Heute ging es aufs Foo Fighters Konzert im ISS-Dome in Düsseldorf. Auf der Eintrittskarte stand nur der Konzertstart(20 Uhr) aber nicht der Einlassbeginn und so begaben wir uns um 16:15 Uhr auf den Weg. Bis zum Dome braucht man von mir aus nur knappe 35 Minuten. Angekommen wurde sich auch direkt angestellt. Es standen noch nicht zu viele Leute an, also war die Anreisezeit gut gewählt und die Wartezeit hielt sich in Grenzen. Um 18:30, statt wie angekündigt um 18:00 Uhr begann der Einlass. Da es keine Bändchen gab, ging ich also davon aus das der Innenraum wieder insgesamt frei sein wird, ohne Wellenbrecher. Dem war aber nicht so. Es gab eine recht abenteuerliche Konstruktion. Vor der Bühne mittig war ein Steg der in den Innenraum hineinragte. Links und rechts davon gab es 2 Innenraum-Bereiche. Am Ende des Stegs gab es dann den dritten, hinteren Innenraum-Bereich. Wir wurden über abgesperrte Wege direkt in den, von der Bühne aus gesehen rechten Bereich geleitet, der andere Bereich war noch nicht zugänglich. Erst hier gab es dann Bändchen. Nur damit konnte man den Innenraum verlassen und später wieder in den Bereich vor der Bühne kommen. Dadurch gab es vor der Bühne nur recht wenig Platz und es war zu erwarten das es ein starkes Gedränge geben wird.
Beim umgucken in der Halle viel einigen Leuten im Innenraum auf der nahen Tribüne ein Besucher ganz besonders auf. Elton, der Raab-Praktikant, war auch auf dem Konzert zugegen und musste nach erkennen direkt unzählige Fotos machen.
Um 20 Uhr kam dann die Vorband. Von den Ärzten bin ich sowas gar nicht mehr gewöhnt, die Spielen ja seit einigen Jahren ohne und fangen dann früher an. Die Band hieß Flogging Molly und sie spielten einen Mix aus traditioneller Irischer Musik und Punk Rock. Der Frontmann ist Ire, gegründet haben sie sich aber in Los Angeles. Die Jungs waren gut drauf und jedes Lied war irgendwem gewidmet. Verstorbenen Freunden, Mitgliedern von The Clash oder einfach den Iren und dem Frieden. Die Musik lud zum Pogen ein und in unserem Innenraum Bereich bildete sich auch schnell eine kleine Pogotruppe. Das honorierte der Sänger auch während dem Konzert 🙂 Insgesamt nette Musik, hat mir gefallen.
Die Band spielt bis ~20:40 Uhr und dann wurde für die Foo Fighters umgebaut. Die fingen dann gegen 21:00 Uhr an zu spielen. Zu Beginn wurden direkt viele Hits gespielt wie "Learn to Fly" oder "Times Like These", Stücke mit denen ich erst später gerechnet hätte, aber froh war das die direkt kamen, weil man so gut in Stimmung kam. Der Frontmann, Dave Grohl, gab während des Konzerts auch einige witzige Ansprachen zum besten. Unter anderem stelle er einmal die komplette Bandbesetzung vor. Inklusive dem Keyboard-Mann und einem Kerl der ein paar Trommeln sowie wohl ein Xylophon und derlei anderer Instrumente hatte. Dave sagte dann, das man sich wohl wundert wieso so knallharte Rocker so einen Typen dabei haben, aber sie würden ihn brauchen und er sollte ein Solo spielen. Ein Trommelsolo wurde von Dave als Hippieshit abgetan und auch der Rest gefiel ihm nicht so ganz. Aber der Typ wäre ein toller Triangle Spieler und so sollte er das zum besten geben. Insgesamt eine sehr witzige Situation. Dave rülpste noch 2 Mal ungeniert ins Mikro und spuckte während des Konzerts immer mal wieder nach rechts und links, ein echter Rockstar eben. 😉
Die Foo Fighters spielten bis zum Ende, was etwa 23:15 Uhr war, insgesamt sehr tolle Stücke und ich kannte so gut wie alle Songs auch. Die langsame Version von "My Hero" gefiel mir zwar nicht so, aber auch damit konnte ich leben, denn die Jungs haben eins geschafft, sie haben die Halle gerockt.
Wie ich erwartet hatte wurde es sehr eng im Innenraum und es war ein Gedränge wie ichs schon lange nicht mehr auf Konzerten erlebt hatte. Aber alles war noch im Rahmen.
Nach den Konzert musste dann erstmal Flüssigkeit getankt werden. Aufgrund von Shirt Preisen von 25€ aufwärts entschied ich mich gegen ein T-Shirt, bereute es dann aber doch später. Werde dann wohl im Internet mal eins von den Jungs kaufen.
Auf einem weiteren Konzert bin ich auf jeden Fall wieder dabei 🙂
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