Blog Archiv

Caddyshack

Caddyshack
Originaltitel: Caddyshack – Erscheinungsjahr 1980 – Regie: Harold Ramis



Darsteller:
Chevy Chase, Rodney Dangerfield, Ted Knight, Michael O’Keefe, Bill Murray, Sarah Holcomb, Scott Colomby, Cindy Morgan, Dan Resin, Henry Wilcoxon, Elaine Aiken, Albert Salmi

Filmkritik: Ein exklusiver und extrem snobistischer Golfklub kommt in Bedrängnis, als Großmaul und Vollblut-Prolet Al Czervik (Rodney Dangerfield) als Neureicher auf den Grüns einfällt. Gleichzeitig kämpft der junge Caddy Danny (Michael O’Keefe) um ein Caddy-Stipendium, der Millionär Ty Webb (Chevy Chase) wirft mit exzentrischen Absurditäten um sich und der total beknackte Platzwart Carl Spackler versucht einen vergnügten, platzzerstörenden Gopher, ein Nagetier, auszuschalten. All diese Handlungsstränge laufen in einem Golfduell zusammen, daß über das Schicksal aller Beteiligten entscheiden wird.

„Caddyshack“ wird von eingeschworenen Fans gerne mal als die ultimative Komödie bezeichnet und unter Golf-Freunden hat der Film sowieso einen sehr guten Ruf. Vielen spricht für „Caddyshack“, allen voran der Cast. Das Who-is-Who der damaligen Comedy-Szene in den USA traf sich mit Regisseur Harold Ramis zum fröhlichen, improvisierten Stelldichein...

Weiterlesen

Veep – Season 2

Veep-Season-2-Poster

Veep – Season 2

„Veep“ setzt mit der zweiten Staffel dort an wo Staffel 1 aufgehört hat. Die pfiffige Mischung aus „The Office“ und Fake-Doku macht auch im zweiten Durchgang wieder viel Spaß, bietet viel Platz zum fremd schämen und kann erneut eine stattliche Anzahl an mehr oder weniger bekannten Darstellern auffahren.

Julia Louis-Dreyfus schlüpft erneut problemlos in die Rolle der Vizepräsidentin, die hier nun sogar die Chance hätte zu „mehr“, denn der Präsident gerät mehr und mehr ins Straucheln. Ihre Bemühungen und wie sie sich dabei immer und immer wieder selbst im Weg steht, das ist das was „Veep“ auch in dieser Staffel auszeichnet und was zu Lachsalven in jeder Folge anregt. Aber auch die Nebenfiguren, die sehr oft ihren eigenen Arsch retten wollen statt den ihrer Arbeitgeberin, sind ein ums andere Mal herrlich witzig.

Es scheint, dass Julia Louis-Dreyfus mit HBO und „Veep“ ihre Serie gefunden hat. So gut wie hier war sie zuletzt nur in „Seinfeld“ und das ist ja bereits das eine oder andere Jahr her. Gerne mehr davon.

8/10

Weiterlesen

Feuchtgebiete

Feuchtgebiete
Originaltitel: Feuchtgebiete – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: David Wnendt

feuchtgebiete-trailer-h img 308x0

Darsteller: Carla Juri, Peri Baumeister, Meret Becker, Axel Milberg, Edgar Selge, Christoph Letkowski, Fred Aaron Blake, Anna König, Amelie Plaas-Link, Marlene Kruse, Florian Rummel, Christian Natter u.A.

Filmkritik: „Ich bin mir ja gar nicht sicher, wie man so einen Film überhaupt vom Marketing her aufziehen soll“, meinte die Presseverantwortliche verschämt und setzte nach dem PV-Termin an etwas zögerlich zu fragen: „Und, was sagen Sie zu dem Film?“ Meine Antwort fiel wenig freundlich aus: „Wenn man sich so etwas wie Charme in Großaufnahme aus dem Allerwertesten ziehen könnte, hätte der Streifen vielleicht eine Chance gehabt. Aber so ist das leider einfach nur ein überinszeniertes Nichts.“

Aber das muss im Sinne einer Besprechung nun natürlich etwas ausgeführt werden. Die „Geschichte“ von „Feuchtgebiete“ dreht sich darum, dass die junge Helen Memel sich bei der Rasur die Rosette aufgeschnitten hat und nun mit einer schlimmen Analfissur im Krankenhaus liegt. Dort gibt es nicht nur den obligatorischen Love-Interest in Form eines verschüchterten Arzthelfers...

Weiterlesen

Pain & Gain

Pain & Gain
Originaltitel: Pain & Gain – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Michael Bay

pain and gain

Darsteller: Dwayne Johnson, Mark Wahlberg, Rebel Wilson, Ken Jeong, Ed Harris, Anthony Mackie, Rob Corddry, Tony Shalhoub, William Haze, Mindy Robinson, Kurt Angle, Michael Rispoli u.A.

Filmkritik: „Wie ein Film der Coen-Brüder als Proll-Groteske“ würden wohl Manche sagen. Und das dann negativ meinen. Nicht so hier, denn dieses Statement trifft den Nagel durchaus gezielt auf den Kopf, aber in positiver Sicht.

Nach seinen „Transformers“ lässt es Radau-Bruder Bay wieder etwas ruhiger angehen und erzählt eine Geschichte rund um drei muskelbepackte Typen, die den amerikanischen Traum – Geld, Weiber, Drogen – sich schnell ergaunern wollen. Dabei haben die Protagonisten das gleiche Problem wie die Gangster in den Coen-Filmen: Sie sind einfach zu blöd, um das Ganze ordentlich durchzuziehen. Siehe, unter anderem, „Burn After Reading“. …mehr soll an dieser Stelle auch nicht weiter verraten werden, denn bei Bay aktuellen Streifen gilt eine einfache Regel:

Wenn man den Trailer mochte, dann wird man auf jeden Fall Spaß haben mit dem finalen Produkt...

Weiterlesen

Game of Thrones – Season 3

Game-of-Thrones-Season-3-Posters-arya1

Game of Thrones – Season 3

Auch in der dritten Staffel vermag HBOs neue Hitserie „Game of Thrones“ das beeindruckende Niveau zu halten. Mehr noch als in Staffel 2 gab es in der aktuellen dritten Staffel eine Highlightfolge auf die nächste. Nur selten gab es mal einen Handlungsstrang der nicht voll überzeugen konnte. Und dann war da ja wieder Episode 9, die in Tradition von Staffel 1 und 2 auch diesmal einen „WTF-Moment“ der Superlative inszeniert hat. Das haut selbst den stärksten Seriengucker aus dem Sessel.

Wenn es so immer weiter geht ist „Game of Thrones“ auf dem besten Weg zur besten Serie aller Zeiten zu werden, auch wenn es das fiktionale Setting recht beschränkt macht in wieweit die Aussage „Beste Serie aller Zeiten“ bestand hätte, die beste Fantasy-Serie ist sie aber wohl ohnehin jetzt schon.

9/10

Weiterlesen

This is the End

Das ist das Ende
Originaltitel: This Is The End – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Evan Goldberg, Seth Rogen

this-is-the-end-poster-250x350

Darsteller: Emma Watson, Craig Robinson, James Franco, Seth Rogen, Jonah Hill, Paul Rudd, Jason Segel, Michael Cera, Jay Baruchel, Christopher Mintz-Plasse, Mindy Kaling, Kevin Hart, Danny McBride u.A.

Filmkritik: Also… Jay Baruchel, Seth Rogen, James Franco, Jonah Hill, Craig Robinson und Danny McBride verbarrikadieren sich in Francos Haus während der biblischen Apokalypse.

…jupp, so viel zur Story von „Das ist das Ende“. Dazwischen gibt es zwar einige Subplots rund um Freundschaft und Co, aber insgesamt steht vor allem eines im Zentrum des Geschehens: Chaos, Party, Chaos, Tod, Zerstörung, Party und etwas mehr Chaos. Dabei ist das Beste gleich mit das Konzept: Komplett „sich selbst“ (man beachte die Anführungszeichen, welche durchaus gern noch größer hätten ausfallen können) spielend ist die Verankerung der überzogenen Chose in „unserer Wirklichkeit“ überraschend gut gelungen. Das Element dieser Art von Meta-Comedy wurde dabei so gut wie eigentlich noch nie ausgereizt und schafft es bis zum absurden Finale immer wieder überraschende Gastauftritte aus dem Hut zu ziehen...

Weiterlesen

Elysium

Elysium
Originaltitel: Elysium – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Neill Blomkamp

PHOHWmXySa11SQ 2 m

Darsteller: Matt Damon, Jodie Foster, William Fichtner, Sharlto Copley, Alice Braga, Michael Shanks, Faran Tahir, Diego Luna, Talisa Soto, Carly Pope, Ona Grauer, Terry Chen u.A.

Filmkritik: Zur Zeit ist Endzeit, oder so, denn die Welt ist ein riesiges, wüstes Ghetto geworden. Matt Damon findet das gar nicht cool, schließlich wird ihm bereits seit seinen Tagen als einsamer Waisenjunge von seiner Lieblingsnonne eingetrichtert, dass er für Großes bestimmt ist. Nach einer missglückten Karriere als Autoknacker arbeitet er nun in einer Fertigungsanlage für die Sicherheitsroboter die überall rumlaufen und scheinbar jeden schikanieren, der nicht mit auf den Boden gerichteten Augen durch die Welt läuft. Weil Matt Damon blöd ist wird er verstrahlt, hat nur noch kurz zu Leben und das ausgerechnet, als er seine Jugendliebe wieder getroffen hat. Damon aber weiß, dass auf Elysium, der Weltraumstation, auf welche sich die reichen 1% gerettet haben und ein schönes Leben pflegen, sehr leicht wieder geheilt werden kann. Als zusätzliche Motivation hat seine Jugendliebe auch eine kleine Tochter die natürlich voll krank ist und ebenfalls ganz schnell geheilt werden muss...

Weiterlesen

Summer School

Summer School
Originaltitel: Summer School – Erscheinungsjahr: 1987 – Regie: Carl Reiner

Darsteller: Mark Harmon, Kirstie Alley, Robin Thomas, Patrick Labyorteaux, Courtney Thorne-Smith, Dean Cameron, Gary Riley, Kelly Jo Minter, Ken Olandt, Shawnee Smith, Richard Steven Horvitz, Fabiana Udenio

Filmkritik: Den Lehrer Freddy Shoop, der sich zur Zeit noch in der Probezeit befindet, trifft am letzten Schultag der Schlag: Weil alle anderen Lehrer sich verdrückt haben, muss er eine Englischklasse während der Sommerferien übernehmen, die er auf die Wiederholungsprüfung vorbereiten muss. In der Nachbarklasse unterrichtet die attraktive Robin, die sich bereit erklärt, ihm die wichtigsten Unterrichtsmethoden im Schnellverfahren beizubringen. Doch Freddy kommt mit der Chaotenklasse nicht klar, in der sich Freaks, Träumer, eine Schwangere und Lernunwillige befinden. Als er wegen Alkoholmissbrauchs zweier Schüler im Knast landet, hat er die Nase gestrichen voll…

„Summer School“ gehört zu den eher unbekannteren Komödien der 80er Jahre. In Deutschland hat es das Werk bislang nichtmal auf DVD geschafft und auf VHS ist die harmlose Komödie ab 16 Freigegeben, was dazu führt das der Film bei seinen seltenen TV-Auftritten nur gekürzt gezeigt wird.

Der Faktor der 1...

Weiterlesen

Hard Reset

Hard Reset cover

Hard Reset

Neben all den „Call of Dutys“, „Medal of Honors“ und „Crysis'“ dieser Welt gibt es auch immer wieder Ego-Shooter die auch dieser Tage aus dem einheitlichen Brei hervorstechen. „Hard Reset“ ist einer dieser Vertreter. In Machart erinnert das Spiel teils an die Klassiker des Genres aus den 90er Jahren. Größere Maps statt Level-Schläuchen, Secrets die wirklich belohnen und starke Einzelgegner statt ständiges Kanonenfutter.

„Hard Reset“ spielt in einer Welt in der die Roboter die Menschheit fast besiegt haben. Lediglich eine letzte Bastion existiert und auch diese droht zu fallen. Der Spieler übernimmt die Rolle eines starken Einzelkämpfers welche halb Mensch, halb Maschine ist. Bewaffnet mit 2 Waffen, welche zahlreiche freischaltbare Modi anbieten  (Raketen, Granaten, Rail-Gun usw.) trotzt er der drückenden Übermacht der Maschinen und versucht eine Verschwörung aufzudecken.

Die Story von „Hard Reset“ ist nicht wirklich der Rede wert. Leichte Anleihen bei den bekannten Sci-Fi Autoren gibt es schon, aber im Großen und Ganzen ist es dann doch eher die brachiale Action die einen antreibt. Denn das Ballern macht in „Hard Reset“ wirklich noch Spaß...

Weiterlesen

The Lone Ranger

Lone Ranger
Originaltitel: The Lone Ranger – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Gore Verbinski

the lone ranger posterjpg

Darsteller: Johnny Depp, Armie Hammer, Helena Bonham Carter, Barry Pepper, William Fichtner, James Badge Dale, James Frain, Tom Wilkinson, Nick W. Nicholson, Ruth Wilson, Matt O’Leary, W. Earl Brown u.A.

Filmkritik: Regisseur Gore Verbinski hat bereits mit „Rango“ dem Western-Genre seinen Tribut gezollt und holt nun für den „Lone Ranger“ noch einmal so richtig aus. Die Geschichte dabei mal in aller Kürze: Ein etwas verweichlichter Städter (Armie Hammer) kommt in den wilden Westen, sein Bruder wird ermordet und als „Lone Ranger“ versucht er die Schuldigen nun ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Sonderlich „Lone“ ist der Ranger aber nicht, denn er wird auf seiner Mission anfangs mehr zwangsweise als freiwillig von dem durchaus verrückten Indianer Tonto (Depp) begleitet, welcher ebenfalls eine Rechnung mit den Bösewichten zu begleichen hat.

So weit, so klassisch, wobei Verbinski die gut 80 Jahre alte Figur des „Lone Ranger“ nun mit einem Giga-Millionen-Blockbuster wieder Leben einhauen will...

Weiterlesen

DLC Quest

boxart 584 7001

DLC Quest

Das Indie-Game „DLC Quest“ gibt einen witzigen Blick darauf, was passieren würde wenn die DLC-Seuche in der Spieleindustrie überhand nehmen würde. Das rudimentäre Jump and Run im „Super Mario“-Stil beginnt damit, das die Spielfigur nur nach rechts laufen kann, keine Lauf-Animation hat und nicht springen kann. Mit den ersten im Level verteilten Münzen kauft man sich bei einem DLC-Händler einen „Day One Patch“ der all diese Sachen wieder freischaltet.

Dieser Ablauf zieht sich durch das komplette, ca. eine Stunde lange Spiel. Man sammelt Münzen im Level und kauft dafür fürs weiterkommen benötigte DLCs. Doppelsprung, ein Schwert und vieles mehr. Aber es gibt auch in den Levels verteilte, eher nutzlose DLCs. Dazu zählt eine Kanadische Version, bei der jeder Sprechblasen-Dialog nun klassisch mit „eh?“ endet. Oder auch Hintergrundmusik, Soundeffekte und viele andere verrückte Ideen.

Spielerisch ist „DLC Quest“ leider nur sehr primitiv. Das stupide Münzensammeln in den nicht wirklich toll gestalteten Levels motiviert im Hauptspiel noch weitestgehend, in der bei Steam bereits integrierten Erweiterung treten dann aber bereits starke Ermüdungserscheinungen auf...

Weiterlesen

The Smurfs 2 – Die Schlümpfe 2

Die Schlümpfe 2
Originaltitel: The Smurfs 2 – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Raja Gosnell

The-Smurfs-2-Movie-Poster Vvallpaper.Net

Darsteller: Hank Azaria, Neil Patrick Harris, Brendan Gleeson, Jayma Mays, Jacob Tremblay u.A.

Filmkritik: Jau, nach dem bizarr anzusehenden – zumindest für all jene, die sich daran erinnern wer die kleinen blauen Gesellen eigentlich mal waren – „Die Schlümpfe 1“ ist nun die Fortsetzung erschienen. Dieses Mal wird sogar ein klein wenig der Schlumpfmythologie bemüht, als zu Beginn erzählt wird, dass Schlumpfine eigentlich von Gargamel gemacht wurde und die Blauen ausspionieren sollte, dann allerdings vom Stockholm-Syndrom, beziehungsweise „der Güte der Schlümpfe“ konvertiert wurde samt Attitüde und Hautfarbe.

Durch ein typisches Missverständnis fühlt sich Schlumpfine von den anderen Mitschlümpfen nicht richt geschätzt und wird plötzlich von einem „Lümmel“ gekidnappt und in „unsere Welt“ verschleppt. Oder zumindest jene Welt, in welche die kleinen Blauen bereits im ersten Teil gereist sind und in welcher Gargamel nun ein gefeierter Bühnenmagier ist. Zwischen Starruhm und ausverkauften Vorstellungen sucht der bescheuert-böse Zauberer immer nach einem Weg mehr „Schlumpf-Essenz“ zu bekommen...

Weiterlesen

Braid

braid

Braid

Indie-Entwickler Jonathan Blow brachte im Jahr 2008 mit „Braid“ einen der Genre-Vertreter raus, der für viele andere Indie-Entwickler Tür und Tor geöffnet hat. Nicht nur wurde der Xbox- und Steam-Markt seitdem von viel mehr Indie-Games bevölkert als bevor, er zeigte auch auf das man einem etablierten und eingesessenen Genre mit einigen Anpassungen etwas völlig neues abgewinnen kann.

„Braid“ erzählt die klassische Geschichte von dem Helden der die entführte Prinzessin retten muss. Doch am Ende jedes Levels steht der Satz: „I’m sorry but the princess is in another castle“. Blow würzt das althergebrachte Jump and Run Konzept mit Rätseln und der Manipulation von Zeit. Der Spieler hat jederzeit die Möglichkeit die Zeit anzuhalten und zurück zu spulen. Dies beeinflusst aber auch immer die eigene Spielfigur, spult also quasi den gesamten Level wieder zurück. Hilfreich ist dies vor allem bei den eher seltenen Toden im Spiel.

In jeder der insgesamt sechs Welten lernt man einen anderen Aspekt der Zeitmanipulation kennen. Mal gibt es Plattformen und Bereiche die vom Zurückspulen unbeeinflusst bleiben und sich daher normal weiterbewegen, während alles andere im Spiel auf Anfang zurück geht...

Weiterlesen

Lunar Cop

Lunar Cop
Originaltitel: Lunar Cop – Erscheinungsjahr: 1995 – Regie: Boaz Davidson

lunar cop 2

Darsteller: Michael Paré, Billy Drago, Walker Brandt, Robin Smith, Gavin Van Der Berg, Wilson Dunster, Ron Smerczak, David Sherwood, Greg Latter, David Clatworthy, Ian Yale, Susan Allison u.A.

Filmkritik: Die Welt, mal wieder nach der Apokalypse. Die reiche Elite lebt mit zahlreichen Cyborgs auf dem Mond, während die Unterschicht auf der Erde zurückgelassen wurde. Dort hat sich die Natur aber langsam erholt und die Menschen können in relativer Ruhe leben, ihr Gemüse anbauen und die typischen Endzeit-Biker-Gangs abwehren.
Als ein Geo-Formungsprojekt allerdings von den der Reichen auf den blauen Planeten entführt wird, macht der Lunar Cop Joe Brody sich auf die Mission das wichtige Gedöns zurück zu holen. Erstmals auf der Erde legt er sich nicht nur mit einer Biker-Gang an (welche von Billy Drago angeführt wird), sondern verliebt sich natürlich auch in eine Widerstandskämpferin, weshalb ein todbringender Cyborg hinterher geschickt wird, welcher mit den Erdenmenschen und ebenfalls dem Lunar Cop kurzen Prozess machen soll.

Heidewitzka! Wer auch nur ansatzweise ein Faible hat für Action, Endzeit und coolen Krawumm, der kommt bei „Lunar Cop“ ganz sicher auf seine Kosten...

Weiterlesen

No Time To Explain

No Time To Explain Poster

No Time To Explain

„No Time To Explain“ basiert auf einem Flash-Game gleichen namens welches auf der Flashgame-Webseite Newgrounds veröffentlicht wurde. Aufgrund der Popularität des Spiels beschlossen die Macher, eine erweiterte Version auf Steam herauszubringen und starteten eine Kickstartet-Aktion. Das Ziel von 7000$ wurde erreicht und überboten und am Ende kamen 26000$ für die Entwicklung zusammen, was dem Spiel u.a. einen neuen Soundtrack beschert hat.

Die Story des Spiels wurde im Vergleich zum Flash-Pendant kaum verändert. Ein namenloser Typ bekommt in seinem Haus plötzlich Besuch von sich selbst, doch wieso weshalb kann er nicht sagen, denn: „No time to explain“. Im nächsten Moment wird „er selbst aus der Zukunft“ dann auch von einem riesigen Krebs gepackt und der Spieler folgt der Krabbe durch eine Jump and Run Sidescrolling-Landschaft und mehrere verschiedene Welten. Bewaffnet mit einer Strahlenkanone die zum einen als Waffe fungiert, zum anderen als eine Art Jetpack, schlägt man sich durch eine stattliche Anzahl Levels. In der Regel muss man irgendwie mittels der Strahlenkanone über ein Hindernis hinwegkommen, Scheitern führt fast immer zum Tode...

Weiterlesen