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Predator Upgrade

PREDATOR: UPGRADE
Originaltitel: The Predator – Erscheinungsjahr: 2018 – Regie: Shane Black

Erscheinungstermin: 13. September 2018

Darsteller: Yvonne Strahovski, Olivia Munn, Jacob Tremblay, Thomas Jane, Boyd Holbrook, Sterling K. Brown, Lochlyn Munro, Niall Matter, Jake Busey, Keegan-Michael Key, u.A.

Filmkritik: Willkommen zu „Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst“-Predator-Edition! Denn eigentlich hört es sich doch super an: Shane Black und Fred Dekker schreiben ein Skript zu einem neuen PREDATOR-Film und Black inszeniert das Ganze auch noch? Mit Thomas Jane und Jake Busey?!? „Fuck yeah, da bin ich sowas von dabei!“ war mein erster Gedanke. Was mir während der Sichtung durch den Kopf ging, hatte auch mit „Fuck“ zu tun, aber statt „Fuck yeah!“ war es leider „What the FUCK?!?“

Sprüche, mehr Sprüche und noch etwas Comedy obendrauf

Ihr dachtet, dass aktuelle Marvel-Filme viel Humor haben und „quippy“ sind? Dann werdet ihr in PREDATOR: UPGRADE wohl euren Meister finden. Denn das Team aus psychisch gestörten, aber irgendwie ganz knuddeligen Soldaten, das hier gegen den Predator antritt, ist nie um einen Spruch verlegen. Die Gruppendynamik, die Gags untereinander, all das ist dann auch der mit Abstand unterhaltsamste Aspekt des Films. Shane Black hat zwar definitiv einen Clown gefrühstückt, kann aber immer noch kernige Kerle-Dialoge schreiben. Und … äh … eigentlich war es das dann schon?!?

Manche Actionszenen waren ganz gut gemacht und angenehm blutig, wobei niemals ansatzweise die Intensität des ersten, zweiten, oder dritten Films dabei herumkam. Dafür war der Streifen einfach zu schnell. Denn die Action geht direkt mit der ersten Sekunde los und der Rest ist eine reine Hatz, von einer unwichtigen Location zur nächsten.

Geschmacksneutrale Helden

Es ist nett, dass quasi alle Leute im Film bereits von den Predatoren wissen, oder ihnen schnell erklärt wird, was da gerade passiert...

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Predators

Predators
Originaltitel: Predators Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Nimrod Antal


Darsteller: Adrien Brody, Laurence Fishburne, Topher Grace, Danny Trejo, Alice Braga, Oleg Taktarov, Walton Goggins, Louis Ozawa Changchien, Mahershalalhashbaz Ali

Filmkritik: Heute stand die Pressevorführung des von mir sehnlichst erwarteten „Predators“ an. In der Planungsphase als Reboot von „Predator“ in die Kritik geraten, zunächst mit Robert Rodriguez auf dem Regiestuhl bedacht, änderte sich erst die Art des Films(kein Reboot, kein Sequel) und dann auch der Regisseur. Rodriguez steht nunmehr nur noch als Zugpferd, Ideengeber und Produzenz beim Projekt und geleitet den eher unbekannten Nimrod Antal erst ins Projekt und dann durch die Dreharbeiten. Es sollte sich nun anhand des fertigen Films zeigen ob Nimrod Antal, der mit seinem Erstlingswerk „Kontroll“ 2003 für Aufsehen sorgte und seitdem doch eher zum Auftragsarbeiter wurde(„Motel“, „Armored“), diesem Projekt gewachsen war, und der Film die schlechten „Alien vs. Predator“ Auskopplungen vergessen machen kann. Ich war sehr gespannt, anhand der gelungenen Trailer konnte man aber schon erahnen, dass eigentlich nicht viel schiefgehen konnte.

Warnung zu Beginn: Die Pressevorführung fand in der Synchro statt, die leider nicht besonders gelungen ist.

Eine Gruppe verschiedenster Personen aus den entlegensten Winkeln der Erde, findet sich plötzlich in einem dichten Dschungel wieder. Alle erinnern sich nur noch, wie sie gerade noch irgendwo auf der Erde in einem Kampf verwickelt waren, plötzlich ein helles Licht sahen und dann im Urwald aufschlugen. Zunächst noch in der Annahme, sie wurden von irgendwelchen Leuten am Amazonas ausgesetzt, merkt die bewaffnete Gruppe schnell, dass sie von einer Außerirdischen Rasse auf einen fernen Planeten verschleppt wurde, um dort als Jagdwild zu dienen. Special Forces Mitglied Royce (Adrien Brody) führt die Gruppe an. Er versucht Ordnung in den Haufen verschiedenster Leute(u.a...

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Robert Rodriguez’s Predators – Neue Bilder

4 neue Szenenbilder zum Sci-Fi-Action-Horror Nachfolger.

PREDATORS 
Kinostart: 08. Juli 2010

Darsteller: Adrien Brody, Danny Trejo, Olek Taktarov, Alice Braga, Topher Grace
Regie: 
Nimrod Antal

Producer: Robert Rodriguez

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Predators – Filmplakat und News-Zusammenfassung

Kinostart: 08. Juli 2010
Darsteller: Adrien Brody, Danny Trejo, Olek Taktarov, Alice Braga, Topher Grace

Regie: Nimrod Antal
Producer: Robert Rodriguez

Synopsis:
Eine Gruppe von Elite-Kämpfern aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt landet auf unerklärliche Weise auf einem fremden Planeten. Schon bald ahnen sie warum: Sie wurden geholt, um Teil eines mörderischen Spiels zu werden, in dem sie als Beute ausgesetzt sind.  Und die Jäger sind die Predators.
Royce (Adrien Brody) führt die skrupellose Gruppe an, die mit Ausnahme des Arztes Edwin (Topher Grace) aus menschlichen Predators besteht: Söldner, japanische Yakuza, Schwerverbrecher und Mitglieder des Todesschwadrons.  Doch die Jäger werden nun selbst gejagt und systematisch eliminiert – von einer neuen Rasse Predators!
PREDATORS, ein neues Kapitel in der legendären Predator Reihe, entstand unter der kreativen Leitung von Robert Rodriguez. In weiteren Rollen sind Laurence Fishburn und Dany Trejo zu sehen.

Trailer
Interview/Chat
Transkripte zu den Chats
2 Interviews zum Download: Part1Part2

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Chat mit Robert Rodriguez zu „Predators“

Ich freue mich meinen Besuchern heute  ein besonderes Schmankerl präsentieren zu können.
In Zusammenarbeit mit der „OMA Public Relations GmbH“ haben meine Besucher die Möglichkeit einem Chat mit Robert Rodriguez beizuwohnen.
Klar, wir sind natürlich nicht die einzigen im Chat. Robert gibt insgesamt 3 Chats. Für uns interessant wird der Europachat um 2 Uhr Nachmittags.

Der Anfang des Interviews mit der Frage von mir an Robert zum Download

In diesem Fenster wird man aller wahrscheinlichkeit nach Robert sehen können wir er dem Chat beiwohnt.

Dies ist das Chatfenster für Fragen und Antworten.

Und dies ist das Social-Fenster für Kommunikation zwischen Usern sozialer Netzwerke.

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Aliens vs. Predator 2

Aliens vs. Predator 2
Originaltitel: Aliens vs. Predator: Requiem Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Colin Strause, Greg Strause

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Darsteller:
Steven Pasquale, Reiko Aylesworth, John Ortiz, Johnny Lewis, Ariel Gade, Kristen Hager, Ian Whyte, Tom Woodruff Jr., Robert Joy

Filminhalt: Während ich dieses Review schreibe höre ich mir den Soundtrack zu „Predator 1“ ein. Kein gutes Zeichen, wenn ich mir beim Schreiben nicht den Soundtrack des Films über den ich schreibe anhöre. Aber, erstens habe ich den Soundtrack gerade nicht zur Hand und zweitens, waren die besten Stellen des Soundtracks aus „Aliens vs. Predator 2“ die Passagen die, in denen Alan Silvestris Score zum Predator Film übernommen wurde. Von daher sicher keine schlechte Wahl und obendrein gibt es einen ersten Einblick in die Qualitäten des zweiten „Alien vs. Predator“ Films. Kurz zur Story.

Am Ende des ersten Films wurde ein mit einem Alien infizierter Predator auf ein Predator Raumschiff gebracht. Dort schlüpfte schließlich unvermeidlich ein Predalien. Eine Mischung aus Alien und Predator. Teil 2 setzt nun kurz danach ein. Das Alien und viele Facehugger(Parasiten die Lebewesen als Alienbrutstätten umfunktionieren) machen aus dem Raumschiff schnell einen Alien Brutkasten und das ganze Schiff stürzt gen Erde. Dort geht es in einem Waldstück nahe einer amerikanischen Kleinstadt nieder und die Aliens erwischen auch prompt einen Vater und seinen Sohn bei der Jagd. Auf dem Predator Planeten wird einer der Predatoren unruhig nachdem er eine Botschaft über die Vorkommnisse an Bord des Raumschiffs bekam. Er macht sich direkt auf zur Erde um der drohenden Alien Übernahme Einhalt zu gebieten oder um seine Freunde zu Rächen oder um das gefährliche Predalien zu vernichten. Klar wurde das für mich nicht ganz. Es kommt also zum Kampf der Aliens gegen den einzelnen Predator...

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Alien vs. Predator

Erst nochmal Armee der Finsternis geguckt: Bleibt natürlich beim Review
Dann folgte eine Neu-Sichtung:

Alien vs. Predator

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Paul W.S. Anderson

Darsteller: Sanaa Lathan
Raoul Bova
Lance Henriksen
Ewen Bremner
Colin Salmon
Tommy Flanagan
Joseph Rye

OFDB Inhalt:
Eine Gruppe von Archäologen und Wissenschaftlern angeführt vom Millionär Charles Weyland (Lance Henriksen) begibt sich in die Antarktis. Sie vermuten im Eis ein antike Tempelanlage, die noch älter ist als die Pyramiden von Ägypten. In den Ruinen vorgedrungen, entdeckt das Team menschliche Skelette und versteinerte Überreste von Aliens. Es stellt sich schnell heraus, dass der Ort nicht nur als Brutstätte für Alien-Eier dient, sondern auch als Arena für junge Predators…

Man, vor dem Film hatte ich ja die größten Bedenken. Alien vs. Predator von Anderson. Der, der schon Resident Evil relativ blutleer aber doch ganz solide inszenierte. Ob das was gibt. Aus dem Grund habe ich mir den auch ewig nicht angesehen. Allerdings, es musste ja jetzt, wo es auch eine Unrated gibt doch mal sein.
Vorneweg, das zusätzliche Blut ist CGI Natur und nicht wirklich berauschend.
Der Film fängt ganz interessant an. Es wurde halt eine Pyramide unter der Arktis entdeckt. Diese soll erforscht werden und stellt sich, nachdem fast alle Menschen hingerafft wurden, als Predator Ausbildungstätte heraus. Das dahinraffen der Forscher durch die Aliens bzw. durch die Predatoren ist eher lahm. Es wird dauernd ausgeblendet und man könnte vielleicht sogar meinen die wurden nur zum Tee eingeladen. Das war man aus den Alien und Predator Filmen besser gewohnt.
Grandios inszeniert aber die Kämpfe zwischen Aliens und Predatoren. Die Menschen haben die Strahlenkanonen der Predatoren als Artefakte eingesammelt, so müssen diese mit ihren Klingen gegen die Aliens kämpfen, was sich auf Grund des Säureähnlichen Blutes der Aliens als schweres Unterfangen herausstellt...

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Predator 2

Predator 2

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Stephen Hopkins

Darsteller: Danny Glover
Gary Busey
Rubén Blades
Maria Conchita Alonso
Bill Paxton
Robert Davi
Adam Baldwin

OFDB Inhalt:
In der Hitzehölle von LA tobt ein brutaler Drogenkrieg zwischen verfeindeten Dealerbanden und den machtlosen, technisch und zahlenmäßig unterlegenen Polizeieinheiten.
Doch es scheint noch einen weitaus gefährlicheren, uneinschätzbaren Feind in Gestalt einer außerirdischen Kreatur zu geben. Ein Team abgebrühter Cops will dem Mysterium auf den Grund gehen…

IPB Bild
Willst du nen Bonbon?

Sequels, ja immer so eine Sache. Im Fale von Predator damals aber fast völlig unbegründet. Dank Verlegung der Story in die Großstadt, hebt er sich genug vom Erstling ab aber hat doch noch ausreichend Bezug um gut zu sein. Die Action ist gut und brutal wie es sich für eine Film Ende der 80er gehört. Danny Glover und Gary Busey hab ich sehr gern gesehen im Film. Paxton nervt ein wenig, muss aber an der Rolle liegen. Lohnt sich für Fans des ersten sowie für Neulinge.

8/10

Ca. 7. Sichtung – 04.06.2009
Heute kam die UK-BluRay an und da musste ich den Film natürlich direkt mal wieder gucken. Die Bildqualli ist toll für diesen schon eher älteren Film und der Film an sich gefällt mir auch immer noch sehr gut. Er erreicht zwar nie die Klasse, Spannung oder Atmossphäre von Teil 1, aber das Großstadt-Setting mit den Rastas ist klasse und die Darsteller gefallen mir recht gut. Nur Paxton nervte mich auch diesmal mit seiner blöden Art wieder, wie damals schon. Die Action stimmt und das Ende ist legendär. Schöner Film.

8/10

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Predator

Predator

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John McTiernan

Darsteller:
Arnold Schwarzenegger
Carl Weathers
Elpidia Carrillo
Bill Duke
Jesse Ventura
Shane Black

OFDB Inhalt:

Ein Spezialkommando der US-Armee soll im Dschungel Süd-Amerikas ein Guerillacamp neutralisieren und nach vermissten amerikanischen Soldaten suchen. Was sie allerdings erwartet, ist die Hölle auf Erden, denn ein außerirdisches Wesen treibt in dem dichten Dschungel sein Unwesen.

Ja, die guten alten Actionfilme der 80er. Ich liebe sie (fast) alle. Predator ist wirklich ein Meisterstück. Satte brutale Action. Viel geballer, Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle. Was will man mehr. Klasse"One Liner" gibts obendrein. Der Film weiß einfach zu gefallen. Der schnelle anfang, wenige Minuten nach beginn findet man sich schon im Dschungel wieder inmitten der Spannung und Action. Kein ellenlanges vorgeplänkel wie in manch anderem Action Film. Hier gehts sofort zur sache. Die Effekte, gerade die des Predators sind wirklich auch heute noch gut wie ich finde.

Die Charaktere sind auch ziemlich coole Typen, heute erst durch den Audiokommentar von McTiernan bemerkt das Shane Black (Autor von Letahl Weapon 1-4) hier mitspielt. DIe beiden Pussy witze von ihm sind schon wirklich genial kultig. Der Film macht dem Action Fan wirklich freude. Habe ihn wie viele meines alters zum ersten mal "ab 16" im TV gesehen, auf Sat1 bei der Kulmbacher Filmnacht. Da war ich sofort in den Film verliebt. Ich kann ihn einfach immer wieder gucken, der wird nicht langweilig. Lob auch an den Score von Silvestrie, aller erste Sahne.

10/10 Punkte, für einen der definitiv besten Vertreter seines Genres.

Mindestens 10-12. Sichtung – 21.04.2009:
Natürlich weiterhin 10/10. Hier stimmt einfach alles. Soundtrack, Action, Schauspieler, Setting. Genial.

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Operation: Overlord

OPERATION: OVERLORD
Originaltitel: Overlord – Erscheinungsjahr: 2018 – Regie: Julius Avery

Erscheinungstermin: Ab dem 8. November 2018

Darsteller: Wyatt Russell, Iain De Caestecker, Pilou Asbæk, Bokeem Woodbine, Jacob Anderson, John Magaro, Jovan Adepo, Marc Rissmann, Éva Magyar, Ben Tavassoli, u. A.

Filmkritik: Ja, ist denn heute schon mein Geburtstag? Denn OPERATION: OVERLORD ist alles, was ich mir gewünscht habe! Ein Nazi-Zombiefilm, der spannend und gruselig ist, aber auch coole Charaktere und Action bietet. Der nicht zu extreme Gewalt zeigt, sondern weiß, wie man gekonnt intensive Szenen inszeniert, ohne zu viel zu verraten? OPERATION: OVERLORD ist so gut geworden, dass man entweder an dieser Stelle des Reviews sofort aufspringen und ins Kino rennen sollte, oder den weiteren Text nun liest, um sich so richtig auf diesen Genre-Film-Streifen vorfreien zu können, der auf jeden Fall in der Top-5 des Jahres landen wird.

Retro-Spaß ohne aufgesetzte Augenwischerei

Bereits der Beginn schafft es alles richtig zu machen: Von der stilistisch an die 70er Jahre angelehnte Titeleinblendung samt Produktionsfirma-Logo darunter, über die Einführung der Soldaten im Flugzeug alla PREDATOR, bis hin zu den eigentlichen Figuren. Schnell wird klar, dass man es bei OPERATION: OVERLORD mit einem fantastischen Stück Retro-Unterhaltung zu tun hat, das sich aber nicht in dilettantischem Nostalgie-Porn suhlt, sondern den Geist der vergangenen Jahrzehnte perfekt ins Jetzt transportieren kann.
Die die untoten Soldaten ersteht hier der Flair eines lustvollen Genre-Streifens aus den 70er Jahren wieder auf, ohne dabei künstliche Filmfehler oder andere Augenwischerei zu brauchen, damit auch das letzte Helm-Kind im Kino versteht, dass hier frühere Einflüsse zum Tragen kommen.

Muntere Klischee-Figuren zum Liebhaben

Schnell fokussiert sich OPERATION: OVERLORD auf eine kleine Anzahl von Soldaten...

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Terminator 2 – 3D

Terminator 2 – 3D
Originaltitel: Terminator 2 – 3D – Erscheinungsjahr: 1991 – Regie: James Cameron

Erscheinungstermin: Ab dem 29. August im Kino

Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton, Robert Patrick, Edward Furlong, u.A.

Filmkritik: Es ist unglaublich angenehm mal ins Kino zu gehen und zu wissen, dass das, was man gleich sehen wird, ein richtig guter Streifen ist. So geschehen bei TERMINATOR 2 – 3D von James Cameron, der nun für kurze Zeit wieder ins Kino kommt. Drolligerweise lohnt sich dabei für diesen mehr als 25 Jahre alten Film das Aufsetzen der 3D-Brillen mehr, als bei vielen aktuellen Produktionen …

Herzschmerz und Krawall – Die Rückkehr des Terminators

James Cameron braucht für viele seiner Produktionen eine kleine Ewigkeiten. Das ist durchaus bekannt und wird anscheinend immer schlimmer. Was man aber auch weiß, ist, dass das, was nachher dabei rumkommt, die Wartezeit auch wert ist. Sowohl inhaltlich, als auch qualitativ. Dass TERMINATOR 2 – 3D einer der besten Actionfilme der Welt ist, ist jedoch seit mehr als zwei Jahrzehnten bekannt.

Die Jagd nach dem jungen John Conner, beschützt von der einst todbringenden Maschine, die nun eine Art Vaterersatz wird. Herzschmerz, Krawall und richtig gute Unterhaltung. Nachdem TERMINATOR einer der besten Filme aller Zeiten war, wurde Cameron mit der Fortsetzung deutlich gefühlvoller. Dabei ist – damals wie heute in 3D – die Kinofassung des Ganzen sogar im Gegensatz zu allen anderen Langfassungen des Regisseurs die bessere Wahl, da man – abgesehen von einem Gastauftritt von Michael Biehn – rein gar nichts verpasst und die knappere Laufzeit durchaus dem Ablauf hilfreich ist.

Arnie ist zurück – Comin‘ at ya!

Kommen wir nun direkt zum 3D-Faktor: Wie gesagt, James Cameron ist ein Perfektionist und das merkt man dieser Konvertierung an. Die Tiefenebenen können zu jeder Zeit überzeugen, an den passenden Stellen gibt es Pop-Out-Elemente...

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Fast & Furious 8

Fast & Furious 8
Originaltitel: The Fate of the Furious – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: F. Gary Gray

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Vin Diesel, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Elsa Pataky, Scott Eastwood, Ludacris, Lucas Black, Kurt Russell, Jason Statham, Nathalie Emmanuel, Charlize Theron, u.A.

Filmkritik: Wer hätte gedacht, dass „The Fast and the Furious“ eine derartige Endlosserie wird? Und noch dazu eine, die alle zwei wieder eine Bestandsaufnahme des aktuellen US-Pocporn-PG-13-Actionfilms ist? Denn nicht nur was das angeht, macht „Fast & Furious 8“ seine Sache überraschend großartig und ist besser, als fast alle anderen achten Teile einer Reihe. Aber das ist ja jetzt auch nicht so schwer.

Die Schnellen und Überzogenen

Dieses Mal stellt sich Vin Diesel gegen seine „Familie“ und „The Rock“ muss gemeinsame Sache mit dem Feind in Form von Jason Statham machen. Währenddessen zieht im Hintergrund die mysteriöse Hackerin „Cipher“ die Fäden. Und das war es auch schon. „Fast & Furious 8“ hat keine Actionsequenzen, sondern Action mit Handlungssequenzen. Was hier an Krawall abgefeiert wird, das stellt fast alles aus dem Genre in den Schatten.

Ganz besonders eine Sequenz zur Mitte des Films, die zahllosen Auto-Karambolagen präsentiert, scheint das Finale von „Blues Brothers“ noch übertreffen zu wollen. Denn bei beiden Werken ist der Materialschaden enorm, doch hier springt nun Vin Diesel in einer Maske und mit einer Kreissäge noch herum und droht damit Leute in die Luft zu jagen.

Macho-Man-Duell-Deluxe

Doch wen interessiert schon Vin Diesel, wenn hier „The Rock“ und Jason Statham sich konsequent Beleidigungen an den Kopf werfen und dabei sowohl hasserfüllt, als auch liebevoll tief in die Augen sehen? Seit urigen „Predator“-Zeiten gab es nicht mehr so viel Trash-Talk zwischen muskelbepackten Actionhelden zu hören...

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Flesh Wounds – Blutige Wunden

Flesh Wounds – Blutige Wunden
Originaltitel: Flesh Wounds – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Don Garcia



Darsteller:
Kevin Sorbo, Heather Marie Marsden, Bokeem Woodbine, Kirk Kepper, Johnny Lee, Beau Brasseaux, Gabe Begneaud, Caleb Michaelson, Armando Leduc, Chris J. Fanguy, Joel Davis, Cat Tomeny u.A.

Filmkritik: Ach du heilige Sch…

…aber gut, fangen wir dieses Review anders an.

Sie als Leser kennen doch sicherlich den Begriff „Rip-Off“, oder? Nein? Gut, dann dies mal als Erklärung:
Ein Rip-Off ist ein Werk, welches sich auf extrem dreiste Weise bei den Motiven und/oder Szenen eines anderen Werkes bedient. Zum Beispiel sei da als Klassen-Primus Bruno Mattei genannt. Dieser spezialisierte sich dann sogar zumeist auf Filme, die im Fahrwasser anderer, größer budgetierter Genre-Klassiker mitschwimmen. „Rambo 2“ wurde so bei ihm zur "Cobra Force" , während „Aliens“ unter seiner unterhaltsamen Aufsicht zu „Terminator II“ im Original (kein Scherz!), oder hierzulande „Contaminator“ wurde. Und das geht dann munter so weiter. Dabei werden oftmals Szenen 1:1 kopiert, allerdings bringt Mattei – der auf die Frage hin, ob er seine Kinder [= Filme] lieben würde retrospektiv anmerkte, dass er „sie alle erschießen und von Grund auf neu machen wollen würde“ – dabei immer locker-leichte Momente der absoluten Abgehobenheit ein. Zum Einen weil es ihn persönlich nicht störte, dass sie Streifen so noch „lustiger“ wurden und zum Anderen, damit eben auch die Schauspieler am Set eine gute Zeit haben. Dies sah man dann auch in den fertigen Werken.

Um jetzt aber doch einmal wieder den Bogen zurück zum eigentlichen Thema zu kriegen: Unter anderem hat Bruno Mattei natürlich auch den nicht nur in den 80ern beliebten Streifen "Predator"  in die Finger bekommen und daraus seinen sehr amüsanten „Roboman“, andernorts auch „Robowar“ genannt, gemacht. So weit, so schon zur Blütezeit des Arnie-Alien-Krachers geschehen...

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Alien vs. Hunter

Alien vs. Hunter
Originaltitel: Alien vs. Hunter – Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: Scott Harper



Darsteller:
William Katt, Dedee Pfeiffer, Wittly Jourdan, Rob Filson, Aaron Council, Philip Bak, Matthew Bolton, Collin Brock, Jennifer Couch, Jason S. Gray, Darbi Gwyn, Kevin Kazakoff u.A.

Filmkritik: Und schon wieder „The Asylum“, dieses Mal mit einem „Alien vs. Predator“-Cash-In, welches komplett irgendwo im Wald gefilmt wurde, um natürlich auch ja die Kosten niedrig zu halten. Die Geschichte? Ein spinnenartiges Alien stürzt mit einem Meteoriten(?!) auf der Erde ab und ein „Hunter“ mit Sci-Fi-Equipment kommt hinterher um das Viech und alle Leute die davon Wind bekommen haben abzuknallen. The End. (Wo es noch einen untypisch merkwürdigen, aber interessanten What-The-Fuck-Twist für Asylum-Verhältnisse gibt.)

Das Tolle an diesem Streifen? Die deutsche Synchro! Zwar sind bereits im Original die Dialoge zwischen einem Autor, der hier die Hauptfigur mimt, dem üblichen Sheriff sowie all den Leuten, die zwischendurch draufzugehen haben nicht ohne, aber die hiesige Lokalisierung setzt da noch einen drauf. Kostprobe?

„Ein wissen wir mit Sicherheit: Wir wissen… wissen dass sie sterben können… und… und das find ich ganz schön sexy!“

Merkwürdige Betonungen, merkwürdige Pausen und merkwürdige Sätze summieren sich dabei zu einem El Dorada für Trashfans zusammen, die ansonsten auch manches Mal das Gefühl haben, dass manch ein B- oder C-Movie gerne auch mehr Zeit mit Dialogen verbringen kann, weil diese – wenn sie „richtig“, bzw. eben nicht richtig gemacht wurden – mit das Unterhaltsamste am verrückten Geschehen sind.

So wird hier auch gut und gerne zwischen den Flucht- oder Jagdszenen eine Auszeit genommen um Sonstwas zu diskutieren, wenn nicht gerade der extra zum Monsterabknallen geholte Profi-Jäger so Grammatik-Killer loslässt:

„Gentleman, jetzt wird Arsch getreten!“

In diesem Sinne: Wer deftigem Bullshit nicht abgeneigt ist und ein Faible ...

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Alien Nation – Spacecop L.A. 1991

Alien Nation – Spacecop L.A. 1991
Originaltitel: Alien Nation – Erscheinungsjahr: 1988- Regie: Graham Baker

Darsteller: James Caan, Mandy Patinkin, Terence Stamp, Kevyn Major Howard, Leslie Bevis, Peter Jason, Conrad Dunn, Jeff Kober, Roger Aaron Brown, Tony Simotes, Michael David Simms, Ed Krieger

Filmkritik: Nachdem die Außerirdischen, genannt „Newcomer“ oder „Slags“, vor einigen Jahren auf der Erde landeten, stellen sie sich langsam mehr als Plage denn als Nutzen dar. Daher gibt es laufend Auseinandersetzungen. Doch es wird ebenso versucht die Aliens besser in die Gesellschaft einzugliedern.
Bei dem Überfall eines Supermarkts durch ein paar Newcomer wird der Partner des Polizisten Matthew Sykes (James Caan) getötet. Sykes, der bislang nie gut auf die Aliens zu sprechen war, vor allem weil ausgerechnet er in deren Gebiet Streife fahren muss, trifft dies schwer. Doch er rafft sich zusammen und wählt als neuen Partner sogar einen Newcomer, immer dabei im Sinn durch ihn an die Mörder seines Partners heran zu kommen. Die beiden bilden ein Team und kommen üblen Machenschaften auf die Spur, die das aufkeimende Vertrauen in die Aliens wieder zunichtemachen könnte…

Sci-Fi meets Crime-Thriller. Diese Mischung war in den 80er und auch 90er Jahren besonders im B-Genre recht beliebt. „Predator 2“, „I Come in Peace“ oder „The Hidden“ sind noch 3 weitere Beispiele dieses Genres, das leider die letzten Jahre immer mehr ins Hintertreffen geriet, wie sowieso das gesamte Sci-Fi Genre. „Alien Nation“ verspricht da eine wunderbare Abwechslung vom heutigen Filmalltag.

Das Story-Grundgerüst erinnert frappierend an „District 9“. Aliens kommen auf die Erde, haben allerdings keine besonderen Eigenschaften die der Menschheit weiterhelfen können, können allerdings aus mangelnden Kenntnissen auch nicht wieder verschwinden. So spalten sich von den Großstädten so genannte Slagtowns ab, in denen die Aliens wohnen.

James Caan spielt in dieser Welt den Archetyp...

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