Kategorie Reviews

Hook

Hook

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Steven Spielberg

Darsteller: Dustin Hoffman
Robin Williams
Julia Roberts
Bob Hoskins
Maggie Smith
Caroline Goodall
Charlie Korsmo
Amber Scott
Laurel Cronin
Phil Collins

Inhalt@OFDB

"Hook" ist einer dieser Filme die ich als Kind geliebt habe. Einige Male gesehen und jedesmal hin und weg gewesen.
Die letzte Sichtung ist ewig her, über 10 Jahre würde ich schätzen. Ich war gespannt wie der Film nun auf mich wirken wird.
"Hook" ist klar ausgelegt einem jüngeren Publikum zu gefallen. Allein die toll entworfenen Schauplätze sind typische Sachen wo man sich als Kind drin verliert. Das Piratenschiff und das Quartier der Lost-Boys, dort gibt es überall jede Menge zu entdecken. Die Grundstory ist typisch Spielberg, ein Vater der seine Arbeit mehr liebt als seine Kinder. Auch die Inszenierung ist an vielen Stellen klar Spielberg zuzuordnen, und das meine ich meist im positiven, denn hier war er noch wirklich ziemlich gut. Die Schauspieler sind ebenfalls sehr gut. Williams als Peter Pan allerdings fand ich jetzt ein wenig störend und unpassend. Julia Robert als Tinkerbell hingegen ist klasse. Das Hook von Dustin Hoffman gespielt wird, habe ich hingegen gar nicht erkannt und auch nicht mehr gewusst. Einfach perfekt, die Rolle wird super verkörpert und man erkennt ihn nicht, wenn mans nicht weiß.
Insgesamt ein unterhaltsamer Film mit netter Story der auch der heutigen Jugend im Alter zwischen 8 und 12 gefallen sollte. Irgendwie ziemlich zeitlos, da auch die Effekte nicht störend wirken sondern alles immer noch sehr gut aussieht.

8/10

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The Devil Dared Me To

The Devil Dared Me To

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Chris Stapp

Darsteller: Ria Vandervis
Phoebe Falconer
Dominic Bowden
Chris Stapp
Josh Thomson
Matt Heath

Inhalt@OFDB

Beiläufig hatte ich von diesem Film mal gelesen, klang auch gar nicht so schlecht. Somit wagte ich den Blindkauf dieser neuseeländischen Stuntman-Komödie.
Der Humor ist teils recht derb aber gefiel mir gut. Leider kann die Story nicht wirklich mitreißen und so gibt es einiges an Leerlauf zwischen den gelungenen Gags, die auch schonmal den ein oder anderen Splatter enthalten und den Film damit eine 18er Freigabe eingebrockt haben. Diese hat er aber nicht wirklich nötig wie ich finde.
Auch habe ich mich hier mal wieder für eine Sichtung der Synchro entschieden, da auf dem Cover mit Thomas Danneberg geworben wird als Sprecher. Er macht seine Rolle auch gut und passt zu dem Darsteller den er spricht. Allerdings sind einige andere Stimmen doch eher unpassend und so erfolgt die nächste Sichtung im O-Ton. Wurde aber trotzdem ganz gut unterhalten, somit gebe ich 7 Punkte.

7/10

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Ein Quantum Trost

Ein Quantum Trost

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Marc Forster

Darsteller: Daniel Craig
Mathieu Amalric
Judi Dench
Gemma Arterton
Olga Kurylenko
Jeffrey Wright
Rachel McDowall
Stana Katic

Inhalt@OFDB

Gestern Abend habe ich mir dann auch einmal den neuen James Bond Film "Quantum of Solace" angesehen.
Erwartungen habe ich mir keine Gesteckt, ich wollte versuchen den Film einfach auf mich wirken lassen. Nach dem gelungenen Neustart mit "Casino Royale", der die Messlatte direkt auch recht hoch gelegt hatte, sollte Bond im direkten Nachfolger Rache nehmen für den Tot seiner Freundin Vesper. Auf dem Regiestuhl, der Action-Unbedarfte Marc Forster.
"Quantum of Solace" beginnt mit einer Verfolgungsjagd in die Bond direkt nach dem Ende des Vorgängers reingeraten ist. Hier tun sich auch gleich inszenatorische Schwächen auf, die allseits bekannte Wackelkamera hat wiedermal Einzug gehalten. Von einer schönen Übersicht, keine Spur, stattdessen verliert man bei den ständigen Schnitten und dem verwackelten Bild so schnell die Übersicht, das man dem Geschehen kaum noch versuchen will zu folgen. Dies hält leider auch in einer weiteren Action-Szene Einzug, die somit auch ein wenig unübersichtlich gerät, nicht so sehr wie die Verfolgungsjagd, aber trotzdem nicht in meinem Sinne. Die erste Filmhälfte wirkt auch an einigen Stellen löchrig und der Plot scheint nur von Actionszenen zusammengehalten zu werden, die nicht so erinnerungswürdig daherkommen wie noch bei "Casino Royale". Zum Glück liefern Daniel Craig und Judi Dench aber, auch in der Synchro, eine gute Performance ab, die den Film noch zusammenhält. Außerdem hat mein Freund Felix Leiter, Bonds "Freund" beim CIA, auch hier wieder einen Auftritt. Ihn mochte ich ja schon in der alten Reihe sehr.
Die zweite Hälfte des Films ist dann auch ruhiger inszeniert und gerade das Finale weiß sehr zu gefallen. Mein Highlight: Eine überaus gelungene "Goldfinger" Hommage...

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Asterix erobert Rom

Asterix erobert Rom

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: René Goscinny
Albert Uderzo

Inhalt@OFDB

Endlich, mir fiel am Anfang des Films direkt wieder ein, dass "Asterix erobert Rom" der beste Teil der Reihe ist. Geniale Story, Roadmovieähnlich aufgezogen, es passiert immer was neues.
Dazu unglaublicher Wortwitz, besonders Obelix haut einige geniale Sprüche raus.Unterstrichen von seiner perfekten Synchronstimme ein Ohrenschmaus.
Dazu gibt es auch leichte Verbindungen zur heutigen Zeit, unter Anderem "Das Haus das Verrückte macht", eine deutliche Anspielung auf die heutige Bürokratie.
Tolle Unterhaltung und der erste Film der Reihe der nicht auf einem Comic basiert, dazu dann direkt wahrscheinlich der Beste.

9/10

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Asterix und Kleopatra

Asterix und Kleopatra

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: René Goscinny
Lee Payant

Inhalt@OFDB

"Asterix und Kleopatra" ist schon direkt eine ganze Ecke besser als der eher schwächliche Vorgänger. Viel mehr Witz, es gibt eigentlich immer was zu lachen
Einfach durchweg gute Unterhaltung, mit schönem Zeichenstil. Cäsar und Kleopatra, die beiden Hauptfiguren auf der Gegenseite in der Asterix-Welt, sind auch mit dabei. Hier stimmt so gut wie alles.

8/10

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Der Partyschreck

Der Partyschreck

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Blake Edwards

Darsteller: Peter Sellers
Claudine Longet
Natalia Borisova
Jean Carson
Marge Champion
Al Checco

Inhalt@OFDB

Von "Der Partyschreck" bzw. "The Party" wie der Originaltitel ist, hatte ich schon viel gehört. Eine der besten Komödien seiner Zeit, ein Peter Sellers Klassiker und vieles mehr.
Entsprechend hoch waren die Erwartungen und sie wurden größtenteils auch erfüllt. Der Humor ist wirklich spitze. Tolle Slapstickszenen in einer, Genretypisch, sehr dünnen Story verpackt. Aber das ist hier einfach egal, eine ausgefeilte Story hatte der Film auch gar nicht nötig. Er unterhält bombig.
Leider geht der Film dann aber doch 10 Minuten zu lang, nach einem grandiosen Spaß-Höhepunkt kurz vor Schluss, verläuft sich der Film im totalen Chaos, vermisst aber bis zum Abspann den guten Humor der letzten 80 Minuten. Schade irgendwie, aber zu verschmerzen. Spaß hat man hier allemal.

8/10

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Dazed and Confused

Dazed and Confused

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Richard Linklater

Darsteller: Jason London
Joey Lauren Adams
Milla Jovovich
Shawn Andrews
Rory Cochrane
Adam Goldberg
Anthony Rapp
Sasha Jenson
Ben Affleck
Matthew McConaughey

Inhalt@OFDB

Vor kurzem von dem Film durch Zufall erfahren und aufgrund der Regie und der Story direkt einen Blindkauf gewagt. Ich wurde nicht enttäuscht!
Der Film hat einfach eine unglaublich gelungene Atmosphäre, einen genialen Soundtrack und viele coole Charaktere. Der ganze Lebensstil und die Unbeschwertheit am letzten Schultag vor den Sommerferien im Amerika der 70er wurde super eingefangen. Party, Party, Party, mit dem Auto rumdüsen, Kiffen, Saufen, tolle Dialoge. Einfach alles dabei.
Dazu gibt es einige Schauspieler in ihren frühen Rollen zu bestaunen, Ben Affleck, Adam Goldberg oder Milla Jovovich trifft man, genau so wie Matthew McConaughey oder die durch Kevin Smith bekannt gewordene Joey Lauren Adams.
Schöner gute Laune Film der einfach so vor sich hin läuft, keiner besonderen Handlung folgt und auch einfach beiläufig endet. Hat mir viel Spaß gemacht.

8/10

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Halloween

Halloween

Erscheinungsjahr: 1978
Regie: John Carpenter

Darsteller: Donald Pleasence
Jamie Lee Curtis
Nancy Kyes
P.J. Soles
Charles Cyphers
Kyle Richards
Brian Andrews

Inhalt@OFDB

Mit ein paar Tagen Verspätung doch noch Halloween angesehen. Das Ding habe ich bestimmt 8 Jahre nicht mehr gesehen. Und, was soll ich sagen, der wirkt jetzt viel besser als damals, wo ich den eher langweilig fand. Diesmal fand ich den Film unglaublich spannend. Carpenter verwendet neben seinem genialen Soundtrack einen tollen Spannungsaufbau. Wie er die erste Stunde lang immer wieder Michael Myers ins Bild stellt, zuerst sieht man nie sein Gesicht, dann hört man nur sein schweres Atmen, dann ist er irgendwo kurz im Hintergrund zu sehen. Einfach genial.
In diesem Film geht es einfach so gar nicht um die Morde an sich, wie es heute ja so oft üblich ist, sondern um das Geplänkel dazwischen. Ein echter Horror-Klassiker.

9/10

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Dead Space

Dead Space

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Dead Space war neben Far Cry 2, der zweite Titel den ich mir herbeigesehnt habe. Zum Glück enttäuschte mich der Third-Person-Survival-Horror Dead Space auch keineswegs.
Das Spiel bedient sich fröhlich bei bekannten Sci-Fi Horror Filmen wie Event Horizon, der Alien Reihe oder The Thing und kreiiert da daraus ein ganz besonders Filmreifes Survival-Horror-Game.
Isaac, seines Zeichens Techniker(in einem schweren Metallanzug) und Charakter des Spielers, ist mit seiner Crew auf einer normalen Reparaturmission. Sie nähern sich dem riesigen Abbau-Raumschiff USG Ishimura, jenes Schiff dessen Kontakt vor einiger zeit abgebrochen ist. Nach einer Bruchlandung an Bord des Schiffes angekommen, ist schnell klar was Sache ist. Isaac wird von der Crew getrennt, die daraufhin von abscheulichen Kreaturen in Stücke gerissen wird. Nur 2 überleben neben Isaac, Kendra Daniels und Zach Hammond. Bei den Kreaturen handelt es sich um Necromorphs. Eine Art Alien-Virus hat die Besatzung der Ishimura dahingerafft und dann die toten Körper in Gestalt grotesker Wesen ins Untote-Leben geholt.
Begegnen wird Isaac den anderen beiden Überlebenden erstmal nicht mehr. Die meiste Zeit des Spiels wird nur über Funk oder Video kommuniziert. Dies bringt mich zum ersten, genialen Design-Punkt von Dead Space.
Es gibt kein normales HUD im Spiel, also keine Energie oder Munitionsanzeige. Alles ist in der Spielwelt bzw. an Isaacs Anzug. Die Energieanzeige ist auf seinem Rücken entlang der Wirbelsäule. Die Munition wird direkt an den Waffen angezeigt. Videos, das Inventar oder die Karte wird direkt in der Spielwelt, schräg vor Isaac aufgebaut.

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Damit man immer den vollen Überblick über diese ganzen Anzeigen hat, ist die Kamera nicht genau hinter Isaac sondern schräg rechts neben ihm. Somit sieht man auch immer die Waffe und die On-Screen Menüs sind so auch immer gut im Blick...

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An American Werewolf in Paris

An American Werewolf in Paris

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Anthony Waller

Darsteller: Tom Everett Scott
Julie Delpy
Vince Vieluf
Phil Buckman
Julie Bowen
Pierre Cosso
Tom Novembre

Inhalt@OFDB

Nach der Sichtung des Erstlings war ich schon ein wenig auf den 16 Jahre später entstandenen Nachfolger gespannt.
Leider wurde ich irgendwie krass enttäuscht. Der Anfang des Films erinnert mit einer pubertären Art ein wenig an "American Pie", hier fehlt der Charme des Originals. Wirklich schlimm war aber die erste Szene zwischen dem Hauptdarsteller und Julie Delpy. Welcher bescheuerte Drehbuchautor hat sich das einfallen lassen? Sie stürzt sich vom Eifelturm, er springt hinter ihr her, ist mit einem Bungeeseil gesichert, was nicht festgebunden ist und seine beiden Kumpels festhalten müssen. Er fängt sie dann im Fall auf, setzt sie auf dem Boden ab, wird hochgezogen vom Seil und knallt gegen einen Eisenträger. Oh Man. Ja, mir ist auch keine andere Situation eingefallen wie sie sich hätten kennen lernen können, wirklich die einzige Möglichkeit…
Auch der Rest der Story ist ziemlich wirr, ziemlich schräg und meist ziemlich langweilig. Dazu taugt keiner der drei männlichen Haupt- bzw. Nebenrollen auch nur ein klein bisschen. Einziger Lichtblick im Film ist Julie Delpy. Wobei ich mich bei ihr frage, was macht so jemand wie sie in so einem Film??
Die Werwölfe im Film stammen meist aus dem Computer, nur selten bis gar nicht, gibt es schöne Modelle und Puppen wie im Originalfilm. Der Nachfolger versagt eigentlich wo er nur kann. Er unterhält ein wenig und hat ein paar nette Splatter-Szenen, aber mehr ist nicht drin. Das Zuckersüße-Ende schlägt dazu dem Fass den Boden aus. Unglaublich.

4/10

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Asterix der Gallier

Asterix der Gallier

Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Ray Goossens

Inhalt@OFDB

Als Kind habe ich die Asterix Filme dutzende Male gesehen. Jetzt habe ich mir endlich einmal die Box mit allen Filmen gegönnt.
Ich war erstaunt das Teil 1 nur 65 Minuten Laufzeit hat, war aber dann doch ganz froh. Teil 1 gehört zu den schwächeren der Reihe. Die Story ist ziemlich lahm und es machen die meiste Zeit nur Asterix und Miraculix mit, der Rest ist nur zu Beginn und am Ende dabei. Der Unterhaltungsfaktor ist eher gemäßigt, man kann aber auch nicht sagen das der Film nun langweilig war. Man merkt aber:"Da ist noch Luft!". Ich bin gespannt wie mir die restlichen 6 Filme gefallen werden.

7/10

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Hatchet

Hatchet

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Adam Green

Darsteller: Joel David Moore
Tamara Feldman
Deon Richmond
Kane Hodder
Parry Shen
Mercedes McNab
Joleigh Fioreavanti

Inhalt@OFDB

Robert Englund, Tony Todd, Kane Hodder. Drei Gründe wieso man sich als Horror-Fan einmal "Hatchet" ansehen will. Leider ist es so wie in den meisten Fällen. Englund wird im Prolog verheizt. Tony Todd in den ersten 20 Minuten und Kane Hodder hat zwar eine große Rolle, hat aber wie schon als Jason Voorhees eine Maske auf, bzw. ist sein Kostüm hier sogar ziemlich ausgeprägt.
Story, Charaktere und Spannung, in all diesen Punkten kann "Hatchet" nicht Punkten. Der Film bedient sich aus einem großen Pool von Versatzstücken aus etlichen anderen Filmen und braut daraus eine doch zu genüge bekannte Suppe.
Wirklich überzeugen können aber die Splatter-Effekte. Diese sehen immer sehr hochwertig aus und sind wirklich sehr gut gemacht. Ein Wunder das der Film mit KJ in Deutschland auf den Markt kommen durfte. Der Rest des Films ist aber leider nur dürftige bekannte Standardkost.

6/10

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Far Cry 2

Far Cry 2

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Auf Far Cry 2 habe ich wirklich sehnsüchtig gewartet. Ein Ego-Shooter als Open-World-Game im sonnigen Afrika. Dazu eine tolle Engine die 2 25km² große Landschaften ohne Ladezeiten wunderhübsch darstellt. Eine eigene Feuer-Physik die ganze Landstriche abfackelt, Fahrzeuge um das Gelände zu befahren, dazu noch Boote für die Flüsse. "Far Cry 2" sollte einfach alles bieten. Leider reichte es dann doch nicht zum Mega-Hit. Es hakelt an mehreren Ecken.
Aber ich fange vorne an. Man wählt einen Charakter aus, kommt nach Afrika, wird mit dem Taxi im Intro zum Hotel gefahren. Der Auftrag: Töte den Schakal. Der Schakal ist ein Waffenhändler und irgendwem ein Dorn im Auge. Vor dem Hotel bricht man zusammen. Der Schakal liest den Spieler auf, bringt ihn ins Hotel. Doch er tötet den Spieler nicht, lässt ihn liegen. Hofft wohl das die Malaria den Spieler dahinrafft. Moment, Malaria? Ja richtig gelesen, in Far Cry 2 plagt man sich das gesamte Spiel über mit der Malaria rum. Man bekommt Anfälle, braucht Pillen dagegen. Sind diese aufgebraucht muss man neue Pillen besorgen. Immer und immer wieder, immer und immer wieder die gleiche Mission in anderer Umgebung. Und hier fängt das Spiel an den Spieler zu nerven.
Auch gibt es auf der ganzen Welt verteilte Vorposten mit Gegnern. Wenn man auf dem Weg zu einer Mission ist, kommt man unweigerlich an eine oder an vielen dieser Posten vorbei. Man steigt aus seinem Auto aus und macht die Wachen platt. So weit so gut, doch 5 Minuten später sind die Jungs wieder da und warten darauf das man erneut vorbeikommt. Macht die Action zu Beginn noch Spaß ist es nach einiger Zeit nur noch nervig immer wieder gegen die selbern Gegner kämpfen zu müssen. Man kann zwar mit dem Auto vorbeifahren, meist schießen die Wachen den Wagen im vorbeifahren dann aber Reperaturbedürftig oder kommen mit 2 MG-Jeeps hinter dem Spieler her. Also alles ebenfalls nervig.
Zweiter Punkt: Alle in Afrika schießen auf den Spieler...

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Tropic Thunder

Tropic Thunder

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Ben Stiller

Darsteller: Jeff Khan
Robert Downey Jr.
Anthony Ruivivar
Jack Black
Jay Baruchel
Brandon T. Jackson
Ben Stiller

Inhalt@OFDB

Endlich kam ich auch mal dazu mir "Tropic Thunder" anzusehen. Auf O-Ton Fassungen muss man ja gewöhnlich immer etwas länger warten. Aber das Frat-Pack, bzw. im Besonderen, Rob Downey Jr., konnte ich mir bei besten Willen nicht in der Synchro angucken. Irgendwie ist er aber auch wirklich der Star des Films. Er spielt den Weißen der einen Schwarzen spielt einfach unglaublich genial. Aber ich fange doch besser vorne an. Der Film beginnt mit 3 Fake-Trailern und einem Fake-Werbespot. Diese sind schon das erste echte Highlight im Film. Nacheinander wird Sequel-Wahn, Schwulenfilm und Eddie Murphy Furz Komödie genial parodiert. Sehr sehr gelungen. Gelungen trifft auch auf die gesamte Erste Hälfte des Films zu. Die ersten 45 Minuten hat man meist jede Menge Spaß. Doch dann kommen immer wieder Längen zum Vorschein. Die Story stolpert vor sich hin und entwickelt sich einfach nicht mehr weiter. Leider erholt sich der Film auch nicht mehr sondern stolpert nur noch über die Ziellinie. Das Ende ist dann immerhin noch ganz gelungen inszeniert, wenn auch weit entfernt von den anfänglichen Highlights.
An den Schauspielern liegt es wahrlich nicht, die spielen alle ziemlich gut. Besonders gut gefiel mir auch die Rolle von Tom Cruise, den man so erst so gar nicht erkennen will.
Insgesamt also leider für mich nicht das erwartete Super-Comedy Highlight dieses Jahres, aber schon ganz gute Unterhaltung. Wirklich langweilig wird der Film bei der ersten Sichtung zumindest nicht.

7/10

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Scary Movie

Scary Movie

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Keenen Ivory Wayans

Darsteller: Carmen Electra
Dave Sheridan
Frank B. Moore
Giacomo Baessato
Kyle Graham
Leanne Santos
Mark McConchie
Karen Kruper
Anna Faris

Inhalt@OFDB

"Scary Movie" habe ich ewig nicht gesehen. Damals, 2000, war das ja der Hit überhaupt im Comedy-Sektor. Auch ich fand den damals stellenweise wirklich witzig. Daran hat sich heute auch nur wenig geändert. Die erste Hälfte des Films gefällt mir sehr gut. Es gibt viele gute Parodien und einige echt klasse Sprüche("Run, Bitch, Run!"). Leider wird dann in der zweiten Hälfte hier und da arg übertrieben. Besonders die Matrix-Parodie hätte nicht sein müssen. Dafür gefällt mir das Ende sehr gut, was an "The Usual Suspects" angelehnt ist. Insgesamt ganz gute Unterhaltung.

7/10

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