mit „Rubber“ konnte Quentin Dupieux, der auch unter seinem Musik-Pseudonym „Mr Oizo“ bekannt ist, mit einem Independent-Film der etwas anderen Art begeistern. „Rubber“ war ein Abgesang auf alles was in Filmen einfach so hingenommen wird, absoluter Nonsense und Blödsinn. Eben ein typischer Film über einen Killer-Reifen.
„Wrong“, so deutete bereits der Trailer an, wollte er da weiter machen wo „Rubber“ aufgehört hat. Dabei ist die zu Grunde liegende Geschichte zunächst gar nicht so abgedreht. Ein Typ dem sein Hund wegläuft, welches sich bald darauf als Entführung herausstellt. Das hat es wohl schon mal gegeben. Doch bei „Wrong“ ist diesmal praktisch alles andere abgesehen von dem eigentlichen Plot völlig verrückt.
Ausufernde Gespräche mit der Dame vom Pizza-Service was denn das Firmenlogo (ein Hase auf einem Motorrolle) bedeuten würde, ein Büro in dem es ständig regnet, ein Nachbar der ans Ende der Welt fährt und ständig leugnet das er Joggen würde, ein Gärtner der bemerkt das sich die Palme im Garten in einen Tannenbaum verwandelt hat und nach seinem Tod am nächsten Tag wieder pünktlich zum Dienstbeginn auf der Matte steht oder der eigentliche Entführer des Hundes (William Fichtner) der gerne Hunde entführen lässt um den Herrchen wieder ins Gedächtnis zu rufen, wie bedeutsam ihr Hund doch eigentlich ist...
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