United States of Tara – Season 3

United States of Tara – Season 3

"United States of Tara“ reiht sich leider mit in die Serien ein, bei denen der Stecker gezogen wurde. Die gelungene Serie über eine schizophrene Mutter, die mit mehreren verschiedenen Persönlichkeiten zu kämpfen hat, verlor in Staffel 3 leider immer mehr Zuschauer und so wurde schließlich das Ende der Serie verkündet.

Der Grund für die Zuschauerflucht liegt im schwachen Beginn der Staffel. „United States of Tara“ braucht diesmal unheimlich lange um in Gang zu kommen. Die Entwicklung der Story geht sehr schleppend voran und man fühlt sich beinahe genötigt der Serie regelmäßig in den Hintern zu treten um etwas Tempo zuzulegen.

Und dabei hat Season 3 mit Schauspieler Eddie Izzard eine der interessantesten neuen Figuren der bisherigen Serie an Bord. Doch leider hebt Staffel 3 sich die Figur einige Zeit auf, bis sie ihn sich endlich völlig entfalten lässt. Zu spät für die Quote.

Das Ende der Staffel ist für eine Serie die nicht wusste, dass sie zu Ende geht, aber erfreulich versöhnlich und kann halbwegs als Serienende funktionieren. Insgesamt werde ich die Serie – trotz ihrer kleinen Macken – vermissen, denn die Idee hinter der Serie war schon ziemlich kreativ und einige andere Serien sollten sich eine Scheibe davon abschneiden.

Aufgrund der schwächen in der ersten Hälfte der Staffel dann insgesamt:

7/10