Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Sam Firstenberg
Darsteller: David Bradley
Alonna Shaw
Rufus Swart
John Rhys-Davies
Todd Jensen
Ron Smerczak
Cyborg Cop sah ja nicht direkt nach einem typischen billig Action-Film aus. Die Bilder sehen etwas höher budgetiert aus und auch die Schauspieler konnte man teilweise kennen, zumindest John Rhys-Davies hätte ich hier nicht erwartet. Ein Blick in seine anderen Filme offenbart, das er sich für noch größeren Schrott hergibt als Cyborg Cop.
Die Action Szenen stimmen und sind bis auf immer wieder falsche Schussgeräusche(AK47 Geräusch bei einer Schrotflinte, Schrotflinten Geräusch bei einer AK47) ganz stimmig in Szene gesetzt. Dazu reichlich Explosionen und auch ein paar Einschüsse. Der Film selber nimmt sich auch nicht so ernst. Verfolgungsjagden sind begleitet von "Ein Duke kommt selten allein" Musik und John Rhys-Davies betreibt Overacting seines total überzeichneten Charakters. Bradley reißt immer einen dummen Spruch und man denkt mehrmals, "man ist das hohl". Aber es macht trotzdem immer wieder Spaß. Im Mittelteil gelangt Bradley durch geschickte Zufälle genau auf die Spur die ihn zu Rhys-Davies Cyborg Fabrik und seinem Bruder führt. Das Ende ist dann recht lächerlich, besonders im Bezug auf die versuchte Rettung von seinem Bruder. Aber gut, B-Action halt. Insgesamt auf jeden Fall okay und guckbar.
6/10
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