Mit Joel McCrary markierte Beiträge

Alien Raiders

Alien Raiders
Originaltitel: Alien Raiders – Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: Ben Rock

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Darsteller:
Carlos Bernard, Mathew St. Patrick, Rockmond Dunbar, Courtney Ford, Jeffrey Licon, Samantha Streets, Derek Basco, Bonita Friedericy, Bryan Krasner, Keith Hudson, Joel McCrary, Joseph Steven Yang

Filmkritik: Die Ausgangslage von „Alien Raiders“ klingt recht interessant. Im ausreichenden Maße mysteriös, damit man nicht glaubt direkt die ganze Story zu durchschauen aber gleichzeitig auch simpel genug damit man gleich angefixt wird.

Auch der Cast kann einige Freuden entlocken, bedient sich der Low-Budget Sci-Fi Film doch großzügig bei Darstellern aus erfolgreichen Serien der letzten Jahre. „24“, „Dexter“, Six Feet Under“ und „Sons of Anarchy“ steuern den ein oder anderen Darsteller zum Film bei.

Doch aus der Story ist zu schnell die Luft raus. Die Grundprämisse ist im Grunde bereits nach 15 Minuten auserzählt. Dann wandelt sich der Film in eine Mischung aus „Assault“ und „The Thing“, füllt sich die meiste Zeit aber nur mit heißer Luft. Die Spannung bleibt auf der Strecke und Splatter oder Action kommt auch recht kurz.

Was bei Laune hält sind der nie so ganz klare Ausgang der Situation und die solide agierenden Darsteller. Das Ende wirkt zunächst überraschend, stellt sich aber dann doch schnell als sonnenklar heraus. Insgesamt hätte man aus der sehr interessanten Idee einiges mehr rausholen können, doch ein dünnes Drehbuch und wenig Budget verhageln das ganze leider doch zusehends.

Filmbewertung: 6/10

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Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers

Stand By Me
Originaltitel: Stand By Me – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Rob Reiner



Darsteller:
Wil Wheaton, River Phoenix, Corey Feldman, Jerry O’Connell, Kiefer Sutherland, Casey Siemaszko, Gary Riley, Bradley Gregg, Jason Oliver, Marshall Bell, Frances Lee McCain, Bruce Kirby

Filmkritik: Autor Gordon Lachance (Richard Dreyfuss) erinnert sich an den Sommer von 1960, als er noch ein Kind war. Er (Wil Wheaton) war mit drei Freunden, dem aus schlechter Familie kommenden Chris (River Phoenix), dem halbtauben, leicht psychotischen Teddy (Corey Feldman) und dem etwas minderbemittelten Vern (Jerry O’Connell) während des sehr heißen Sommers aufgebrochen, um die Leiche eines Mitschülers zu finden, die laut Angaben von einem Halbstarken (Kiefer Sutherland) im Hinterland nahe einer bekannten Eisenbahnstrecke liegt.
Doch auch Chris großer Bruder und seine Freunde sind hinter der Leiche her und so wird die Reise zu einem letzten Ausflug in die Kindheit, ehe die Zeit des Erwachsenwerdens unaufhaltsam über sie hereinbricht…

„Stand By Me“ ist einer der großen Kinder-Abenteuerfilme. Fast jeder kennt und liebt den Film. Die simple aber sehr nahgehende Thematik erreicht praktisch jeden Zuschauer gleichermaßen, wird doch ein Teil des Lebens abgedeckt, an den sich jeder Erwachsene sehr gerne und auch mal wehmütig zurückerinnert: Die Kindheit.

Das Setting in den 60er Jahren mag zu Beginn ungewohnt sein, war aber, weil der Film in den 80er Jahren erschien natürlich absichtlich damals so gewählt worden. Heute würde der Film wohl in den frühen 90er Jahren spielen. Das Jahrzehnt hat generell nur wenig Einfluss auf die Darsteller, denn hineinfühlen in die Protagonisten kann man sich trotzdem fast problemlos, dem befreiten Schauspiel der Jungschauspieler sei Dank.

Zusammen etwas erleben, das philosophieren über völlig belanglose Themen die aber scheinbar alles bedeuten, Auseinandersetzungen mit Älteren und vieles mehr, eben alltäglich Geschehnisse eines ...

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