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Robot Monster

Robot Monster
Originaltitel: Robot Monster – Erscheinungsjahr: 1953 – Regie: Phil Tucker

Darsteller: George Nader, Claudia Barrett, Selena Royle, John Mylong, Gregory Moffett, Pamela Paulson, George Barrows

Filmkritik: Das Monster in diesem Film hat als Körper als Gorilla-Kostüm und als Kopf einen billigen Raumfahrerhelm mit Antennen, außerdem heißt es genau wie sein Volk, welches alle Individualität abgelegt hat und als ein Organismus arbeitet: Ro-Man. Bis auf ein paar Leute werden alle Menschen mal eben mit dem „Death Ray“, naja, zu Tode gestrahlt, nur die Familie eines Wissenschaftlers hat überlebt: „Weil Papa so klug ist und sein Allheilmittelserum an uns, sein Erfindung ausprobiert hat!“ sagt der Junior des Hauses stolz.

Au weia. Ist der „Angriff der Riesenkralle“ eine absurder Höhepunkt des 50s Sci-Fi-Horrors, so ist es „Robot Monster“, hmmmm, irgendwie auch. Irgendwie. Angefangen bei der Luftblasenmaschine, die Geräusche macht wie ein überhitztes Triebwerk (und die leider auch oft und gerne im Bild ist und so mit ihrem Ton schon ziemlich nervt), über vorhin beschriebenen Außerirdischen, bis hin zu George „Jerry Cotton“ Nader, dem man diesen Film sicherlich als „Jugend“sünde ankreiden darf, gibt es schon so einiges zu entdecken...

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The Giant Claw – Angriff der Riesenkralle

Angriff der Riesenkralle
Originaltitel: The Giant Claw – Erscheinungsjahr: 1957 – Regie: Fred F. Sears

Darsteller: Jeff Morrow, Mara Corday, Morris Ankrum, Louis Merrill, Edgar Barrier, Robert Shayne, Frank Griffin, Clark Howat, Morgan Jones

Filmkritik: Einfach nur „WOW“! Der „Angriff der Riesenkralle“ wurde hierzulande erstmalig im November 1996 aufgeführt, was eine verdammte Schande ist, denn dieses urige Kleinod des 50s Monstermovies ist wohl mit das unfreiwillig Witzigste, was die erste Hochphase der amerikanischen Science Fiction-Viecher überhaupt zu bieten hat. Auch wenn das wohl der Grund sein dürfte, warum der Streifen „etwas“ gebraucht hat, um hierzulande überhaupt jemals gezeigt zu werden.

Die eigentliche Handlung, in der Radarexperte Mitchell (Jeff Morrow) irgendwas am Himmel sieht, was allerdings nicht vom Radar erfasst wird, was sich nachher als extraterrestrisches Terrorhühnchen entpuppt, wäre für sich genommen noch kein Schenkelklopfer-Garant, ABER…

…zu aller erst muss man natürlich das Design des Monsters erwähnen, dass aussieht wie ein Geier mit Glubschaugen und Irokesenfrisur...

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Der Söldner – The Soldier

Der Söldner – The Soldier

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: James Glickenhaus

Darsteller: Ken Wahl
Bill Anagnos
Bob Andrews
Lisa Cain
Gerald Aleck Cantor
Tony Cecere
Al Cerullo
Shirley Cina
Klaus Kinski

Inhalt@OFDB

"Der Söldner" ist ein stumpfes, brutales Actionbrett der Marke Glickenhaus. Der Film unterscheidet sich kaum von den restlichen radikalen Werken des Regisseurs. Story, Action und Darsteller wirken vertraut. Auch bietet "Der Söldner" typische Szenen die nur im Glickenhausuniversum vorkommen, so z.B. der Kampf bis aufs Blut zwischen zwei befreundeten Killern, den sie einfach nur ausfechten weil es ihnen Spaß zu machen scheint sich fast umzubringen. Echte Männer eben. Ich bin mir sicher Glickenhaus hat dies damals mit seinen Freunden auch so praktiziert.
Doch das typische, unterhaltsame Gefühl das bei den meisten anderen bisher gesichteten Glickenhaus Werken aufkam, will sich hier nicht immer so ganz einstellen. Das Hauptproblem ist, dass sich der Film zu ernst nimmt. Auch die anderen Glickenhaus sind meistens Bierernst, haben aber auch immer eine Handvoll Szenen drin die, unbewusst oder nicht, einen gewissen Witz versprühen. Anders in "Der Söldner"...

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Bored to Death – Season 2

Bored to Death – Season 2

Die zweite Staffel der HBO-Comedy um einen wenig erfolgreichen Autor der nebenbei unlizensierter Privatdetektiv ist, gefiel mir ein bisschen besser als die bereits recht unterhaltsame erste Staffel. Die Stories waren etwwas kreativer, der eher störende Part um die Ex-Freundin des Hauptdarstellers wurde fallen gelassen und sich nun mehr auf neue Liebschaften konzentriert. Zudem gefiel mir Ted Danson in seiner Rolle als kiffender, alternder Verlagsleiter ebenfalls noch etwas besser als in Staffel 1. Kleines Highlight der Staffel ist auch die Gastrolle von Kevin Bacon.
Zu einer Punktsteigerung reicht es irgendwie aber dann doch nicht ganz. Die Serie ist zwar unterhaltmsam, aber so wirklich witzig nicht. Zudem hat man irgendwie immer das Gefühl, das gewisse Etwas fehlt einfach. Somit ist Staffel 2 eine sehr gute:

7/10

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I’m still here

I’m still here

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Casey Affleck

Darsteller: Joaquin Phoenix
Sean ‚P. Diddy‘ Combs
Casey Affleck
David Letterman
Edward James Olmos
Ben Stiller
Mos Def

Irgendwann 2008 beschloss Joaquin Phoenix seine Schauspielkarriere an den Nagel zuhängen und stattdessen Rapper zu werden. Er schnitt seine Haare nicht mehr, auf dem Kopf und im Gesicht, und sah bald aus wie ein Obdachloser. In diesem Outfit ging er zum Talkmaster Letterman und bald darauf war der große Hype geboren. Ist alles nur ein großer Hoax(Verarsche) oder meint Phoenix es wirklich ernst? Ich dachte lange Zeit, dass zumindest etwas Wahrheit in der Geschichte steckt aber Casey Affleck die Notbremse in Phoenix Leben zog und das ganze nun als Fake-Doku verkaufen kann. "I’m still here" belehrt einen dann aber doch eines besseren.
In "I’m still here" folgt Regisseur und Freund Casey Affleck dem Alltag des "neuen" Joaquin Phoenix. Treffen mit Sean Combs dem er seine Rapkünste präsentiert, Nutten im Internet bestellen, Koks sniffen, öffentliche Auftritte vermasseln und die Rolle des völlig fertigen Stars spielen. Das Problem der Doku ist, dass das ganze evtl. ja sogar wirklich glaubhaft gewesen wäre...

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Weekend of Horrors 7

Das diesjährige Weekend of Horrors lag für mich ein kleines Bisschen unpraktisch, war ich doch mit dem Kegelclub von Freitag bis Sonntag in Köln die dortigen Brauhäuser erforschen. Trotzdem konnte ich mir die Veranstaltung, trotz den kuriosen Vorkommnissen rund um den Veranstalter vor einigen Monaten, nicht entgehen lassen.
So begab ich mich am heutigen Sonntag gegen 14 Uhr noch leicht verkatert auf die Veranstaltung. Die Convention lief bereits seit Freitag, aber es war wie immer am besten erst am letzten Tag hinzugehen. So konnte man sich anhand Userkommentaren und Meinungen im Netz bereits ein Bild von der Veranstaltung machen.
Wie so oft hatten die meisten großen Stars plötzlich abgesagt(u.a. Jake und Gary Busey, Julie Benz, Lloyd Kaufman). Für den Sonntag gab es allerdings noch eine Überraschungsgast: Larry Hagman. Bekannt aus der Serie „Dallas“ oder „Bezaubernde Jeannie“ trat der fast 80 jährige Hagman auf dem Weekend of Horrors auf. Was er auf einem Horrorevent zu suchen hat? Keine Ahnung. Gut, er hatte eine Rolle in „The Blob“ aber er wurde wohl doch eher als Geldmaschine engagiert. Man durfte auf jeden Fall gespannt sein.
Als ich um 14 Uhr in Bottrop eintraf, begab ich mich sogleich zur Infotheke um 2 Photshoottickets zu kaufe...

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Toy Sodiers – Boy Soldiers

Toy Sodiers – Boy Soldiers

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Daniel Petrie Jr.

Darsteller: Sean Astin
Wil Wheaton
Keith Coogan
Andrew Divoff
R. Lee Ermey
Mason Adams
Denholm Elliott
Louis Gossett Jr.
George Perez

Inhalt@OFDB

Vor einigen Wochen bin ich irgendwie auf diese "Die Hard" Varianten im Jungen-Internat aufmerksam geworden. Aufgrund des gelungenen Casts und der Storyprämisse schien hier ein kleines feines Actionbrett zu schlummern.
Doch so ganz warm wurde ich mit "Toy Soldiers" nicht. Die hohe Anzahl an bekannten Darstellern ist allerdings wirklich bemerkenswert. Sprachgenie Andrew Divoff als etwas zu netter Terrorist, Louis Gossett Jr. als nicht ganz durchschaubarer Betreuer der Kinder im Internat oder R. Lee Ermey als Chef des Sondereinsatzkommandos. Doch irgendwie nahm ich den Jugendlichen im Film das ganze Unterfangen keine Sekunde ab. Dieser Einsatz und das tatkräftige unterstützen der Eingreiftruppe und das gut geplante Vorgehen. All das sind schon dicke Pillen die man schlucken muss. Zwar werden die meisten Aktionen entsprechend logisch erklärt, aber die Terroristen stellen sich andersherum auch wirklich extremst dämlich an.
Überraschend waren die Härten im letzten Drittel des...

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The Protector

The Protector

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Jackie Chan
James Glickenhaus

Darsteller: Jackie Chan
Danny Aiello
Sandy Alexander
Victor Arnold
Moon Lee
Kim Bass
John Ladalski
Shum Wai

Inhalt@OFDB

Von James Glickenhaus habe ich ja bereits mehrere Werke gesichtet. Die hatten in der Regel eins gemeinsam: Es waren alles sehr unterhaltsame 80s/90s Actioner. Bei "The Protector" hatte ich allerdings zunächst Bedenken, denn Jackie Chan mag ich nicht so besonders. Klar, er hat ein paar gelungene Filme, aber viele finde ich einfach zu kindisch/harmlos. Davon lässt sich James Glickenhaus aber zum Glück nicht beirren und inszeniert zu Beginn direkt mal eine schön blutige, harte Schießerei mit anschließender Boots-Verfolgung. Einfach unglaublich wie viel Budget der Knilch für seine radikalen Werke bekommen haben muss.
Die Story entwickelt sich nun auf ähnlichem Wege wie "Rush Hour" und man könnte fast meinen, Hollywood hat die "Rush Hour" Idee teilweise aus diesem Glickenhaus-Vehikel entliehen. Zwar kann ich den Wechsel vom tollen New York Schauplatz nach Hong Kong nie so ganz verkraften, da New York einfach viel mehr Potential hatte, aber irgendwann hatte ich mich dann doch dran gewöhnt...

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Killer Klowns from Outer Space

Killer Klowns from Outer Space

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Stephen Chiodo

Darsteller: Grant Cramer
Suzanne Snyder
John Allen Nelson
John Vernon
Michael Siegel
Peter Licassi
Royal Dano
Christopher Titus
Irene Michaels

Inhalt@OFDB

Hin und wieder mal von gehört, hatte ich "Killer Klowns from Outer Space" bislang noch nicht gesichtet. Dies musste sich ändern, denn immer dann wenn es um die versteckten Highlights der Horror-Comedy ging, wurde dieser Film erwähnt. Leider reicht der Film für mich da dann doch nicht so ganz ran.
Das Hauptproblem von "Killer Klowns from Outer Space" ist seine wenig stringente, unkoordinierte Inszenierung. Irgendwann landet ein Raumschiff mit Killer Klowns auf der Erde und verarbeitet eine Kleinstadt nach und nach in Zuckerwatte-Klumpen. Ein paar Jugendliche und ein Cop aber nehmen den Kampf auf. Dies klingt nun nach der typischen Genrestory und in Sachen Inszenierung sollte nicht viel schief gehen, aber der Film poltert zu Beginn sehr ungeschickt in die ganze Geschichte rein. Die Figuren werden unmotiviert eingeführt und können sich nicht durch besondere Merkmale auszeichnen. Das einem die Charaktere egal sind, ist da nicht so schlimm...

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TV-Tipps zum Wochenende – 12.11 – 14.11.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 12.11

ARTE – 14:45 – Hass
90er S/W Drama aus Frankreich mit Vincent Cassell.

Sat.1 – 2015 – Keinohrhasen
Gelungene deutsche Libeskomödie mit Til Schweiger und Nora Tschirner.

RTL 2 – 20:15 – The Fast and the Furious
Erster Teil der Bezingetränkten Machoreihe mit Vin Diesel.

Pro 7 – 01:50 – The Yards
Spannender Thriller mit Mark Wahlberg, Joaquin Phoenix, Charlize Theron und James Caan.

TELE 5 – 04:10 – Men of War
Söldner-Action-Brummer mit Dolph Lundgren. Stark gekürzt.

Samstag – 13.11

VOX – 05...

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Cannibal Holocaust

Cannibal Holocaust

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Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Ruggero Deodato

Darsteller: Robert Kerman
Francesca Ciardi
Perry Pirkanen
Luca Barbareschi
Salvatore Basile
Ricardo Fuentes
Carl Gabriel Yorke
Paolo Paoloni

Inhalt@OFDB

Da ich vor kurzem zufällig aufgeschnappt hatte, dass der Vorläufer von "[Rec]" oder "Paranormal Activity" gar nicht direkt "Blair Witch Project" sondern vielmehr der Film "Cannibal Holocaust" sei, wurde ich hellhörig. Kanibalenfilme rangierten bei mir immer am Ende der Filmkette. Man hat über die Jahre einfach zu viel schlechtes und billiges über dieses Genre gehört, als das es mich angesprochen hätte mal einen Blick zu riskieren. "Cannibal Holocaust" aber zählt wohl auch noch heute zu den ultimativen Filmen des Genres. Keiner hat seine Qualitäten und seinen Erfolg erreicht und wenn man jemanden nach dem einen Kanibalenfilm fragt antwortet derjenige sehr wahrscheinlich mit dem Titel "Cannibal Holocaust".
Der Film gliedert sich in 2 Teilbereiche. Zu Beginn durchsucht eine kleine Spezialeinheit den Südamerikanischen Dschungel nach einer verschollenen Gruppe Forscher...

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Megamind

Megamind
Originaltitel: Megamind- Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Tom McGrath



Sprecher(US):
Brad Pitt, Will Ferrell, Jonah Hill, Tina Fey
Sprecher(DE): Oliver Welke, Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe

Filmkritik: Heute ging es mit gemischter Erwartung in die Pressevorführung der Animationshoffnung des Jahresendes. „Megamind“ aus dem Hause Dreamworks Animation(Shrek, Madagascar, Kung Fu Panda) verspricht eine witzige Parodie auf Superheldenfilme zu werden. Die Hauptrolle und Titelgeber ist zudem, ähnlich wie schon in „Despicable Me“, zur Abwechslung mal ein Bösewicht und kein strahlender Superheld. Unter der Regie von Tom McGrath (Madagascar, Madagascar 2) werden Gut und Böse völlig auf den Kopf gestellt.

Megamind (Bastian Pastewka) ist der durchtriebenste und brillanteste aber auch dusseligste Schurke aller Zeiten. Sein Ziel ist es Metro City zu erobern, doch steht ihm dabei immer der gleiche Gegner im Weg: Metroman (Oliver Welke), der perfekte Superheld, der unfehlbare Übermann und der Traum aller Schwiegermütter. Kurzum das Idol der Bewohner von Metro City. Als es Megamind eines Tages tatsächlich gelingt, Metroman zu besiegen, weicht seine Freude darüber schnell gähnender Langeweile. Jetzt sitzt er im Chefsessel von Metro City, hat aber keinen Widersacher mehr...

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Sex, Lies, and Videotape – Sex, Lügen und Video

Sex, Lies, and Videotape – Sex, Lügen und Video

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Steven Soderbergh

Darsteller: James Spader
Andie MacDowell
Peter Gallagher
Laura San Giacomo
Ron Vawter
Steven Brill
Alexandra Root

Inhalt@OFDB

"Sex, Lies, and Videotape" dürfte wohl einer der Filme sein mit den meisten Titelreferenzen. Kaum eine länger laufende Serie kommt ohne einen Folgentitel aus der auf "Sex, Lies, and Videotape" abzielt. Der Filmtitel ist aber auch wahrlich perfekt gewählt. Er ist die pure Beschreibung dessen was einen in den 100 Minuten im Film auch erwartet. Es gibt ein bisschen Sex, einige Lügen und alles dreht sich um Videotapes. Die 3 Hauptdarsteller spielen ihre Rollen jeweils sehr gut und sind auch jeweils genau richtig gecastet worden. Andie MacDowell nimmt man die unentschlossene, introvertierte Frau die nicht weiß ob ihr Sex gefällt aber das sie definitiv auch ohne auskommen würde, sofort ab. Peter Gallagher spielt den betrügenen Ehemann ganz Machohaft und über den Dingen stehend. Aber Hochmut kommt ja vor dem Fall...

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Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit

Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Marc Rothemund

Darsteller: Cosma Shiva Hagen
Bernd Tauber
Christoph Waltz
Ann-Kathrin Kramer
Maria Wördemann
Clara Wördemann
Oliver Korittke
Heio von Stetten
Bettina Hauenschild

Inhalt@OFDB

Um den Tag ausklingen zu lassen, kam mir diese bisher ungesehene deutsche Liebes-Komödie wie gerufen. Man kann über den Deutschen Film ja viel schlechtes finden, aber die 90er Jahre waren zumindest für dieses Genre ein guter Jahrgang in Deutschland.
So kann auch "Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" im Rahmen seiner engen Grenzen überzeugen. Der Film folgt einer handvoll Stories die sich an bestimmten Punkten überschneiden und im Finale stellenweise auch zusammenführen. Eben ein typischer Episodenfilm. Überrascht kann man heutzutage sein Christoph Waltz hier zu erblicken. Als von der Liebe und dem Misserfolg geplagten Schriftsteller sagt er zu Beginn, ähnlich wie Kevin Spacey in "American Beauty", das er in 12 Stunden tot sein wird...

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Empire Records – Das Empire Team

Empire Records – Das Empire Team

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Allan Moyle

Darsteller: Anthony LaPaglia
Maxwell Caulfield
Debi Mazar
Rory Cochrane
Johnny Whitworth
Robin Tunney
Renée Zellweger
Ethan Embry
Coyote Shivers
Brendan Sexton III
Liv Tyler

Inhalt@OFDB

Durch ein Review im Cinefacts-Forum stieß ich auf diesen kleinen Film, den man wohl am ehesten in der selben Genreregion wie "Dazed and Confused" einordnen kann. Passenderweise zeigt "Empire Records" auch mehrmals eine offensichtliche Referenz zu "Dazed and Confused".
Insgesamt kommt "Empire Records" aber nicht gänzlich an den 2 Jahre früher erschienenen Film ran. "Empire Records" bietet zwar ebenfalls einen ganzen Haufen kleiner Rebellen mit wagen Zielen im Leben und auch der Rest des Films scheint sich am "Vorbild" zu orientieren, z.B. findet die Handlung von "Empire Records" auch an einem einigen Tag statt. Doch leider sind die Figuren nicht immer gut ausgearbeitet und die Reaktionen der Charaktere auch nicht immer nachvollziehbar. Eine Sogwirkung stellt sich über längere Zeit nicht ein. Man beobachtet zwar das Treiben interessiert, aber wirklich mitgerissen wird man nicht...

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