Der vierte EM-Tag – Einmal gut, einmal Griechisch

Heute traf der ewige Geheimfavorit Spanien auf Russland sowie der letzte EM-Sieger Griechenland auf die bislang immer recht starken Schweden.
Das erste Spiel war ordentlich. Die Spanier sehr stark, viele tolle Aktionen und sehr sehr schöne Tore. Die Russen ließen aber auch nicht locker und schossen kurz vor Ende der Spielzeit dann nach 3 Toren der Spanier noch das 3:1. Aber Spanien versetzte dann den Todesstoß zum 4:1, was aber ein klares Abseits-Tor war. Da hatten die Schiedsrichter wieder Tomaten auf den Augen. Der Endstand mit 4:1 also evtl. etwas zu hoch, aber doch verdient von Spanien.
Auf das zweite Spiel war ich vorbereitet. Die Griechen, schon bei der letzten EM durch ihre veraltete zuschauerfeindliche Spielweise bekannt, taten auch hier alles erdenkliche um die Partie möglichst lahm und langweilig zu halten. Der Ball wurde in der eigenen Hälfte 10,15 Mal hin und her getreten und dann planlos nach vorn gedroschen. Die Schweden brachten auch nicht viele Aktionen zu Stande, aber strengten sich immerhin noch mit einigen Angriffen an und versuchten auch mal was.
In der zweiten Halbzeit stand dann die Erlösung an. Schwedens Ibrahimovich setzte einen echten Knaller ins griechische Tor. Rehagels Betonfabrik wackelte. An ein Ausgleichen war mit der Griechen-Taktik ja gar nicht zu denken und so kassierten die Griechen kurz darauf noch ein Dusel-Tor. Diese, in weiten Teilen recht schwache Partie, ging also dann doch noch 2:0 für Schweden aus. Durch die starken letzten 20 Minuten ist das Spiel somit doch noch besser als das Frankreich Spiel.

Die Gruppe D sieht also wie folgt aus:
1. Spanien
2. Schweden
3. Griechenland
4. Russland