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Alice In Wonderland – Alice im Wunderland

Alice im Wunderland
Originaltitel: Alice In Wonderland – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Tim Burton

Darsteller: Mia Wasikowska, Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Crispin Glover, Anne Hathaway, Stephen Fry, Christopher Lee, Michael Sheen, Alan Rickman, Matt Lucas, Timothy Spall, Barbara Windsor u.A.

Filmkritik: Es ist wieder Burton-Zeit, liebe Freunde des Dunklen, der Außenseitergeschichten oder der Düsternis. Haltet Danny Elfman parat und holt schon mal Johnny Depp und Helena Bonham Carter ans Telefon, denn der gute Tim hat wieder mal vor in eine magische Welt zu entführen.

So weit, so Klischee, aber Tim Burton hat es eben schon geschafft ein Klischee in sich selbst zu werden. Und mit „Alice im Wunderland“ hat er einen Film abgeliefert, der diesen Ruf schlicht und ergreifend zementiert. Leider nicht im guten Sinne.
Seine Filme waren ja immer entweder ziemlich gelungen oder ziemlich daneben, „Alice“ gehört leider ganz direkt in letztere Kategorie. Hier nun groß die Hintergrundgeschichte des Films klären zu wollen ist vergebene Liebesmüh, denn sonderlich viel Geschichte gibt es nicht zu sehen.

Aber das ist ja eigentlich auch nicht so schlimm, wird jetzt manch einer zurecht sagen. „Alice im Wunderland“ war ja von je her eher eine Sammelsurium skurriler Set-Pieces voll wahnsinniger Charaktere eingebettet in ein (alp-)traumhaftes Geflecht was man mit einem zugekniffenen Auge „Story“ nennen könnte. Leider geht Burton hier den komplett anderen Weg.

Sein Wunderland ist ein schlechter Narnia-Klon, mit Anne Hathaway als weiße Königin auf der Guten und Bonham Carter als rote Königin auf der anderen Seite. Dazwischen werden die eigentlich voller Nonsens steckenden Figuren auf die verschiedenen Seiten aufgeteilt, damit Alice, die es mal wieder ins Wunderland verschlagen hat, durch einen lahmen Narnia-Rip-Off irren und schließlich als Heilsbringerin präsentiert werden kann...

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Max Havoc – Curse Of The Dragon

Max Havoc – Curse Of The Dragon
Originaltitel: Max Havoc: Curce Of The Dragon – Erscheinungsjahr: 2004 – Regie: Albert Pyun

Darsteller: Mickey Hardt, Fat Joe, David Carradine, Joanna Krupa, Vincent Klyn, Richard Roundtree, Tawny Sablan, Danielle Burgio, Arnold Chon, Carmen Electra

Filmkritik: WOW! Albert Pyun als Regisseur, der deutsche Actionexport Mickey Hardt als zukickender Hauptdarsteller, dazu David Carradine als Anführer der Gangster, Richard Roundtree als väterlicher Freund, Carmen Electra als scharfe Mieze und sogar Isaac Fiorentine als Regiezusatz für den finalen Schlagabtausch. WOW! „Da kann ja nicht mehr viel schief gehen!“

…wie falsch doch der erste Eindruck sein kann.

Man könnte nun erst einmal damit Beginnen die krude Produktionsgeschichte von „Max Havoc“ anzureißen, der auf der hübschen Insel Guam gefilmt wurde und von der dortigen Regierung, halb als Werbevideo für das eigene Inselparadies verstanden, auch mit einigem Geld unterstützt wurde, welches die Inselbewohner dann nie wiedergesehen haben. Aber Skandal hin oder her, auf den Film kommt es ja immer noch an und wer weiß schon, was da wirklich hinter den Kulissen passiert ist…

(…ok, irgendjemand wird es schon wissen, aber ich auf jeden Fall nicht, also gehen wir weiter…)

…denn das was vor den Kulissen passiert, ist in diesem Fall schon Schlimm genug...

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Days Of The Dead 3 – Evilution

Days Of The Dead 3 – Evilution
Originaltitel: Evilution – Erscheinungsjahr: 2009 – Regie: Name Chris Conlee



Darsteller: Eric Peter-Kaiser, Sandra Ramírez, Tim Colceri, Noel Gugliemi

Filmkritik: Tjaja, die deutsche Titelschmiede. „Days Of The Dead 3: Evilution“. So einen Titel muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Aber die Hauptsache ist natürlich, man hat einen bekannten Namen und kann sich an ihn klammern. Vielleicht greifen ja Freunde des Namens eher zu, anstatt sonst auf irgend einen Zombiefilm zuzusteuern.
Das im Kaufhaus unter Filmnormalos so etwas zieht glaube ich aber leider weniger, denn in den letzten paar Jahren haben wir hier in Deutschland so eine Art Peinlichkeits-Trilogie der neuen Zombiewelle aufgebaut. Angefangen mit dem gelackten, hirntoten (man vergebe mir diesen Gag) Remake des Original Romero-Überklassikers, dann kam der irritierend andere (aber leider nicht gute) Schnellschuss „Day Of The Dead 2: Contagium“ raus, bevor nun schnell ein „s“ hinter den „Day“ geklatscht wurde und uns mit „Evilution“ der dritte Teil dieser schlechten Trilogie entgegenspringt.

Oh, habe ich damit etwa die gen...

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Operation Endgame

Operation Endgame

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Fouad Mikati

Darsteller: Zach Galifianakis
Emilie de Ravin
Rob Corddry
Odette Yustman
Adam Scott
Brandon T. Jackson
Maggie Q
Ving Rhames

Der Trailer zur Action-Komödie "Operation Endgame" versprach einen recht unterhaltsamen, aber ebenso actionreichen Film mit sehr gutem Cast. Leider kann der Film quasi keine dieser Prämissen erfüllen. Im Film geht es um 2 Gruppen von Regierungsagenten. Als eines Tages ein neuer Agent zum Team dazu stößt, wird während des Meetings der Chef des Ganzen getötet und das "Projekt Endgame" gestartet. Das heißt: Keiner kann raus und in 2 Stunden wird der unterirdische Bunker mit Napalm ausgelöscht. Jeder verdächtigt nun direkt jeden und alle sollten versuchen den Killer zu finden und die Zerstörung zu verhindern. Doch stattdessen fangen die Agenten, die in Zweierteams(je einer von Gruppa Alpha und einer von Omega) durch den unterirdischen Komplex streifen, an sich gegenseitig auf brutalste Art und Weise um die Ecke zu bringen…
Leider sind die vielen bekannten Gesichter so mit das Einzige was in "Operation Endgame" irgendwie Spaß macht. Die Story ist ziemlich schräg, eigentlich auch gar nicht mal so mies, doch an der Umsetzung krankt es vorne und hinten. Statt gutem Humor kommt meist der Holzhammer zum Einsatz, und zwar nicht nur als Witzhebel sondern auch um die Agenten zu massakrieren. Die unnötig brutalen Morde scheinen so gar nicht in den Film zu passen, der andererseits sowieso nicht so recht weiß was er nun sein will. Zu unwitzig und brutal für eine Komödie, aber dann auch wieder zu albern als Thriller. Das Ganze geht wohl am ehesten als amerikanischer Film für ein britisches Publikum durch, da der Humor stellenweise schon recht britisch daherkommt.
Die ersten Agenten sterben natürlich nach der Prämisse "höchste Gage stirbt zuerst" so das von den wirklich bekannten Gesichtern schnell auch nicht mehr viele...

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Striptease

Striptease

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Andrew Bergman

Darsteller: Demi Moore
Burt Reynolds
Armand Assante
Ving Rhames
Robert Patrick
Paul Guilfoyle
Jerry Grayson

Inhalt@OFDB

Von "Striptease" hatte ich schon vieles gehört, im Grunde durchweg schlechtes und leider muss ich nun sagen, stimmte auch alles was ich gehört hatte. "Striptease" ist in großen Teilen wirklich ganz großer Schwachsinn. Besonders bemerkenswert wie im Grunde sämtliche Schauspieler hier ganz schreckliche Leistungen abliefern. Angeführt von Burt Reynolds, den ich wohl noch nie schlechter und peinlicher gesehen hab, gefolgt von Robert Patrick und Ving Rhames bis hin zu Armand Assante. Einzig Demi Moore scheint ihre Rolle halbwegs begriffen zu haben und wirkt zumindest nicht ständig so völlig deplatziert wie ihre Schauspielkollegen.
Dem Film ist es zu Gute zu halten, dass er sich nicht völlig ernst nimmt, aber andererseits nimmt er sich schon fast zu locker, driftet so immer wieder ins total Lächerliche ab. Besonders das Finale, was wohl irgendwann auch mal spannend konzipiert war, kommt einem hier vor wie die Aufführung einer schlechten Slapstick-Truppe.
Somit bleiben einem neben der Kopfschüttel-Story und den ganz schwachen Schauspielern eigentlich nur noch der Anblick der schönen Demi im Stripclub. Der entschädigt für so einige Unzulänglichkeiten, kann den Film ganz gewiss auch nicht mehr retten, aber immerhin macht sie den viel zu lang geratenen Film noch halbwegs erträglich. Den inoffiziellen Kampf "Showgirls" vs. "Striptease" hat "Showgirls" mit Leichtigkeit gewonnen. Ganz schwache:

4/10

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Red Sonja

Red Sonja

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Richard Fleischer

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Brigitte Nielsen
Sandahl Bergman
Paul L. Smith
Ernie Reyes Jr.
Ronald Lacey

Inhalt@OFDB

Meine Erwartungen an "Red Sonja" waren gering. Der inoffizielle dritte "Conan" Film, wie bei "Conan the Destroyer" wieder Richard Fleischer auf dem Regiestuhl. Das verhieß nichts gutes.
Immerhin bleibt der Humor zumindest auf einem etwas angenehmerem Level als im zweiten Conan-Film. Doch leider hat die Story kaum Qualitäten vorzuweisen und wird mit zunehmender Laufzeit immer langweiliger. Die Rolle von Schwarzenegger wirkt völlig deplatziert und sinnlos. Er taucht immer dann plötzlich auf wenn Sonja in Schwierigkeiten steckt und verschwindet dann auch meist wieder. Erst zur Halbzeit des Films reiten die Beiden Seite an Seite. Schade, dabei hätte ich es Brigitte Nielsen doch irgendwie schon zugetraut den Film auch alleine zu stemmen, denn sie gefällt mir als Red Sonja erstaunlich gut, ist quasi der Lichtblick des Films. Als dann zwischendurch noch ein Kinder-Prinz mit seinem trotteligen Diener zur Truppe dazu stößt, wird sich bald wieder aufgemacht in Richtung der Humor-Regionen des zweiten Conans…sehr zum Leidwesen der filmischen Qualitäten.
Aber auch ohne den schlechten Humor und den nervigen Kinderdarsteller wäre dem Film kaum zu helfen gewesen. Ein paar ganz ordentliche Schwertkämpfe und ein netter aber wahrlich nicht herausragender Soundtrack von Ennio Morricone. Den Rest des Films kann man getrost schon während des Abspanns vergessen.

4/10

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Conan the Destroyer – Conan der Zerstörer

Conan the Destroyer – Conan der Zerstörer

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Richard Fleischer

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Grace Jones
Wilt Chamberlain
Mako
Tracey Walter
Sarah Douglas
Olivia d’Abo

Inhalt@OFDB

Oh weia, da denkt man sich, man schaut, nachdem einem "Conan the Barbarian" gut gefiel noch schnell den Nachfolger an, erwartet ähnliche Qualitäten…und bekommt dann sowas geliefert. Der recht bekannte Regisseur Richard Fleischer("Soylent Green", "Fantastic Voyage") fährt das Franchise völlig in den Sand. Das Drehbuch hat hinten und vorne so rein gar nichts mehr von den Zutaten die den ersten Teil auszeichneten und das Setdesign sieht meist aus wie billigstes Studio.
Allein der plumpe, primitive Humor der wirklich ständig präsent ist, nervt tierisch. Das Conan zu Beginn ein Pferd K.O. schlägt und sich kurz danach bei dem Kamel aus Teil 1 entschuldigt, es aber dann doch nochmal K.O. schlägt nachdem es ihn anspuckt, ist noch richtig witzig, verglichen zu dem humoristischen Grauen was den Rest des Films bestimmt. Dümmste Sprüche, strunzdämliche Dialoge und Szenen das sich einem die Fußnägel hoch rollen. Immerhin sind die meisten Schwertkämpfe noch recht gut choreographiert und machen Laune. Doch alle Szenen abseits davon sind beinahe zum davonlaufen. Unterstrichen wird das ganze vom Endkampf, wo Conan ewig mit einem Gummimonster kämpft…ganz schlimm.
Das einzige was an die Qulitäten des ersten Films rankommt ist der Soundtrack. Auch hier war wieder mal Basil Poledouris verantwortlich. Er hat sich richtig ins Zeug gelegt und übertrumpft in manchen Szenen gar den gelungenen Sound des ersten Films. Leider wird der Score hier weit weniger geschickt eingesetzt als im ersten Film. Abgesehen von einigen ganz brauchbaren Szenen und dem sehr gelungenen Beginn, der immerhin noch ganz im Stil des Erstlings daher kommt, ist der zweite Film leider in keinster Weise ein würdiger Nachfolger...

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Nine

Nine

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Rob Marshall

Darsteller: Daniel Day-Lewis
Marion Cotillard
Penélope Cruz
Judi Dench
Nicole Kidman
Kate Hudson
Sophia Loren

Inhalt@OFDB

Schauspieler Daniel Day-Lewis ist kein Typ der viele Filme hintereinander macht. Zwischen 2000 und 2010 hat er in ganzen 4 Filmen die Hauptrolle gehabt, darunter zu finden unter anderem der sagenhaft gute "There Will Be Blood" für den er verdienter Maßen den Oscar bekam, damals 2007. Auch "Nine" schien zunächst in sein Filmschema zu passen, obwohl es eine Musicalverfilmung ist.
Die Rolle der fiktiven italienischen Meisterregisseurs Guido Contini scheint zunächst ähnliche Qualitäten haben wie seine anderen, teils überlebensgroßen Rollen. Leider stellt sich dies schnell als Unwahrheit heraus, genau wie sich der Film, der noch recht nett beginnt, sich schnell als großer Haufen heißer Luft entpuppt. Der beeindruckende "Who is Who"-Cast, die schönen Kostüme und Sets und die gelungenen Impressionen die mit der Kamera eingefangen wurden, täuschen nicht darüber weg wie inhaltlich leer der Film daherkommt. Der Charakter von Lewis, der so viel Potential zu haben scheint, wird vom Drehbuch nur im Ansatz begutachtet und kaum mit Leben gefüllt. Auch die meisten anderen Weltklasseschauspieler wie Nicole Kidman, Marion Cotillard, Penélope Cruz oder Judi Dench werden mehr verheizt als das sie ernsthaft in Erscheinung treten dürfen oder eine wichtige oder gar interessante Rolle ausfüllen dürfen. Überraschend sticht Kate Hudson wohltuend aus dem Cast hervor und liefert obendrein mit der Musiknummer "Cinema Italiano" einen der wenigen Lichtblicke im Film ab. Es ist mir daher völlig unverständlich wieso nicht dieser Song sondern ein anderer bei den Oscars nominiert wurde, wahrscheinlich wurde hier aber bewusst ein Song von Marion Cotillard ausgewählt.
Auch Altdiva Sophia Loren gibt eine gewohnt überzeugend divenhafte Performance...

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The Hunt for Eagle One – Die Jagd auf Eagle One

The Hunt for Eagle One – Die Jagd auf Eagle One

http://uppix.net/b/7/6/c32836843201f32a3cc6470ab5929.jpg

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Brian Clyde

Darsteller: Mark Dacascos
Theresa Randle
Rutger Hauer
Joe Suba
Zach McGowan

Inhalt@OFDB

Aufgrund einiger ganz ordentlicher Kritiken hatte ich mir die beiden „Eagle One“ Filme als Blindkauf zugelegt. Den Ersten gabs gestern zu sehen.
Ich hätte aber wohl besser auf die schlechteren Kritiken vertrauen können.
Man bekommt einen uninspirierten, über weite Strecken arg langweiligen und spannungsarmen Soldaten-Dschungel-Actioner mit bekannteren Schauspielern in schlechten Rollen.
Das Bugdet war arg begrenzt, Hubschrauber-Abstürze und -Abschüsse sehen ziemlich billig aus. Die gesamte Action wirkt lustlos und gelangweilt inszeniert ohne große Höhepunkte. Die Actionszenen werden einfach heruntergespult.
Die Ideologien die hier vermittelt werden sprechen sicher einigen Amerikanern aus der Seele und die bösen Terroristen werden hier möglichst mies dargestellt inklusive Folter und Anthrax-Bomben. Einfach ein einziger Klischee-Brei, durch die schlechte Inszenierung einfach ein einziges Ärgernis.
Immerhin sind die Dschungel-Sets recht stimmig, aber ansonsten kann „The Hunt for Eagle One“ kaum überzeugen.

4/10

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Airheads

Airheads

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Michael Lehmann

Darsteller: Brendan Fraser
Steve Buscemi
Adam Sandler
Chris Farley
Michael McKean
Judd Nelson
Ernie Hudson

Inhalt@OFDB

Uff, mit "Airheads" habe ich leider keinen sehr gelungenen Blindkauf geleistet. Erwartet hatte ich eine gute Rock-Komödie, bekommen habe ich einen fast durchweg schwer unlustigen Film. Fraser, Buscemi und Sandler sollten eigentlich für einen guten Film schon ausreichen, allerdings ist das Drehbuch einfach nicht gut. Die Story ist völlig an den Haaren herbeigezogen und einfach total bescheuert und sinnlos. Wirklich gute Witze gab es eigentlich gar nicht, gelacht habe ich nie, geschmunzelt nur sehr sehr wenig. Für einen Rock-Film ist der Soundtrack auch mehr als enttäuschend, es sind einfach fast keine coolen Rocknummern anzutreffen. Ein paar spaßige Cameos und Gastrollen gibt es immerhin. Wirklich verheizt wird Michael "Cosmo Kramer" Richards. Seine Rolle ist eine der bescheuertesten im Film, soll wohl ganz leicht Bruce Willis in "Die Hard" parodieren aber der Schuss geht kräftig nach hinten los. Schade irgendwie das der Film mich so wenig überzeugt hat, aber hier fehlt einfach etwas für eine gute Komödie. Immerhin wird der Film, trotz der Gag-Flaute, nur selten wirklich langweilig. Insgesamt 4/10, aber der wandert demnächst zu Ebay.

4/10

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Cyber Tracker

Cyber Tracker

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Richard Pepin

Darsteller: Don ‚The Dragon‘ Wilson
Richard Norton
Stacie Foster
Joseph Ruskin

Inhalt@OFDB

Nun bin ich bei meiner Action-Weiterbildung vollends im C-Movie Bereich angekommen. Cyber Tracker ist nicht wirklich berauschend. Schlimme CGI, schlimme Synchro, viele Logiklöcher und unspannende Action Szenen. Zu Anfang versucht der Film wohl den Rekord im explodierende und fliegende Autos pro Minute Wettbewerb zu brechen. Gegen Ende ist es dann meist nur noch langweilige Ballerei gegen die Core-Tracker, vollkommen uninspiriert. Die Story ist auch unspannend, der "Twist" am Ende ist von Anfang an klar, nur die letzte Szene ließ mich dann doch grinsen. In so gut wie allen Belangen nicht wirklich gut um nicht zu sagen schlecht und es geht ganz knapp am total Flop vorbei. Naja, 2,50€ für Teil 1+2 war evtl. sogar noch zuviel. Aber mal den Nachfolger abwarten…

4/10

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Agent 00 – Spy Hard

Agent 00 – Spy Hard

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Rick Friedberg

Darsteller: Leslie Nielsen
Nicollette Sheridan
Charles Durning
Marcia Gay Harden
Barry Bostwick
John Ales

Inhalt@OFDB

Uiuiui, was war das denn. Da bleibt man einmal im TV Programm hängen, denkt der Film könnte ja ganz witzig sein und dann kommt das. Der Anfang ist wirklich noch lustig. Wie im Intro dann Weird Al Yankowich singt hat was und auch danach geht es noch im recht witzigen Rahmen weiter. Aber nach einiger Zeit, spätestens ab der Pulp Fiction "Parodie" (die wirklich keine ist) gehts dann plötzlich so steil bergab, das man fast vom Sofa fällt. Das dann später Szenen aus anderen Filmen wie True Lies fast 1:1 kopiert anstatt parodiert werden spricht nicht wirklich für den Drehbuchschreiber. Das Ende habe ich dann nur noch so nebenbei mitbekommen, aber der Cameo von Hulk Hogan ist noch ganz spaßig. Aber viel ist hier nicht zu holen, schade drum.

4/10

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House of the Dead

House of the Dead

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Jonathan Cherry
Tyron Leitso
Clint Howard
Ona Grauer
Jürgen Prochnow

Inhalt@OFDB

Letztens vergessen drüber was zu sagen, darum jetzt nachgeholt. Weiß kaum noch was über den Film, ging mir recht am Hintern vorbei 😉
Nen paar ganz coole Zeitlupenszenen gabs und ein paar gute Kampfszenen des Rest war recht mies, aber ich hab nichts anderes erwartet. Daher:

4/10

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Alone in the Dark

Alone in the Dark

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Christian Slater
Tara Reid
Stephen Dorff
Frank C. Turner
Matthew Walker
Will Sanderson

Inhalt@OFDB

Nun mal an einen Uwe Boll Film getraut. Eigentlich ja nur, weil mich einer seiner berühmten Audiokommentare mal interessieren würde. Aber die erste Sichtung war natürlich ohne Kommentar.
Nach der ersten halben Stunde dachte ich noch: Hmm, was die alle haben. Das ist doch tolle Action und macht wirklich Spaß.
Doch dann gings los, die Action wurde billiger und war in den zweiten 45 Minuten omnipräsent. Wäre ja gut, wenn sie denn was hermachen würde. Aber die Inszenierung ist einfach nur schwach. Die Story rafft man nicht so wirklich und die Schauspielerische Leistung ist irgendwie auch nicht das wahre. Naja, der Film ist nicht so schlecht wie viele ihn machen, aber gut ist der auch nicht.

4/10

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The Man with the Screaming Brain

Man with the Screaming Brain

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Bruce Campbell

Darsteller: Bruce Campbell
Ted Raimi
Antoinette Byron
Tamara Gorski
Remington Franklin

Inhalt:

"Man with the Screaming Brain" ist ein Film über Verrat und Rache in einer großen bösen Stadt.
William Cole (alias Bruce Campbell) ist ein wohlhabender, industrieller Geschäftsmann, dessen eine Gehirnhälfte durch das Gehirn eines Strassenhändlerlatinos, Paco, ersetzt wurde.
Die beiden könnten nicht verschiedener sein, doch sie haben eines gemeinsam, beide wurden von die selbe Frau ermordet.
Von einem verrückten Wissenschaftler wieder ins Leben gerufen, schwören William und Paco gemeinsam Rache.

Weil mir Bruce Campbell zuletzt wieder mal in Tanz der Teufel 1-3 so unglaublich gut gefiel war ich ganz gespannt auf diesen Film. Heraus kam aber ein ziemlicher Murks. Wenig Budget (okay, B-Movie, muss ja nicht schlimm sein), relativ schlechte Schauspieler und auch Campbell bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Als es dann endlich, nach langen 30 Minuten, soweit ist, dass er die 2 verschiedenen Gehirnhälften drin hat, wirds auch nicht besser. In der Zeit die der Film dann noch läuft, kann ich mir lieber 10 mal die Evil-Hand-Szenen aus Tanz der Teufel angucken. Die würden auch nach 20 mal nicht so langweilig wie der Film. Ich war ziemlich froh als es endlich vorbei war. Positives ist schwer zu finden. Kaum geschmunzelt auf keinen Fall gelacht. Ganz gut war Stacy Keach den ich aus Prison Break kenne. Er spielt den Docotr der die OP vornimmt: Dr. Ivan Ivanovich Ivanov. Aber der Film ist wirklich ziemlich lahm. Man kann ihn sich einmal anschauen, sollte sich aber auf viele Längen einstellen.

4/10

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