Dollhouse – Season 1

Dollhouse – Season 1

Dollhouse ist(war) die nächste neue Serie von Joss Whedon. Nach seiner genialen Serie "Firefly", die leider schon nicht die erhofften Quoten brachte, sieht es nun so aus das "Dollhouse" auch wieder eingestellt wird nach der ersten Staffel. Dabei ist auch "Dollhouse" eine wirklich gute Serie geworden. Nicht ganz die Klasse von "Firefly", aber storytechnisch doch eine Spur intelligenter. Allein die Grundidee ist interessant. Menschen werden mit bestimmten "Einstellungen" gebucht, beispielsweise Super-Ermittler, Ehefrau oder dergleichen. Nach dem Einsatz werden die "Dolls" wieder gelöscht und auf Leerlauf geschaltet. Die Menschen werden also quasi als Roboter verwendet.
Es gibt einen Ermittler der von dem "Dollhouse" erfährt und seitdem in die Richtung ermittelt. Er möchte eine bestimmte Doll befreien, Echo bzw. Caroline, gespielt von Eliza Dushku. Aber auch die Inhaber des "Dollhouse" bleiben nicht seelenlos und werden auch nicht durchweg fies dargestellt sondern sind auch nur Menschen. Das finde ich sehr gut, dass diese eigentlich "bösen" Personen hier so mögenswert dargestellt werden, man sich evtl. sogar auch mit ihnen identifizieren kann.
Die ersten Folgen zeigen noch die Aufträge von Echo ohne große Handlung, später entwickelt sich dann aber eine folgenübergreifende Handlung um eine durchgedrehte Doll namens Alpha und seine Beziehung zu Echo und das sich die Dolls an manche eigentlich gelöschte Sachen noch erinnern können. Am Ende laufen dann alle Fäden zusammen und es kommt zum großen Knall.
Die erste Staffel ist schon recht abgeschlossen, trotzdem bleibt noch viel Luft nach vorne. Es wäre sehr schade wenn die Serie wirklich nicht in eine zweite Staffel geht.
Staffel 1 bekommt:

8/10