Operation Endgame

Operation Endgame

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Fouad Mikati

Darsteller: Zach Galifianakis
Emilie de Ravin
Rob Corddry
Odette Yustman
Adam Scott
Brandon T. Jackson
Maggie Q
Ving Rhames

Der Trailer zur Action-Komödie "Operation Endgame" versprach einen recht unterhaltsamen, aber ebenso actionreichen Film mit sehr gutem Cast. Leider kann der Film quasi keine dieser Prämissen erfüllen. Im Film geht es um 2 Gruppen von Regierungsagenten. Als eines Tages ein neuer Agent zum Team dazu stößt, wird während des Meetings der Chef des Ganzen getötet und das "Projekt Endgame" gestartet. Das heißt: Keiner kann raus und in 2 Stunden wird der unterirdische Bunker mit Napalm ausgelöscht. Jeder verdächtigt nun direkt jeden und alle sollten versuchen den Killer zu finden und die Zerstörung zu verhindern. Doch stattdessen fangen die Agenten, die in Zweierteams(je einer von Gruppa Alpha und einer von Omega) durch den unterirdischen Komplex streifen, an sich gegenseitig auf brutalste Art und Weise um die Ecke zu bringen…
Leider sind die vielen bekannten Gesichter so mit das Einzige was in "Operation Endgame" irgendwie Spaß macht...

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Dragon Squad

Dragon Squad

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Daniel Lee

Darsteller: Michael Biehn
Li Bingbing
Maggie Q
Vanness Wu
Simon Yam
Chin Kar-Lok
Sammo Hung
Xia Yu

Inhalt@OFDB

Was auf dem deutschen Cover von "Dragon Squad" als Actionfilm mit Michael Biehn verkauft wird, ist eigentlich ein Hongkong Action-Thriller bei dem Biehn eher eine größere Nebenrolle einnimmt. Die Hauptrollen der Polizisten sind von, für mich bis auf Sammo Hung, recht unbekannten asiatischen Darstellern besetzt. Ganz anders die Seite der Gangster. Neben Michael Biehn tummelt sich da sogar noch Maggie Q. So kommt es immer wieder vor, das man mehr zu den Gangster als zu den Cops hält. Aber "Dragon Squad" ist sowieso ein zweischneidiges Schwert. Den überzeugenden, harten und einfach packenden Actionszenen steht eine unheimlich langweilige, dröge Geschichte gegenüber die sich über die stattliche Laufzeit von 105 Minuten immer wieder gewaltig hinzieht. So atmet man immer wieder erleichtert auf, wenn die viel zu lang hingezogenen Handlungsszenen von einer Actionsequenz unterbrochen werden. In diesen merkt man auch direkt wo das wahre können des Regisseurs liegt.
Insgesamt ist "Dragon Squad" durch die sehr schwache Handlung leider nur knapp über dem Durchschnitt ...

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Fist of the North Star

Fist of the North Star

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Toyoo Ashida

Inhalt@OFDB

Auch wenn ich kein großer Fan von Animes bin, fand ich den Weg zu "Fist of the North Star". Unter der Prämisse einer Bad-Ass-Endzeit-Serie, habe ich mir die ersten beiden Folgen der Serie angesehen und mochte das Setting, die Figuren und die gesamte Inszenierung direkt. Sogleich ging es dann an die Verfilmung.
Zwar muss sich der Film den Vorwurf gefallen lassen, dass die Story alles andere als kreativ und die Charaktere alles andere als gut ausgearbeitet sind. Doch was der Film an Stereotypem in die Handlung packt, macht er dafür im Setting, Stil, Musik und in den ausufernden Actionszenen wieder wett. Wenn Hauptfigur Kenshiro einmal loslegt, bleibt kein Knochen auf dem anderen, da stürzen auch schonmal ganze Hochhäuser ein und die Köpfe seiner Feinde platzen beinahe durch die kleinste Berührung. Allein schon wie Kenshiro in vielen Szenen ins Bild kommt, ist die Sichtung wert. Unheimlich cool.
Doch die Geschichte wirkt gehetzt, lässt sich an anderer Stelle dann wieder zu viel Zeit und aus der im Grunde recht simplem Story wird irgendwie versucht etwas Großes zu schaffen...

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Cyborg

Cyborg

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Albert Pyun

Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Deborah Richter
Vincent Klyn
Alex Daniels
Dayle Haddon
Blaise Loong
Ralf Möller

Inhalt@OFDB

Was erblickten meine müden Augen da gestern Abend im Vorspann? "Rolf Muller", na wenn das mal nicht Kollege Ralle aus Deutschland ist. Und genau der war es dann auch. Ralf Möller in seinem ersten Hollywood-Film. Mit war bisher nicht bekannt, dass ihm die Ehre zu Teil wurde unter der Regie von Albert Pyun damals sein Können zu präsentieren. Zwar wurde er aufgrund seines Akzent wohl komplett auf Englisch synchronisiert, aber was solls.
Aber genug des Schwelgens in deutschen Elite-Schauspielern, hin zu "Cyborg". Pyun hat hier 1989 ein recht gut besetztes Endzeit-Prügelfilmchen hingelegt. Recht gelungene Sets die schöne Endzeit-Atmosphäre versprühen, ein gut aufgelegter Jean Claude der richtig fein kickt und hin und wieder auch ballert sowie eine zwar nicht kreative aber nie langweilige Story. Pluspunkte sammelt der Film auch durch seinen gar übermächtigen Bösewicht. Fender(dt. Stoßstange) gespielt von Quadratschädel Vincent Klyn ist in Sachen Statur, Stimme und Auftreten äußerst gelungen.
Das gesamte Finale besteht zwar nur noch aus Grunz und Schreilaut...

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TV-Tipps zum Wochenende – 30.07 – 01.08.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 30.07

VOX – 16:10 – Hot Shots 2
Genial debile Parodie-Komödie. Die Grundlage bildet Rambo. Mit Charlie Sheen.

RTL 2 – 20:15 – Police Academy
80s Klamotte über eine Polizeischule die normale Bürger zu Cops ausbilden will. Gut besetzt und herrlich witzig. Mit Steve Guttenberg.

Kabel 1 – 03:20 – U-Boot Academy
Sehr simple, spaßfreie Komödie. Nur für beinharte Zuschauer 🙂

WDR – 23:15 – City of God
Preisgekröntes Drama in den Armenvierteln/Favelas von Rio De Janeiro.

Samstag – 31.07

VOX – 20.15 – Final Call
Spannender Thriller mit Jason Statham als Bösewicht...

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Liebling, wir graben Harry aus! – Bye Bye Harry!

Liebling, wir graben Harry aus! – Bye Bye Harry!

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Robert Young

Darsteller: Tim Dutton
Bela B. Felsenheimer
Moanna Ferré
Veronica Ferres
Iddo Goldberg
Joanna Page
Til Schweiger
Vanessa Wieduwilt

Inhalt@OFDB

Auf "Bye Bye Harry" bin ich durch die illustren Darsteller aufmerksam geworden. Til Schweiger sowie Bela B. Felsenheimer, der Drummer meiner Lieblingsband, zusammen in einem Film eines britischen Regisseurs. Das klang doch nach ganz guter Unterhaltung.
Leider wird dann im Film schnell klar, das Schweiger und Bela die einzigen beiden sind, die wirklich witzig sind. Die Story, die irgendwo zwischen "Waking Ned Devine" und "Big Nothing" einzuordnen ist, überzeugt nur selten. Das Potential der Story wird nicht im Ansatz ausgeschöpft. Es fehlt an Spritzigkeit, an dem Gespür wann man einen guten Gag einbringen soll und es mangelt auch ganz klar an richtig schwarzem Humor. Guter Humor hält sich somit sehr in Grenzen, Flachwitz regiert oder es wird gleich ganz auf etwas Witz verzichtet.
Schweiger und Bela spielen 2 Osteuropäische Mechaniker, die durch ihre Blödeleien fast alle der wenigen Gags auf ihrer Seite haben...

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Inception

Inception
Originaltitel: Inception Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Christopher Nolan


Darsteller: Leonardo DiCaprio, Ken Watanabe, Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard, Ellen Page, Tom Hardy, Cillian Murphy, Tom Berenger, Michael Caine, Lukas Haas, Tohoru Masamune, Talulah Riley

Filmkritik: Heute war es endlich soweit. Christopher Nolans neuer Film „Inception“(zu Deutsch: „Gründung“) läuft morgen an und die Premiere wurde heute von mir besucht. Nolan, der 2000 mit seinem Meisterwerk „Memento“ bekannt wurde und sich in den weiteren Jahren mit „Insomnia“ und „The Prestige“ und im Blockbuster-Bereich mit „Batman Begins“ und „The Dark Knight“ einen Namen gemacht hat, bekam von Warner ein stattliches Budget(160 Millionen Dollar) um seine Idee zu verwirklichen. Zwar mochte ich auch Nolans „Batman“-Filme da sich diese eben nicht als reine Effektschlachten verkaufen, sondern eine gesunde Balance zwischen Story, Action und Acting eingingen, doch das diese nun besser sind als die „Batman“-Filme von Tim Burton kann ich nicht sagen und das Nolan in anderen Genres besser aufgehoben ist, hat er denke ich mit den anderen genannten Filmen mehr als bewiesen.
Wie die Idee für „Inception“ genau aussah, war mir bis zum Start des Films nicht klar...

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Memento

Memento

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Guy Pearce
Carrie-Anne Moss
Joe Pantoliano
Mark Boone Junior
Stephen Tobolowsky
Jorja Fox
Harriet Sansom Harris

Inhalt@OFDB

Der letzte Nolan-Film zu dem mir noch ein Review fehlte war "Memento". Den Film hatte ich natürlich bereits vor etlichen Jahren gesehen und für absolut herausragend befunden. Im allgemeinen gilt der Film unter den Fans auch als dessen bester Film, auch wenn viele andere sicher "The Dark Knight" als den besten Film Nolans bezeichnen. Die Geschichte sollte wohl jedem klar sein: Der an Kurzzeitgedächtnisverlust leidende Leonard (Guy Pearce) ist auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau. Doch er kann sich neue Informationen nur wenige Minuten merken, muss sich alles aufschreiben und wichtige Informationen gar als Tattoo in seine Haut spritzen. Doch wie soll man sich Rächen, wenn man Minuten danach nichts mehr von einer erfolgreichen Rache weiß? Wie soll man trauern und den Schmerz des Todes seiner Frau überwinden, wenn man kurz danach nicht mehr weiß, das man den Schmerz dabei war zu überwinden...

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Destroyers

Destroyers

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Peter Manoogian

Darsteller: Patrick Reynolds
Denise Crosby
Andrew Prine
Conan Lee
Fausto Bara
Charly Bravo
Roy Dotrice

Inhalt@OFDB

Bei "Destroyers" handelt es sich um eine Krude Mischung verschiedener Genres und Figuren. Was als Cyborg-B-Movie beginnt, teilweise an den erst viel später erschienenen "Universal Soldier" und den ebenfalls erst ein Jahre später erschienenen "Robocop" erinnert, macht dann recht Flott die Biege in den Abenteuer-Indiana-Jones-Sektor und nach rund einer Stunde kommt der Film dann gar im "Neandertaler meets Kung-Fu Film" an. Kurzum: Einfach nur herrlich schräg.
Gott sei Dank, dass sich der Film bei seiner gewaltigen Sause kaum ernst nimmt. So spricht gar einer der Darsteller das Offensichtliche in einem genialen Satz an:„Wir haben Roboter, wir haben Neandertaler, wir haben Kung Fu… Was braucht man mehr zum glücklich sein?“ Wo er Recht hat, hat er Recht. Der Film wäre mit seiner debilen Popelstory eigentlich prädestiniert den Zuschauer mit Langeweile zu überhäufen, doch stattdessen wird mit Witz und dem Zugeben immer schrägerer Zutaten ein ziemlich verrückter Cocktail gemixt, dem im Endeffekt einfach nur noch Action Mangelt...

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Insomnia – Schlaflos

Insomnia

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Al Pacino
Robin Williams
Hilary Swank
Maura Tierney
Martin Donovan
Nicky Katt
Paul Dooley
Jonathan Jackson

Inhalt@OFDB

Da es morgen in "Inception" geht, wollte ich mir heute den Film von Regisseur Christopher Nolan ansehen, den ich bislang noch nicht kannte. "Insomnia" wird meist als der ruhigste Film von Nolan beschrieben. Die Handlung war mir im Ansatz bekannt, doch viel wusste ich nicht darüber. Umso überraschender kam der Film dann daher. Das starke Setting im Hinterland Alaskas weiß den Zuschauer direkt zu fesseln. Schöne Landschaften, faszinierende Einöde, ein kleines Kaff was nicht nur einmal an das beschauliche "Twin Peaks" erinnert. In der Stadt geht um diese Jahreszeit die Sonne nicht unter, selbst tief in der Nacht ist es taghell. Detektive Dormer(Pacino) wird in den Ort beordert um den Mord an einem jungen Mädchen aufzuklären. Doch bei der Jagd auf den Killer erschießt er im dichten Nebel versehentlich seinen Partner, der momentan eine interne Ermittlung gegen Dormer laufen hat...

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Invasion of the Body Snatchers – Die Körperfresser kommen

Invasion of the Body Snatchers – Die Körperfresser kommen

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Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Philip Kaufman

Darsteller: Donald Sutherland
Brooke Adams
Jeff Goldblum
Veronica Cartwright
Leonard Nimoy
Art Hindle
Lelia Goldoni
Kevin McCarthy
Don Siegel

Inhalt@OFDB

Über die Jahrzehnte gab es immer wieder neue Interpretationen des Body-Snatchers-Themas. 2007 gab es ein geflopptes Remake mit Daniel Craig. 1998 nahm sich Robert Rodriguez dem Thema an und verpackte es in eine Highschool-Handlung. 1994 gab es mit "The Puppet Masters" ein Remake, dass wie das hier besprochene 1978er Remake auch Donald Sutherland aufzuwarten hatte. Der Originalfilm, der seinerseits auf einem Roman basiert, kam bereits 1956 in die Kinos. Aber genug zu Geschichte.
Das Thema an sich fasziniert mich schon länger, trotz allem habe ich bisher erst wenige Filme aus diesem Kosmos gesehen. Somit war es endlich an der Zeit für das 78er Remake.
Der Film verwirrt den Zuschauer zunächst mit einem total schrägen Robert Duvall Cameo. Er spielt einen Priester der auf einem Spielplatz auf einer Schaukel sitzt. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Der Film legt von Begin...

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The Necro Files

The Necro Files

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Erscheinungsjahr:              1997
Regie:            Matt Jaissle

Darsteller:            Isaac Cooper
Steven Sheppard
Gary Browning
Christian Curmudgeon
Jason McGee
Theresa Bestul
Jenn O’Cide
Dru Berrymore

Inhalt@OFDB

Bei "The Necro Files" handelt es sich um einen amerikanischen Amateur-Horror Film. Von der Laufzeit von knapp 70 Minuten her zählt er wohl fast schon als Kurzfilm.
Die Handlung könnte kaum schräger sein. Ein Vergewaltiger der seine Opfer gerne während dem Sex gerne ausweidet, wird von der Polizei gestellt und am Tatort erschossen. 9 Monate später belebt eine Satanistensekte den Sexualtäter mit Hilfe eines Baby-Opfers wieder. Aus dem Grab steigt ein Zombie mit riesen Prengel empor, der direkt die Satansjünger angreift und sich kurz darauf auch schon über die ersten Damen hermacht. 2 Leute des Kults bekommen es mit der Angst zu tun und beleben mit einem anderen Ritual das geopferte Baby zurück. Dieses macht sich nun auf die Jagd nach der Rape-Zombie…
Dem Film sieht man seine Amateurwurzeln an allen Ecken und Enden an. Das Baby ist offensichtlich aus Plastik, die Eingeweide vom örtlichen Metzger und die Einstellung der Farbfilter irgendwo zwischen Grau und Braun...

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Cobra Force

Cobra Force

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Bruno Mattei

Darsteller: Reb Brown
Christopher Connelly
Mike Monty
Alex Vitale
Louise Kamsteeg
Luciano Pigozzi
Edison Navarro
Karen Lopez
Juliet D. Lei

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"Cobra Force" stellt in vielerlei Hinsicht wohl die italianisierung von "Rambo 2" dar. Dabei stellt sich Regisseur Bruno Mattei gar nicht mal so ungeschickt an, vermischt die Szenen des Films stellenweise neu, schraubt den Bodycount in astronomische Höhen und schiebt am Ende noch einen recht gelungenen Epilog ein, der zwar so gar nicht zum Rest des Films passen mag aber irgendwie doch originell ist.
Die Action ist zwar nicht besonders abwechslungsreich oder gar toll inszeniert, lockert den Film aber regelmäßig auf. Auch wenn das abballern von 20-30 Statisten mit einem MG für mich nun nicht direkt als Action durchgeht, da einfach nicht viel passiert außer Schüsse auf der einen und umfallende Personen auf der anderen Seite, wirkt das Ganze zumindest in soweit überdreht genug das es Spaß macht. Die schrägen Dialoge und einige andere kuriose Szenen tun ihr Übriges, um den Film vollends in den Action-Exploitation-Komödien Bereich abzuschieben...

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Die Brut des Bösen

Die Brut des Bösen

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Christian Anders
Antonio Tarruella

Darsteller: Christian Anders
Maribel Martín
Dunja Rajter
Deep Roy
Fernando Bilbao
Ria Kemp
Wolfgang Schutte
José María Guía

Schlager-Mutant und Ober-Esoteriker Christian Anders hat, was viele sicher nicht wissen, den schwarzen Gürtel in Karate, Taekwondo und Aikidō.
Damit dies die Welt erfährt, machte er 1979 einen deutschen Martial-Arts Film mit derbem 70s Einschlag. Die Story ist simpel, aber zweckmäßig und hübsch albern.
Frank Mertens(Christian Anders) betreibt in Madrid eine Karateschule. Dummerweise eröffnet der Rauschgiftpapst und Hobby-Zwerg Van Bullock(Deep Roy) genau gegenüber seine eigene Kampfkunstakademie, und da Drogenhändler keine Konkurrenz dulden, schickt er erstmal ein paar Schläger aus, um Mertens aufs Fressbrett zu geben. Aber gegen dessen Können haben die Schergen keine Chance. Nun wird Komo(Fernando Bilbao), der große Mann fürs richtig Grobe, auf Mertens gehetzt um reinen Tisch zu machen und als dieser ebenfalls nicht zum Erfolg führt, gehen Van Bullock auch bald die Ideen aus. Nun kann nur noch eine Frau helfen die Mertens verführt und dadurch um den Fingern wickelt…
"Die Brut des Bösen"(bei Go...

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Angel of Death 2

Angel of Death 2

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Andreas Bethmann

Darsteller: Lina Romay
Marion Ley
Manoush
Thomas Kercmar
Erich Amerkamp
Christian Bau
Marianna
Jens Hammer
Martina Snajdarova

Inhalt@OFDB

Oh mein Gott. Auf einem Filmeabend erlebte ich gestern eine große Überraschung. Angekündigt als "Schocker des Abends" wurde "Angel of Death 2" vom deutschen Regisseur Andreas Bethmann eingelegt. Ich kannte vorher noch keinen Film von Bethmann, doch sein Ruf eilt ihm voraus, sogar bis zu mir.
Im Grunde ist alles in "Angel of Death 2" unterstes Niveau. Die Story ist an völlig den Haaren herbeigezogen. Eine junge Frau wird von einem Kerl im Wald vergewaltigt. Ihr gelingt es währenddessen eine SMS abzusetzen und so die Polizei zu verständigen. Als diese kommen, schlägt der Vergewaltiger sie K.O. und steckt ihr ein Tütchen Koks ins die Unterhose. Natürlich wird die Frau nun wegen Drogenbesitzes verurteilt und kommt nach "Prison Island", einem Frauenknast mit einer sadistischen Wärterin namens Mrs. Steele. Dort werden Frauen unter Sexdrogen gestellt(die Spritzen werden natürlich zwischen den Beinen verabreicht) und dann gezwungen mit den anderen Gefangenen und den Angestellten zu schlafen...

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