Kategorie Reviews

Spaceballs

Spaceballs

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Mel Brooks

Darsteller: Mel Brooks
Rick Moranis
John Candy
Bill Pullman
Daphne Zuniga
Dick Van Patten

Inhalt@OFDB

Endlich habe ich mir auch die "Spaceballs" Gold Edition gegönnt. Den Film habe ich früher als Kind viele male gesehen. Bei der jetzigen Sichtung, war es endlich Zeit für den O-Ton. Ich hatte im Vorhinein gehört, dass die Synchro viele Gags zerstört, u.a. das "Pizza the Hut" auf Deutsch ja nur "Pizza Mampf" heißt. Unglaublich blöd. Auch sonst sind die Gags einen Tick feiner als in der Synchro. Das Yogurt ein Jude sein soll wird erst im O-Ton so richtig klar. Herrlich. Der Film kann sehr gut unterhalten, aber echte Schenkelklopfer sind nicht mehr dabei, dafür habe ich den schon zu oft gesehen und die Gags haben auch kein echtes Potential dafür. Die Besetzung ist super, alle sind voll in ihren witzigen Rollen drin. Am besten gefielen mir die zahlreichen Merchandising Gags und das immer wieder darauf Bezug genommen wird, dass der Film gerade gedreht wird. Das geht so weit das im Film gesagt wird:"We’ll all meet again in Spaceballs 2: The Search for More Money." oder der unfertige Film "Spaceballs" im Film selber auf VHS angeguckt wird, um herauszufinden was als nächstes gemacht werden muss. Herrlich witzig.

8/10

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Cyborg Cop

Cyborg Cop

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Sam Firstenberg

Darsteller: David Bradley
Alonna Shaw
Rufus Swart
John Rhys-Davies
Todd Jensen
Ron Smerczak

Inhalt@OFDB

Cyborg Cop sah ja nicht direkt nach einem typischen billig Action-Film aus. Die Bilder sehen etwas höher budgetiert aus und auch die Schauspieler konnte man teilweise kennen, zumindest John Rhys-Davies hätte ich hier nicht erwartet. Ein Blick in seine anderen Filme offenbart, das er sich für noch größeren Schrott hergibt als Cyborg Cop.
Die Action Szenen stimmen und sind bis auf immer wieder falsche Schussgeräusche(AK47 Geräusch bei einer Schrotflinte, Schrotflinten Geräusch bei einer AK47) ganz stimmig in Szene gesetzt. Dazu reichlich Explosionen und auch ein paar Einschüsse. Der Film selber nimmt sich auch nicht so ernst. Verfolgungsjagden sind begleitet von "Ein Duke kommt selten allein" Musik und John Rhys-Davies betreibt Overacting seines total überzeichneten Charakters. Bradley reißt immer einen dummen Spruch und man denkt mehrmals, "man ist das hohl". Aber es macht trotzdem immer wieder Spaß. Im Mittelteil gelangt Bradley durch geschickte Zufälle genau auf die Spur die ihn zu Rhys-Davies Cyborg Fabrik und seinem Bruder führt. Das Ende ist dann recht lächerlich, besonders im Bezug auf die versuchte Rettung von seinem Bruder. Aber gut, B-Action halt. Insgesamt auf jeden Fall okay und guckbar.

6/10

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Der goldene Nazivampir von Absam 2

Der goldene Nazivampir von Absam 2

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Lasse Nolte

Darsteller: Daniel Krauss
Götz Burger
Hendrik Martz
Walter Stapper
Kim Bärmann
Oliver Kalkofe
Santiago Ziesmer

Inhalt@OFDB

Hinter dem Titel vermutet man sehr unterhaltsamen Trash. Nazis und Okkultes wie Vampire sind eigentlich auch immer eine spannende Mischung und hier wurde das ganze in die Trash/Comedy Ecke verlagert. Leider treffen kaum Gags ins Schwarze. Die Hits sind meist nur die kleinen Sachen wie das Nazi Magazin "Der Braune Salon" oder ähnliches. Vieles ist einfach zu platt, die Story wird gegen Ende zusehends langweiliger und bei 45 Minuten Laufzeit in den letzten 10 Minuten auf die Uhr sehen zu müssen spricht auch nicht für den Film. Schade, aber dafür ist der Film immerhin technisch und darstellerisch gut gelungen.

6/10

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In Bruges – Brügge sehen… und sterben?

In Bruges – Brügge sehen… und sterben?

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Martin McDonagh

Darsteller: Ralph Fiennes
Colin Farrell
Brendan Gleeson
Ciarán Hinds
Clémence Poésy
Hannah Murray

Inhalt@OFDB

Hinter "In Bruges" verbirgt sich ein witziges, teils auch tragisches Filmjuwel. Es gibt viele tolle Dialoge, die vom allgemein bekannten Jargon eines "Pulp Fiction" abweichen. Die Dialoge hier gehen zwar in diese Richtung, haben aber trotzdem ihren eigenen Stil. Allein die Idee einen Film in Bruges, also in Brügge zu drehen, ist klasse. Die Stadt birgt für Liebhaber alter Städte viel schönes, für andere ist es einfach "fucking Bruges". Das Gespann Farrell und Gleeson passt super zusammen und die beiden machen die erste Stunde des Films sehr interessant und witzig. Aber auch Ralph Fiennes, der in der zweiten Hälfte dazu stößt ist, spielt die Rolle super. Witzig sind auch die Spiele mit der Englischen Sprache. Ein Waffendealer z.B. benutzt immer abgefahrene Englische Wörter, mit denen selbst die Briten kaum was anfangen können. Bei diesem Film also wieder klare O-Ton Empfehlung, allein für das ständige Fluchen (1.18 ‚fucks‘ pro Minute) ist der O-Ton vorzuziehen. Sehr überzeugend finde ich das Ende, womit man nicht so einfach rechnet. Die Story im ganzen hätte aber noch etwas umfangreicher sein können. Insgesamt ein sehr schöner Film, dem ich bis zur DVD Sichtung 8 Punkte gebe.

8/10

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Judge Dredd

Judge Dredd

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Danny Cannon

Darsteller: Sylvester Stallone
Armand Assante
Diane Lane
Max von Sydow
Rob Schneider
Jürgen Prochnow
Joanna Miles

Inhalt@OFDB

Sehr schöner Edeltrash. Jede Menge Macho-Sprüche, coole Action, viele Albernheiten. Dazu tolle Charaktere, besonders Stallone und Assante gefielen mir richtig gut. Aber auch Prochnow konnte überzeugen und Rob Schneider viel ebenfalls nicht ganz so nervig auf mit seinen ganzen albernen Sprüchen. Waren eine nette Dreingabe. Dank der UFA-Neuauflage kann man den Film ja auch endlich im O-Ton genießen, der gerade Assantes Charakter sehr gut steht. Cooler Film.

8/10

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Platoon Leader

Platoon Leader

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Aaron Norris

Darsteller: Michael Dudikoff
Jesse Dabson
Michael DeLorenzo
Daniel Demorest
Dean Raphael Ferrandini
Rick Fitts

Inhalt@OFDB

Platoon Leader hat gleich mehrere Attribute inne. Zum einen passt der Film irgendwie gar nicht zu den anderen Werken der Cannon Group. Er ist mal gar nicht so extrem patriotisch und übertrieben Actionbetont sondern geht wirklich erstaunlich stark in Richtung Platoon. Natürlich ohne dessen Klasse zu erreichen. Aber er ist wohl weitaus näher dran als alles andere was Cannon hervor gebracht hat. Zwei weitere Attribute sind wohl, das Platoon Leader der beste Film von Aaron Norris sowie von Michael Dudikoff ist. Platoon Leader ist nämlich wirklich ein sehr solides Filmchen, allerdings dazu leider eher unbekannt und weniger berühmt wie z.B. die Cannon Produkte der Missing in Action Reihe. Der Film bietet eine gute Erzählweise, einige nette Drama Momente die zwar teils aufgesetzt wirken aber doch recht glaubhaft rüberkommen. Dazu kommen gut inszenierte Feuergefechte, die weniger übertrieben sondern recht realistisch daherkommen. Durchweg sehr solide inszeniert. Dafür gibts:

7/10

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Rush Hour 3

Rush Hour 3

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Brett Ratner

Darsteller: Jackie Chan
Chris Tucker
Max von Sydow
Hiroyuki Sanada
Yvan Attal

Inhalt@OFDB

Zu Rush Hour 3 habe ich viele schlechte Kritiken gelesen. Nach der Sichtung kann ich die meisten, zumindest von den normalen Zuschauern, kaum verstehen. Der Film hat ein Tempo drauf, da können die beiden Vorgänger von Träumen. Der Film geht knapp 80 Minuten und ist in diesem Zeitraum einfach herrlich unterhaltsam. Pausenlos passiert irgendwas, weil auf eine Handlung fast gänzlich verzichtet wurde. Klar, es gibt eine kleine Story aber die ist wirklich nur Beiwerk. Dafür gibt es tolle Sprüche von Chris Tucker und herrliche Interaktionen der beiden Stars. Also, das bekannte Konzept des Buddy-Movies funktioniert auch hier wieder bestens. Herrlich schrullige Charaktere wie der Französische Taxifahrer oder Roman Polanski als Französischer Polizist sind auch ziemlich witzig in ihren Rollen. Dazu ein Revival des "Detective Yu" Gags mit Steigerung ins Bizarre. Hach. einfach herrlich. Kann mir nur vorstellen, dass die, die den Film nicht so mochten, den evtl. auf Deutsch gesehen haben. Allen sei eine O-Ton Sichtung geraten, der Film ist so einfach zu verstehen, da brauchte man noch nicht einmal Untertitel, aber das macht so viel aus, gerade bei Chris Tucker, der einfach eine super Stimme hat, im Gegensatz zur Synchro. Macht sehr viel Spaß, ich weiß nicht ob ich bei den Vorgängern auch so begeistert war. Herrlich kurzweilig, beinahe das Tempo von Bad Boys 2, aber natürlich auf viel weniger Laufzeit.

8/10

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Sublime

Sublime

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Tony Krantz

Darsteller: Jeffrey Anderson-Gunter
Cas Anvar
Paget Brewster
Jordi Caballero
Thomas Cavanagh

Inhalt@OFDB

Hinter dem Slasher Cover von Sublime versteckt sich ein kleiner fieser Krankenhaus Psychothriller statt den aktuell üblichen Torture-Porn Horror Filmen. Wäre ich nur nach dem Cover gegangen hätte ich den Film wohl nie geguckt, aber durch Zufall habe ich den Inhalt gelesen und war direkt sehr interessiert. Der Film ist über 60-70 Minuten sehr spannend, weil man einfach nicht checkt was in dem Krankenhaus vor sich geht. Dann geht es langsam der Auflösung entgegen, die nicht als großer Knall enthüllt wird sondern langsam und ohne viel Zauber. Die Auflösung ist nach meinen Erwartungen zwar eher unbefriedigend gewesen, im Nachhinein aber nur konsequent und doch sehr interessant gestaltet. Schauspielerisch gibt es keine Ausfälle. Der aus Scrubs bekannte Thomas Cavanagh überzeugt als Hauptdarsteller der wirklich ständig im Bild ist in allen Belangen. Auch die Nebenrollen agieren glaubwürdig. Insgesamt ein spannender Thriller dem man eine Chance geben sollte.

7/10

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Black Sheep

Black Sheep

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jonathan King

Darsteller: Matthew Chamberlain
Tammy Davis
Oliver Driver
Peter Feeney

Inhalt@OFDB

Ein Splatter-Horrorfilm aus Neuseeland. Da denkt man natürlich direkt an Peter Jackson und seine Anfänge mit Bad Taste und Braindead. Das besondere an Blacksheep ist seine Grundidee. Eine Seuche, die nicht Menschen in Zombies verwandelt sondern Schafe in blutrünstige Bestien. Leider ist das auch das einzig besondere. Dazu kommt zwar noch der Pluspunkt, das die Gore-Effekte alle Handarbeit sind und dementsprechend klasse aussehen, aber sonst ist der Film eher lahm. Die Story ist nichts besonderes und wirklich aufregende spannende Sachen passieren auch nicht. Das wäre nicht schlimm, gäbe es genug (Unfreiwilligen)-Humor, aber auch hier die meiste Zeit Fehlanzeige. Und so fängt nach einiger Zeit die gepflegte Langeweile an, womit Black Sheep nur knapp besser ist als der letztens gesichtete Day of the Dead 2007. Schade irgendwie, hätte ich viel mir erwartet.

6/10

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Kuck‘ mal, wer da spricht – Teil 2

Kuck‘ mal, wer da spricht – Teil 2

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Amy Heckerling

Darsteller: John Travolta
Kirstie Alley
Olympia Dukakis
Elias Koteas
Twink Caplan

Inhalt@OFDB

Teil 2 führt Teil 1 konsequent weiter. Die Story ist immer noch nichts besonderes, hat eher noch weniger Inhalt als in Teil 1. Dafür stimmen die Kommentare der Kinder wieder wie die Faust aufs Auge. Treffsicherer Humor mit klasse Sprüchen. Durch die geringe Laufzeit von 73 Minuten (ohne Abspann) hört der Film genau zur richtigen Zeit auf. Dazu kommt abermals ein toller Soundtrack. Nervig ist nur die Synchro der "Außenstimme" von Mickey sowie die Synchro des Aufpassers in diesem "Kindergarten". Aber darüber kann man locker hinwegsehen.

7/10

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Kuck‘ mal, wer da spricht!

Kuck‘ mal, wer da spricht!

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Amy Heckerling

Darsteller: John Travolta
Kirstie Alley
George Segal
Olympia Dukakis
Abe Vigoda

Inhalt@OFDB

Bei "Kuck‘ mal, wer da spricht!" handelt es sich auch um eine dieser Jugenderinnerungen. Aus Gründen der Nostalgie habe ich darum auch auf den O-Ton (mit Bruce Willis als Mickey) verzichtet. Auf Deutsch spricht Gottschalk das Baby, was auch ziemlich viele tolle Sprüche nach sich zieht. Die Story selber, besonders um den eigentlichen Vater von Mickey ist eher lahm und uninteressant. Alle Szenen wo Mickey Kommentare abgibt oder Travolta und Mickey was zusammen machen, sind aber immer super lustig. Nicht mehr der erhoffte Mega-Schenkelklopfer, aber immer noch nett.

7/10

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Das perfekte Verbrechen – Fracture

Das perfekte Verbrechen – Fracture

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Gregory Hoblit

Darsteller: Anthony Hopkins
Ryan Gosling
David Strathairn
Billy Burke
Rosamund Pike
Xander Berkeley

Inhalt@OFDB

Fracture hätte zur genialen One-Man Show von Hopkins werden können. Eigentlich ist Fracture auch nur das, nur leider hat Hopkins doch noch zu wenig Screentime. Immer wenn er eine Szene hat, wird der Film gleich richtig toll. Er hat tolle Dialoge und Monologe und auch sonst immer eine Top-Szene. Der Rest der Story sowie auch der Rest der Darsteller ist aber leider dann weit hinten dran. Vom Ende der Geschichte gar nicht erst zu reden, das ist unglaublich gestelzt und gar nicht mehr so genial wie man gehofft hat. Schade, aber allein für die Hokins Szenen sollte man den Film einmal gucken. Bei denen hat man jede Menge Spaß. So kaltschnäuzig genial ist selten ein Charakter im Film.

6/10

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Postal

Postal

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Zack Ward
Dave Foley
Chris Coppola
Michael Benyaer
Jackie Tohn
Erick Avari
Ralf Moeller

Inhalt@OFDB

Nach dem ersten Trailer damals, hatte ich gedacht Postal könnte echt mal ein guter Boll werden, aber leider war das wieder nichts. Der Anfangsgag ist noch recht witzig. Aber insgesamt ist der Film einfach viel zu unlustig. Richtig Punkten kann Postal nur noch einmal, und zwar im Vergnügungspark "Little Germany". Dort hat Boll selbst einen Gastauftritt als Inhaber des Parks. Herrlich witzig. Kurz darauf wirds dann wirklich dünn, durch die letzten 30-40 Minuten quält man sich mit Müh und Not durch. Schlimm das die DVD keinen O-Ton hat, die Deutsche Synchro ist einfach nur schrecklich und lustlos. Dazu kommt noch das Postal noch billiger aussieht als die meisten anderen Boll Filme. Ne, das war leider noch weniger als meine bisherigen Sichtungen von Boll. Muss ich dringend wieder loswerden die DVD.

3/10

Update:
Jetzt noch mit Audiokommentar geguckt. Auch nicht das wahre, da soll es ja viel lustigere geben. Dafür aber schon recht viele Hintergrundinfos über den Drehort und so. Das war schon ganz interessant. Gebe für den Kommentar mal 6/10

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Uhrwerk Orange

Uhrwerk Orange
Originaltitel: A Clockwork Orange Erscheinungsjahr:1971 – Regie: Stanley Kubrick

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Darsteller:
Malcolm McDowell, Patrick Magee, Michael Bates, Warren Clarke, John Clive

Filmkritik: Stanley Kubrick, Regisseur von Filmen wie „Full Metal Jacket“, „Shining“ oder „2001“, hat im Jahr 1971 einen Film mit, damals, schockierender Gewaltdarstellung gedreht, der Titel lautet „A Clockwork Orange“. Der Film ist sogar bis zu Kubricks Tot 1999 in England verboten gewesen. Natürlich ist der Film heute nicht mehr so krass wie es damals gewesen sein muss, aber schockierend ist der Film in einigen Teilen immer noch. Zum Inhalt:

Der Film wird begleitet von einem Off-Kommentar des Hauptdarstellers Alexander DeLarge (Malcolm McDowell). Der Film spielt in einem England, in einer „not so distant future“, also in einer nicht weit entfernten Zukunft. Einige Quellen schätzen 1995, ich würde eher sagen so um 1983-1985. Es gibt ein Übermaß der „old-ultraviolence“, was soviel bedeutet das Jugendbanden aus 3-4 Droogs(Slang im Film für Kumpels) durch London streifen, sich mit anderen Droogs prügeln, Obdachlose verprügeln und in Häuser einbrechen, die Ehe-Frauen vergewaltigen während der Ehemann zusieht. Eine dieser Droogs-Banden führt der Hauptcharakter Alex an. Er und seine 3 Droogs treffen sich jeden Abend in der Korova Milk Bar, trinken dort mit Drogen versetzte Milch um auf Touren zu kommen und ziehen dann Prügelnd durch die Gegend. Sie begeben sich aufs Land und dringend in das Haus der Alexanders ein. Mit Masken bedeckt vergewaltigen sie Frau Alexander, ihren Mann treten sie zum Krüppel. Doch, es kriselt im Vertrauen der Bande. Alex zeigt den 3 anderen aber wieder, dass er der Boss ist. Kurz darauf planen sie ins Haus der „Cat Lady“ einzubrechen, denn dort gäbe es viele Wertsachen zu holen. Alex gelingt es einzubrechen und er erschlägt die Frau mit einem riesigen Kunststoff-Penis...

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Black Snake Moan

Black Snake Moan

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Craig Brewer

Darsteller: Samuel L. Jackson
Christina Ricci
Justin Timberlake
S. Epatha Merkerson
John Cothran Jr.
David Banner

Inhalt@OFDB

Nach dem ersten US-Trailer war mir klar das ich den Film sehen muss. Doch ich habe dann noch einige Zeit verstreichen lassen, bis ich ihn nun endlich gesehen habe. Die erste Stunde vergeht recht gut, Ricci überzeugt vollkommen als die Über-Schlampe. Ihr nimmt man die Rolle wirklich so ab als wäre sie vom Charakter her echt eine Sexsüchtige. Aber auch Jackson kann, nach einigen Ausflügen in anspruchslosen Filmen, hier wieder voll durchstarten. Nett fand ich auch das Südstaatenfeeling, samt coolem Südstaatendialekt (im O-Ton) und viel Blues Musik. Die zweite Hälfte des Films lahmt dann und wann mal und einige Sachen sind irgendwie in sich nicht so ganz schlüssig. Ein Ende zu finden war nicht einfach und ist auch eher unzufriedenstellend gelungenn, dafür aber zumindest halbwegs offen. Eine starke Grundidee, die nett und mit Können umgesetzt wurde. Hier und da einige Schönheitsfehler, aber definitiv einen Blick wert.

7/10

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