Kategorie Filme

John Carpenter’s Ghosts of Mars

John Carpenter’s Ghosts of Mars
Originaltitel: John Carpenter’s Ghosts of Mars Erscheinungsjahr:2001 – Regie: John Carpenter



Darsteller:
Ice Cube, Natasha Henstridge, Jason Statham, Pam Grier, Clea Duvall, Joanna Cassidy

Filminhalt: Als ich den Film damals 2001 oder 2002 das erste Mal gesehen hatte, fand ich den glaub ich gar nicht so schlecht. Aus diesem Grund habe ich nun für 6€ einen Kauf gewagt.

Naja, entweder ich kannte damals nicht viele gute Filme oder meine Erinnerung täuscht mich, aber ein guter Film sieht anders aus. Vielleicht wäre der Film in den 80ern, mit 80s Effekten und ein wenig mehr Blut ein typischer Carpenter Knaller geworden. Aber fürs Jahr 2001 war das nicht viel.

Die Story basiert unübersehbar auf Carpenters Hit "Assault on Precinct 13". Gangster und Cops müssen sich zusammenschließen um gegen einen anderen Feind zu kämpfen, hier diesmal Marsgeister. Aber kurz die gesamt Handlung:

Eine Truppe Polizisten(Statham, Henstridge, Gier etc.) müssen mit dem Zug auf dem Mars von der Hauptstadt aufbrechen und aus einer Minenstadt den Gangster und Killer Williams(Ice Cube) abholen. Die Stadt ist aber vollkommen leer als sie ankommen. Bald wird klar, dass alle Bewohner von Marsgeistern befallen sind. Diese Geister Wesen sind unsichtbar, gelangen in den Körper nach Belieben und man wird nun zu einer Art Zombie, aber kann auch mit Klingenwaffen umgehen, Sägeblätter Werfen und rennen. Wirklich blöd wie ein Zombie ist man auch nicht. Nur reden geht einfach nicht mehr so richtig und man malt sich an wie ein Voodoo Priester. Naja, so passiert es also, dass sich die Cops und der Gangster zusammen mit einer kleinen Gruppe anderer Gauner, welche ihn Freiboxen wollte, zusammenschließen müssen, um lebend aus der Stadt wieder in die Marshauptstadt gelangen zu können. Blöd nur das der Zug nicht mehr am Bahnhof steht und draußen die geifernde Brut lauert…

Im Laufe der Handlung versucht der eigenartige Cast also nun sich geg...

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Spiel mir das Lied vom Tod

Spiel mir das Lied vom Tod
Originaltitel: Once Upon A Time In The West Erscheinungsjahr:1968 – Regie: Sergio Leone

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Darsteller:
Henry Fonda, Claudia Cardinale, Charles Bronson, Jason Robards, Gabriele Ferzetti, Paolo Stoppa, Woody Strode, Jack Elam

Filminhalt: Da ich momentan so in Western Stimmung war, fand ich, dass es an der Zeit war diesen „Überfilm“ nochmal zu gucken. Ich bin mir sicher, dass jeder Western-Fan, „Once Upon A Time In The West“, so der Originaltitel, schon mehrere Male gesehen hat und ebenfalls jedes Mal begeistert ist. Ich bin es zumindest immer wieder, so auch dieses Mal. Zur Story:

Der Film beginnt mit der fulminanten Einführung des Charakters Mundharmonika(Charles Bronson). Drei Gestalten warten an einem Bahnsteig auf den Zug. Die Anspannung weil man nicht weiß was gleich passiert ist zum zerreißen. Die Szene ist eigentlich kaum zu beschreiben. Es passiert nämlich eigentlich nichts, aber trotzdem passiert jede Menge. Einfach unglaublich gut. Als der Zug dann endlich Eintrifft und wieder abfährt, denken die Drei zuerst, dass niemand ankam. Aber nachdem der Zug den Bahnsteig verlässt, entdeckt man auf der anderen Seite einen Mann. Nach einem kurzen Wortwechsel und einigen Tönen auf seiner Mundharmonika erschießt er die Drei blitzschnell und präzise. Was seine Intention ist und wer er eigentlich ist, das erfährt man erst ganz am Ende des Films.
Aber es gibt noch mehr Charaktere im Ensemble. Der Killer Frank(Henry Fonda) ermordet zur selben zeit im Auftrag einer Bahngesellschaft eine Familie mit Vater und 3 Kindern. Ein paar Stunden später trifft die frisch angetraute Frau(Claudia Cardinale) des Familienvaters ein, die mit dem Zug aus New Orleans anreiste um bei ihm zu leben.
Schnell werden die Ziele klar, die Beweggründe bleiben aber lange Zeit verborgen: Mundharmonika hat es auf Frank abgesehen, und findet auch mit dem Banditen Cheyenne einen Verbündeten aber wieso will er Rache?

Die Story ist für e...

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Dobermann

Dobermann

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Jan Kounen

Darsteller: Vincent Cassel
Tchéky Karyo
Monica Bellucci
Antoine Basler
Dominique Bettenfeld
Romain Duris

Inhalt@OFDB

Die erste und bislang letzte Sichtung des Films "Dobermann" liegt schon einige Jahre zurück. Ich habe ganz vergessen was für ein verdammt irrer Film das doch war. Der Film zeigt wie eine Gang rund um den Gangster Dobermann Banken ausraubt und wie ein fieser Cop Jagd auf diese Gang macht. Frei nach dem Motto: Wenn es einen fiesen Typ als Hauptdarsteller gibt, dann brauchen wir einen total fiesen anderen Typen auf der Seite der vermeintlich guten, also der Polizei.
Die beiden Rollen werden von den klasse Schauspielern Tchéky Karyo und Vincent Cassel verkörpert und die machen das wirklich gut. Weiteres bekanntes Gesicht im Ensemble ist Monica Bellucci, allerdings ist sie Taub und redet aus diesem Grund im Film nicht. Schade, aber gut sieht sie natürlich weiterhin aus. 🙂
Der Film, naja, viel Action, reichlich Gewalt, alles sehr überzeichnet, beinahe Comicmäßig überspitzt. Stellenweise trotzdem eine dröge Erzählweise. Dafür wissen die Action Szenen wirklich zu gefallen, aber man hat auch ab und an Probleme auszuharren bis zum Ende des Films. Denke der kommt in lockerer Gruppe besser an als alleine. Ich gebe zum aufwärmen erstmal:

6/10

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Für ein paar Dollar mehr – For a few dollars more

Für ein paar Dollar mehr – For a few dollars more

Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Sergio Leone

Darsteller: Clint Eastwood
Lee Van Cleef
Gian Maria Volonté
Joseph Egger
Mara Krup
Klaus Kinski

Inhalt@OFDB

Da ich gemerkt hatte, das ich den noch gar nicht in meinem FTB habe, musste der nun auch endlich mal wieder ran. Nach Erbarmungslos ja eine weit entfernte aber ähnliche Richtung.
Hier stimmt aber auch wieder so gut wie alles. Geniale Atomsphäre, tolle Aufnahmen, viel Spannung, tolle Schauspieler und ein Score zum niederknien.
Viele Szenen die haften bleiben, allem vorran für mich der Showdown zwischen van Cleef und Volontè sowie die Szene wo Volontè diesen Kerl in der Scheune niederschießt. Er macht wieder die Taschenuhr an mit dieser Melodie und dazu so geniale Fanfaren der Filmmusik welche dann Enden wenn auch die Melodie der Uhr fast zu Ende ist. Einfach wahnsinnig genial.
Toller Film mit 2,3 Szenen die ein wenig stören können in der ersten Filmhälfte. Würde hier auch wieder die 9/10 vergeben. Alles passte nunmal erst beim dritten Teil 🙂

9/10

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Erbarmungslos – Unforgiven

Erbarmungslos – Unforgiven

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Gene Hackman
Morgan Freeman
Richard Harris
Jaimz Woolvett

Inhalt@OFDB

Client Eastwoods Oscar Film von 1992. Ein genialer Western, der in weiten Teilen nicht mal dem klassischen Western entspricht.
Ein ruhiges, teils recht nachdenkliches Stück Film mit einer etwas anderen Sichtweise. Einer Nutte wird das Gesicht zerschnitten und die Prostituierten setzen ein Kopfgeld auf die beiden Übeltäter.
Die einzigen die den Job schließlich annehmen und durchziehen sind ein junger Kerl der nie jemanden getötet hat und ein Killer Duo das seine besten Zeiten lange hinter sich hat.
Gute Story die zu Anfang allerdings wirklich schleppend vor sich geht, nachdem die erste halbe Stunde rum ist weiß der Film aber bis zum herausragenden Ende zu packen. Der Film hat etliche Szenen die einfach hängen bleiben und für sich allein stehen können. Dazu die Wandlung des Eastwood Charakters. Ein Schlächter vor dem Herrn, ruhig geworden durch eine junge Ehefrau die früh starb und am Ende des Films wieder da ist wo er nie mehr hinkommen wollte. Wieder ein kaltblütiger Rächer, der sich vor sich selbst ekelt und mit Whisky sein beschissenes Leben betäubt. Wahnsinns Film und ein wahrlich besonderer Western.

9/10

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Bridget Jones: The Edge of Reason

Bridget Jones: The Edge of Reason

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Beeban Kidron

Darsteller: Renée Zellweger
Colin Firth
Hugh Grant
Jim Broadbent
Gemma Jones
Jacinda Barrett

Inhalt@OFDB

Ein ähnliches Konzept mit dem selben genialen Cast in einer Fortsetzung? Das kann ja nicht schlecht werden und so ist es auch. Die Story ist wieder nett, die Gags sind wieder gut und einige auch wieder echte Knaller. Einzig der Handlungsstrang im Thailändischen Frauenknast war etwas daneben und zu aufgesetzt heile Welt mäßig weshalb ich nicht die selben Punkte wie beim Erstling zücke. Der Rest ist aber auf jeden Fall ebenbürtig. Würde mir auch einen dritten Teil ansehen, ist da was in Aussicht?

8/10

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Bridget Jones Diary

Bridget Jones’s Diary

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Sharon Maguire

Darsteller: Renée Zellweger
Gemma Jones
Celia Imrie
James Faulkner
Jim Broadbent
Colin Firth
Charmian May
Hugh Grant

Inhalt@OFDB

Wieder einer dieser deutschen Titel die die Welt nicht braucht und am Thema vorbeirudern. Naja, der Rest am Film stimmt aber . Ich wusste ja vorher gar nicht, dass das eine Englische Komödie ist. Da war ich ja direkt mehr als begeistert. Das Trio Grant, Zellweger und Firth spielt herrlich. Der Film hat einige super geniale Sprüche, meistens von Bridget und meistens eher unabsichtlich. Oft aber auch mit purer Absicht: "Eine Freundin redet darüber wie Bridget 2 Personen einander vorstellen soll, nämlich mit einer kleinen Präsentation über den anderen: "Daniel enjoys publishing and comes…” und dann setzt Bridget ein: …all over your face?" Zum schreien komisch.
Aber der Film hat auch Schattenseiten. Die Probleme der Eltern bieten zwar durch den Irren TV Fritzen mit dem die Mutter anbandelt viel Humor die Story selber ist aber vielleicht ein wenig zu viel. Das Ende steht natürlich recht früh fest und auch die Tatsache, dass nicht Firth Grant die Frau ausgespannt hat sondern andersrum war auch nicht gerade ein Staatsgeheimnis. Trotzdem ein sehr liebenswerter toll gespielter Film mit einem ebenso starken Soundtrack.
PS: Das Renée Zellweger Amerikanerin ist hört man mal überhaupt nicht. Ich hab der die Britin voll abgekauft.

8/10

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Wild at Heart

Wild at Heart

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: David Lynch

Darsteller: Nicolas Cage
Laura Dern
Willem Dafoe
J.E. Freeman
Crispin Glover
Diane Ladd

Inhalt@OFDB

Da dachte ich doch glatt, das wäre ein einfacher, klarer Lynch Film. Naja, gegen Lost Highway ist der schon recht normal, dass stimmt.
Aber viele der Anspielungen, Andeutungen und des ganzen Schauspiels versteht man trotzdem beim ersten mal nicht. Bei Lynch denkt man immer recht schnell was man doch wohl immer noch für ein oberflächliches Würstchen sein muss. Dank einer Rezension von der Filmzentrale habe ich dann viele der Aussagen doch verstanden. Der Film bietet viele schöne Bilder und viele Irre Charaktere. Allerdings, so richtig Unterhaltsam ist er nicht immer, was mir bei 120 Minuten Laufzeit ab und an unangenehm auffiel. Nicholas Cage spielt aber schon sehr cool und Willem Dafoe ist auch herrlich. Muss man wohl wieder öfter sehen bis sich die Genialität ausbreitet. Erstmal tief stapeln:

6/10

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Das Todesspiel – Death Pool

Das Todesspiel – Death Pool

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Buddy Van Horn

Darsteller: Clint Eastwood
Patricia Clarkson
Liam Neeson
Evan C. Kim
David Hunt
Michael Currie

Inhalt@OFDB

Der Fünfte und letzte Teil der Reihe. Sie besinnt sich Story Technisch her wieder mehr auf den ersten Teil. Es gibt wieder einen Killer der San Franciso unsicher macht und gezielt Leute tötet. Eastwood ist immer noch gut in Form und hat die üblichen Sprüche(diesmal sagt er sogar beide, "Marvelours" und "Swell") und einige sehr nette Schusswechsel. Die Story ist zwar gut gemeint und recht modern mit seinen Hollywood Verbindungen, aber auch ein wenig zu Modern für einen Dirty Harry Film fand ich. Trotzdem ein netter Abschluss der Reihe die immer gute Action und Unterhaltung bietet und nie ihr Niveau auf kosten des Films fallen gelassen hat. Nette Filme die ich mir sicher noch öfter ansehen werde.

7/10

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Dirty Harry kommt zurück – Sudden Impact

Dirty Harry kommt zurück – Sudden Impact

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Sondra Locke
Pat Hingle
Bradford Dillman
Paul Drake
Audrie J. Neenan

Inhalt@OFDB

Teil 4 ist Sieben Jahre nach dem letzten Dirty Harry Film entstanden. Hier schwang sich nun Clint Eastwood selber auf den Regiestuhl und produzierte auch. Der Anfang ist auch wieder wirklich klasse. Eastwood, sichtlich ein paar Jahre älter ist immer noch ganz der alte. Er haut weiter Sprüche raus ("Go ahead, make my day!") und die erste Zeit ist auch recht unterhaltsam und mit einigen netten Action Szenen versehen.
Die Rahmenhandlung des Film aber ist leider schwach. Es geht um eine Frau die sich nach 10 Jahren an ihren Vergewaltigern Rächen will und diese einen nach dem anderen abknallt. Stellenweise ein wenig sehr dramatisch lässt die Story die Frische der anderen Teile vermissen. Auch Harrys Action Szenen nehmen ab und es kommt fast nur noch zu kurzen Schusswechseln wenn die Frau ihre Peiniger hinrichtet.
Humor gibt es aber noch. Harry hat eine Dogge an seine Seite die einfach putzig ist und die ein oder andere witzige Szenen beschert. In Sachen Sprüche von Harry hat sich noch was getan. Statt wie im letzten Teile laufend "Marvelous" zu sagen ist es nun "Swell" geworden. Viel hat sich also nicht geändert, aber die Story drückt wirklich ein wenig auf den Unterhaltungsfaktor. Die Story, die schon immer nicht besonders Einfallsreich war, war in den anderen Teilen aber einfach besser weil flotter inszeniert. Dank dem doch ganz gelungenen Ende mit coolem Harry Auftritt im Western Stil und dem einfach genialen Spruch "Make my Day!" lasse ich mich trotzdem nochmal zu einer 7,5 hinreißen, aber eine Zweitsichtung irgendwann übersteht der Film wohl nicht mehr so glimpflich.

7/10

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Der Unerbittliche – The Enforcer

Der Unerbittliche – The Enforcer

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: James Fargo

Darsteller: Clint Eastwood
Tyne Daly
Harry Guardino
Bradford Dillman
John Mitchum
DeVeren Bookwalter

Inhalt@OFDB

Im dritten Teil bekommt das Erfolgskonzept erste Risse. Eastwood ist immer noch cool und haut Sprüche raus (leider zu oft einfach nur "marvelous") aber die Story ist nicht mehr so packend. Die Story um eine Gruppe "Rebellen" die Waffen stehlen und den Bürgermeister entführen ist nicht so spannend. Außerdem fehlen Nebenplots. Der Anfang allerdings, wo Harry eine Geiselnahme beendet indem er mit seinem Wagen in ein Weingeschäft brettert ist der Wahnsinn. Eine nette Idee Harry eine Frau als Partner zuzuteilen, aber bisher wurden die Partner auch immer eher nebensächlich behandelt. Ein hervorholen wäre nicht nötig gewesen. Also, einen Tick schlechter, aber immer noch gute Unterhaltung.

7/10

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Calahan – Magnum Force

Calahan – Magnum Force

Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Ted Post

Darsteller: Clint Eastwood
Hal Holbrook
Mitch Ryan
David Soul
Tim Matheson
Kip Niven

Inhalt@OFDB

Aufgrund des Erfolges von "Dirty Harry" gab es 2 Jahre später direkt den Nachfolger. Das Erfolgsrezept wird weiter verwendet und nur geringfügig geändert. Eastwood bekommt noch ein paar mehr coole One Liner und es gibt immer wieder kleinere Nebenhandlungen zur Rahmenhandlung um Polizisten auf Selbstjustiz Tour. Auch hier stimmt Spannung und Action und auch das Ende weiß zu gefallen. Clint Eastwood ist betont cool und einfach total abgeklärt. Hier hat er die Rolle noch ein wenig besser verinnerlicht. In der Story gibt es wiedermals kaum Überraschungen. Der Rest stimmt. Also wieder:

8/10

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Dirty Harry

Dirty Harry

Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Don Siegel

Darsteller: Clint Eastwood
Harry Guardino
Reni Santoni
John Vernon
Andrew Robinson
John Larch

Inhalt@OFDB

Nachdem ich mir endlich die Dirty Harry 5er Box zugelegt habe war es an der Zeit das ich mir alle Filme mal ansehe. Habe bisher nur Teil 1 gekannt, aber die anderen sollen ja auch alle ziemlich gut sein.
Was soll ich viele Worte verlieren, jeder kennt den Namen Dirty Harry. Nicht jeder hat die Filme gesehen. Ein wenig so wie bei Rambo. Teil 1 basiert sehr lose auf der damaligen Mordserie das Zodiac Killer. Der erste Teil und auch seine Nachfolger leben in erster Linie vom Charakter Harry Calahan, perfekt dargestellt durch Clint Eastwood. Immer einen lockeren Spruch, immer direkt den Finger am Abzug. Ein cooler Typ. Die Story um den Killer ist zweckmäßig aber spannend und die Action stimmt ebenso. Unterstützt von einem tollen 70s Soundtrack weiß der Film zu gefallen. Keine besonderen Überraschungen aber sehr gute Unterhaltung mit einem gewissen Niveau.

8/10

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Sweeney Todd – The Demon Barber of Fleet Street

Sweeney Todd – The Demon Barber of Fleet Street

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Tim Burton

Darsteller: Johnny Depp
Helena Bonham Carter
Alan Rickman
Timothy Spall
Sacha Baron Cohen

Inhalt@OFDB

Nach "8 Blickwinkel" ging es dann tatsächlich noch in die "Sweeney Todd" Vorstellung. 2 Mal hintereinander im Kino war ich auch noch nie 😉
Der Film konnte mich zuerst nicht so packen. Erstmal an den Gesang Gewöhnen war angesagt. Leider war der Handlungsstrang um den Schiffjungen der auf die Tocher von Todd steht eher ermüdend. Ab dem Zeitpunkt wo Sweeney Todd aber den Italiener(Sacha Baron Cohenm, "Borat") auf dem Marktplatz trifft wird der Film doch sehr schnell sehr interessant und bald darauf spritzt das Blut auch schon Eimerweise. Natürlich vollkommen überzogen der Blutverbrauch in diesem Film, aber sowas hatte ich erwartet.
Den Wendepunkt am Ende der Story kannte ich, obwohl das Grundkonzept und der veränderbare Rasierstuhl mir bekannt war, Gott sei dank noch nicht. Dadurch kommt der Schlusstwist recht unerwartet und fällt toll aus. Danach ist der Film auch Ruck Zuck zu Ende. Hätte gedacht die 120 Minuten machen sich mehr bemerkbar. Aber der Film ist bis auf den gemächlichen Anfang durchgehend sehr unterhaltsam. Solange Depp und Carter singen, gefällt mir der Gesang und der Inhalt der Lieder auch sehr gut. Den Rest des Cast allerdings, habe ich nicht so gerne gehört. Insgesamt würde ich sagen:

7/10

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8 Blickwinkel

8 Blickwinkel
Originaltitel: Vantage Point Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Pete Travis

Darsteller: Dennis Quaid, Forest Withaker, Wiliam Hurt, Sigourney Weaver, Matthew Fox

Filminhalt: Eigentlich wollte ich mir heute Abend mit Verspätung „Sweeney Todd“ ansehen. Als wir allerdings 2 Karten kaufen wollten, sagte der Verkäufer nur, dass das Kino, bis auf 3 Plätze in Reihe 4, komplett ausverkauft wäre. Um eine Nackenstarre vorzubeugen, entschieden wir uns dann spontan dazu „8 Blickwinkel“ anzusehen. Die Wahl war gar nicht verkehrt, bekam ich doch einen flotten Action Thriller serviert der gut unterhält und obendrein klasse aussieht. Zur Story:

Im Spanischen Ort Salamanca ist Staatsoberhäupter Treffen. 150 Staaten treffen sich auf Initiative der USA um über den globalen Terror zu beraten. Allerdings, das ganze ist nicht von langer Dauer. Bei einer Kundgebung des US-Präsidenten wird dieser auch prompt von 2 Kugeln niedergestreckt. Dem nicht genug erfolgen kurz darauf 2 Explosionen. Eine weit entferntere die augenscheinlich dem ganzen Akt nicht dienlich war, und eine weitere direkt unter dem Rednerpult und genau vor der panischen Menschenmenge. Kurz darauf bricht in naher Umgebung eine Massenpanik aus und die Secret Service Agenten Thomas Barnes (Dennis Quaid) sowie sein Kollege Kent Taylor (Matthew Fox) versuchen Ordnung in die Sache zu bringen.
Das besondere an dem Film ist, wie der Titel zwar vermuten lässt mir aber trotzdem vor Besuch nicht klar war, dass man das Geschehen durch verschiedenen Personen aus den Titelgebenden „8 Blickwinkeln“ sieht um dann selber die Fäden immer weiter zu verstricken. Bis, ja bis der Film dann selber die Auflösung präsentiert und die Fäden der Handlung verbindet. Das mehr dahinter steckt als ein einfach Anschlag liegt auf der Hand.

Der Film beginnt genial mit einem klassischen Kickstart...

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